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Der deutsch-nationale Mob tobt wieder - diesmal in Berlin-Hellersdorf

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Chrisimo Beitrag anzeigen
    Mich interessiert in erster Linie, ob man den Begriff Mob für die eigene Argumentation einspannen kann (z.B. in dem man Gruppen, die man nicht mag, als Mobdeklariert und sie damit abwertet). Mir scheint, dass dem so ist, weil er nicht klar definiert ist. Er ist für mich aber klar negativ konnotiert. So nach dem Motto: "Dumme Menschen treffen sich und gröhlen dummes Zeug".
    Was ist an dummen Menschen negativ? Dummes Zeug habe ich auch schon gekröhlt. Das ist negativ aber nicht ungewöhnlich. Dummheit hat aber erstmal nichts mit Mob zu tun.

    Zitat von Chrisimo Beitrag anzeigen
    Das hast du leider nicht getan. Du hast lediglich einen winzig kleinen Auschnitt aus dieser Bedeutung hier erwähnt mit dem Hinweis darauf, dass die komplette Definition hier den Rahmen sprengen würde. Denn um zu verstehen, was ein Mob ist, muss man nach deiner Erklärung ja zunächst verstehen, wer zur Elite gehört.
    Nein das musst du nicht verstehen. Ich habe mit dem Hinweis, dass dort eben nicht die Eliten (also Milieus bzw. Schichten ganz klar Plural bei der ersten Erwähnung) demosntrierten. Was Mob ist habe ich zuvor erklärt ohne den Elitenbegriff.

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  • Chrisimo
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Der Begriff ist in der Soziologie nicht klar besetzt. Es gibt verschieden Eliten. Ich habe den Begriff hier zuerst gebraucht aber im Plural. Ich meint damit, dass eben nicht die Berliner Elite vor Ort war und Krach gemacht hat. Evtl. hätte ich besser Oberschicht geschrieben. Wenn du dich aber für Elitenpluralismus interessierst, lies was n Aron (Aron 1950), Robert A. Dahl (Dahl 1971), Suzanne Keller
    (Keller 1963)und Demirovic (Demirovic 2003) dazu geschrieben haben. Da geht es auch um Vernetzung der verschiedenen Eliten.
    Mich interessiert in erster Linie, ob man den Begriff Mob für die eigene Argumentation einspannen kann (z.B. in dem man Gruppen, die man nicht mag, als Mobdeklariert und sie damit abwertet). Mir scheint, dass dem so ist, weil er nicht klar definiert ist. Er ist für mich aber klar negativ konnotiert. So nach dem Motto: "Dumme Menschen treffen sich und gröhlen dummes Zeug".

    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Das ist Unsinn. Ich rede von Schichten bzw. Milieus. Die sind Realität. Das sind Ergebnisse von Sozialforschung. Mob hat eine Bedeutung. Ich habe sie hier dargelegt.
    Das hast du leider nicht getan. Du hast lediglich einen winzig kleinen Auschnitt aus dieser Bedeutung hier erwähnt mit dem Hinweis darauf, dass die komplette Definition hier den Rahmen sprengen würde. Denn um zu verstehen, was ein Mob ist, muss man nach deiner Erklärung ja zunächst verstehen, wer zur Elite gehört.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von ThorKonnat Beitrag anzeigen
    Es war kein Mob, da ist es egal wer zur Elite zählt und wer nicht. Dieses Denken dass Junky und Tibo hier an den Tag legen ist nichts weiter als diskriminierend und führt in eine Mehrklassengesellschaft.
    Das ist Unsinn. Ich rede von Schichten bzw. Milieus. Die sind Realität. Das sind Ergebnisse von Sozialforschung. Mob hat eine Bedeutung. Ich habe sie hier dargelegt. Du blökst einfach rein es sei kein Mob gewesen. Argumente dafür hast du keine. Du erklärst auch nicht was ein Mob denn wäre, wenn die von mir erwähnte Definition falsch ist.
    Wenn ich dich was frage gibts du kein Antwort, stattdessen kommen immer wieder Lügen von Dir. Das macht ne Diskussion mit dir schwierig und wenig unterhaltsam.

