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    Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
    Tja...schon blöd, wenn man dann so einen Grund als Änderung hernimmt:
    [ATTACH]78111[/ATTACH]
    Und habe ich deine Frage beantwortet?

    Kommentar


      Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
      Das Leben ist ein auf und ab, so wie eine Sinus-Kurve Ich rechne doch nicht aus, wie hoch z.B. ein Tisch ist. Metermaß nehmen und ausmessen.
      inwiefern soll jetzt daraus hervorgehen, dass Mathematik unlogisch sei?

      Kommentar


        Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
        inwiefern soll jetzt daraus hervorgehen, dass Mathematik unlogisch sei?
        Dass soll darstellen, dass es für mich unlogisch ist.

        @Halman:
        Sehr gut.
        Nur wer vergessen wird, ist tot.
        Du wirst leben.

        ---- RIP - mein Engel ----

        Kommentar


          Ich hab z.B. 11 Finger: Abzähl erste Hand: "10, 9, 8, 7, 6" zweite Hand hinhalt: "... und 5 sind 11, gelle?"

          Läßt sich nicht so gut schreiben, aber zum Zeigen ganz witzig

          Kommentar


            Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
            Ich kann auch alles blind glauben, wenn du das so willst. Wenn mir jemand weiß machen will, dass die Erde ein Würfel ist, werde ich ihm solange nicht glauben, bis ich davon überzeugt bin. Darin sehe ich keineswegs etwas Negatives.
            Der Mensch glaubt von Natur aus, denn nur durch Glauben kann Vertrauen entstehen, ebenso wie Hoffnung und nur durch Vertrauen kann ein gesundes familiäres Verhältnis zwischen Kind und Eltern entstehen, denn gerade ein kleines Kind kann noch nicht mit dem Verstand beurteilen, ob seine Eltern im Interesse der optimalen Entwicklung des Kindes handeln - es kann nur darauf vertrauen. Später verlernen viele Menschen, vermutlich durch Enttäuschungen die Fähigkeit, zu vertrauen oder gar zu glauben.

            Blinder Glaube ist selten gut - sehr selten sogar, denn er kann verblenden, sogar entgegen der Individualität einschränken und im Extremfalls das eigene Wohl und/oder das Wohl anderer gefährden.
            Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
            Wieso fühlt man die Seele? Jetzt bin ich echt verwirrt...wie kommen wir zu den Sinnen...hä? Irgendwie schreiben wir aneinander vorbei.
            Ich glaube, dass du noch durchblickst.
            Die Sinne werden durch den Körper möglich, so würde man es wohl medizinisch verstehen, aber auch wenn das Gehirn in der Lage ist, die Eindrücke der Sinne zu verarbeiten, zu interpretieren und zu speichern ist alles bedeutungslos, wenn diese nicht durch das Bewusstsein aufgenommen werden.
            Dadurch fühlt man nicht zwangsläufig das Bewusstsein, man weiß einfach, dass man sich seines Selbst bewusst ist.

            Was diesen sechsten Sinn angeht - ja vielleicht sogar darüber hinaus, so würde ich sagen, dass es sehr wohl zu meinen bereits erreichten Gaben gehört, dass ich, wenn ich mich entsprechend konzentriere zwar nicht in die Seele eines direkten Gesprächspartners sehen kann, aber den Einfluss, der auf ihn oder ihr einwirkt. Bisher war diese Wahrnehmung praktisch nur in "Schwarz/Weiß", aber je positiver der Eindruck war, durch welchen die andere Person beeinflusst wurde, je weißer war der "Schein".
            Eine andere Wahrnehmung würde jedoch zu sehr von diesem Thema ablenken, was vermutlich ein Grund ist, weshalb "Seelische Selbsterkenntnis" und "Gläubig?// Ansichten zu Religion(en)" eigentlich zusammen gehören, aber zur besseren Übersichtlichkeit besser getrennt bleiben sollten.
            Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
            OooOoo...jetzt fällt mir gerade etwas sehr Gemeines ein, aber ich verkneife es mir um des Friedens Willen.
            Lustig.
            Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
            Du bist schuld.
            Das sehe ich nicht ganz so, jedenfalls nicht, dass ich es allein wäre.
            Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
            Mathematik und Logik stimmen darin überein, dass Division durch 0 nicht definiert ist, jedoch eine Grenzfallbetrachtung von 1/x für x -> 0 möglich ist, und der Grenzwert dabei unendlich ist, und man insofern mit einer gewissen Berechtigung davon sprechen kann, dass die Division durch 0 unendlich ergibt.

            Ich glaube das musst du noch einmal versuchen.
            Es stimmt das x/0 nicht definiert ist, weil unendlich nicht als Wert definierbar ist. Dennoch ist eine logische Schlussfolgerung möglich, die über die bloße Basis der Berechnung hinaus geht, wenn sich als Grenzwert unendlich abzeichnet. In dieser Schlussfolgerung unterscheiden sich Logik und Mathematik.
            Zitat von Halman Beitrag anzeigen
            Kommunikation über Kommuniaktion.
            Als Beispiel man spricht darüber wie man sprechen sollte, oder ist es eine ganz andere Art der Kommunikation, wie zum Beispiel Telepathie und Empathie?
            Zitat von Halman Beitrag anzeigen
            Verstehe ich Dich richtig: Du bist davon überzeugt, dass Deine Seelenpartnerin in einem verherrlichten Körper auf Erden als Mensch zu Deinem Lebzeiten auf Erden erscheinen wird, um Dir dabei zu helfen, mit euren gemeinsamen geistigen Gaben der Menschheit zu helfen? So habe ich Dich nämlich verstanden.
            Völlig korrekt.
            Es gibt aber zwei Variationen, die möglich sind, bevor die gemeinsame Bestimmung beginnt:

