Zitat von newman
					
						
						
							
							
							
							
								
								
								
								
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		Ein guter Mensch kommt nach eingehender Überlegung zu dem Ergebnis, dass einige Handlungen ethisch vertretbar sind, andere wiederum nicht; und dass ihm folglich, wenn er ein guter Mensch sein will, nur bestimmte Handlungen frei stehen. Das hebt seine Willensfreiheit nicht auf, so wenig wie Luther mit seinem "Ich stehe hier, ich kann nicht anders" ausdrücken wollte, dass er über keinen freien Wille verfügte. Für einen gütigen Gott ist es ein Leichtes Menschen zu schaffen, die sich so immer oder zumindest in den meisten Fällen frei für das Gute entscheiden. Auf der anderen Seite scheint Gott aber völlig unfähig zu sein, freie Menschen zu schaffen, finden sich doch zahlreiche arme Tölpel, die zum Spielball ihrer Leidenschaften und Triebe werden und sich somit nicht frei entscheiden können (nehmen wir den Sexualstraftäter als naheliegendes Beispiel).






) einige Sätze, für die man, ohne Angabe der Quelle, Zustimmung ernten würde.



							
						
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