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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    Ach ja, die Zielgruppe von Pegida...
    Hast du ne Leseschwäche oder wirfst du jetzt einfach mal wieder Gruppen zusammen die miteinander gar nix zu tun wie AfD und Pegida?
    AfD beriet Pegida in der Hitler-Affäre von Lutz Bachmann - SPIEGEL ONLINE
    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    Diejenigen, die z.B. vor so etwas Angst haben, was in Dortmund passierte mit dem Typen, der Weihnachten tot in seiner Wohnung gefunden wurde? Oder diejenigen, die bei dem ermordeten Dresdner Asylbewerber schon als "Schuldige" feststanden, bevor überhaupt mit den Ermittlungen angefangen wurde? Oder Polizisten, Staatsanwälte und Richter, die von Clans bedroht werden? Soll ich noch mehr Beispiele bringen?
    Nee lass mal. Beispiele ohne Kontext ist relativ sinnlos. Beantworte lieber mal die Frage zu deinen Lügen aus # 436
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Bethany weche Paragraphen meinst du denn nun?
    Hilf mir doch.
    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen

    Lächerlich, was du da wieder behauptest, Tibo.
    Was meinst du jetzt genau? Warum bist du denn so frech so zu mir?

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  • Bethany Rhade
    antwortet
    Ach ja, die Zielgruppe von Pegida...

    Diejenigen, die z.B. vor so etwas Angst haben, was in Dortmund passierte mit dem Typen, der Weihnachten tot in seiner Wohnung gefunden wurde? Oder diejenigen, die bei dem ermordeten Dresdner Asylbewerber schon als "Schuldige" feststanden, bevor überhaupt mit den Ermittlungen angefangen wurde? Oder Polizisten, Staatsanwälte und Richter, die von Clans bedroht werden? Soll ich noch mehr Beispiele bringen?

    Lächerlich, was du da wieder behauptest, Tibo.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    Fackeln? Meinst du die Autonomen, die reihenweise Autos abfackeln?
    Nein. Die Zielgruppe von Pegada hat einfach ne Affinität für Fackelmärsche. Das macht optisch ja auch was her.

    Ich finde es übrigens sehr frech von dir, dass du mich dauernd was fragst, aber selbst immer wieder Antworten zu deinen Ausführungen verweigerst. Das ist sehr unhöflich. Wärst du ein Asylant müsstest du bei deinem Benehmen für dich selbst die Abschiebung fordern.

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  • Bethany Rhade
    antwortet
    Fackeln? Meinst du die Autonomen, die reihenweise Autos abfackeln?

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
    müsste da nicht ein grosser teil der Forumnutzer hier, inklusive diverser Mods, mitmarschieren?
    Naja, ein Großer Teil der Forumnutzer seid ihr nicht gerade. Aber klar, wenn ihr wollt marschiert da mit. Vielleicht gibt's beim nächsten Mal sogar Fackeln.

    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
    So langsam wird es nur noch lächerlich:

    In Erfurt haben nun Anhänger von "Patriotische Europäer gegen die Amerikanisierung des Abendlandes" (Pegada) demonstriert.
    Das zeigt sehr schön, dass "Abendland" ein Begriff ist, der nur der Abgrenzung dient. Vernünftigerweise müsste man annehmen, dass Amerika Teil des Abendlandes ist, aber von Pegidanesen und Pegadanesen ist wohl auch keine Vernunft zu erwarten.
    Ich bin eh skeptisch wenn das Peggy heißt und aus dem Osten kommt.

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  • endar
    antwortet
    Zitat von Largo Beitrag anzeigen
    Sehe ich auch so. Das sind zum Teil Personen, die verschiedene Anlässe gern als Vorwand nutzen, um andere Menschen zu verdreschen.
    Der "normale Bürger", also dieser wohlsituierte, gebildete 48jährige, den es zumindest bei Pegida in hoher Anzahl geben soll, wird sicherlich nicht handgreiflich. Weil die Gewalt eher von Leuten ausgeht, deren Hemmschwelle zur Gewaltanwendung in der Vergangenheit bereits gesunken ist. Und das wiederum ist eben im Hooligan-Mileu der Fall.