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  • ThorKonnat
    antwortet
    Es war kein Mob, da ist es egal wer zur Elite zählt und wer nicht. Dieses Denken dass Junky und Tibo hier an den Tag legen ist nichts weiter als diskriminierend und führt in eine Mehrklassengesellschaft.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Chrisimo Beitrag anzeigen
    Diese Antwort lässt mich vermuten, dass es recht viel Spielraum für Interpretation bei diesem Thema gibt. Ich dachte es gäbe da einfache Zuordnungsmöglichkeiten.
    Der Begriff ist in der Soziologie nicht klar besetzt. Es gibt verschieden Eliten. Ich habe den Begriff hier zuerst gebraucht aber im Plural. Ich meint damit, dass eben nicht die Berliner Elite vor Ort war und Krach gemacht hat. Evtl. hätte ich besser Oberschicht geschrieben. Wenn du dich aber für Elitenpluralismus interessierst, lies was n Aron (Aron 1950), Robert A. Dahl (Dahl 1971), Suzanne Keller
    (Keller 1963)und Demirovic (Demirovic 2003) dazu geschrieben haben. Da geht es auch um Vernetzung der verschiedenen Eliten.

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  • Chrisimo
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Das führt hier zu weit, dann werden wir OT. Wenn du mit googeln nicht weiterkommst helfe ich dir gerne per PN oder wenn du nen Thread dafür machst.
    Diese Antwort lässt mich vermuten, dass es recht viel Spielraum für Interpretation bei diesem Thema gibt. Ich dachte es gäbe da einfache Zuordnungsmöglichkeiten.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Chrisimo Beitrag anzeigen
    Hmm, wer gehört denn eigentlich alles zur Elite?
    Das führt hier zu weit, dann werden wir OT. Wenn du mit googeln nicht weiterkommst helfe ich dir gerne per PN oder wenn du nen Thread dafür machst.

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  • Chrisimo
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Bei einem nicht, aber wenn da signifikant viele nichtgemeine Politiker mitmachen ist es kein Mob. Studentenaufmärsche zum Beispiel sind kein Mob. Die meisten S21 wie erwähnt auch nicht.
    Hmm, wer gehört denn eigentlich alles zur Elite?

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Chrisimo Beitrag anzeigen
    Wenn also ein Politiker (sagen wir mal, von der NPD) da mitmachen würde, dann wäre es kein Mob mehr?
    Bei einem nicht, aber wenn da signifikant viele nichtgemeine Politiker mitmachen ist es kein Mob. Studentenaufmärsche zum Beispiel sind kein Mob. Die meisten S21 wie erwähnt auch nicht.

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  • Chrisimo
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Wo und wann und welchen Kampfbegriff.

    Mob ist ein Begriff für aufgebrachte gemeine (im Sinne von allgemein, oder die ursprüngliche Bedeutung von vulgär und pöbelhaft) Menschenmenge . Das ist nicht meine Schuld. Das schließt nun mal die Eliten aus. Damit ist im Prizip "common" gemeint.
    Wenn also ein Politiker (sagen wir mal, von der NPD) da mitmachen würde, dann wäre es kein Mob mehr?

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  • Imperialist
    antwortet
    Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
    Nur noch kurz, da ich dieses Thema nicht weiter verfolgen werde: Du kannst natürlich schreiben, wie Dir beliebt. Allerdings solltest Du damit rechnen, dass Du bei zu starker Abweichung vom Standard der Schriftsprache an der Glaubwürdigkeit Deiner eigenen Argumente sägst. Denn wenn sich jemand noch nicht einmal die Mühe macht, korrekt zu schreiben, wie viel kann ich demjenigen dann inhaltlich glauben?

