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  • Stargamer
    antwortet
    Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
    Es gibt Konkurrenz um [..] schlecht bezahlte Minijobs.
    Bei der großen Anzahl der Minijobs und der angeblich so geringen Arbeitslosenzahl?

    Irgendwas passt hier nicht, wenn ich bei mir hier in der Gegend quasi dauerhaft in den Geschäften Schilder sehe das Kräfte auf Minijobbasis gesucht werden.

    Deiner Logik nach dürfte das ja nicht sein, da es ja um diese Stellen einen Konkurrenzkampf gibt.

    Sorry, aber zumindest da gibt es keinen Konkurrenzkampf, auch werden viele Hartz IVler nicht den Blödsinn machen und für einen Billiglohn, der zum Leben nicht ausreicht aber ihnen Hartz IV senkt, arbeiten zu gehen. Die arbeiten dann lieber schwarz, ehrenamtlich oder gar nicht.

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  • newman
    antwortet
    Zitat von Liopleurodon
    Insbesondere, wenn sie aus Gewohnheit nur die oberen Schlagzeilen konsumieren und daher von feineren Fakten gar nicht erreicht werden.
    Ungebildet zu sein kann keine Entschuldigung sein. Man kann sich doch nicht populistisch von denen treiben lassen, die ihre Fremdenfeindlichkeit mit BILDung rechtfertigen

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Liopleurodon;2837510Insbesondere, wenn sie aus Gewohnheit [B
    nur die oberen Schlagzeilen konsumieren [/B]und daher von feineren Fakten gar nicht erreicht werden.
    Das ist eine Entscheidung.

    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
    Es gibt viele, die das anders sehen.
    Die sehen es aber falsch, wenn ich Asylant bin und nen Job will um den sich auch einer der bevorzugten Personen bewirbt, kriege ich den Job nicht. Wenn sich aus dieser Personengruppe keiner bewirbt, stehe ich nicht in Konkurrenz mit ihnen.

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  • Liopleurodon
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Das würde ja nur Asylanten "bedrohen", die länger als ein Jahr aber kürzer als vier Jahre hier leben.
    Es gibt viele, die das anders sehen.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
    Das deckt sich schon. Wenn dann allerdings in den Medien die Forderung umgeht, die Verbotsfrist auf 9 Monate zu senken, dann könnten sich andere Bürger, die ebenfalls tief im Überlebenskampf stecken, bedrängt sehen.
    Das würde ja nur Asylanten "bedrohen", die länger als ein Jahr aber kürzer als vier Jahre hier leben.

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  • Liopleurodon
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Liopleurdons Bekannter wird das zwar besser wissen als ich aber ich probiere es mal: Für Asylsuchende und Geduldete ist die Arbeit im ersten Jahr in Deutschland ganz verboten. Danach haben sie fast nie Chancen auf einen Job, weil es "bevorrechtigte Arbeitnehmer" gibt. Das sind soweit ich weiß Deutsche, EU-Ausländer und anerkannte Flüchtlinge.

    Alle anderen Flüchtlinge können eine Arbeitserlaubnis nach vier Jahren erhalten, wenn sie auch Aufenthaltsrecht erhalten. Zusätzlich können alle dazu verpflichtet werden, "gemeinnützige Arbeit" für einen winzigen Zuschuss zu leisten.
    Das deckt sich schon. Wenn dann allerdings in den Medien die Forderung umgeht, die Verbotsfrist auf 9 Monate zu senken, dann könnten sich andere Bürger, die ebenfalls tief im Überlebenskampf stecken, bedrängt sehen. Insbesondere, wenn sie aus Gewohnheit nur die oberen Schlagzeilen konsumieren und daher von feineren Fakten gar nicht erreicht werden.

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  • FltCaptain
    antwortet
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Sollen wir Schwule und Juden dann auch in Lagern in der Wallachei verstecken, weil "Homosexualität ist keine ansteckende Seuche" zu kompliziert für ein paar Leute ist?
    Ich glaube das hatten wir in Deutschland schonmal... aber leider gibt es wirklich noch immer welche die genau das gerne tun würden.

    Viele treten gerne auf die Menschen die eine, oder mehr, Stufe(n) unter ihnen leben damit sie sich selbst besser fühlen, damit meine ich jetzt Asylanten. Glaub mir, ich kenn das sehr gut weil ich in genau so einem Umfeld aufgewachsen bin. Irgendwann hab ich mir so mitreißen lassen das ich selbst fast schon rechts wurde. Das passiert schneller als man selbst denkt.

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  • Tibo
    antwortet
    Liopleurdons Bekannter wird das zwar besser wissen als ich aber ich probiere es mal: Für Asylsuchende und Geduldete ist die Arbeit im ersten Jahr in Deutschland ganz verboten. Danach haben sie fast nie Chancen auf einen Job, weil es "bevorrechtigte Arbeitnehmer" gibt. Das sind soweit ich weiß Deutsche, EU-Ausländer und anerkannte Flüchtlinge.

    Alle anderen Flüchtlinge können eine Arbeitserlaubnis nach vier Jahren erhalten, wenn sie auch Aufenthaltsrecht erhalten. Zusätzlich können alle dazu verpflichtet werden, "gemeinnützige Arbeit" für einen winzigen Zuschuss zu leisten.