            Zum Einen die Möglichkeit, dass ich in Folge eines erfolglosen Tests meiner Gaben im irdischen Dasein zunächst sterbe oder in Folge eines anderen Einflusses, in der himmlischen Existenz und somit mit meinem verherrlichten Körper aufwache, mit meiner Partnerin dann in diese Realität komme, dank meines geistigen Resteindrucks innerhalb dieser Realität, welcher es uns ermöglicht, die richtige unter unendlich vielen zu erkennen.
            Zum Anderen die Möglichkeit, mich als telepathischen Peilsender zu finden (denn meine Partnerin hat die erforderlichen Gaben dazu, mich sowohl zu finden, als auch telepathisch und empathisch zu kontaktieren), um entweder zur vorbestimmten Zeit hierher zu gelangen, oder wenn ich durch ausreichendes Vertrauen oder einer Notsituation bereits zuvor in der Lage bin, meine Gaben einzusetzen, denn auch in einer Notsituation kann durch den bewussten Einsatz der Gaben entsprechendes Vertrauen entstehen, wenn man nichts mehr zu verlieren hat (das ist nicht allgemein zu verstehen, weil man vielleicht den Lebenswillen verloren hat, sondern bezogen auf entsprechende Notsituationen, die bei fehlendem Einsatz den eigenen physischen Tod und eventuell auch den anderer zur Folge hätte).
            Zitat von Halman Beitrag anzeigen
            Bereits der weise König Salomo schrieb in Sprüche 17: 22 Ein fröhliches Herz fördert die Genesung, aber ein niedergeschlagener Geist dörrt das Gebein aus.
            So kann man es in der Tat verstehen.
            Zitat von Halman Beitrag anzeigen
            Lise Meitner war Pazifistin und wurde als "Mutter der Atombombe" betitelt, was ihr überhaupt nicht behagte.
            War ihre physikalische Arbeit schlecht? Ich denke nicht. Doch, was daraus gemacht wurde, war schlecht.
            War sie tatsächlich beim Bau einer Atombombe mit beschäftigt, oder bei der theoretischen oder praktischen Forschung, auf deren Wissen basierend letztlich die Atombombe gebaut wurde?
            Ersteres ist moralisch nicht fragwürdig, denn es bietet auch die Grundlage einer nutzbringenden Energieumwandlung, auch wenn sie, wie sich zeigte, bei unzureichenden Sicherheitsoptionen oder bei unzureichender technischer Entwicklung zu unnötig gefährlichen Folgen führen kann und in Hinsicht auf Restmüll zwangsläufig führt.
            Letzteres, wo man nur noch an der Schaffung einer Technologie teilhat, die nur für einen destruktiven Zweck dienen kann, dann ist man genauso verantwortlich für den eventuellen Einsatz, wie derjenige, der den Einsatz anordnet, und derjenige, der diesen Einsatz durchführt.

            Es gibt nichts daran zu beschönigen, wenn man Waffen baut, durch welche Leben gefährdet wird, denn sie können nur diesem einen Zweck dienen.
            Dadurch wird die Waffe nicht schlecht, denn sie hat kein Bewusstsein, kennt weder gut noch schlecht und kann nicht für sich selbst bewusst entscheiden, ob sie Gutes oder Schlechtes tut. Derjenige der sie baut, ermöglicht deren Einsatz, und für die Möglichkeit des Einsatzes ist er verantwortlich. Der, welcher den Einsatz anordnet ist jedoch genauso am Einsatz verantwortlich, wie der, welcher die Anordnung befolgt.
            Zitat von Halman Beitrag anzeigen
            Adam machte aus uns "Fallobst". Daher sorge Gott für einen "2. Adam", um uns aufzufangen.
            Paulus schrieb an die Urchristen in Rom:

            So können Menschen in die Stellung von Gerechten versetzt werden, obwohl sie ungerecht sind. Gott befreite uns gemäß der paulinischen Lehre von der Notwendigkeit, vollkommene Gerechtigkeit zu üben.
            Ich verstehe nur nicht, warum Paulus die Erbsünde lehrte. Meiner Ansicht nach ist das vollkommener Humbug. Ein Mensch, insbesondere ein Kind, ist unschuldig, so lange es von sich aus nicht in der Lage ist, zwischen richtig und falsch zu unterscheiden - unabhängig von den Sünden der Eltern oder weiteren Vorfahren.
            Zitat von Halman Beitrag anzeigen
            So wurde durch den Opfertod Jesu der Lohn für die Sünde bezahlt uns somit unsere "Schulden" getilgt.
            Dadurch wurde die Konsequenz der notwendigen Vergeltung durch die Ablösung der Sühne hin zur Vergebung der Sünden abgelöst, wenn man entsprechende Umkehr wahrhaftig übt.
            Zitat von Halman Beitrag anzeigen
            Aus dem 1. paulinischen Brief an die Korinther habe ich eine Schlüsselpassage rausgesucht, welche den Kern der biblischen Botschaft sehr gut zusammenfasst:

            Jesus tritt also an die Stelle Adams, um folgendes zu tun:

            Hier wird wieder deutlich, dass der Vater über dem Sohn steht.
            So ist es und auch bei dem Folgenden kann ich Dir nur zustimmen.
            Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
            Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
            Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

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              Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
              Der Mensch glaubt von Natur aus, denn nur durch Glauben kann Vertrauen entstehen, ebenso wie Hoffnung und nur durch Vertrauen kann ein gesundes familiäres Verhältnis zwischen Kind und Eltern entstehen, denn gerade ein kleines Kind kann noch nicht mit dem Verstand beurteilen, ob seine Eltern im Interesse der optimalen Entwicklung des Kindes handeln - es kann nur darauf vertrauen. Später verlernen viele Menschen, vermutlich durch Enttäuschungen die Fähigkeit, zu vertrauen oder gar zu glauben.
              Ja und? Als Kind vertraut man natürlich den Eltern und dem, was sich von sich geben, aber im weiteren Alter kann man sich selbst darüber informieren und sich selbst eine Meinung über die Glaubwürdigkeit bilden. In meinem jetztigen Alter würde ich meinen Eltern nichts mehr "abkaufen", ohne dass ich mich über das Thema informiert habe.

              Blinder Glaube ist selten gut - sehr selten sogar, denn er kann verblenden, sogar entgegen der Individualität einschränken und im Extremfalls das eigene Wohl und/oder das Wohl anderer gefährden.
              Seltsam, dass das zum ersten Mal von einem Gläubigen angesprochen wird.

              Die Sinne werden durch den Körper möglich, so würde man es wohl medizinisch verstehen, aber auch wenn das Gehirn in der Lage ist, die Eindrücke der Sinne zu verarbeiten, zu interpretieren und zu speichern ist alles bedeutungslos, wenn diese nicht durch das Bewusstsein aufgenommen werden.
              Dadurch fühlt man nicht zwangsläufig das Bewusstsein, man weiß einfach, dass man sich seines Selbst bewusst ist.
              Aha.
              Was diesen sechsten Sinn angeht - ja vielleicht sogar darüber hinaus, so würde ich sagen, dass es sehr wohl zu meinen bereits erreichten Gaben gehört, dass ich, wenn ich mich entsprechend konzentriere zwar nicht in die Seele eines direkten Gesprächspartners sehen kann, aber den Einfluss, der auf ihn oder ihr einwirkt. Bisher war diese Wahrnehmung praktisch nur in "Schwarz/Weiß", aber je positiver der Eindruck war, durch welchen die andere Person beeinflusst wurde, je weißer war der "Schein".
              Eine andere Wahrnehmung würde jedoch zu sehr von diesem Thema ablenken, was vermutlich ein Grund ist, weshalb "Seelische Selbsterkenntnis" und "Gläubig?// Ansichten zu Religion(en)" eigentlich zusammen gehören, aber zur besseren Übersichtlichkeit besser getrennt bleiben sollten.
              Richtig erkannt: Falscher Thread.

              Das sehe ich nicht ganz so, jedenfalls nicht, dass ich es allein wäre.
              Ich habe eigentlich gedacht, dass man den Witz rauslesen könnte. Siehste: Das passiert, wenn man keine Smilies verwendet.
              Nur wer vergessen wird, ist tot.
              Du wirst leben.

              ---- RIP - mein Engel ----

              Kommentar


                Der Kapitalismus ist unsere neue gröste Religion an das die Menschen weltweit glauben und hinterher laufen.
                "Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können"

                Kommentar


                  Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen
                  Der Kapitalismus ist unsere neue gröste Religion an das die Menschen weltweit glauben und hinterher laufen.

