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  • Area51 1/2
    antwortet
    Als erstes möchte ich auf ein Motto hinweisen welches ich irgendwo im Netz gelesen habe...
    Nicht was du bist zählt sondern wie du dieses formulierst!

    Wäre es nicht so wurde Hitler z.B. nie an die Macht kommen können...

    Es ist also zweitrangig für was Linke oder Rechte stehen.
    Hauptasche sie können ihre Meinung richtig rüber bringen.
    Mit Argumente und eine Art von Logik, die der Bürger als solche verstehen tut, kann man schnell die Erfolgsleiter steigen...

    Kommt Zeit kommt Rat ist ein altes Sprichwort...
    Welche Zeit nun kommt und welchen Rat die Bürger letztendlich folgen werden...bleibt abzuwarten!

    PS: Nicht jeder der "Ausländer raus"! schreit ist automatisch ein NAZI..So wie nicht jeder der "pro Ausländer" ist auch Links sein muss...
    So was ist so unsinnig wie wenn man behaupten wurde..jeder der an Gott glaubt ist kein Mörder...
    Oder...Wer Wirtschaft studiert wird nie Pleite gehen...

    Man kann alles glauben oder idealisieren...
    Nur muss man wissen wie man es "rüber bringt"...
    Die "Köpfe" solcher Organisationen treten ja auch nicht oft auf...
    Wie überhaupt "Köpfe" fast immer im Hintergrund agieren...
    Für alles andere kommt der "dumme" von Nebenan auf...
    Inzwischen weiß man...
    Der Dumme ist immer...das Volk!

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  • Darth-Xanatos
    antwortet
    Wer auf eine Rechtsgerichtete Demo geht der muss damit rechnen dann auch als Nazi erkannt zu werden!

    Außerdem rechtfertigt nichts die Körperverletzung an den Reportern bzw den Verstoß gegen geltendes Recht: Vermummungsverbot ? Wikipedia

    Auch das verhalten der Polizei ist hier mehr als verdächtig. Ich wage sogar zu behaupten das bei einer Linken Demo (z.B Antifa nicht das ich so besonders mit deren vorgehen sympathisieren würde) da schon längst Schlagstöcke und Pfefferspray im Einsatz gewesen wären.

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  • endar
    antwortet
    Zitat von Largo Beitrag anzeigen
    Tatsächlich ist es so, dass das "Recht am eigenen Bild" grundsätzlich auch für Demonstranten gilt.
    Hier wird zwischen dem Recht am eigenen Bild und dem berechtigten Interesse der Öffentlichkeit abgewogen. Es dürfen Aufnahmen von öffentlichen Veranstaltungen gemacht und veröffentlicht werden. Dabei ist lediglich darauf zu achten, dass die aufgenommen Personen den Charakter der Veranstaltung auch richtig wiedergeben also als stellvertretend für die Veranstaltungen gelten können.

    Da gibts sicher zahlreiche Einzelentscheidungen dazu.

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  • Liopleurodon
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Wie kannst du ernsthaft sagen dir läge in erhöhtem Maße etwas an Wahrheit, wenn du in jedem Post zum Thema wild spekulierst und die Spekulationen ohne Belege als Tatsachen ausweist?
    Ich habe in dieser Diskussion gar nicht so viel geschrieben. Sicher fasse ich mich oft etwas kurz, aber das hat rein praktische Gründe. Auch ich muss meine Zeit einteilen und ich habe im Augenblick wirklich viel zu tun. Aber wer etwas wissen möchte oder etwas noch nicht ganz verstanden hat und mich freundlich danach fragt, der bekommt in aller Regel auch eine Antwort, lieber Tibo.

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  • Sternenkreuzer
    antwortet
    Wenn ich das jetzt mal so überdenke, macht es mich nachdenklich, wenn ich merke, dass es in unserem ach so tollen Land der Dichter und Denker ne ganze Menge Hooligan-Asis gibt.

    Egal jetzt ob man eher rechts oder links ist, sollten wir mal darüber nachdenken, warum das so ist.
    Karl Marx würde nun vielleicht sagen das seien die Reste eines ehemaligen Industrieproletariats. oder so ähnlich.

    Ich leistete ja einst als "Haustechniker = Arbeitssklave für alles" Zivildienst in einem Jugendzentrum in einer Westdeutschen Stadt. Ja, da gabes auch Skinheads die auch mal jemanden leider zusammengeschlagen haben.
    Aber vor allem waren dort irgendwie alle die da rumliefen irgendwie Asi und zudem gewaltbereit. Einige mal ganz nett aber mehr auch nicht.

    Irgendwas ist doch echt mal schief gelaufen.....