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  • Liopleurodon
    antwortet
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Wo habe ich eigentlich Leute als dumm bezeichnet?
    Das war von mir sicher etwas ungünstig wiedergegeben, entschuldige bitte:

    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Also doch nur dumme Vorurteile auf Basis von Halb- und Unwissen.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
    Es gibt tatsächlich Menschen, die man mit komplizierten Argumenten nicht erreicht. Diese als "dumm" zu bezeichnen, hilft da auch nicht weiter.
    Weil "die dürfen gar nicht arbeiten" ja so kompliziert ist. Meine Güte, echt mal: Trollst du?! Sollen wir Schwule und Juden dann auch in Lagern in der Wallachei verstecken, weil "Homosexualität ist keine ansteckende Seuche" zu kompliziert für ein paar Leute ist?

    Wo habe ich eigentlich Leute als dumm bezeichnet?


    Im übrigen dürfen (angenommene?) Asylbewerber nach einer Wartefrist sehr wohl arbeiten.
    Angenommene Asylbewerber sind per definition keine Bewerber mehr.

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  • Liopleurodon
    antwortet
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Und natürlich reagiert man auf Vorurteile, die auf Un- und Halbwissen basieren nicht etwa damit, dass man Fakten darlegt (z.B., dass Asylbewerber niemandem Jobs wegnehmen, weil sie gar nicht arbeiten dürfen), sondern damit, dass man die Opfer von Vorurteilen einfach irgendwo versteckt, damit sich ja niemand darüber echauffieren muss.
    Es gibt tatsächlich Menschen, die man mit komplizierten Argumenten nicht erreicht. Diese als "dumm" zu bezeichnen, hilft da auch nicht weiter.

    Im übrigen dürfen (angenommene?) Asylbewerber nach einer Wartefrist sehr wohl arbeiten.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
    Und da hast Du ja schon eine Erklärung, warum manche Menschen über neue Flüchtlingsheime nicht sehr begeistert sind.
    Nö habe ich nicht. Meine Akzeptanz muss ja auch nicht gefördert werden. Warum haben andere da Förderungsbedarf?



    Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
    Kann man sicher. Aber ein Bekannter von mir arbeitet beim Ausländeramt, daher kenne ich solche Geschichten aus direkter Quelle.
    Ich kenne die Geschichten halt auch von der anderen Seite. Sachbearbeiter der Ausländerämter machen ihren Klienten leicht die Zusammenarbeit zu verweigern. Man wird dort oft herablassend behandelt wenn man Probleme hat über Folter, Vergwaltigungen etc. zu reden wird man gleich der Lüge bezichtigt. Ich habe da kommentierte Protokolle gelesen, bei denen ich wirklich entsetzt war wie viel Hass und Verachtung in den Kommentaren der Sachbearbeiter lag.

    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Und natürlich reagiert man auf Vorurteile, die auf Un- und Halbwissen basieren nicht etwa damit, dass man Fakten darlegt (z.B., dass Asylbewerber niemandem Jobs wegnehmen, weil sie gar nicht arbeiten dürfen), sondern damit, dass man die Opfer von Vorurteilen einfach irgendwo versteckt, damit sich ja niemand darüber echauffieren muss.
    Naja ob sie nun Konkurrenten oder potentielle Konkurrenten sind ist erst mal egal. Wichtig ist klar zu machen was wir für ein Staat wären, was passiert wenn wir kein Asyl gäben und wie uns Zuwanderer bereichern können.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
    Bedenke bitte, dass nicht jeder so klug und gebildet ist wie Du. Es gibt in diesem Land auch einfache Menschen.
    Und natürlich reagiert man auf Vorurteile, die auf Un- und Halbwissen basieren nicht etwa damit, dass man Fakten darlegt (z.B., dass Asylbewerber niemandem Jobs wegnehmen, weil sie gar nicht arbeiten dürfen), sondern damit, dass man die Opfer von Vorurteilen einfach irgendwo versteckt, damit sich ja niemand darüber echauffieren muss.

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  • Liopleurodon
    antwortet
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Also doch nur dumme Vorurteile auf Basis von Halb- und Unwissen.
    Bedenke bitte, dass nicht jeder so klug und gebildet ist wie Du. Es gibt in diesem Land auch einfache Menschen.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Also ganz ehrlich, wenn in Deutschland plötzlich ein christenfeindliches Regime entstände und ich nach Timbuktu auswandern müsste, würde mein Überlebensinstinkt auch erstmal nur daran denken nicht wieder nach Deutschland ... in meinen sicheren Tod ... zurückzumüssen. Die Akzeptanz wäre mir erst zweitrangig.
    Noch schwieriger ist es wenn das nicht plötzlich passiert und du von Kindesbeinen an darauf konditioniert bist, dass dich die Obrigkeit nur schikaniert. Klar hier ist es eine andere aber das kriegst du erstmal nicht in den Kopf. Ich hab vor Jahren mal an ner Schule ne Tür aufgemacht und dabei nem Jungen die Lippe blutig geschlagen, am Tag darauf mach ich ne Tafel zu treffe seinen Bruder am Kopf. Das waren Flüchtlingskinder. Die Mutter hatte den ältesten Sohn durch Staatsterror verloren, natürlich ist die traumatisiert. Mein Direktor damals hatte sehr viel Mühe diese Frau zu beruhigen. Kann man es ihr verdenken?

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