                  Ja klar, Arterhaltung hat viele Gesichter. Auch andere Tiere versuchen mit so wenig Aufwand so viel wie möglich zu erreichen. Ist ein absolut natürliches Verhalten.

                  Kommentar


                    Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                    Als Beispiel man spricht darüber wie man sprechen sollte, oder ist es eine ganz andere Art der Kommunikation, wie zum Beispiel Telepathie und Empathie?
                    Das Erstere. In der Metakommunikation geht es darum, darüber zu kommunizieren, wie man kommuniziert.
                    Hier habe ich mal einen passenden Link dazu: SvT | Home

                    Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                    War sie tatsächlich beim Bau einer Atombombe mit beschäftigt, oder bei der theoretischen oder praktischen Forschung, auf deren Wissen basierend letztlich die Atombombe gebaut wurde?
                    Ersteres ist moralisch nicht fragwürdig, denn es bietet auch die Grundlage einer nutzbringenden Energieumwandlung, auch wenn sie, wie sich zeigte, bei unzureichenden Sicherheitsoptionen oder bei unzureichender technischer Entwicklung zu unnötig gefährlichen Folgen führen kann und in Hinsicht auf Restmüll zwangsläufig führt.
                    Letzteres, wo man nur noch an der Schaffung einer Technologie teilhat, die nur für einen destruktiven Zweck dienen kann, dann ist man genauso verantwortlich für den eventuellen Einsatz, wie derjenige, der den Einsatz anordnet, und derjenige, der diesen Einsatz durchführt.
                    Lise Meitner war Physikerin und arbeitete mit dem Chemiker Otto Hahn zusammen. In der damaligen Zeit hatte sie aber zwei große Schwierigkeiten: Sie war eine Frau und sie war Jüdin. Daher musste sie Berlin verlassen und floh nach Schweden. Doch sie korrespondierte mit Otto Hahn. Dieser hatte nämlich Versuche unternommen, mit der Absicht, neue, schwerere Elemente durch Neutronbeschuss von Uran zu erzeugen. Doch zu seiner Verblüffung fand er leichtere Elemente vor.
                    Lise Meitner erkannte, dass Hahn das Uranatom gespalten hatte, denn die Spaltprodukte hatten weniger Masse, als das Uranatom. Der Unterschied war nur gering, er entsprach aber genau dem Wert, welcher erforderlich war, um den Kern zu spalten. Die Energie für die Spaltung (200 MeV) kam von der Masse selbst. Die Massedifferenz zwischen den Spaltprodukten und dem Ausgansprodukt entsprach gemäß der berühmten einsteinischen Formel E=mc² pro gespalteten Urankern etwa 200 MeV.
                    Damit lieferte sie die theoretische Grundlage für das Verständnis der Atomspaltung. Jedoch verweigerte sie die Mitarbeit am Manhattan Projekt: Mit dem Bau einer Atombombe wollte sie nichts zu tun haben.

                    Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                    Ich verstehe nur nicht, warum Paulus die Erbsünde lehrte. Meiner Ansicht nach ist das vollkommener Humbug. Ein Mensch, insbesondere ein Kind, ist unschuldig, so lange es von sich aus nicht in der Lage ist, zwischen richtig und falsch zu unterscheiden - unabhängig von den Sünden der Eltern oder weiteren Vorfahren.
                    Die paulinische Lehre ist offenbar schwer zu verstehen. Nun, es geht nicht um Schuldübertragung. Die Nachfahren sind selbstverständlich nicht für die Taten ihrer Vorväter verantwortlich, darum ging es Paulus auch gar nicht.
                    Viellehr geht es um Kausaltät. Sünde und Tod haben sich überall ausgebreitet, weil sie ALLE selbst gesündigt hatten. Als Nachfahren Adams sind wir unfähig, sündenfrei zu bleiben, dies stellte Paulus sogar bei sich selber fest. Folglich sind wir alle Sünder und erreichen nicht die Herrlichkeit Jesu. Darum brauchen wir auch die Gandegabe der Vergebung unserer Sünden, damit unser eigenen Sünden uns nicht angerechnet werden, sondern wir durch Glaubenswerke gerechtgesprochen werden, obwohl wir Verfehlungen begehen. Darum sind wir auch verpflichtet einander die Verfehlungen zu vergeben.

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                      Zitat von Ezri Chaz Beitrag anzeigen
                      Ist ein absolut natürliches Verhalten.
                      Was genau soll uns das sagen?
                      Glaube ist auch ein ganz natürliches Verhalten und trotzdem magst du es nicht.
                      Demokratie ist unnatürlich, die natürliche Organisationsstruktur menschlicher Gruppen wäre eine Hierarchische, und trotzdem magst du die Demokratie lieber als die Diktatur.

                      Kommentar


                        Zitat von newman Beitrag anzeigen
                        Glaube ist auch ein ganz natürliches Verhalten und trotzdem magst du es nicht.
                        Äh nein, von mir aus kann Glauben wer und was auch immer will. Ich mag nicht missioniert werden und erst recht nicht vom Glauben anderer Menschen in meiner persönlichen Freiheit eingeschränkt werden.
                        Demokratie ist unnatürlich, die natürliche Organisationsstruktur menschlicher Gruppen wäre eine Hierarchische, und trotzdem magst du die Demokratie lieber als die Diktatur.
                        Selbst eine Demokratie ist eine Diktatur, da es sie sich nicht nach den Wünschen des Einzelnen richtet, sondern nach den Wünschen der Mehrheit. Anders wäre es auch nicht möglich.

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                          Zitat von Ezri Chaz Beitrag anzeigen
                          Selbst eine Demokratie ist eine Diktatur, da es sie sich nicht nach den Wünschen des Einzelnen richtet, sondern nach den Wünschen der Mehrheit. Anders wäre es auch nicht möglich.
                          Eine moderne Demokratie beinhaltet den Minderheitenschutz als zentrales Kernelement, der unter anderem die Freiheit des Einzelnen in den Mittelpunkt stellt. Was in der Tierwelt "natürlich" ist spielt keine Rolle. Der Intellekt hat dem Menschen neue Möglichkeiten geschaffen seine Gesellschaften nach seinem Willen zu organisieren.
                          Wobei der Intellekt natürlich ebenfalls eine natürliche Errungenschaft ist, was im Grunde auch jede Gesellschaftsform, die er sich künstlich errichtet, natürlich macht.

                          Damit zu argumentieren der laizzes-faire Manchesterkapitalismus sei unausweichlich, da er natürlich sei und sozialdarwinistisch der Arterhaltung diene, ist ein Glaube, der vielerlei Menschen die Freiheit einschränkt und auch an der ökonomischen Wirklichkeit vorbeigeht. Und die ökologische Realität beschränkter Ressourcen und einer empfindlichen Natur gefährdet sogar die Arterhaltung, wenn man sich am Mantra festfängt immer nur ans Mehr zu denken, ohne andere Konsequenzen mitzuberücksichtigen.