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  • spidy1980
    antwortet
    Zitat von Largo Beitrag anzeigen
    Ich halte das für falsch, denn die Wahrnehmung des Rechts auf freie Meinungsäußerung in unserer Gesellschaft wird durch die Androhung, dass Fotos der Beteiligten veröffentlicht werden dürfen, eingeschränkt. Jeder sollte an Versammlungen teilnehmen dürfen, ohne gleich zur öffentlichen Person zu werden.
    Tja das seh ich halt anders. Wer zu einer öffentlichen Demo geht macht sich damit bewusst selbst öffentlich. Zumindest sollte das dem Demonstranten bewusst sein.

    Ich bleibe auch dabei, dass sich jeder Mensch irren kann. Bei den Pegida-Demonstrationen laufen neben Nazis auch Personen mit, die keine Nazis sind. Die Information, dass eine bestimmte Person bei Pegida mitgelaufen ist, ist auch dann noch im Internet verfügbar, wenn sich diese Person inzwischen von Pegida distanziert hat. Das Label "ausländerfeindlich, diffuse Ängste, irrational" hat man jedoch für immer an der Backe.
    Da hab ich ehrlich gesagt kein Mitleid.
    Wieviele Bürger wurden in den letzten 10 Jahren von Islamisten in Deutschland getötet? Ich glaub die Zahl 2 wurde hier oder anderswo in den Raum geworfen.
    Wieviele Tote gehen hierzulande auf die Kappe rechtsgerichteter Kräfte? Allein der NSU übertrumpft da schon den gesamten Islam um Längen.
    Wenn nun also einer aus der Mittelschicht Seite an Seite mit Glatzen gegen Islamisten marschiert, fehlt mir jegliches Verständnis oder Mitgefühl dafür.

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  • Largo
    antwortet
    Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigen
    Aber sonst gehts dir noch gut, ja?
    Wer öffentlich demonstriert muss damit rechnen, dass sein Gesicht am nächsten Tag in der Zeitung zu sehen ist. Wenn das jemandem nicht passt soll er gefälligst zuhause bleiben.
    Danke für die Nachfrage. Ich fühle mich in guter Verfassung. Und wie geht es Dir?

    Tatsächlich ist es so, dass das "Recht am eigenen Bild" grundsätzlich auch für Demonstranten gilt. Wenn trotzdem Bilder von Demonstranten gemacht werden, dann hat das praktische Gründe (z.B. kann man sich bei Versammlungen nicht jede einzelne Person um Erlaubnis bitten). Dennoch wird das Recht am Bild dadurch nicht aufgehoben. Die Praktiker, die sich mit solchen Gesetzen beschäftigen, müssen sehr genau abwägen, in welchen Fällen die Aufnahme und Veröffentlichung von Bildern, auf den Personen zu erkennen sind, noch akzeptabel ist. Ich gehe nicht davon aus, dass so eine Frage abschließend geklärt werden kann.

    Übrigens veröffentlichen auch Neonazis Steckbriefe von Journalisten und Antifaschisten im Internet. Die Fotos dieser Steckbriefe entstehen unter anderem auch auf Demonstrationen bzw. Versammlungen. D.h. Nazis fotografieren Gegendemonstranten. Ich halte das für falsch, denn die Wahrnehmung des Rechts auf freie Meinungsäußerung in unserer Gesellschaft wird durch die Androhung, dass Fotos der Beteiligten veröffentlicht werden dürfen, eingeschränkt. Jeder sollte an Versammlungen teilnehmen dürfen, ohne gleich zur öffentlichen Person zu werden.

    Ich bleibe auch dabei, dass sich jeder Mensch irren kann. Bei den Pegida-Demonstrationen laufen neben Nazis auch Personen mit, die keine Nazis sind. Die Information, dass eine bestimmte Person bei Pegida mitgelaufen ist, ist auch dann noch im Internet verfügbar, wenn sich diese Person inzwischen von Pegida distanziert hat. Das Label "ausländerfeindlich, diffuse Ängste, irrational" hat man jedoch für immer an der Backe.

    Übrigens wäre ich auch sehr dankbar, wenn subtile Andeutungen, die mir Sympathie für den Nationalsozialismus unterstellen, unterlassen werden könnten.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Was willst du mir damit sagen?
    Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigen
    Aber sonst gehts dir noch gut, ja?
    Wer öffentlich demonstriert muss damit rechnen, dass sein Gesicht am nächsten Tag in der Zeitung zu sehen ist. Wenn das jemandem nicht passt soll er gefälligst zuhause bleiben.
    Da hast du völlig Recht. Aber Largo kann die Verärgerung halt verstehen. Das kann ich auch. Ich würde auch nicht wollen, wenn ich ein Nazi wäre und entsprechende Kundgebungen und Demos besuche. Im Stern war mal ein Link mit dem man sehen konnte welcher der FB-FReunde Pegida/ NPD oder AfD liked. Ich habe den Link den beiden Freunden mit NPD-Like auf die Pinwand gepostet. Das fanden die auch nicht schön. Ich kann das verstehen. Nazi ist man wohl nur unter Gleichgesinnten gern. Da argumentiert es sich auch leichter.
    Wie im Sport, da läuft's auch ohne Gegner besser.

