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Polizisten haben es nicht leicht

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  • Liopleurodon
    antwortet
    Zitat von Feldanalyse Beitrag anzeigen
    Dann machen wir ab jetzt Demonstrationen, durch die sich niemand gestört fühlt - und bei Streiks müssen die Arbeiter und Angestellten natürlich trotzdem arbeiten, es könnte sich ja der Arbeitgeber gestört fühlen!!!
    Es ist ja auch die Frage, wer von solchen Aktionen getroffen werden soll. Zuständig wäre in diesem Fall die Innenbehörde. Offenbar hat man dort entschieden, dass es in Ordnung ist, wenn die Anwohner als Fußvolk die Folgen ausbaden müssen. Man selber wohnt scheinbar woanders.

    Dies kann man sich als Betroffener natürlich merken und bei der nächsten Wahl der für die Innenbehörde verantwortlichen Partei eben nicht mehr die Stimme geben.
    Zuletzt geändert von Liopleurodon; 01.09.2014, 17:37.

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  • Feldanalyse
    antwortet
    Dann machen wir ab jetzt Demonstrationen, durch die sich niemand gestört fühlt - und bei Streiks müssen die Arbeiter und Angestellten natürlich trotzdem arbeiten, es könnte sich ja der Arbeitgeber gestört fühlen!!!

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  • Prix
    antwortet
    Zitat von himura_kenshin Beitrag anzeigen
    Das scheitert ja schon daran, dass die "Sympathisanten" selbst keine Wohnung haben, sondern lieber Häuser besetzen ("Leicht" übertrieben gesagt).
    Den "Unterstützern" geht es weniger um die "Refugees" als vielmehr um die Möglichkeit auf Randale und nachträgliches Jammern über "Polizeigewalt"...
    Wie Recht du hast *g* - aber ! - sollen sich die Einwohner der Umgebung das Alles noch länger gefallen lassen? Was ist mit deren Rechten? Und ich als "Steuerzahler" darf dafür bezahlen (z.B. den Polizeieinsatz) .
    Wenn das politisch gewollt ist, sollen doch die politisch Verantwortliche die
    Dachbesetzer mit nach Hause nehmen.....


    mfg

    Prix

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  • himura_kenshin
    antwortet
    Zitat von Suthriel Beitrag anzeigen
    Jetzt bin ich zugegebenermaßen ein wenig verwirrt, ich dachte, Polizisten sollen geltendes Recht und Gesetz durchsetzen, und nicht Politik. Wenn die Leute für alles eine Genehmigung haben, ok, falls nicht... räumen, auch wenn das politisch nicht schön aussehen mag.
    Was wäre denn, wenn eine Anzeige bei der Polizei gegen diese "Refugees" eingeht, wegen Ruhestörung oder Beleidigung oder sonstwas... dürfte die Polizei dann entsprechend handeln oder wird das auch untersagt?

    Jaja, Theorie und Praxis... Ist halt Berlin (leider). Ich gehe stark davon aus, dass so eine Lage in Bayern z.B. schon längst bereinigt wäre...

    Zitat von Prix Beitrag anzeigen
    Sollen doch die "Sympathisanten" jeder einen "Refugees" mit nach Hause nehmen, DAS wäre doch mal ein Ausdruck echter Sympathie!.
    Das scheitert ja schon daran, dass die "Sympathisanten" selbst keine Wohnung haben, sondern lieber Häuser besetzen ("Leicht" übertrieben gesagt).
    Den "Unterstützern" geht es weniger um die "Refugees" als vielmehr um die Möglichkeit auf Randale und nachträgliches Jammern über "Polizeigewalt"...

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  • Prix
    antwortet
    Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
    Also irgendwo hörts aber mal auf.
    Wenn ich mir als ehemalige OP-Krankenschwester vorstelle, ich müsse nach durchwachter Nacht morgens an einer acht-bis zwölf Stunden OP stehen, würde ich mich im Sinne des Patienten ebenfalls beschweren.
    Dann gibts noch Mütter, die ohnehin wenig Schlaf bekommen und Kinder die ihn dringend brauchen.
    Schlaf absichtlich zu stören halte ich für eine Art der Körperverletzung.
    Wenn * Nilani * in der Nähe wohnt ist da ja noch mehr als "bloß" die nächtliche "Lärmkulisse".
    Der Einsatz der Polizei, die Straßenabsperrungen der Gürtelstraße, das Verkehrschaos.
    Dann sind ja da die "Sympathisanten" die auf aktive Art und Weise für Unruhe/Randale sorgen. Somit auch für Verunsicherungen im Wohngebiet, zumal dort auch eine Schule in der unmittelbaren Nähe ist.
    Was machen eigentlich die Ladenbesitzer in der Gürtelstraße, bei wem fordern sie den Verdienstausfall ein?
    Übrigens - die Gürtelstraße ist eine wichtige Verbindungsstraße, also im Normalfall schon voll, Tag und Nacht.
    Ich kenne die Gegend sehr gut, habe mal Oderstraße gewohnt.
    Sollen doch die "Sympathisanten" jeder einen "Refugees" mit nach Hause nehmen, DAS wäre doch mal ein Ausdruck echter Sympathie!.