                          Man darf sich nicht daran aufhalten, was angeblich natürlich ist. Man muss verstehen wie die Dinge funktionieren und welche Veränderungen möglich sind. Von Menschen geschaffene Systeme lassen sich auch vom Menschen modifizieren.
                          Zuletzt geändert von newman; 05.07.2011, 17:45.

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                            Zitat von Ezri Chaz Beitrag anzeigen

                            Selbst eine Demokratie ist eine Diktatur, da es sie sich nicht nach den Wünschen des Einzelnen richtet, sondern nach den Wünschen der Mehrheit. Anders wäre es auch nicht möglich.
                            Wenn du den Begriff der Diktatur so weit fast, wird er bedeutungslos.
                            Daher ist deine Definition von Diktatur sinnlos.

                            Kommentar


                              Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
                              Ja und? Als Kind vertraut man natürlich den Eltern und dem, was sich von sich geben, aber im weiteren Alter kann man sich selbst darüber informieren und sich selbst eine Meinung über die Glaubwürdigkeit bilden. In meinem jetztigen Alter würde ich meinen Eltern nichts mehr "abkaufen", ohne dass ich mich über das Thema informiert habe.
                              Das Prinzip, das ein Mensch vertrauen kann (was dem gleichen Prinzip des Glaubens und der Hoffnung entspricht), geht nur verloren, wenn man es (aus welchen Gründen auch immer) absichtlich vernachlässigt.
                              Meistens scheint dies aus Enttäuschung im Vertrauen zu geschehen.
                              Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
                              Seltsam, dass das zum ersten Mal von einem Gläubigen angesprochen wird.
                              Bei blindem Glauben geht es nicht nur um die Möglichkeit von Religionen, sondern beispielsweise auch von durchaus weltlichen Ideologien.
                              Im frühen 20. Jahrhundert wurde praktisch ein ganzes Volk verblendet, und das leider sehr erfolgreich.
                              Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
                              Aha.
                              Richtig erkannt: Falscher Thread.
                              Für mich sind es nur unterschiedliche Details eines einzigen Gesamtbildes.
                              Will man das Gesamtbild verstehen lernen, darf man die Details nicht nur voneinander getrennt betrachten, aber man muss sich zunächst einmal damit beschäftigen, indem man diese unvoreingenommen ergründet.
                              Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
                              Ich habe eigentlich gedacht, dass man den Witz rauslesen könnte. Siehste: Das passiert, wenn man keine Smilies verwendet.
                              Ja, weil man, wenn man etwas ernst meint, keine Smileys verwenden braucht, wenn man beispielsweise einen Scherz macht glücklicherweise die Möglichkeit hat, entsprechende Smileys zu verwenden, ebenso wie beispielsweise auch solche für Bewunderung, Dank, Begeisterung, Verwirrung und vieles andere mehr.
                              De Möglichkeiten dieses Forums sind dahingehend glücklicherweise sehr umfangreich.
                              Zitat von Ezri Chaz Beitrag anzeigen
                              Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen
                              Der Kapitalismus ist unsere neue gröste Religion an das die Menschen weltweit glauben und hinterher laufen.
                              Ja klar, Arterhaltung hat viele Gesichter. Auch andere Tiere versuchen mit so wenig Aufwand so viel wie möglich zu erreichen. Ist ein absolut natürliches Verhalten.
                              Insofern, dass der übermäßige Wohlstand auch auf Kosten des grundlegenden Wohlergehens anderer angestrebt wird, ist der Kapitalismus (eigentlich das globale währungsabhängige Wirtschaftssystem, einschließlich dessen, was man Kommunismus oder Sozialismus nennt, sofern es nicht wirklich sozial ist) tatsächlich eine wirtschaftliche Wahrheit, an die man entweder glaubt, oder, sofern man sie nicht überwinden kann, daran zerbricht.
                              Das ist also eine Philosophie, die wahrscheinlich von der Zeit an, seitdem es entsprechend basierende Kulturen gegeben hat, am brutalsten und mit den schlimmsten ökonomischen, ökologischen und sozialen Auswirkungen missioniert wird - weit schlimmer als selbst die schlimmsten heutigen Sekten sind, denn je schlimmer diese Sekten sind, je kleiner ist im Normalfall ihr Wirkungsbereich sowohl geographisch als auch in der Anzahl ihrer Mitglieder.
                              Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                              Das Erstere. In der Metakommunikation geht es darum, darüber zu kommunizieren, wie man kommuniziert.
                              Hier habe ich mal einen passenden Link dazu: SvT | Home
                              Ach so. Vielen Dank für den Link.
                              Gibt es da auch einen bestimmten Bereich, der den Begriff "Metakommunikation" aufgreift und sogar näher erläutert?
                              Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                              Lise Meitner war Physikerin und arbeitete mit dem Chemiker Otto Hahn zusammen. In der damaligen Zeit hatte sie aber zwei große Schwierigkeiten: Sie war eine Frau und sie war Jüdin. Daher musste sie Berlin verlassen und floh nach Schweden. Doch sie korrespondierte mit Otto Hahn. Dieser hatte nämlich Versuche unternommen, mit der Absicht, neue, schwerere Elemente durch Neutronbeschuss von Uran zu erzeugen. Doch zu seiner Verblüffung fand er leichtere Elemente vor.
                              Lise Meitner erkannte, dass Hahn das Uranatom gespalten hatte, denn die Spaltprodukte hatten weniger Masse, als das Uranatom. Der Unterschied war nur gering, er entsprach aber genau dem Wert, welcher erforderlich war, um den Kern zu spalten. Die Energie für die Spaltung (200 MeV) kam von der Masse selbst. Die Massedifferenz zwischen den Spaltprodukten und dem Ausgansprodukt entsprach gemäß der berühmten einsteinischen Formel E=mc² pro gespalteten Urankern etwa 200 MeV.
                              Damit lieferte sie die theoretische Grundlage für das Verständnis der Atomspaltung. Jedoch verweigerte sie die Mitarbeit am Manhattan Projekt: Mit dem Bau einer Atombombe wollte sie nichts zu tun haben.
                              Dann hat sie richtig gehandelt. Sie lehnte das ab, was nur dem destruktiven dienen konnte.
                              Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                              Die paulinische Lehre ist offenbar schwer zu verstehen. Nun, es geht nicht um Schuldübertragung. Die Nachfahren sind selbstverständlich nicht für die Taten ihrer Vorväter verantwortlich, darum ging es Paulus auch gar nicht.
                              Viellehr geht es um Kausaltät. Sünde und Tod haben sich überall ausgebreitet, weil sie ALLE selbst gesündigt hatten. Als Nachfahren Adams sind wir unfähig, sündenfrei zu bleiben, dies stellte Paulus sogar bei sich selber fest. Folglich sind wir alle Sünder und erreichen nicht die Herrlichkeit Jesu. Darum brauchen wir auch die Gandegabe der Vergebung unserer Sünden, damit unser eigenen Sünden uns nicht angerechnet werden, sondern wir durch Glaubenswerke gerechtgesprochen werden, obwohl wir Verfehlungen begehen. Darum sind wir auch verpflichtet einander die Verfehlungen zu vergeben.
                              Okay, mit dieser Auslegung der paulinischen Lehre kann ich leben.
                              Zitat von newman Beitrag anzeigen
                              Eine moderne Demokratie beinhaltet den Minderheitenschutz als zentrales Kernelement, der unter anderem die Freiheit des Einzelnen in den Mittelpunkt stellt. Was in der Tierwelt "natürlich" ist spielt keine Rolle. Der Intellekt hat dem Menschen neue Möglichkeiten geschaffen seine Gesellschaften nach seinem Willen zu organisieren.
                              Wobei der Intellekt natürlich ebenfalls eine natürliche Errungenschaft ist, was im Grunde auch jede Gesellschaftsform, die er sich künstlich errichtet, natürlich macht.