    Ich gehe deshalb davon aus, dass die Gewaltexesse von Leuten ausgeht, die sich in einem rechtsradikal-Holligan Milieu bewegen und dich sich vor der Demonstration gegenseitig auch innerhalb ihrer Gruppe aufstacheln (was ganz normal ist).

    Dasselbe gilt auch für das autonom-linke Milieu. Auch bei der Gegendemonstration wird potentielle Gewalt vor Leuten ausgehen, die das häufiger tun.

    Trotzdem sollte das Recht am eigenen Bild im Grundsatz für alle Menschen gelten, auch wenn wir sie persönlich für Abschaum halten. Wenn wir das Recht am eigenen Bild davon abhängig machen, ob der Fotografierte Abschaum ist, dann kann das auch mal wie ein Bumerang auf uns zurückschlagen.
    Hat das hier jemand behauptet, dass "Abschaum" kein Recht auf das eigene Bild habe?

    Wie gesagt, was tatsächliche Einzelfälle von Fotos auf politischen Demonstrationen anbetrifft: Radikale oder gewaltbereite Teilnehmer von Demonstrationen bringen ihre innere Haltung bereits durch ihr Outfit zum Ausdruck.

    Der wohlsituierte, gebildete 48jährige, den es zumindest bei Pegida in hoher Anzahl geben soll, wird sicherlich eher normale Kleidung tragen. Ich habe da anhand der Bilder keine Probleme, zu unterscheiden.

    Hinsichtlich XYgida bzw. Anti-XYgida bewerte ich das Recht der Öffentlichkeit auf Information höher als das der Teilnehmer auf Anonymität.

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  • Largo
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Das verdient vielleicht auch ein eigenes Thema, insb. deine Schlussfolgerung "Dann geht man da nicht mehr hin", die ich so auch schon gehört habe, ist der Diskussion wert.
    Wenn es Interesse an einer Diskussion in einem separaten Thread gibt: gern.

    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Was Legida und die Angriffe auf Pressevertreter anbetrifft, so glaube ich nicht, dass die Angreifer Angst vor einer Veröffentlichung von Bildern hatten. Ich denke eher, dass sich hier ein allgemeiner Hass gegen die "Lügenpresse" Bahn gebrochen hat.
    Sehe ich auch so. Das sind zum Teil Personen, die verschiedene Anlässe gern als Vorwand nutzen, um andere Menschen zu verdreschen. Trotzdem sollte das Recht am eigenen Bild im Grundsatz für alle Menschen gelten, auch wenn wir sie persönlich für Abschaum halten. Wenn wir das Recht am eigenen Bild davon abhängig machen, ob der Fotografierte Abschaum ist, dann kann das auch mal wie ein Bumerang auf uns zurückschlagen. Wer kann schon ausschließen, dass er selbst nicht auch von anderen als Abschaum wahrgenommen wird? Gerade bei Leuten wie uns, die darüber streiten, ob ein Sternenflottenraumschiff oder ein Sternenzerstörer stärker ist, kann ich nicht meine Hand dafür ins Feuer legen.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Bester Kommentar
    Die Kanackisierung Europas ist offizielle US und JudenAgenda, eune kulturlose braune Mischrasse ist ihre Agenda.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
    Da Anti-Amerikanismus bisher eher eine Domäne von "Links" war, hatten vielleicht manche Probleme, die richtige "Seite" bei der Demo zu wählen?
    Vor allem zeigt sich bei diesen Gestalten, daß sie offenbar gegen alles sind, was "undeutsch" ist.
    Die Rechten sind da genauso dabei, schließlich wollen die "starke Nationalstaaten" (nach dem Vorbild Russland unter Putin) und nicht die Unterdrückung durch die "amerikanische Besatzungsmacht" und die "EUdSSR".

    Der Führer sieht das übrigens ganz genauso, weshalb es da auch nicht jedes Mal einen neuen Namen braucht: https://www.youtube.com/watch?v=xAUvta1p8Mw

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  • Schatten7
    antwortet
    müsste da nicht ein grosser teil der Forumnutzer hier, inklusive diverser Mods, mitmarschieren?
    Also bei dieser Pegada.
    Aber ja ist idiotisch andererseits, wenn etwas irgendwie Erfolg hat dann wirds bis zum geht nicht mehr kopiert und geclont (siehe Kinofilme).
    Wieviele waren da in Erfurt? paar hundert? ohne den *Namen* hätte es vermutlich niemand bemerkt.

