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  • AChristoteles
    antwortet
    Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
    Danke endar, so in etwa wollte ich das auch gerade schreiben.

    Ich habe gerade mal per Startpage/Ixquick nach dem Vorfall in Lübeck gesucht. Interessanterweise sind fast alle Medien die darüber berichten (1. und 2. Ergebnisseite) aus der rechten Ecke und/oder in der Vergangenheit bzgl ihrer journalistschen Sorgfalt aufgefallen, zB EpochTimes, mmnews, pi-news, kopp-Verlag, etc pp. Darüber hinaus finden sich natürlich und wenig überraschend einige XYgida-Facebook-Gruppen, die das ganze anheizen.

    Lediglich die "Lübecker Nachrichten" (ln-online) berichten neutral, und dort wird ein Lehrer zitiert, der sich freut, dass "viele" Schüler da waren. Das klingt ja dann eher nicht nach einer Zwangsveranstaltung.

    Und dann ist da schließlich der Link, den Spocky oben schon präsentiert.
    Spätestens jetzt sieht das schon anders aus. Zur weiteren Verdeutlichung darf man gerne das hier noch zitieren:



    Darüber hinaus möchte ich noch darauf hinweisen, dass diese Geschichte -egal, ob sie so stimmt oder nicht- in den Schul-Thread gehört. Schließlich würden die Argumente auch gelten, wenn gegen etwas völlig anderes demonstriert worden wäre.

    Also, bitte hier weitermachen: http://www.scifi-forum.de/off-topic/...et-schule.html
    So wie das ausschaut hatten wohl die Lehrer das Ganze auch als freiwillige Veranstaltung verstanden bzw. nicht als Zwang im Sinne von "Schulveranstaltung" gesehen... aber scheinbar - und nur so kann ich dann den Shitstorm auf der Facebook Seite der Lübbecker Nachrichten erklären - haben das einige/viele Schüler so gesehen bzw. wurde es vielleicht etwas krude an die Schüler herangetragen.

    Es wäre interessant zu erfahren, ob die Lübbecker Schulen nach diesem Ereignis im Unterricht nochmal mit den Schülern den Dialog gesucht haben. Zufällig jemand aus Lübbeck hier?

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  • endar
    antwortet
    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    Ach und weil dir die Quelle nicht passt, ist es also eine Lüge?
    Das hatten wir ja schon öfter, nicht wahr? Erinnerst du dich noch, als du Beiträge aus Neo-Nazi-Foren hier hereingesetzt hast, ohne es zu merken?

    Man achtet immer nicht nur auf die Aussage an sich, sondern auch auf den Überbringer der Nachricht, weil beides zusammenhängt. Sowas nennt man "kritisches Bewußtsein" oder "Quellenkritik".

    Das gilt auch - und vor allem - für das Internet. Es gibt nämlich Internetseiten, wie die "Deutschen Wirtschaftsnachrichten", die sich ganz bewußt darauf spezialisiert haben, mit reißerischen Meldungen möglichst viele Klicks zu erzielen, um möglichst viel Geld zu machen.

    Aber das geht bei in ein Ohr rein und aus dem anderen wieder heraus.

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  • spidy1980
    antwortet
    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    Ihr bewerbt euch also erst, wenn ihr die Schule fertig habt und nicht schon ein halbes Jahr oder so vorher?
    Ein halbes Jahr vs. den ganzen Rest des Lebens. Ich überlass es nun dir, aufzudröseln wie "wichtig" das Vorabschlusszeugnis auf lange Sicht hin ist...
    Im Zweifel kann man im Bewerbungsgespräch immer noch die Wahrheit sagen, dass man eben politisch nicht konform ging mit dem Schulausflug...
    Oder man macht es ganz schlau, verweisst auf die politische Thematik und verweigert die Aussage.

    Zitat von Seether Beitrag anzeigen
    Also in meinen Zeugissen zu Gymnasialzeiten in NRW wurden auch Fehltage aufgelistet, unterteilt sogar in "entschuldigt" und "unentschuldigt", was bei volljährigen Schülern dann besonders albern wurde.
    Im Abitur stand davon natürlich nichts.
    In den Schuljahreszeugnissen stehts drin, ja. Aber die will halt keiner sehen am Schluss.