                              Damit zu argumentieren der laizzes-faire Manchesterkapitalismus sei unausweichlich, da er natürlich sei und sozialdarwinistisch der Arterhaltung diene, ist ein Glaube, der vielerlei Menschen die Freiheit einschränkt und auch an der ökonomischen Wirklichkeit vorbeigeht. Und die ökologische Realität beschränkter Ressourcen und einer empfindlichen Natur gefährdet sogar die Arterhaltung, wenn man sich am Mantra festfängt immer nur ans Mehr zu denken, ohne andere Konsequenzen mitzuberücksichtigen.

                              Man darf sich nicht daran aufhalten, was angeblich natürlich ist. Man muss verstehen wie die Dinge funktionieren und welche Veränderungen möglich sind. Von Menschen geschaffene Systeme lassen sich auch vom Menschen modifizieren.
                              Zusammenfassend kann ich nur schreiben: Wie wahr!
                              Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
                              Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
                              Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

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                                Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                                Ich bin nicht für das Verständnis eines anderen verantwortlich und ebenso wenig für die Sichtweise eines anderen, sofern ich diese nicht aus entsprechender Absicht heraus herbeigeführt habe.
                                Genau das kannst du ja nicht wissen, und ganau deshalb brauch man den Dialog, um es heraus zu finden.

                                Eine Bombe ist, wie jede andere Maschine, nur ein Werkzeug. Wenn sie nur zu einem möglichen Zweck geschaffen wurde, wird dadurch nicht die Moral dieses betreffenden Werkzeuges definiert, sondern dessen, der sie entwickelt, der deren Einsatz anordnet und der sie einsetzt.
                                Wer allerdings nur wissenschaftliche Grundlagen liefert, die letztendlich dazu führen, dass sie auch zu destruktiven Zwecken weiter entwickelt werden, ist sowohl für die positiven als auch die negativen Möglichkeiten verantwortlich, ist also in der Hinsicht weder gut noch schlecht, da betreffende Person nicht für die Entscheidungen verantwortlich ist, die andere treffen, um diese Möglichkeiten nur noch für einen Zweck einzusetzen.
                                Die Bombe ist Teil einer Gewaltspirale, ganz egal was ersterer, zweiter oder lezterer denkt. Denn der einzige ZWECK der Bombe ist zu explodieren und dabei alles in ihrer Nähe befindliche zu zerstören. Sebst wenn daraus erst mal nur Daten erhoben werden sollen, es wird dazu führen eine noch effektivere Bombe zu bauen bzw. noch effektiver zerstören zu wollen. Niemand hält das auf, ganz egal was dabei gedacht wird.
                                Die einzige die hier denkt (und lenkt) ist die Bombe selbst.

                                Das grundlegende Problem scheint mir zu sein, dass Du versuchst, die zeitliche Entwicklung der betreffenden Erinnerung mit der zeitlichen Entwicklung dieser Realität insofern in Einklang zu bringen, dass sie eins seien, doch genau in dieser Annahme liegt ein Fehler. Sie sind gleichbedeutend und gleich schnell verlaufend, aber sie sind nicht eins sondern entsprechen jede für sich einer eigenen Realität, die miteinander große Ähnlichkeiten haben.
                                Grundlegend scheint mir, daß verschiedene Realitäten eher dein Problem sind. Ich versuche dabei nur den Überblick zu behalten.

                                Mit "Ein Aufstieg innerhalb der Erinnerung ist eine Erinnerung an einen Aufstieg" ist gemeint, dass beispielsweise ein Sonnenaufgang, an den man sich erinnert, nur noch in der Erinnerung gegenwärtig ist, also nur in der Erinnerung wieder erlebt werden kann, unabhängig davon, dass ein ähnlicher Sonnenuntergang an einem anderen Tag wieder geschieht.
                                Sind sich bei dir Sonnenuntergänge und Sonnnenaufgänge etwa auch ähnlich in der Art der Erinnerung? Weil du sagtest "wieder geschiet"........

                                Mit "Unter Umständen kann man dieses als Entrücken verstehen", oder dem Begriff, entrückt zu sein versteht man entsprechend der Bibel, in eine höhere Ebene der Existenz überzugehen, ohne dafür sterben zu müssen.
                                In einer Hinsicht kann dies bedeuten, dass man dadurch in die Lage versetzt wird, zu einem größeren Verständnis in Hinsicht auf die göttliche Wahrheit zu gelangen oder in der Lage ist, Gottes Herrlichkeit zu sehen - dafür braucht es normalerweise keine Entrückung sondern nur den entsprechend vorübergehenden Zustand der Verklärung. In anderer Hinsicht bedeutet Entrückung aber in jedem Fall auch Unsterblichkeit, egal ob diese sich nur auf das irdische oder einschließlich des himmlischen Daseins bezieht.
                                In den meisten Beispielen, wo der Bibel nach jemand entrückt wurde, kehrte dieser, ohne den irdisch-physischen Tod erleiden zu müssen, direkt in die himmlische Existenz zurück.

                                Mit "eine[m] verherrlichten Körper" ist der Körper gemeint, welchen man normalerweise nur im himmlischen Dasein hat. Dieser ist unvergänglich, unsterblich und nach irdischen Maßstäben unverwundbar. Er entspricht so den himmlischen Gesetzen der Existenz, wie der irdische Körper den irdischen Gesetzen der Existenz entspricht. So wie jedoch Engel in der Bibel den Menschen erschienen sind, ist es genauso möglich, mit einem verherrlichten Körper in die irdischen Welt zu gelangen.

                                In den Himmel aufzufahren, bedeutet eigentlich nichts anderes als das irdische Dasein zu verlassen (entweder in Folge des irdisch-physischen Todes oder der Entrückung) und in die ewige Existenz zurückzukehren.
                                Das ist soweit alles nachvollziehbar (kann man wohl auch in der Bibel nachprüfen....).
                                Ich kann aber immer noch nur vermuten was wohl deine Gabe sein mag.

                                Was entsprechend der eben notwendigen Erklärungen (die hoffentlich wenigstens etwas hilfreich waren) verständlich ist.
                                Noch eindeutiger wäre es, wenn ich wüßte was deine Gabe ist.