    Wenn jemand krass und provokativ gegen die Schreibnormen verstößt, so wird der Text schwerer lesbar und der Leser schon mal ein wenig sauer. Ist dies ein Effekt, den Du erreichen möchtest? Auch denke ich mir, dass die Sorgfalt der Schreibweise und der Ausdrucksweise sehr wohl direkt mit der Sorgfalt der eingebrachten Argumente und deren Recherche korreliert und ab einem gewissen Grad weigere ich mich einfach, einer Diskussion weiterhin zu folgen, weil ich davon ausgehe, dass es sich inhaltlich nicht mehr lohnt.

    Dies ist zwar meine persönlich Meinung, aber zugleich auch eine, mit der ich nicht alleine stehe.
    Ist das dein Ernst? Weil ich ein Gendergap nutze sind meine Argumente nicht ernst zu nehmen?

    Und unterstellst du mir tatsächlich, dass ich gender-sensible Schreibweise nutze, um zu provozieren?


    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Sehe ich genauso und habe diesen ganzen Quatsch auch in keiner Uniarbeit mitgemacht. Das wurde nie beanstandet. Seltsam ist, dass dieser Gendermumpiz nicht für negativ-gesehene Personen angewendet wird. Habe noch nie gehört, dass man vor TaschendiebInnen oder Ähnlichem warnt.
    Ich habe schon einige Texte gelesen in denen auch negativ-gesehene Personen korrekt gegendert wurden und mache das auch selbst so.

    Zitat von Zocktan Beitrag anzeigen
    Woher weißt Du das so genau?
    Ich schick dir per PM mal Material. Ich weiß nicht, ob das posten von Bildern hier erwünscht ist.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
    Das ist in der Tat erschreckend. Kann man diese Protokolle irgendwie einsehen? Mich würde mal interessieren, wie verbreitet das ist.
    Nee die hab ich halt immer gelesen als ich die Akten für Familienzusammenführungen bearbeitet habe. Wie meine Chefin bzw. unser Anwalt an die kam weiß ich nicht. Das sind dann Dinge wie, dass Abweichungen von Routinen (Zahl der Häftlinge im Hof eines Lagers in Eritrea o.ä.) bzw. falsche Einschätzungen der Besatzungsstärke solcher Lager, als Lüge ausgelegt werden. Kritik an der Unterbringung in Deutschland wird oft auch abgebügelt.
    Dann gibt es seitens des Job Centers auch manchmal wenig Einsicht. Ein Lehrer aus Eritrea hat nach dem er als Flüchtling anerkannt wurde seine Familie hergeholt. Das ist völlig legal. Er hat damals ein Jahrespraktikum (ohne Bezahlung) in ner Kita und natürlich seinen Integrationskurs gemacht. In den ersten Wochen als seine Frau und seine 5 Kinder hier waren, hat er die Kurse nicht besucht, weil er auf Wohnungssuche war (er hatte nur ne 28 Quadratmeter Wohung für 7 ist das recht eng) außerdem ging er weiter arbeiten und musste seine Frau zu jedem Behördengang und die Kinder in die Schule bzw. Kindergarten bringen. Dann bekommt er trotz Entschuldigung 30% der Sozialleistungen (bekommt eh nur das Existenzminimum) gestrichen mit der Begründung, dass die Frau (die sich nicht auskennt, kein Wort deutsch spricht) die (traumatisierten )Kinder doch "einfach" hätte zur Schule bringen können. Diese Familie hat keine Aussicht in ihr Herkunftsland zurückzukehren. Sie wollen natürlich hier ein neues Leben beginnen, sind integrationswillig und bekommen hier Steine in den Weg gelegt. Hast du schon mal Nachhilfe gegeben und ein Kind kam nicht zu nem Termin? Das is für dich ja gar nicht schlimm. Wenn Flüchtlingskinder mit unklarem Status nicht kommen hast du immer die Angst sie wurden letzte Nacht abgeschoben. Wie krass das für die Kinder ist kann man sich nicht vorstellen.
    Google mal das Schiksal von Gazale Salame. Da kommt einem das Kotzen. Da wurde seitens der Ämter dem Vater unterstellt er würde seine Frau nicht vermissen, weil er ihr nicht in das Land in das sie abgeschoben wurde folgte.