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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    Ach und weil dir die Quelle nicht passt, ist es also eine Lüge?
    Wenn eine einzige Seite im kompletten Internet diese Behauptungen aufstellt und alle anderen bestenfalls von ihr zitieren, während es überall anders dargestellt wird und wenn diese Seite auch noch einen schlechten Ruf hat, DANN ist es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine Lüge PUNKT.

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  • xanrof
    antwortet
    Danke endar, so in etwa wollte ich das auch gerade schreiben.

    Ich habe gerade mal per Startpage/Ixquick nach dem Vorfall in Lübeck gesucht. Interessanterweise sind fast alle Medien die darüber berichten (1. und 2. Ergebnisseite) aus der rechten Ecke und/oder in der Vergangenheit bzgl ihrer journalistschen Sorgfalt aufgefallen, zB EpochTimes, mmnews, pi-news, kopp-Verlag, etc pp. Darüber hinaus finden sich natürlich und wenig überraschend einige XYgida-Facebook-Gruppen, die das ganze anheizen.

    Lediglich die "Lübecker Nachrichten" (ln-online) berichten neutral, und dort wird ein Lehrer zitiert, der sich freut, dass "viele" Schüler da waren. Das klingt ja dann eher nicht nach einer Zwangsveranstaltung.

    Und dann ist da schließlich der Link, den Spocky oben schon präsentiert.
    Spätestens jetzt sieht das schon anders aus. Zur weiteren Verdeutlichung darf man gerne das hier noch zitieren:
    (...) seien vorab die Eltern informiert worden. Eine Entschuldigung sei möglich gewesen. Schüler, die an der Demonstration nicht teilnehmen wollten, durften dann vom Unterricht fernbleiben. Und: „An der TMS war der Unterricht nach der sechsten Stunde für alle zu Ende“, sagt Schulleiter Peter Flittiger. Die Teilnahme an der Demo war dementsprechend freiwillig. So auch an der Baltic-Schule. „Wir hatten Zeugniskonferenzen“, sagt Schulleiter Maik Abshagen.


    Darüber hinaus möchte ich noch darauf hinweisen, dass diese Geschichte -egal, ob sie so stimmt oder nicht- in den Schul-Thread gehört. Schließlich würden die Argumente auch gelten, wenn gegen etwas völlig anderes demonstriert worden wäre.

    Also, bitte hier weitermachen: http://www.scifi-forum.de/off-topic/...et-schule.html
    Zuletzt geändert von xanrof; 26.01.2015, 15:07.

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  • Bethany Rhade
    antwortet
    Ach und weil dir die Quelle nicht passt, ist es also eine Lüge?

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  • Spocky
    antwortet
    So wird aus dem ganzen auch ein Schuh:
    Werden die Schüler zu Anti-Pegida Kundgebungen gezwungen? | Europäische Werte

    Die Leiter der fünf Europaschulen weisen die Vorwürfe zurück. „Die Demonstration wurde als Schulveranstaltung ausgewiesen, damit die Beteiligten auf dem Weg versichert sind“
    Wie es bei den einzelnen Schulen gehandhabt wurde, ist auch klar aus dem Artikel zu erkennen.

    Der große Tenor ist, dass es eine freiwillige Veranstaltung war und man sich auch entschuldigen konnte, bzw. gar nicht hätte kommen müssen.

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  • Infinitas
    antwortet
    Also bei meiner derzeitigen Umschulung in deren Rahmen ich auch eine normale Stal. Berufschule besuchen muss werden Fehltage gezählt und man bekommt dafür Verweise oder bei gröberen Fehlzeiten sogar einen Ausschluss. Eine Nachholung ist nur bedingt möglich. Das Ganze ist nicht abhängig davon ob man eine Volljährigkeit erreicht hat, bereits Erwachsen ist oder noch Minderjährig ist. Ich glaube das geht da eher um das Ganz oder garnicht Prinzip. Es kann schon sein das auch Fehltage auf einem Abschlusszeugnis vermerkt werden, damit bewirbt man sich aber in der Regel nicht und würde bei mir so oder so hinter Arbeitszeugnissen und Gesellenbriefen etc. anstehen.