                                Entweder zu einer vorbestimmten Zeit, die nicht mehr sehr lange auf sich warten lassen kann, da die Zeichen (nicht der Erinnerungen, sondern der irdischen Entwicklung der Umgebung) immer eindeutiger werden oder sobald sie durch ihre Gaben erkannt hat, dass ich meine Gaben, die eines starken Vertrauens bedürfen, umzusetzen begonnen habe - also im Begriff bin, diese praktisch zu trainieren und nicht mehr damit beschäftigt bin, das notwendige Vertrauen in diese Gaben irgendwie zu erlangen.
                                Vermutlich tritt die Möglichkeit ein, welche zuerst geschehen würde.
                                Entsprechend diesem Traum mit dem Haus, dem Gewerbegebiet und so weiter werde ich möglicherweise vorher nicht die Kraft finden, das notwendige Vertrauen zu erlangen, aber auf dem Schiff, welches ebenfalls in diesem Traum da ist, wird mein himmlischer Körper innerhalb dieser Welt aufwachen, ich in Folge dessen aus meiner irdischen Form in meine himmlische aufsteigen, ohne diese Welt zu verlassen und ich werde wieder über alles vorher vorhandene Wissen verfügen einschließlich all meiner Erinnerungen, Erfahrungen und die Kenntnis der Folgen meiner Entscheidungen aus diesem Leben und ich werde meine Gaben in vollem Umfang ohne Training nach diesem Aufstieg nutzen können, da das Vertrauen durch das Wissen begründet sein wird.
                                Wann dies entsprechend einem exakten kalendarischen Termin geschehen wird, weiß ich nicht, sondern kann dies nur entsprechend der irdischen Entwicklungen abschätzen.
                                Und wie kannst du abschätzen, daß das auch alles genau so eintrifft wie du dir das verstellst? Es könnte ja auch sein, daß deine "Erinnerungen" etwas völlig anderes bedeuten oder schlicht ........garnichts.

                                Durch meine seelischen Erinnerungen bin ich nicht auf die allein irdische Perspektive begrenzt, denn mein Verständnis bezüglich meiner seelischen Erinnerungen an die himmlische Existenz zwangen mich in Folge meiner intellektuellen Entwicklung auch die himmlische Perspektive mit einzubeziehen.
                                Das bedeutet jedoch nicht, dass ich diese in jeder Hinsicht begreife, sondern nur dass ich versuche, diese in meine Betrachtungen und Beurteilungen mit anzuwenden.
                                Könnte es sein, daß sich im Moment noch beide Perspektiven im Weg stehen?
                                Denn müßten sie nicht eigentlich "parallel zueinander" verlaufen, sprich "auf das gleiche Ziel hin steuern", so daß das "was du erinnerst" dem kausalen irdischen Weg entspräche?
                                Aber wohin z.B. die himmlische Perpektive steuert, kannst du nicht wissen, wegen der "zeitlichen Dilation" zwischen beobachteter Erinnerung und irdischen Ereignissen.

                                Es ist schwierig, eine zeitlich nicht lineare Sichtweise mit Hilfe zeitlich linearen Möglichkeiten der Beweisführung nachzuweisen. Aus persönlicher Sicht habe ich mehrmals sowohl erleben dürfen, als auch erleben müssen, was geschieht, wenn in meinen seelischen Erinnerungen verheißene Ereignisse tatsächlich eintraten, oder jene, von denen mir durch entsprechend warnende Erinnerungen abgeraten wurde.
                                Zumindest konntest du ja bereits durch deine zeitlich linearen Möglichkeiten (aus der irdischen Perspektive) nachweisen, daß deine Erinnerungen (aus der himmlischen Perspektive) nicht zeitlich linear sind.
                                Die Wahrheit findest du wahrscheinlich erst dann raus, wenn du herausfindest, warum manchmal einige Erinnerungen und einige Ereignisse aufeinander prallen.

                                In Anbetracht "der Größe des Himmels", wo die Ereignisse zeitlich gesehen eher "per Zufall" auftauchen (ich stelle mir das mal als Fläche vor, wo eine höhere Macht Löcher* reinschießt) ist es doch erstaunlich, daß deine irdische Perspektive (ich stelle sie mir mal als Linie vor) so oft "getroffen" wird.
                                Da muß es ja ganz schön heiß her gehen in deinem Himmel.

                                * Erinnerungen

                                Und ich frage mich, wieso Du in Deiner Ausdrucksweise einen so starken Kontrast verwendest. Kaum wird Dir etwas aus meinen Ausführungen klar, heißt es, dass es nichts neues ist, aber verstehst Du etwas nicht, ist es Dir unbekannt.
                                Nun dein Satz hatte ebenfals einen klaren Kontrast:
                                Jeder ist verantwortlich für seine eigenen Handlungen und die Konsequenzen, die daraus entstehen, aber aus dem Gesamtbild der Handlungen und Konsequenzen aller teilhabenden Individuen wird die Realität geprägt..
                                Im Grunde genommen stehen da zwei Sätze, deren Wahrheitsgehalt sich sogar aus der Logik selbst ergibt. Daher war das für mich nichts neues.
                                Probleme bekomme ich nur dann, wenn Sätze eben keinen klaren Kontrast haben und sich die Begriffe darin zu vermischen scheinen.

                                Entrückt zu werden ist auch nichts neues, sondern seit dem alten Testament bekannt und doch habe ich keine Ahnung, ob Du dahingehend selbst aus diesem Beitrag dahingehend mehr Verständnis erlangst.
                                Für Leute die die Bibel nicht lesen ist das aber kein Allgemeinwissen. Außerdem scheint dein Entrücken ein anderes zu sein als das was in der Bibel beschrieben wird.

                                Wenn ich das Wohl des einen über das andere stellen müsste, würde ich mich nach der Moral der Logik richten.
                                Kann ich das Leid eines oder mehrerer Menschen verhindern, indem ich das dessen beispielsweise in Form seiner Freiheit für eine ausreichende Zeit einschränke, dann sehe ich diese Entscheidung sowohl als moralisch richtig, als auch als logisch an.
                                Geht es darum das Leid einzelner oder mehrerer Personen dadurch zu verhindern, indem ich das Wohl eines anderen gefährde, dann würde ich niemand anderen dafür in Gefahr bringen wollen, als mich selbst, um die gefährdeten Personen zu beschützen - das ist sowohl logisch, als auch moralisch richtig.
                                Würdest du dir nun selbst die Schuld geben, weil ein Einbrecher kam, ja oder nein?

                                Mit dieser Ausrede hätte ich auch schon allein in meinem jetztigen Beitrag mehrfach kommen können. Es hängt nur davon ab, inwieweit man bereit ist, etwas konsequent besser zu erklären, oder in der Lage ist, selbst zu verstehen.
                                Manchmal fehlt es auch einfach an fehlendem Kontrast.

                                Bei der Lehre Christi, die er verbreitet hat, spielte alles ineinander.
                                Einzelne Details voneinander getrennt zu betrachten, zeugt davon, dass man entweder nicht willens oder nicht fähig ist, das Gesamtbild zu erkennen.
                                Falls Deine Frage lautet, wie dieses Gesamtbild aussieht, würde ich Dir empfehlen, zumindest die Evangelien der Apostel zu studieren - nicht nur durchzulesen, sondern auch zu ergründen und verstehen zu lernen, was diese aussagen.
                                Vor allem würde ich von jeglicher einschränkender Interpretation abraten, die ein irdisch begrenztes Verständnis nahe bringen wollte.
                                Es geht nicht um das Studieren einer Lehre, sondern um den einfachen Sachverhalt, daß die Pharisäer ihre politische Macht gefährdet sahen.