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  • shootingstar
    antwortet
    Zitat von ThorKonnat Beitrag anzeigen
    I
    Ganz ehrlich, ich mag es auch nicht, dass jeder hier reingelassen wird und bei vielen würd ich mir wünschen dass sie umgehend wieder rausgeworfen werden. Aber deswegen bin ich weder rechts noch einem Mob zugehörig. Ich bin lediglich für eine striktere Einwanderungspolitik.


    Politische Flüchtlinge haben mit regulären Einwanderern herzlich wenig zu tun.

    Erstere erhalten aufgrund der Verfolgung politisches Asyl. Zweitere erhalten aufgrund ihrer gewünschten Qualifikaiton und ihrer Arbeitskraft eine Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigung.

    Anerkannte poltische Flüchtlinge bzw Flüchtlinge deren Status noch nicht geklärt ist können klarerweise NICHT wieder in ihr Heimatland zurückgeschickt werden, für politisches Asyl kann es auch keine Quotenregelung geben wie für Arbeitsmigranten, ganz einfach weil es dem Betroffenen klarerweise nicht zuzumuten ist in ein Land zurückzukehren in dem er/sie massakriert/gefoltert wird.

    Diese Leute sind auch nicht hier weil sie es so toll finden nach Deutschland auszuwandern. Ich gehe aber davon aus daß die meisten Menschen die wirklich aufgrund der Bedrohung ihres Lebens hierher flüchten sehr motiviert sind an dem Ort an dem sie Schutz und eine sichere Zukunft finden können nützliche, loyale und integrierte Mitglieder der Gesellschaft werden wollen, weil sie eine gewisse Dankbarkeit empfinden. Sie dürften zum Teil sogar nützlicher und besser für dieses Land sein wie so einige der abgefuckten einheimischen Proleten und Schmarotzern. Schmeisst doch endlich diesen ekelhaften Dieter Bohlen und die Dummtusse Verona Poth raus aus diesem Land und nehmt stattdessen ein paar politisch Verfolgte aus China auf. Es würde dem Land gut tun!

    Von daher habe ich in Anbetracht des demografischen Problems hier, nämlich daß auf eine Frau nicht mal 1,5 Kinder kommen und wir bald nciht mehr wissen werden wer die alten Leute alle pflegen soll garnichts dagegen daß sich echte politisch verfolgte Personen aus aller Welt in Deutschland ansiedeln.

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  • Amaranth
    antwortet
    Zitat von ThorKonnat Beitrag anzeigen
    Ich kenne den Unterschied, nur macht es im Endeffekt keinen Unterschied für mich was die Anforderungen an zukünftige dt. Mitbürger angeht. Jeder sollte ausreichend Deutsch können, Kenntnisse von Land und Kultur haben und zumindest ein Minimum an Integrationsbereitschaft zeigen. Und Deutsch kann man dann ja meinetwegen im Asylheim lernen.
    Interessant, das schaffen die meisten Deutschen ja nicht einmal.

    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Man wird dort oft herablassend behandelt wenn man Probleme hat über Folter, Vergwaltigungen etc. zu reden wird man gleich der Lüge bezichtigt. Ich habe da kommentierte Protokolle gelesen, bei denen ich wirklich entsetzt war wie viel Hass und Verachtung in den Kommentaren der Sachbearbeiter lag.
    Das ist in der Tat erschreckend. Kann man diese Protokolle irgendwie einsehen? Mich würde mal interessieren, wie verbreitet das ist.

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  • Liopleurodon
    antwortet
    Zitat von Stargamer Beitrag anzeigen
    Deiner Logik nach dürfte das ja nicht sein, da es ja um diese Stellen einen Konkurrenzkampf gibt.
    Die Logik ist nicht meine eigene, ich gebe sie lediglich wieder, so wie ich sie von Bekannten und sonstigen Leuten mitbekommen habe. Du brauchst also nicht mich zu überzeugen.

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