    mfg

    Prix

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  • Suthriel
    antwortet
    Zitat von himura_kenshin Beitrag anzeigen
    Das Versammlungsrecht ist ein sehr hochwertiges Grundrecht. Wiegt aber nicht höher als das "Recht auf körperliche Unversehrtheit". Und eine Störung der Nachtruhe kann zu gesundheitlichen Schäden der Betroffenen zur Folge haben.
    Man sollte die Rechtsbrecher einfach einsacken und sofort abschieben. Möglich ist das (sowohl rechtlich als auch praktisch). Aber das ist politisch nicht gewollt...
    Jetzt bin ich zugegebenermaßen ein wenig verwirrt, ich dachte, Polizisten sollen geltendes Recht und Gesetz durchsetzen, und nicht Politik. Wenn die Leute für alles eine Genehmigung haben, ok, falls nicht... räumen, auch wenn das politisch nicht schön aussehen mag.
    Was wäre denn, wenn eine Anzeige bei der Polizei gegen diese "Refugees" eingeht, wegen Ruhestörung oder Beleidigung oder sonstwas... dürfte die Polizei dann entsprechend handeln oder wird das auch untersagt?

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  • himura_kenshin
    antwortet
    Die "Refugees" der besetzten Schule und des "Oranienplatz-Camps" haben doch gekriegt was sie wollten: eine schnelle Prüfung ihrer Asylanträge. Die meisten sind abgelehnt worden (was zu erwarten war). Also müssen sie gehen. Alles andere wäre ein klarer Rechtsbruch.
    Das amüsante an der Sache ist: nicht wenige der "Refugees" haben einen Asylstatus in anderen EU-Staaten und müssten einfach nur regelmäßig bei den dortigen Behörden erscheinen um diesen zu behalten. Reisen innerhalb der EU ist als Asylant nämlich durchaus erlaubt. Aber man muss ja unbedingt in Deutschland leben, da hier "Milch und Honig fließen".

    Das Versammlungsrecht ist ein sehr hochwertiges Grundrecht. Wiegt aber nicht höher als das "Recht auf körperliche Unversehrtheit". Und eine Störung der Nachtruhe kann zu gesundheitlichen Schäden der Betroffenen zur Folge haben.
    Man sollte die Rechtsbrecher einfach einsacken und sofort abschieben. Möglich ist das (sowohl rechtlich als auch praktisch). Aber das ist politisch nicht gewollt...

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  • T`Pau
    antwortet
    Also irgendwo hörts aber mal auf.
    Wenn ich mir als ehemalige OP-Krankenschwester vorstelle, ich müsse nach durchwachter Nacht morgens an einer acht-bis zwölf Stunden OP stehen, würde ich mich im Sinne des Patienten ebenfalls beschweren.
    Dann gibts noch Mütter, die ohnehin wenig Schlaf bekommen und Kinder die ihn dringend brauchen.
    Schlaf absichtlich zu stören halte ich für eine Art der Körperverletzung.

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  • Suthriel
    antwortet
    Zitat von Nilani Beitrag anzeigen
    Lies meinen Post, ich rege mich über den nächtlichen Lärm auf. Tagsüber hab ich überhaupt nichts dagegen, auch die Protestkundgebungen abends find ich völlig i.O.
    Da du tagsüber arbeiten wärst und es nicht mitbekommen würdest (und viele andere vermutlich auch nicht), wäre deren Demo an dir doch völlig vorüber gegangen und damit sinnbefreit. Nachts hingegen bekommst du es mit.

    Aber nachts hätte ich gern meinen Schlaf. Außerdem bin ich für gleiches Recht für Alle. Ich kann auch nicht einfach nachts die ganze Straße wach halten, da würde die Polizei schon einschreiten.
    Du möchtest gern deinen Schlaf, diese Leute wollen gerne hier bleiben. Offenbar bekommt keiner, was er gern möchte, klingt doch fair *hüstel*
    Davon ab dürftest du vermutlich auch so einen Lärm machen, wenn du es schaffst, eine Demo zur nächtlichen Stunde genehmigt zu bekommen. Irgendwo stand, das das Versammlungsrecht wohl höher wiegen würde, als die Nachtruhe (war in einem Artikel zu einer anderen nächtlichen und lautstarken Demo).