                                Es stimmt, dass die Gebote vorher bekannt waren, aber darum ging es nicht, sondern darum zu erkennen, dass die reine christliche Nächstenliebe, egal wie man sie nennen will, die eigentliche Grundlage der Gebote ist, und dass diese, sofern man sie und die darauf basierenden Gebote wirklich versteht, keine Vergeltung mehr erfordern, weil es eine geistige Befreiung darstellt, wenn man nach dem charakterlichen Prinzip der Nächstenliebe lebt.
                                Nun, das ist die "Kernaussage" des Glaubens der danach entstand. Also NACH der Kreuzigung Jesu.
                                Davor war dieses Prinzip aber nur einem kleinen Kreis zugänglich, nämlich immer nur denen die in Hörweite waren.

                                Der Bibel nach hatte den Pharisäern nur nicht gefallen, dass durch die Lehre Christi ihr Wohlstand gefährdet wurde, denn sie lebten von den Einnahmen in den Tempeln durch die Juden.
                                Das wird auch der Grund sein, weshalb die römisch-katholische Kirche jahrhundertelang gegen den wissenschaftlichen Fortschritt und die Übersetzung der Bibel war, denn die Kirchenoberen wussten genau, dass das heliozentrische Weltbild schon in der Antike bekannt war und durch die Kirche verdrängt wurde, und dass sie, um ihre Macht zu stützen, alles andere als christlich vorgegangen sind.
                                Es ging wohl auch darum, daß sich hier ein Mensch in den "Mittelpunkt" ihres Glaubens stellen wollte. Diese Idee mußte nachhaltig zerstört werden bevor sie in der Bevölkerung "Gestalt" annehmen würde. Wenn es bloß um Geld und Macht gegangen wäre, dann wäre Jesus wohl einfach irgendwann ermordet worden. Die offene Brutalität mit der sie vorgingen zeigt aber, daß es hier um weitaus mehr ging.

                                Wieso sollten wir Rahmenbedingungen der höheren Ebene der Existenz festzustellen versuchen, wenn diese nichts mit den Rahmenbedingungen unserer Existenz zumindest in zeitlicher Sicht zu tun haben? Der zeitliche Beginn dieser höheren Existenzebene hat doch nichts mit der irdischen zu tun.
                                Ich spreche nicht vom "zeitlichen Beginn der höheren Ebene" (einigen wir uns auf "Himmel"?) - denn nach dem Glauben hat der Himmel keinen Beginn, weil er ewig ist -, sondern von der übergeordneten ORDNUNG.
                                Im "Himmel" gibt es eine gewisse Ordnung, so wie es auf der Erde Gesetze gibt.
                                Was ich meine ist also "nach welchem GESETZ wurde unsere Welt erschaffen".

                                Meinst Du jetzt die unterste Ebene in Deiner Darstellung?
                                Ja.

                                Falls Du weitere Fragen zu meinem Verständnis der höheren Existenzebene, zum Aufstieg, zu meinen seelischen Erinnerungen oder ähnlichem hast, wäre es vermutlich besser, diese tatsächlich im Thema "Seelische Selbsterkenntnis" zu stellen.

                                Lediglich wenn es sich wirklich um meinen christlichen Glauben handelt, wäre es eine gute Idee, dies hier weiter zu ergründen.
                                Allerdings muss ich zugeben, dass es auch mir sehr schwer fällt eindeutig dazwischen zu differenzieren, da meiner Ansicht nach beides direkt miteinander zu tun hat, denn wo das eine das andere bestätigt, baut die letztere Wahrheit wieder die andere auf, als auch auf der anderen auf.
                                Gehört das nicht irgendwie zusammen, Glaube und (seelische) Selbsterkenntnis?
                                Manche glauben ja nicht mal, daß sie eine Seele haben.......diskutieren hier aber trozdem fleißig mit. (du bist nicht gmeint)


                                Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
                                Wieso fühlt man die Seele? Jetzt bin ich echt verwirrt...wie kommen wir zu den Sinnen...hä? Irgendwie schreiben wir aneinander vorbei.
                                Ich glaube, dass du noch durchblickst.
                                Ich habe eher das Gefühl, du schreibst an mir vorbei. Selbstverständlich liegt es mir fern dir eine Absicht zu unterstellen.

                                Ich glaube, dass du noch durchblickst.
                                Wie kannst du glauben was du nicht siehst, wenn du doch, um zu glauben, zumindest sehen müsstest was ich denke?


                                Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                                Es ging einzig und allein um psychosomatische Beschwerden. Wie du da auf EHEC kommst, weiß ich nicht.
                                Du sagtest:
                                "......Psyche und körperlicher Gesundheitszustand sind Folgen von Prozessen im Hirn."
                                Das stimmt nur teilweise und läßt sich daher an dem allgemein gehaltenen Begriff "Prozesse im Hirn" nicht festmachen, was genau nun auf die Psyche wirkt und was auf den Körper.


                                Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                                Lise Meitner war Pazifistin und wurde als "Mutter der Atombombe" betitelt, was ihr überhaupt nicht behagte.
                                War ihre physikalische Arbeit schlecht? Ich denke nicht. Doch, was daraus gemacht wurde, war schlecht.
                                Physik ist noch keine Bombe.
                                Pulver ist noch keine Gewehrkugel u.s.w.

                                Ein Messer ist auch nichts schlechtes. Es ist sogar etwas sehr nützliches.
                                Also warum gibt es dann das Waffengesetz.......aber kein Gesetz gegen Bomben?

                                Was denkst Du darüber?
                                Also, ich denke eigentlich immer noch das gleiche. Und je mehr Bibelzitate ich in diesem Sinne zu lesen kriege, um mehr sehe ich mich darin auch noch bestätigt. Du drückst mir damit nur auf meine "Achillesferse".
                                Gott hat uns zwar über den Logos erschaffen (lassen), aber er selbst hat sich parallel dazu unendlich weit entfernt (das sagte ich doch bereits einige Seiten vorher, in einem etwas anderen Kontext), so daß wir absolut keine Chance haben, daß etwas vom "göttlichen Funke" überspringt. Das heißt auf der Erde können wir niemals "zu hause" sein.
                                Wir müssen unbedingt sterben um "nach hause" zu kommen.

                                Lieber tot und erlöst als lebendig und "begraben" in der Unendlichkeit.
                                Wenn man uneingeschränkt glaubt, dann fühlt es sich doch denau SO an oder etwa nicht?