    Im konkreten Fall, sollte er wahr sein, halte auch ich es auch für sehr fragwürdig, ob eine Schule einen Demonstrationszwang insbesondere mit Minderjährigen ausführen darf.

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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    Du gehst dich nicht nur mit dem Abschlusszeugnis bewerben, sondern vorher mit einem normalen Zeugnis und da sind Fehlstunden (unentschuldigt) sehr schlecht.
    Das war ohnehin eine Lügenquelle von dir, also kannst du wieder auf dem Teppich bleiben.

    Wenn du das ganze googelst, findest du scheinbar zunächst zahlreiche Seiten zu dem Thema, aber wenn du dem ganzen dann nachgehst, siehst du sehr schnell, dass die Epoch Times überall als einzige Quelle genannt wird und was von der Quelle zu halten ist, siehst du ja in Beitrag #571

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  • endar
    antwortet
    Zur Begriffsklärung:

    Eine "Kartei" ist keine "Akte".

    Natürlich werden über Schüler Akten geführt. Schon allein, weil man einen Ort braucht, um dessen Zeugnisse aufzuheben.

    Man kann natürlich alternativ Akten anlegen, in denen alle Zeugnisse des Jahres 2014 aufbewahrt werden. Aber das wäre sehr umständlich. Wenn man Informationen über Schüler XY haben will, müsste man 20 - 30 Akten durchsuchen, ansonsten nur eine. Ohne eigene Akte könnte einem Schüler auch keine Einsicht gewährt werden.

    Eine "Kartei" hingegen ist ein Übersichts- und Nachschlagewerk.
    Die Karteikarte enthält eine kurze Zusammenfassung einzelner, ausgewählter Gesichtspunkte und verweist dann auf die entsprechende Akte. Schülerakten haben sich dann doch als sinnvoller erwiesen.

    Sicher haben Schulsekretariate Karteien, in denen die persönlichen Daten, die Klassenlehrer und der Raum der Klasse verzeichnet sind. Beides ist nichts ungewöhnliches. Sowas gibt es auch bei Ärzten.

    Um Schülern Angst einzujagen, wird dann vielleicht mal behauptet, man führe eine Sonderkartei, in der dann die Zuspätkommer verzeichnet werden.

    Das gilt auch für die elektronische "Akte" bzw. "Kartei".

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  • Seether
    antwortet
    Also in meinen Zeugissen zu Gymnasialzeiten in NRW wurden auch Fehltage aufgelistet, unterteilt sogar in "entschuldigt" und "unentschuldigt", was bei volljährigen Schülern dann besonders albern wurde.
    Im Abitur stand davon natürlich nichts.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Prix Beitrag anzeigen
    Manchmal "ruft" die Pflicht und man(n) kann sie nicht immer rufen lassen, darum nicht so zeitnah mein "Wissensstand".

    -- zu DDR - Zeiten waren "gesellschaftliche Aktivitäten" Pflicht. Und kam auch auf den Zeugnissen zum Tragen. Fehltage (ob entschuldigt oder nicht), genauso.
    (mich hat das "abkommandieren"in diesem Artikel sehr an meine Schulzeit erinnert. Mit Anwesenheitslisten, Fahnenträgern und allem Piepapo.... )

    -- als ich noch (mit-) entscheidend über Ausbildungsplätze war (ca.4.Jahre her) waren auch Fehlstunden (Tage) vermerkt und auch eine Einschätzung der Schule war vorhanden.
    Das diese in vielen Fällen eine Katastrophe war, nur am Rande....

    .. bei beiden Enkeln stehen Fehltage auf dem Zeugnis, und sogar eine "allgemeine Einschätzung". So Zitat: " .....das sich K... als Konfliktraumbuddy einfühlsam aber auch konsequent verhält und er weiterhin seine Tätigkeit zur vollsten Zufriedenheit Aller ausüben soll. Zitat: Ende.