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  • spidy1980
    antwortet
    Zitat von Largo Beitrag anzeigen
    Ich kann Verärgerung von Demonstranten darüber, dass man Fotos von ihnen macht und diese veröffentlicht, durchaus nachvollziehen.
    Aber sonst gehts dir noch gut, ja?
    Wer öffentlich demonstriert muss damit rechnen, dass sein Gesicht am nächsten Tag in der Zeitung zu sehen ist. Wenn das jemandem nicht passt soll er gefälligst zuhause bleiben.

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  • Sternenkreuzer
    antwortet
    Meiner Erfahrung nach gibt es schon so einige ich sage mal rechts-konservative Freundeskreise in Deutschland. Aber in der Öffentlichkeit ist tatsächlich eine Polarisierung immernoch spürbar.
    Gut, dass man sich 1992 über die Krawalle in Rostock aufgeregt hat ist nachvollziehbar.
    Aber dass dann die Polarisierung auch heute noch weiter geht ist blöd.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von DnuhD2 Beitrag anzeigen
    Das Problem das ich in der Linken Seite sehe ist, dass die Welt dort eben so schnell in Extreme aufgeteilt wird wie auf der Rechten. Übt man kritik an der Asylpolitik ist man ein Ausländerhasser. Hält man nichts von Quoten an Arbeitsplätzen ist man Sexist und Homophob. Möchte man nicht das eine weitere Religion in Deutschland eine Sonderstellung bekommt ist man ein Islamhasser. Und so weiter und so fort.
    Gerade deshalb finde ich es äußerst ärgerlich das Parteien wie die SPD und die Grünen in den letzten Jahren sehr stark dazu tendieren immer weiter nach Links zu rutschen anstatt in der Mitte, in der auch in den meisten Bereichen die Vernunft liegt, zu verharren.
    Und? Wer für einen Ausbau des Sozialstaats eintritt oder dafür, die Austeritätspolitik in Europa zu beenden oder Mario Draghi nicht 1.000 Kamelflöhe an den Arsch wünscht für die Geldpolitik der EZB, ist ein Sozialromantiker, Sozialist, Gutmensch und Deutschlandhasser, der uns alle nach Südeuropa verkauft.
    Zuletzt geändert von Gast; 24.01.2015, 16:20.

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  • DnuhD2
    antwortet
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Ja, wer nicht links ist, muss dann per definitionem rechts sein. Das (einfache) politische Spektrum kennt nämlich nur diese beiden Positonen.
    Das Problem das ich in der Linken Seite sehe ist, dass die Welt dort eben so schnell in Extreme aufgeteilt wird wie auf der Rechten. Übt man kritik an der Asylpolitik ist man ein Ausländerhasser. Hält man nichts von Quoten an Arbeitsplätzen ist man Sexist und Homophob. Möchte man nicht das eine weitere Religion in Deutschland eine Sonderstellung bekommt ist man ein Islamhasser. Und so weiter und so fort.
    Gerade deshalb finde ich es äußerst ärgerlich das Parteien wie die SPD und die Grünen in den letzten Jahren sehr stark dazu tendieren immer weiter nach Links zu rutschen anstatt in der Mitte, in der auch in den meisten Bereichen die Vernunft liegt, zu verharren.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Ja, wer nicht links ist, muss dann per definitionem rechts sein. Das (einfache) politische Spektrum kennt nämlich nur diese beiden Positonen.

    (Oh, wie jetzt gleich wieder das Gejaule losgeht, weil ich jemanden als Nazi bezeichnet habe. )

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  • Malle
    antwortet
    Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
    Interessant, gabs da nicht eine mindestens so zahlreiche gruppe von linksextremen gesindel die randaliert hat und das selbe in rot machte?

    aber das ist natürlich sicherlich was ganz anderes, die haben nur gute absichten^^
    Bin mir nicht sicher. Die randalieren doch so gut wie jedes mal wenn man Kritik an der Einwanderungspolitik oder allgemein ihren politischen Interessen wettert. Aber wenn Linksextreme randalieren ist es ja nicht so schlimm als wenn Rechtsextreme randalieren.


    Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
    aber das ist natürlich sicherlich was ganz anderes, die haben nur gute absichten^^

    Natürlich ist das was anderes. Links sein in Deutschland ist derzeit richtig mode. Alles andere ist intollerant und Rechts.

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  • Amaranth
    antwortet
    Zitat von Largo Beitrag anzeigen
    Ich kann Verärgerung von Demonstranten darüber, dass man Fotos von ihnen macht und diese veröffentlicht, durchaus nachvollziehen.
    Dann sollen sie nicht demonstrieren gehen, wenn sie nicht zu ihrer Meinung stehen wollen. Andere verprügeln ist ein absolutes No-Go und nicht rechtzufertigen.

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