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  • Schatten7
    antwortet
    also dieser doch ziemlich dümmliche Aufruf an die Betriebe für das *einzig richtige* Betriebsklima zu sorgen erinnert schon ein wenig an die Zeiten des kommunismus als die betriebe ebenso den *Auftrag* hatten ihre Belegschaften ideologisch zu *festigen* und an den Endsieg des Kommunismus glauben zu lassen.

    Schwachsinnige Aktion die vermutlich allen entsprechenden Betrieben nur ein Schulterzucken entlockt und maximal einen Spruch der nichts kostet als das sie versuchen werden unfrieden in Betrieb zu stiften.

    Das Freihandelsabkommen ist in übrigen in grossen und ganzen eine gute und Vernünftige Sache es sind halt nur einzelpunkte die man sich näher anschauen muss nicht die gesamtidee an sich.

    Die Eu an sich hat schon gut 20 Freinhandelsabkommen mit verschiedenen Ländern am laufen.

    Gehört aber nicht hierher, dafür gibts glaub ich eigenen Thread.

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  • Leftover
    antwortet
    Pegada? Das dürfte die Anhänger von TTIP und CETA freuen. Jetzt kann man Gegner des Freihandelsabkommens schön bequem in die Pegada-Ecke schieben. Ein wiederkehrendes Muster. Wenn Argumente nicht fruchten oder schlichtweg nicht vorhanden sind, braucht es andere Mittel zum Sieg.

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  • Bethany Rhade
    antwortet
    Also TTiP, TTP, Ceta und Fracking will ich in Deutschland auch nicht haben. Bin ich jetzt Pegada Anhänger? Nein. Kenn den Haufen nicht mal.

    Warum wird eigentlich immer gleich die Nazi/Rechte Keule herausgeholt? Irgendwie erstaunlich, wie schwer man sich hier in Deutschland mit dem Begriff "Demokratie" tut. Wurde wohl wieder alles vergessen, was eine "Demokratie" ist, nämlich auch andere Meinungen zuzulassen, die nicht so ins bequeme Weltbild passen.

    Amerikanisierung und Kuschen vor dem großen Bruder in Übersee ist jetzt aber nicht das Thema dieses Threads.

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  • Spocky
    antwortet
    Was ich schon länger mal hier posten wollte, aber immer wieder vergaß:

    Neben PEGIDA gibts jetzt auch PEGADA, sie sich wohl ausschließlich aus Putinverstehern zusammensetzen dürften.

    Pegada-Demo in Erfurt: "Gegen die Amerikanisierung des Abendlandes" - SPIEGEL ONLINE

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  • Stargamer
    antwortet
    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    Ja, klingt gut, ist aber beim Lesen zwischen den Zeilen die Aufforderung, dafür zu sorgen, dass gewisse Meinungen aufzuzwingen sind. So etwas hatten wir in der DDR, so etwas will ich nie wieder haben.
    Das ist das was du dir da reinliest um deine vorgefertigte Meinung zu bestätigen, mehr nicht.

    Außer du bezeichnest natürlich Aufklärung als Meinung aufzwingen.

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  • Amaranth
    antwortet
    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    Ja, klingt gut, ist aber beim Lesen zwischen den Zeilen die Aufforderung, dafür zu sorgen, dass gewisse Meinungen aufzuzwingen sind. So etwas hatten wir in der DDR, so etwas will ich nie wieder haben.
    Nein, ist es nicht. Es ist die Aufforderung, dass die Unternehmen dabei helfen sollten, Kontakt zwischen Menschen unterschiedlicher "Rassen" herzustellen, damit pauschaler, unbegründeter Fremdenhass, der genau das ist, was PEGIDA antrieb, mit den Waffen bekämpft werden kann, mit denen eine westliche Kultur kämpfen sollte: Am praktischen Beispiele zeigen, dass der andere falsch liegt, anstatt dem anderen die eigene Meinung mit einem Vorschlaghammer einzuprügeln.