    .. meine Frau in der ehemaligen Schule (jetzt Europaschule) meiner Tochter immer noch im Förderverein tätig ist. Aus dieser Tätigkeit weiß sie, das über Alle Schüler eine "Akte" geführt wird.
    Diese Akte ist streng vertraulich und nur wenige ??? haben Einsicht. Nach "Verschärfung" der "Bedrohungslage" ist diese "Akte" erweitert worden.......(noch Fragen)

    Das sind meine (nur noch teilweise) aktuellen Kenntnisse zur Frage "Schülerakte".


    Ich hoffe Dir damit umfassend, so weit ich konnte, geantwortet zu haben.*g*


    mfg

    Prix
    LoL, in welchem Bundesland lebst du denn, wenn ich fragen darf. So einen Stasi-Schmotz würde man ja am ehesten noch in Bayern erwarten und da gibt es nichts dergleichen. Nur eine harmlose Schülerakte, wo aber nichts weltbewegendes drinsteht und in der Tat nur Lehrern, Eltern und der betreffende Schüler Einblick haben.

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  • Prix
    antwortet
    Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigen
    Auf welchem Abschlusszeugnis sind denn bitte Fehlstunden vermerkt??
    Ist das wieder eines von diesen Märchen dass den Schülern immer erzählt wird, so wie das von der ominösen Schülerkartei (die in Wahrheit überhaupt nicht existiert)?
    Manchmal "ruft" die Pflicht und man(n) kann sie nicht immer rufen lassen, darum nicht so zeitnah mein "Wissensstand".

    -- zu DDR - Zeiten waren "gesellschaftliche Aktivitäten" Pflicht. Und kam auch auf den Zeugnissen zum Tragen. Fehltage (ob entschuldigt oder nicht), genauso.
    (mich hat das "abkommandieren"in diesem Artikel sehr an meine Schulzeit erinnert. Mit Anwesenheitslisten, Fahnenträgern und allem Piepapo.... )

    -- als ich noch (mit-) entscheidend über Ausbildungsplätze war (ca.4.Jahre her) waren auch Fehlstunden (Tage) vermerkt und auch eine Einschätzung der Schule war vorhanden.
    Das diese in vielen Fällen eine Katastrophe war, nur am Rande....

    .. bei beiden Enkeln stehen Fehltage auf dem Zeugnis, und sogar eine "allgemeine Einschätzung". So Zitat: " .....das sich K... als Konfliktraumbuddy einfühlsam aber auch konsequent verhält und er weiterhin seine Tätigkeit zur vollsten Zufriedenheit Aller ausüben soll. Zitat: Ende.

    .. meine Frau in der ehemaligen Schule (jetzt Europaschule) meiner Tochter immer noch im Förderverein tätig ist. Aus dieser Tätigkeit weiß sie, das über Alle Schüler eine "Akte" geführt wird.
    Diese Akte ist streng vertraulich und nur wenige ??? haben Einsicht. Nach "Verschärfung" der "Bedrohungslage" ist diese "Akte" erweitert worden.......(noch Fragen)

    Das sind meine (nur noch teilweise) aktuellen Kenntnisse zur Frage "Schülerakte".


    Ich hoffe Dir damit umfassend, so weit ich konnte, geantwortet zu haben.*g*


    mfg

    Prix

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  • Bethany Rhade
    antwortet
    Ihr bewerbt euch also erst, wenn ihr die Schule fertig habt und nicht schon ein halbes Jahr oder so vorher?

    Bei Ausbildungen sollte man das aber schon weit vorher machen.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Lol, ich habe noch nie von einem Fall gehört, wo jemand mehr als nur das Abschlusszeugnis bei einer Bewerbung vorlegen musste und ich habe auch noch nie davon gehört, dass in irgendeinem Bundesland auf dem Zeugnis Fehlstunden vermerkt wären. Wobei das letzte gar keine schlechte Idee wäre.

    Aber jetzt mal ehrlich Leute, warum geht ihr auf das wirre Geschwurbel von Bethany eigentlich noch ein? Ich frage aus ehrlichem Interesse. Ich meine, diese Person beweist mit mindestens neun von zehn Posts, dass sie komplett abseits der Realität lebt.

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