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  • Nilani
    antwortet
    Zitat von Feldanalyse Beitrag anzeigen
    Am besten veranstaltet man Demonstrationen in einem Wald fern von jeder Zivilisation, damit sich auch ja niemand gestört fühlt.
    Lies meinen Post, ich rege mich über den nächtlichen Lärm auf. Tagsüber hab ich überhaupt nichts dagegen, auch die Protestkundgebungen abends find ich völlig i.O.

    Aber nachts hätte ich gern meinen Schlaf. Außerdem bin ich für gleiches Recht für Alle. Ich kann auch nicht einfach nachts die ganze Straße wach halten, da würde die Polizei schon einschreiten.

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  • Feldanalyse
    antwortet
    Am besten veranstaltet man Demonstrationen in einem Wald fern von jeder Zivilisation, damit sich auch ja niemand gestört fühlt.

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  • Nilani
    antwortet
    Also ich muss mal sagen, Polizisten haben eine Wahnsinnsgeduld, viel mehr als ich, und dabei halt ich mich für eine sehr friedliche Person.

    Seit nunmehr fast einer Woche laufen hier in der Berliner Gürtelstraße die Proteste von einigen Flüchtlingen und ihren Unterstützern.

    Protest gegen Abschiebung: Flüchtlinge besetzen Hostel-Dach | Berlin*- Berliner Zeitung

    Ausweisung von 108 Flüchtlingen: Flüchtlinge harren in Friedrichshain und Neukölln aus | Berlin*- Berliner Zeitung

    Ich wohne direkt daneben, und bin langsam echt genervt. Ich habe nichts gegen Proteste, die Freiheit zu Demonstrieren finde ich richtig und sehr wichtig. Aber mitten in der Nacht (3 Uhr) auf Trillerpfeifen und Blechtrommeln einen heiden Lärm zu veranstalten, geht mir doch etwas zu weit! Die Polizei sagt, sie darf aus politischen Gründen nicht eingreifen. Sie können nur um Ruhe bitten, was dann normalerweise zur Folge hat, dass sie sich in Sprechchören als Nazis beschimpfen lassen müssen. Was dann natürlich auch wieder laut ist. Da haben dann die Anwohner Pech, die morgens zur Arbeit müssen, wie ich zB.!

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  • Redlum49
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Ich hab das oben mal korrigiert. Mein Satz war länger als meine Aufmerksamkeitsphase.
    Das kenne ich


    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Es ist aber nur ein evtl. zugespitzter (nicht angespitzt sonder zugespitzt ). Also laut Schatten7 ist es völlig okay, wenn ein Polizist jemanden, der mit gezogenem Kugelschreiber auf ihn zugeht, ohne Aufforderung das zu unterlassen zu befolgen abschießt, außer der Polizist sieht genau, dass es sich nicht um einen zugespitzten Kugelschreiber handelt.
    Ich würde mal sagen, es kommt darauf an, wie spitz der Kugelschreiber letztendlich ist.
    Wenn es schon in den Bereich Stichwaffe geht ... unter Umständen ja.


    Damit sind wir im übrigen auch schon wieder viel näher am ursprünglichen Ausgangsszenario, als wir es bei Feldanalyses bloßen Strafzettelbeschwerde waren (jetzt kann ich mich auch langsam wieder in mein Loch verziehen und die Diskussion den Experten überlassen. Sorry, aber auf die Debatte um diesen sarkastisch-überzogenen Vergleich musste ich einfach antworten - da geht meine kreative Ader einfach mit mir durch ).

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Redlum49 Beitrag anzeigen
    Nein, laut Schatten wurde er eigentlich schon dazu aufgefordert:
    Ich hab das oben mal korrigiert. Mein Satz war länger als meine Aufmerksamkeitsphase.

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  • Redlum49
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Also laut Schatten7 ist es völlig okay wenn ein Polizist jemanden der mit gezogenem Kugelschreiber zugeht ohne Aufforderung das zu unterlassen abgeschossen wird,
    Nein, laut Schatten wurde er eigentlich schon dazu aufgefordert:

    Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
    wenn er diesen zieht und auf den Polizisten zugeht, dabei sämtliche aufforderungen das zu unterlassen, ignorierend...ja
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Und dass obwohl die keine Feuerwaffen hatte um Kugelschreiberangriffe abzuwehren.
    Ja, dass waren schon Hunde damals

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