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  • xanrof
    antwortet
    So langsam wird es nur noch lächerlich:

    In Erfurt haben nun Anhänger von "Patriotische Europäer gegen die Amerikanisierung des Abendlandes" (Pegada) demonstriert. In der SZ heißt es, daß "nach Ansicht von Kirchen, Parteien, Gewerkschaften und antifaschistischen Gruppen hinter Pegada ein "kruder Zusammenschluss" von Verschwörungstheoretikern, Neonazis und gewaltbereiten Hooligans (stecke)" Eine Gegendemo gab es auch.
    Aufmarsch gegen "Amerikanisierung des Abendlandes" - Politik - Süddeutsche.de

    Da Anti-Amerikanismus bisher eher eine Domäne von "Links" war, hatten vielleicht manche Probleme, die richtige "Seite" bei der Demo zu wählen?
    Vor allem zeigt sich bei diesen Gestalten, daß sie offenbar gegen alles sind, was "undeutsch" ist.

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  • endar
    antwortet
    Zitat von Largo Beitrag anzeigen
    Das "Recht am eigenen Bild" wird dadurch aber nicht aufgehoben – es wird lediglich einem anderen Interesse untergeordnet.
    Wenn zwei Rechte gegeneinander abgewogen werden, bleiben sie beide bestehen, ja. Allerdings nicht in vollem Ausmaß. Wie gesagt, da wird es im Detail sicher Einzelentscheidungen geben, was zulässig ist und was nicht. Wenn jetzt theoretisch eine Einzelperson herausgepickt und in der Presse vorgeführt wird, hat diese Person sicher gute Chancen vor Gericht.

    Das ist wohl hier diese Grundlage:
    Recht am eigenen Bild ? Datenschutz-Wiki

    Einzelentscheidungen finden sich hier:


    Das führt einen dann z.B. zu Entscheidungen über Fotos auf einem Mieterfest:
    BGH: Richter halten Mieterfest für Zeitgeschichte

    Bei deinen Bedenken in Sachen Datenschutz stimme ich dir weitgehend zu, wobei sich das nicht nur auf politische Demonstrationen beschränkt, sondern inzwischen auch auf Volksfesten ein Problem ist (wie das Beispiel oben zeigt).

    Dort rennen ja professionelle Fotographen herum, die dann auf "partyfoto"-Webseiten Fotos von Besoffenen ins Netz stellen - oftmals in Verbindung mit facebook. Dort besteht theoretische die Möglichkeit, dass User ggf. die Personen markieren und mit Namen versehen können. Die Seite virtualnights (.com) bietet das auch an, allerdings angeblich nur bei bekannten Persönlichkeiten. Und dann gibt es natürlich noch die Gesichtserkennungssoftware.

    Das verdient vielleicht auch ein eigenes Thema, insb. deine Schlussfolgerung "Dann geht man da nicht mehr hin", die ich so auch schon gehört habe, ist der Diskussion wert.

    Was Legida und die Angriffe auf Pressevertreter anbetrifft, so glaube ich nicht, dass die Angreifer Angst vor einer Veröffentlichung von Bildern hatten. Ich denke eher, dass sich hier ein allgemeiner Hass gegen die "Lügenpresse" Bahn gebrochen hat.

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  • Adm.Hays
    antwortet
    Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
    Wer auf eine Rechtsgerichtete Demo geht der muss damit rechnen dann auch als Nazi erkannt zu werden!
    Klar, und wer jüdischen Glaubens ist muss auch damit rechnen als Zionist erkannt zu werden

