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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von ThorKonnat Beitrag anzeigen
    Rein der Diskussion zu liebe stell ich mal die folgende Frage:
    Und wer hat sie gezwungen hier her zu kommen damit Punkte 1 bis 4 überhaupt erst eintreten können?
    Böse Machthaber in ihrem Herkunftsland.
    Findest du es nicht unverschämt ständig hohl und provokant zu fragen, aber selbst nicht auf unsere Fragen zu antworten?

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  • ThorKonnat
    antwortet
    Rein der Diskussion zu liebe stell ich mal die folgende Frage:
    Und wer hat sie gezwungen hier her zu kommen damit Punkte 1 bis 4 überhaupt erst eintreten können?

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  • Baal´sebub
    antwortet
    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Es geht doch um Auslängerfeindlichkeit und da pickt man sich häufig die Asylanten raus. Warum eigentlich?
    Wenn ich raten soll würde ich sagen, weil Asylanten viele Klischees des "nutzlosen Ausländers" erfüllen. Sie rotten sich in homogenen Gruppen [1] zusammen, hausen in überbelegten, heruntergekommenen Häusern [2], sie arbeiten nicht [3] und leben von staatlichen Zuschüssen [4].

    Die Punkte 1-4 werden dann bequemerweise unter den Tisch fallen gelassen.

    [1] weil sie von Staat so untergebracht werden
    [2] weil sie sich keine eigene Unterkunft suchen dürfen
    [3] weil es ihnen gesetzlich verboten ist
    [4] weil sie sonst entweder betteln gehen oder verhungern müssen, da [3]

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  • newman
    antwortet
    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Das hat einfach damit zu tun, dass eine Einreise aus einem dieser Nachbarländer nicht mehr als Flucht gilt. Der Flüchling könnte ja auch dort Asyl beantragen.
    Das ist halt eine juristische Spitzfindigkeit, mit der sich Deutschland als Nation in der Mitte Europas aus dem Schlamassel rausreden kann. Wer nicht gerade im Flugzeug ohne Zwischenstopp nach Deutschland findet, hat keine Chance Asyl zu erhalten. Daher sind stattgegebene Asylanträge auch so verschwindend gering. Am Ende schaut halt doch jedes Land auf sich, anstatt eine europäische Gemeinschaftslösung zu finden, die angemessen wäre, wenn man sich schon argumentativ hinter seinen europäischen Nachbarländern versteckt.

    Aufgrund dieser Versäumnisse haben sich auch viele Emotionen gestaut. Mein Eindruck ist der, dass ausgerechnet die Asylanten die Wut abgekommen, obgleich sie damit nun wirklich nichts zu tun haben.
    Wut ist grundsätzlich ein schlechter Ratgeber, egal wer sie am Ende abbekommt. Die Frucht der Wut kann nichts anderes als Zerstörung sein. Man braucht produktive und nicht destruktive Ansätze.

    Hier in Stuttgart haben wir gefühlt trotz fast doppelt so hoher Ausländerquote weit weniger Probleme als in Berlin. Ist natürlich auch nicht alles Sonnenschein, aber die Probleme gibt es lange nicht in dem Ausmaß. Woran das wohl liegen mag...anstatt die Probleme bei den "Fremden" zu suchen, sollte man sich vielleicht mal an die eigene Nase fassen. Integration ist ja häufig nicht das einzige Gebiet, in dem diese Teile Deutschland hinterherhinken.
    Zuletzt geändert von newman; 24.08.2013, 17:12.

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  • Halman
    antwortet
    Zitat von Baal´sebub Beitrag anzeigen
    Das nennt sich Einwanderung. Das umstrittene Heim in Berlin ist nicht für Einwanderer sondern für Asylanten. Asyl und Einwanderung sind zwei grundverschiedene Dinge.


    Asylrecht (Deutschland) ? Wikipedia
    Danke, dass Du darauf hinweist. Allerdings hatte ich dies bereits wiederholt angedeutet. Worin das Problem bei dieser relativ kleinen Gruppe der Asylanten liegt, erschließt sich mir nicht. Alles nichts als "heiße Luft" und aufgebauschte Emotionen ohne sachliche Substanz.