    In den Städten mit hohen Migrantenzahlen war der Widerstand der "Deutschen" gegen PEGIDA am stärksten, PEGIDA hingegen hatte die größten Zahlen in bekannten rechten Hochburgen.
    Daraus lässt sich durchaus einiges ableiten.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    Wenn ich das hier lese:

    Jedes Unternehmen bilde mit seiner Belegschaft den Querschnitt der Gesellschaft ab. „Darum muss es erst recht heißen: Haltung zeigen!“ Jeder müsse sich einbringen und nicht nur Lösungen von der Politik fordern. „In Westdeutschland ist das Normalität, in diesem Bereich haben wir – gerade in Sachsen – noch riesigen Aufholbedarf.“,
    denke ich gleich an den neuesten Vorfall in Bremen mit den kriminellen Groß-Clans.
    Kannst du das irgendwie erklären? Zwischen diesen Aussagen besteht kaum ein Zusammenhang.


    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen

    Damit will ich nicht alle Flüchtlinge und Migranten über einen Kamm scheren.
    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    Aber solche kriminellen Clans breiten sich schnell aus und dagegen vorgegangen wird nicht. Polizei fühlt sich hilflos, Gerichte sind überlastet, Politiker schauen weg.
    Kannst du das erklären? Was meinst du mit ausbreiten? Wenn die Polizei sich hilflos fühlt muss sie eben besser ausgebildet werden eventuell hilft da auch ein erweitertes Beratungs-bzw. Therapieangebot. Sind die Gerichte in Bremen überlastet? Welche Politiker schauen weg?

    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    Und vor solchen kriminellen Groß-Clans und Zuständen haben viele Leute in Sachsen Angst und wollen das nicht haben. Daher auch Pegida & Co.
    Seltsam ist, dass sich nicht einer der Pegidanesen, die dazu befragt wurden dahingehend geäußert hat, dass er zur Demo geht um Zustände wie in Bremen zu verhindern.
    Überhaupt scheint mir Bremen recht sicher zu sein. Hiermal die Kriminalstatistik aus 2014.
    http://www.inneres.bremen.de/sixcms/...tik%202014.pdf
    Vorbildlich ist da fast die Aufarbeitung des Todes eines Mannes in Folge von
    Polizeigewalt:
    http://www.inneres.bremen.de/sixcms/...0%20Januar.pdf
    Probleme gibt es hauptsächlich mit Rockerbanden und rechtem Terror:
    http://www.inneres.bremen.de/sixcms/...%20%202012.pdf
    http://www.inneres.bremen.de/sixcms/...ion%20NPD1.pdf
    http://www.inneres.bremen.de/sixcms/...richt_2008.pdf
    http://www.inneres.bremen.de/sixcms/..._low_final.pdf
    Wovor uns Pegida alles schützen will. Hast du für Bremen noch weitere Daten zum Thema mangelhafte Sicherheit?


    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    Ja, klingt gut, ist aber beim Lesen zwischen den Zeilen die Aufforderung, dafür zu sorgen, dass gewisse Meinungen aufzuzwingen sind.
    Nein, definitiv nicht!

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  • Bethany Rhade
    antwortet
    Ja, klingt gut, ist aber beim Lesen zwischen den Zeilen die Aufforderung, dafür zu sorgen, dass gewisse Meinungen aufzuzwingen sind. So etwas hatten wir in der DDR, so etwas will ich nie wieder haben.

    Wenn ich das hier lese:

    Jedes Unternehmen bilde mit seiner Belegschaft den Querschnitt der Gesellschaft ab. „Darum muss es erst recht heißen: Haltung zeigen!“ Jeder müsse sich einbringen und nicht nur Lösungen von der Politik fordern. „In Westdeutschland ist das Normalität, in diesem Bereich haben wir – gerade in Sachsen – noch riesigen Aufholbedarf.“,
    denke ich gleich an den neuesten Vorfall in Bremen mit den kriminellen Groß-Clans.

    Oder an solche Sachen - auch mit dem Miri-Clan und in Bremen:

    Die wahre Geschichte hinter dem "Tatort": Die Bremer Stadt-Mafia - Kultur | STERN.DE

    In anderen Städten im Westen sieht es nicht besser aus:

    In Essen hat eine Fehde zwischen libanesischen Clans erneut einen Großeinsatz der Polizei ausgelöst: Viele Familienmitglieder sind brutal und skrupellos, die Beamten mussten Verstärkung aus benachbarten Städten herbeirufen. Es ist ein gesamtdeutsches Phänomen: Was hinter den Fehde der Familien steckt.


    Und glaubt wirklich jemand, dass "die im Osten" solche Zustände bei sich haben wollen?

    Damit will ich nicht alle Flüchtlinge und Migranten über einen Kamm scheren. Um Himmels willen. Der Großteil ist immer noch friedlich.