    Pauschalisierender Unsinn meiner Meinung nach. Ich denke die meisten Pegida-Leute haben halt kein Bock mal in der U-Bahn von einer Türkenbande den Schädel zertrümmert zu kriegen. Nur ist Ausländer sein nunmal nicht das Kernproblem von Kriminalität.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
    Ich habe in dieser Diskussion gar nicht so viel geschrieben. Sicher fasse ich mich oft etwas kurz, aber das hat rein praktische Gründe. Auch ich muss meine Zeit einteilen und ich habe im Augenblick wirklich viel zu tun. Aber wer etwas wissen möchte oder etwas noch nicht ganz verstanden hat und mich freundlich danach fragt, der bekommt in aller Regel auch eine Antwort, lieber Tibo.
    Also um das mal kurz klar zu stellen: Ich habe nicht angenommen oder ausdrücken wollen, dass du absichtlich was falsches geschrieben hättest. Ich würde den Satz jetzt auch nicht mehr so formulieren, wie oben. Der klingt definitiv härter als beabsichtigt.
    Du hast mit dem was ich hier zitiere Recht. Entschuldige bitte, dass das bei mir anders klang.

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  • Largo
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Hier wird zwischen dem Recht am eigenen Bild und dem berechtigten Interesse der Öffentlichkeit abgewogen. Es dürfen Aufnahmen von öffentlichen Veranstaltungen gemacht und veröffentlicht werden. Dabei ist lediglich darauf zu achten, dass die aufgenommen Personen den Charakter der Veranstaltung auch richtig wiedergeben also als stellvertretend für die Veranstaltungen gelten können.

    Da gibts sicher zahlreiche Einzelentscheidungen dazu.
    Das "Recht am eigenen Bild" wird dadurch aber nicht aufgehoben – es wird lediglich einem anderen Interesse untergeordnet. Das Interesse der Bevölkerung an Information über Ereignisse von gesellschaftlicher Relevanz ist berechtigt. Dabei sollte auch abgewogen werden, wann das Interesse an Information bereits befriedigt ist. Ist es bereits ausreichend, wenn man Fotos/Videos von einer Veranstaltung macht, auf der Menschen (als Pulk) zu sehen sind, oder ist es notwendig, dass die Identifikation einzelner Teilnehmer einwandfrei möglich ist? Besonders schwierig wird es aus meiner Sicht, wenn Teilnehmer an Demonstrationen (möglicherweise in angetrunkenem Zustand) zu einem kurzen Interview überrumpelt werden. Auf diese Weise werden weitere Personendaten gesammelt, die Rückschlüsse auf die Identität der Person erlauben, und dann z.B. im Morgenmagazin ausgestrahlt und auf der ZDF-Mediathek veröffentlicht. So etwas kriegt man nur schwer wieder eingefangen. Das Interesse, dass solche Daten nicht gesammelt und gespeichert werden, ist völlig berechtigt – um welche Versammlung es auch immer geht. Auch wenn die Sammlung/Veröffentlichung derartiger Informationen legal ist, die Angemessenheit muss immer auf den Prüfstand gestellt werden. Aufgrund der technischen Entwicklung (Stichwort: Internet) wird man bestimmte Fragen heute auch anders beantworten müssen als vor 25 Jahren. Niemand wird heute ernsthaft behaupten, die Veröffentlichung von derartigen Informationen sei unproblematisch.

    Es hat gute Gründe, weshalb hier im Forum kaum jemand unter seinem Klarnamen Beiträge verfasst. Insbesondere politische Aussagen haben oft einen polarisierenden Charakter. Es ist dabei eigentlich egal, ob es gegen Ausländer, gegen Hartz-IV oder gegen einen Bahnhof geht. Irgendjemand fühlt sich immer angepisst. Das sind somit heikle Informationen, die einer Person großen Schaden zufügen kann, ohne dass einem das unbedingt bewusst wird. Wenn jemand z.B. von seinen Arbeitskollegen nicht mehr mit in die Kantine mitgenommen wird, dann kann das z.B. daran liegen, dass die Kollegen im Internet eine politische Aussage von dieser Person gefunden haben. Wir sollten auch den Teilnehmern an Versammlungen mit politischen Charakter zubilligen, dass Informationen, die Rückschlüsse auf ihre Identität erlauben, sehr sorgsam behandelt werden. Bei der Berichterstattung über Pegida-Anhänger war das aus meiner Sicht nicht immer gegeben. Die wurden vor laufender Kamera teilweise vorgeführt. Absolut entwürdigend. So etwas hat nichts mehr mit Befriedigung des Interesses der Öffentlichkeit zu tun.

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