    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Hier wird andauernd Einwanderung mit Asyl in einen Korb geworfen.

    Das Asyl darf keine größere Nation anders handhaben.
    Denn jede größere westliche Nation hat die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte unterschrieben, die ganz klar sagt, dass jedem Menschen das Recht auf Asyl zusteht. Eine allzu andere Handhabe würde gegen die Menschenrechte verstoßen.
    Und warum sollte Deutschland da einen Sonderweg gehen, der gegen internationales Recht verstößt? Weil "aufgebrachte Bürger", die sich an den "Rockzipfel der NPD hängen, was gegen Asylbewerberheime haben?

    Es geht doch um Auslängerfeindlichkeit und da pickt man sich häufig die Asylanten raus. Warum eigentlich?

    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Deutschland hat entgegen deiner Meinung sogar eines der härtesten Asylrechte der Welt. Denn um in Deutschland seinen Asylantrag beantragt zu bekommen, darf man vorher kein anderes europäisches Land betreten haben. Was bei der geografischen Lage Deutschlands nicht so einfach ist.
    Das hat einfach damit zu tun, dass eine Einreise aus einem dieser Nachbarländer nicht mehr als Flucht gilt. Der Flüchling könnte ja auch dort Asyl beantragen.

    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Was in Ländern unterschiedlich geregelt wird, ist das Einwanderungsrecht. Davon sprichst du. Davon spricht aber nicht dieses Topic.
    Man muss aber auch bedenken, dass viele der meist angeprangerten Misstände kein Problem heutiger Einwanderung ist. Das ist oft die 2. oder 3. Generation der "Gastarbeiter"-Familien oder Russendeutsche, die nach dem Fall der Mauer plötzlich als Deutsche galten. Also Versäumnisse der Vergangenheit.
    Aufgrund dieser Versäumnisse haben sich auch viele Emotionen gestaut. Mein Eindruck ist der, dass ausgerechnet die Asylanten die Wut abgekommen, obgleich sie damit nun wirklich nichts zu tun haben.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Und wie gesagt habe ich mich dann auch mehr auf VWL konzentriert, bin also jetzt nicht so der Oberpolitologe.
    Ich auch nicht, bin ja im Prinzip ein (nach einem Jahr im Beruf) gescheiterter Politolge, der sich nochmal ans Studium (Erziehungswissenschaften BA) und dann in die Niederungen der Praxis begab. Da ich aber auch seit mehreren Jahren im Migrationsdienst (ein Jahr haupt- jetzt ehrenamtlich) tätig bin, im Arbeitskreis Asyl mitarbeite und regelmäßig Sprachcamps veranstalte, sehe ich mich schon als jemandem vom Fach an.
    Mich nervt es dann einfach, wenn jemand, aus der rechten Ecke mir immer wieder damit kommt ich hätte keine Ahnung. Das sei alles linkes Gutmenschentum etc. Wenn nachts mein Handy klingelt kann das halt echt sein, dass ich in ein Heim muss um die Polizei festzulabern und aufzuhalten (kam bei mir erst 2 mal vor) bis unsere Anwälte da sind und gewaltsame Abschiebungen verhindern. Verdammt ja ich bin faul und mir wäre es lieber ich müsste dafür nur über die Straße gehen.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    OK, dachte du würdest Politologie auf BA oder MA studieren. Ich hab damals Politologie und Soziologie auf Diplom gemacht, ohne mich auf Nationalismusforschung zu spezialiseren. Wohl aber auf die Problematiken Freiheit, Gleichheit, Sicherheit.
    Politikwissenschaft auf BA seit WiSe 2010 bis SoSe 2013 (bin also in den letzten Zügen) und VWL BSc Wise 2011 bis SoSe 2014. Wie gesagt habe ich mich in PolWi auf Internationale Beziehungen und Europa (bzw. Politische Systeme) spezialisiert. Das Nationalismuszeugs gehört eher zu den PTlern, wobei mans bei IB auch machen könnte, aber ich war in meiner BA-Arbeit dann eher mit ESM und Fiskalpakt unterwegs. Und wie gesagt habe ich mich dann auch mehr auf VWL konzentriert, bin also jetzt nicht so der Oberpolitologe.