                                Der Anfang ist ja nach meinem bescheidenem Verständnis die "Schöpfungs-Äon" vor den sechs Schöpfungtagen. Allerdings gibt es noch eine Zeit vor der "Anfangs-Schöpfungs-Äon", eine Zeit, welche sich ewig in die Vergangenheit erstreckt.
                                Könnte letzteres nicht einfach der "Himmel!" sein? Der Himmel ist ewig.
                                Der "Funke" Gottes ist um Grunde doch der Logos, das erste seiner Schöpfungswerke, durch dass alles andere geschaffen wurde.
                                Klar ist er das. ALLES entstand aus dem was man zusammenfassend als den "göttlichen Funke" oder der/die/das(?) "Anfangs-Schöpfungs-Äon" bezeichnen kann. Nur ist dieser Funke eben nicht auf uns übergesprungen. Wir sind auf der Erde nicht "zu hause".
                                Alle warten wir auf "das jüngste Gericht". Erst dann bekommen wir "ein Zuhause zugeteilt".

                                Wenn ich annehme, dass viele Wahrheiten von unserem persönlichen Standpunkt abhängig sind, so mag es dennoch Wahrheiten geben, welche vom Stanpunkt unabhängig sind.
                                In der Relativitätstheorie sind z.B. räumliche Längenmaße und Zeitmaße vom Standpunkt abhängig, die Abstände in der Raumzeit sind aber unabhängig vom Bezugssystem.
                                Das kommt wohl daher, daß bei solchen Messungen die Raumzeit das "Bezugssystem der allgemeinen Relativitätstheorie" (Einstein) ist und die "Gleichzeitigkeit von Ereignissen" nicht abbhängig ist vom Standpunkt, sondern vom Gravitationsfeld.
                                Sogesehen ist dein eigener Standpunkt nicht wichtig, sondern dein Bezug zu einer übergeordneten Ordnung, die man erst mal begreifen muß. Ob die Bibel dabei hilft weiß ich nicht.

                                Ich würde sagen wegen Beidem.
                                In Michelangelos Deckengemälde sieht es so aus als hielten die Engel Gott davon ab, daß er mit seinem Finger den Finger des Menschen berührt. Sie schauen irgendwie herablassend auf den Menschen (nicht weil sie "oben" sind.....guck denen mal in die Augen.....) und um "des lieben Frieden Willens" gibt Gott klein bei und behält einen gewissen Abstand.

                                Du machst mich neugierig. Das Thema interessiert mich nämlich.
                                Die Sache ist einfach die, daß viele Kampfkünste die selben Wurzeln haben. Was vorher z.B. eine Kampfkunst war, daraus entwickelten sich mit der Zeit mehrere oder schlicht neine "entschäfte Form" davon.
                                Meistens war es einfach so, daß man, um eine Kampfkunst öffentlichtauglich zu machen, bestimmte Aspekte einfach weggelassen hat. Sprich diese wurden nicht trainiert.
                                Andere wiederum haben aus genau dem "was weggelassen wurde" ihre eigene Kampfkunst gemacht, daraus aber auch wieder eine entschärfte Form entwickelt.

                                Unter den christlichen "Schafen" gab es auch "Schäfer". So waren die Apostel Hirten und Schafe zugleich.
                                Beide haben den Himmel über dem Kopf. Was hindert das Schaf daran sich direkt an ihm zu orientieren und den Hirten links liegen zu lassen?
                                Lass mich raten:
                                weil es ein Schaf ist

                                In gewissen Sinne adoptiert Jesus uns - wenn wir wollen.
                                Er ist aber nicht "unser Vater". Er ist seinerseits ebenso Kind und muß auf das hören was "der Vater" ihm sagt.
                                Also ich für meinen Teil möchte nicht in einer "Familie" leben, wo ich den Vater nicht mal zu hören kriege, geschweige denn zu sehen.

                                An das was du leibst muß du erst mal denken. Oder machst du das andersrum......?

                                Mein "wir" war wohl unüberlegt. - Perfektion im Ausdruck ist für mich unerreichbar.
                                Irren ist menschlich.

                                Nach derzeitigen Wissensstand vor 13,7 Milliarden Jahren. (Hier beziehe ich mir nur auf die physikalische Schöpfung.)
                                Ok. Das ist ja "allgemein bekannt".
                                Aber mir ging es um den "zeitlichen Rahmen" im Himmel/in der Ewigkeit, fals man dort überhaupt noch von Zeit sprechen kann.
                                Wir versuchen uns ja etwas ewiges auf einer "Ebene der Ewigkeit" vorzustellen. Die einzige "Ewigkeit" die ich mir in unserem Kontext vorstellen kann ist "der Himmel". DORT fing alles an.
                                Wobei der Himmle natürlich nicht das Universum ist.......du vertehst?
                                Sondern das (bekannte) Universum ist nur so ein kleiner Stöpsel bzw. ein "zeitlicher Pfeil" der da (mit der sich ausbreitenden Seite voran) herausragt.

                                Bevor alles anfing - ja.
                                Unser "alles" ist glaube ich nicht das selbe "alles".
                                In meinem "alles" war der Anfang im Himmel, weil wir uns ja immerhin darauf einigten daß mit dem LOGOS "alles" Anfing. Also ist m.E. der Logos der Anfang vor dem bekannten/kommunizierbaren Anfang.
                                Ohne Logos, kein Anfang unserer Welt, wobei der Logos nicht kommunizierbar ist OHNE den Himmel.

                                Vielleicht war es so: "Lasset uns ein Universum (Sky) machen, verschieden vom Heaven. Und so fing alles an.
                                Der Himmel war aber schon vorher da. Sonst gäbe es ja nicht mal Gott.
                                Gott=Himmel=Ewigkeit
                                Oder wie verstehst du das?

                                Deine Gedankenführung mit dem "göttlichen Funken" mach mich ganz . Ich verstehe ihn nicht. Vermutlich zu philsophisch.
                                Ich denke ich habe es zu dem Zeitpunkt auch noch nicht verstanden. Jedenfals nicht so wie ich es verstehen wollte.
                                Mitlerweile sieht das auch etwas anders aus:


                                Oben rechts wurden einige Worte wörtlich genommen:

                                Im Himmel wird ein Anfang definiert. Ein (vielleicht zeitlicher) Bereich aus dem etwas neues wächst. Direkt aus dem Himmel war der Logos, der aber heraus ragt - aus dem Anfang - und sich somit einen Platz "zur Rechten Gottes" sichert(e):
                                und der Logos war bei Gott
                                Gott, der ebenso ewig ist wie der (bewölkte) Himmel, war zum einen der Logos, er war aber auch gleichzeitig "im Anfang", denn.....er ist schleißlich der Himmel und die Ewigkeit.

                                Wenn man nun weiter liest, so ist das nächte "im Anfang" meiner Meinung nach der Himmel und es bedeutet eigentlich:
                                "Dasselbe (also der Anfang und der Logos.....) war im Himmel bei Gott".
                                Daraus ergibt sich dann ganz klar........der Rest:


                                Sein Kommen wurde erst durch die außerplanmäßige Sünde Adams notwendig.
                                Woher willst du wissen, daß das außerplanmäßig war?

                                Warum schmerz es Dich? Theologie ist doch eine Geisteswissenschaft.
                                Aua mein Kopf.

                                Ganz im Gegenteil, Adam und Eva hätten sich gemehrt und die Erde mit fehlerlosen Menschen gefüllt.
                                Dann aber wären wir selber Götter und Gott hätte sich ins Jenseits geschossen.
                                Zuletzt geändert von arthur; 06.07.2011, 11:50.

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