    Aber solche kriminellen Clans breiten sich schnell aus und dagegen vorgegangen wird nicht. Polizei fühlt sich hilflos, Gerichte sind überlastet, Politiker schauen weg.

    Und vor solchen kriminellen Groß-Clans und Zuständen haben viele Leute in Sachsen Angst und wollen das nicht haben. Daher auch Pegida & Co.

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  • Amaranth
    antwortet
    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    Jetzt sollen die Firmen in Sachsen dafür sorgen, dass ihre Mitarbeiter nicht mehr bei Pegida und Co mitlaufen:

    SZ-Online: ?Sachsens Wirtschaft muss klarer Haltung zeigen?
    Dulig forderte die Unternehmer auf, eine Atmosphäre zu schaffen, „in der die Angst vor dem Fremden der Neugier auf andere Menschen weicht“.
    Die ursprüngliche Aussage halte ich deutlich besser als das, was du da zu suggerieren versuchst.

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  • Dannyboy
    antwortet
    Gut so, das wird auch Zeit.

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  • Bethany Rhade
    antwortet
    Jetzt sollen die Firmen in Sachsen dafür sorgen, dass ihre Mitarbeiter nicht mehr bei Pegida und Co mitlaufen:

    SZ-Online: ?Sachsens Wirtschaft muss klarer Haltung zeigen?

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  • endar
    antwortet
    Wir müssen aber jetzt deswegen keinen Legida-Thread aufmachen, oder?

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  • Spocky
    antwortet
    Derlei Gewalt ist natürlich mit nichts zu rechtfertigen, egal ob Nazi oder nicht.

    Möglicherweise passt das aber nicht ganz zu PEGIDA, denn die PEGIDA-Führung hat sich ja ganz klar von LEGIDA distanziert.

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  • Bethany Rhade
    antwortet
    Nach Legida-Demonstrationen: Maskierte greifen Paar in Leipziger Kneipe an

    Acht Unbekannte haben am Montagabend ein Paar in einer Gaststätte in Leipzig-Wahren angegriffen. Die Polizei geht davon aus, dass die Tat politisch motiviert war. Ihren Angaben zufolge attackierten die schwarz Vermummten gezielt einen 35-Jährigen mit den Worten "Du Nazi bist jetzt dran!". Außerdem betitelten sie ihn als "Nazischwein".

    Während ein Vermummter an der Tür Wache hielt und zwei weitere die anderen Gäste am Tresen in Schach hielten, schlugen die Angreifer auf den 35-Jährigen ein. Die Frau des Opfers stießen die Täter zu Boden und schlugen sie am Kopf, als diese ihrem Partner zu Hilfe kommen wollte. Mit der Handtasche der 27-Jährigen flüchteten die Täter. Dabei warfen sie noch einen Pflasterstein in ein Fenster der Gaststätte Das Ehepaar wurde ins Krankenhaus gebracht.

    Zweiter Angriff innerhalb weniger Stunden

    Die Kriminalpolizei prüft im Zuge der Ermittlungenzu dem Angriff in der Gaststätte, in die auch der Staatsschutz eingebunden ist, auch Zusammenhänge mit einem Vorfall an der Straßenbahnhaltestelle Möckern vier Stunden davor. Das 35-Jährige Opfer aus der Gaststätte gehörte zu einer Gruppe von etwa zehn Legida-Anhängern, die in Möckern von 15 Vermummten angegriffen wurden. Die Angreifer riefen laut Polizei "Faschistenschweine". Ein Teil der Legida-Anhänger flüchtete, fünf besprühten die Unbekannten mit Pfefferspray. Die Täter drangsalierten die am Boden liegenden Opfer mit Fußtritten und Faustschlägen. Der 35-Jährige zog sich dabei eine Kopfverletzung zu. Vier weitere Personen wurden verletzt.
    Quelle: Maskierte greifen Paar in Leipziger Kneipe an | MDR.DE

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  • endar
    antwortet
    Zitat von Chrisimo Beitrag anzeigen
    Ab wann ist man denn eigentlich ein gewaltbereiter Mensch? Ist nicht jeder Mensch im Grunde dazu bereit, unter bestimmten Bedingungen Gewalt anzuwenden?
    Als gewaltbereit werden Personen definiert, für die körperliche Gewalt ein gebäuchliches, im Grundsätzlichen auch bejahtes Mittel des sozialen Umgangs darstellt.

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