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  • Infinitas
    antwortet
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Ich denke, dir ist eine Sache nicht ganz klar:

    Es kommen viele Deutsche nach Deutschland, die ihr leben lang nie in Deutschland gelebt haben und kaum deutsch sprechen, aber vom Recht her Deutsche sind, weil sie deutsche Vorfahren haben. Vielleicht sagt dir der Begriff Spätaussiedler etwas.

    Meine persönliche Erfahrung ist, dass vor allem jüngere Menschen, die dort, wo sie aufgewachsen sind, voll integriert waren mit ihren Eltern nach Deutschland ziehen mussten, weil diese es nicht sind und sie einfach zurück in ihre Heimat wollen. Unter diesen geben sich in der Tat einige nicht unbedingt die allergrößte Mühe, hier Fuß zu fassen oder hier die Sprache zu lernen.

    Allerdings sind das trotzdem Deutsche. Die darfst du aber mit Leuten nicht über einen Kamm scheren, die entweder Asyl suchen oder von sich aus gerne nach Deutschland kommen, weil sie hier Fuß fassen wollen.
    Ja dass Trifft es völlig auf den Punkt. Ich finde es ist eher eine Individuelle Charterfrage wie man sich Integriert oder Kontakte knüpft. Es gibt Dinge und Meinungen Die auch mich an manchen Menschen mit Migrationshintergund stören.
    Dazu gehört beispielsweise Unterdrückung von Frauen.,Hetze gegen Deutsche Staatsbürger ( wo ich mich dann frage was die Person hier dann möchte) bis hin zur Blutrache. All das ist jedoch individuell verschieden und hat auch verschiedene Gründe dieteilweise genauso gut auf einen Deutschen zutreffen könnten.

    Ja in den östliche Teilen Europas insbesondere in den Teilen der ehemaligen UDSSR würden eigene sprachen Teilweise verboten und/oder einfach Russisch als Landessprache eingesetzt. deshalb sprechen viele Russlanddeutsche halt nur Russisch sie haben vom Prinzip her jedoch genauso deutsche Wurzeln wie jeder andere deutsche. Das hat die UDSSR jedoch mit vielen Muttesprchen fabriziert z.B auch in Tschetschenien ein hier immigrierter Tschetschene spricht Teilweise besser Russisch als seine eigene Sprache.
    Zuletzt geändert von Infinitas; 24.08.2013, 15:24.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Also zumindest ich bin kein Experte für Nationalismusforschung, da ich mich in Politikwissenschaft auf IB und Europa spezialisiert und das Feld dementsprechend nicht von der soziologischen Seite her betrachtet habe (was laut einem Kommilitonen aber sehr interessant sein soll, reizt sich aber wohl erst mit dem entsprechenden Nebenfach wirklich aus). Außerdem habe ich mich eher auf mein VWL-Studium konzentriert. Das aber nur am Rande.
    OK, dachte du würdest Politologie auf BA oder MA studieren. Ich hab damals Politologie und Soziologie auf Diplom gemacht, ohne mich auf Nationalismusforschung zu spezialiseren. Wohl aber auf die Problematiken Freiheit, Gleichheit, Sicherheit.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Es ist einfach müßig, du und ich sind Experten für dieses Thema (Politikwissenschaften).
    Also zumindest ich bin kein Experte für Nationalismusforschung, da ich mich in Politikwissenschaft auf IB und Europa spezialisiert und das Feld dementsprechend nicht von der soziologischen Seite her betrachtet habe (was laut einem Kommilitonen aber sehr interessant sein soll, reizt sich aber wohl erst mit dem entsprechenden Nebenfach wirklich aus). Außerdem habe ich mich eher auf mein VWL-Studium konzentriert. Das aber nur am Rande.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Es ist doch hier eh immer das gleiche bei diesen Themen, dass sich einige User über "Linke" und "Gutmenschen" und "poltischen korrekten Mob" aufregen, dann im nächsten Atemzug sich über angeblich beleidigenden Umgangston anderer User aufregen und sich wundern, warum sie als rechts eingeordnet werden (und dabei genau das machen, was sie der Gegenseite dauernd vorwerfen, nämlich nicht zwischen "rechts" und "rechtsradikal" unterscheiden). Der Brüller ist dann immer, wenn irgendwer sich aufregt als Nazi bezeichnet worden zu sein und dabei als erster das Wort Nazi in den Mund nimmt.
    Es ist einfach müßig, du und ich sind Experten für dieses Thema (Politikwissenschaften). Andere User haben dazu einiges an Wissen aber auch Falschinformationen, wir probieren dann das aufzuklären. Ich habe hier erklärt was "Mob" soziologisch bezeichnet und was nach einem italienischen Politolgen als "rechts" und was als "radikal" angesehen wird. Leider bestehen die User trotzdem darauf ihre falsche Interpretation der Begriffe beizubehalten und sich beleidigt zu fühlen.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Mir kommt es auch immer wieder so vor als seist du in vielen Fragen politisch einer rechten Gesinnung zuzuordnen. Ist diese Annahme etwas böses? Ich selbst verstehe nicht warum sich viele Menschen dagegen wehren, dass sie auch rechts gesinnt sind. Ich vertrete da ich mich für den Erhalt der Umwelt interessiere ja auch eine konservative und damit politisch rechte Position.
    Es ist doch hier eh immer das gleiche bei diesen Themen, dass sich einige User über "Linke" und "Gutmenschen" und "poltischen korrekten Mob" aufregen, dann im nächsten Atemzug sich über angeblich beleidigenden Umgangston anderer User aufregen und sich wundern, warum sie als rechts eingeordnet werden (und dabei genau das machen, was sie der Gegenseite dauernd vorwerfen, nämlich nicht zwischen "rechts" und "rechtsradikal" unterscheiden). Der Brüller ist dann immer, wenn irgendwer sich aufregt als Nazi bezeichnet worden zu sein und dabei als erster das Wort Nazi in den Mund nimmt.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
    Auch gab es zwischendrin die Andeutung einer rechten Gesinnung und bei solchen Dingen endet auch meine Geduld mal.
    Mir kommt es auch immer wieder so vor als seist du in vielen Fragen politisch einer rechten Gesinnung zuzuordnen. Ist diese Annahme etwas böses? Ich selbst verstehe nicht warum sich viele Menschen dagegen wehren, dass sie auch rechts gesinnt sind. Ich vertrete da ich mich für den Erhalt der Umwelt interessiere ja auch eine konservative und damit politisch rechte Position.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
    Einen Beitrag über Deinem. Zum Beispiel....
    Ich habe jetzt extra nochmal nachgeschaut. Das ist tatsächlich das erste und einzige mal, dass du zumindest ansatzweise hast durchschimmern lassen, was an dem Heim jetzt so fürchterbar sein soll. Stattdessen kam Gemecker über den Threadtitel, den Schreibstil anderer und die übliche Rechtsaußenkamelle von irgendwelchen Denk- und Sprechbverboten.

    Aber gut, das Heim steht also in einem "Armenviertel" - und wo ist da jetzt das Problem? Was sind jetzt die "Sorgen" der Bürger vor Ort? Wovor fürchten die sich?

    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
    Da Du speziell bei meinen Beiträgen aus welchen Gründen auch immer den Aggressionshebel voll durchdrückst (nicht nur hier, auch in anderen Themen), habe ich gerade gar keine Lust, mich in diesem Thema zu engagieren. Antworten auf Deine Fragen kann ich Dir daher aktuell auch nicht geben.
    Oh, wieder mal ein Liopleurodon-Post, der sich mit nichts anderem beschäftigt als dem Schreibstil anderer User...

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  • Liopleurodon
    antwortet
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    unter alle Kanone
    Gemotze
    depperten
    Gemotze (2)

    Vielleicht kannst du ja meine obigen Fragen beantworten?
    Da Du speziell bei meinen Beiträgen aus welchen Gründen auch immer den Aggressionshebel voll durchdrückst (nicht nur hier, auch in anderen Themen), habe ich gerade gar keine Lust, mich in diesem Thema zu engagieren. Antworten auf Deine Fragen kann ich Dir daher aktuell auch nicht geben.

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