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Schwarze Löcher

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  • La-Forge
    antwortet
    Ein Schwarzes loch kann man relativ leicht fotographieren, man muß bloß wissen wo es ist. Man bleibe auserhalb des ereignisshorizontes, und halte eine lampe auf das Schwarze loch. Durch die Gravitation wird das licht gebeugt. da man aber außerhalb des Ereignishorizontes ist, wird das licht der lampe um das Schwarze Loch geführt, und der Betrachter (angenomen er steht hinter der Lampe) wird die Lampe leicht verzerrt sehen. Man sieht dabei dabei zwar bloß den "heiligenschein" des Loches durch das Licht was um das Loch gebeugt wird, aber man sieht was.

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  • Spocky
    antwortet
    Original geschrieben von Zoran
    Wie schaut das eigentlich aus mit den Schwarzen Löchern?
    Ich meine, sie werden ja von einer rotierenden Scheibe aus heißer Materie umgeben, die auf das Zentrum zustürzt, an den Polen aber wird Materie ausgestoßen. Dieses Phänomen konnte sogar schon Photographiert werden. Wie aber funktioniert das, wenn angeblich nichts einem Schwarzen Loch entkommen kann? Warum stößt es denn Materie ab?
    Ich glaube, das hat damit zu tun, dass man eine 4D-Raumzeit nicht perfekt um einen Punkt/eine Kugel krümmen kann, ebenso, wie man kein Blatt Papier perfekt um eine Kugel krümmen kann. An den "Polen" entsteht so eben ein Bereich, sder sich anders verhält, als der Rest des Schwarzen Lochs.

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  • Zoran
    antwortet
    Wie schaut das eigentlich aus mit den Schwarzen Löchern?
    Ich meine, sie werden ja von einer rotierenden Scheibe aus heißer Materie umgeben, die auf das Zentrum zustürzt, an den Polen aber wird Materie ausgestoßen. Dieses Phänomen konnte sogar schon Photographiert werden. Wie aber funktioniert das, wenn angeblich nichts einem Schwarzen Loch entkommen kann? Warum stößt es denn Materie ab?

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  • Spocky
    antwortet
    Original geschrieben von Sternengucker

    Ist ja auch logisch...Sobald die Ausgangsbedingungen gegeben sind, dürfte das in einer Kettenreaktion ablaufen die einen mächtig lauten RUMMS auslöst.
    Naja, also laut ist das mit Sicherheit nicht. Im Vakuum des Weltalls wird nun mal Schall weder übertragen, noch kann er da entstehen.
    Ansonsten freue ich mich, dass wir uns zumindest über die Reaktionsgeschwindigkeit einig sind

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  • Sternengucker
    antwortet
    Original geschrieben von Spocky
    Diese Enwicklung sollte immer recht flott von statten gehen. In dem Moment, in dem die kritische Masse erreicht ist, passiert es einfach. So erfolgt der Kollaps des Zentrums eines Sterns bei einer Supernova mit etwa 1/4c
    Hmmm, ich suche immer noch nach den passenderen Worten. Was ich meinte war, daß der Prozeß nicht allmählich und vor allem nicht von außen sichtbar ablaufen muß. IMO sollte so etwas nicht auf die komplette Umwandlung deer Masse angewiesen sein, vielmehr müßte ein Teil der Masse umgewandelt werden, wobei der Rest (Großteil) außen rum liegt und als Brutkammer dient. Irgendwo muß ja Druck und Hitze herkommen

    Wenn dann der kritische Zeitpunkt eintritt sollte der Prozess noch sehr verborgen geblieben sein, aber nahezu spontan seine Wirkung entwickeln.

    Ist ja auch logisch...Sobald die Ausgangsbedingungen gegeben sind, dürfte das in einer Kettenreaktion ablaufen die einen mächtig lauten RUMMS auslöst.


    naja, zumindest WENN das funktioniert, was ich mir so ausgemalt habe

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  • Spocky
    antwortet
    Original geschrieben von Sternengucker

    Auch muß die Entstehung nicht "langsam" ablaufen, sondern könnte sich im Inneren einer geeigneten Masseballung abspielen, bevor dann ein ähnliches Hülle absprengen wie bei den Roten Riesen käme und den nackten Quantenstern freilegen würde.
    Diese Enwicklung sollte immer recht flott von statten gehen. In dem Moment, in dem die kritische Masse erreicht ist, passiert es einfach. So erfolgt der Kollaps des Zentrums eines Sterns bei einer Supernova mit etwa 1/4c

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  • Sternengucker
    antwortet
    Original geschrieben von La-Forge
    Vor nicht all zu langer Zeit kam bei nano (3sat) die meldung, das man "quarks-Sterne" gefunden hat. Da man dabei von einem zusammengefallenen Neutronen stern aus gehen, kann man sich das gut vorstellen. Da man bisher die quarks als kleinste teilchen der Materie akzeptiert, kann man sich auch nicht Vorstellen, das diese weiter zusammen fallen, also sich Schwarze Löcher bilden.
    Hmmm, warum nicht

    Schließlich ist Materie ja auch nichts anderes als Energie Nur in einer leicht veränderten Form *hüstel*

    Warum soll man nicht bei Sternexplosionen/verdichtungen auch auf Medien herauskommen, in denen die Umwandlung von Materie in reine Energie einsetzt (das wäre ja wohl euine Quantensingularität, Quant hieß doch "Energieträger" oder?). Weil dafür ungeheuer großer Druck und / oder Temperatur nötig sein dürfte, wäre die geringe Schwerkraft/Masse der Energie das geringste Problem, ist ja genug davon auf geringstem Raum zusammengefasst, das wird schon reichen

    Auch muß die Entstehung nicht "langsam" ablaufen, sondern könnte sich im Inneren einer geeigneten Masseballung abspielen, bevor dann ein ähnliches Hülle absprengen wie bei den Roten Riesen käme und den nackten Quantenstern freilegen würde.

    UNd jetzt ist die Jagd freigegeben Zerlegt diese Theorie mal nach Strich und Faden, ich kann das ab

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  • Spocky
    antwortet
    Es wird aber verdammt schwer für ein derartig großes Objekt, nicht zu strahlen.
    Wie wäre es denn damit: Es gibt zwar "Schwarze Löcher", aber sie sind keine Quantensingularitäten. Dass es Objekte geben kann, die schwer genug sind, um selbst Licht einzufangen, ist wohl unbestritten. Der Begriff des Schwarzen Loches sagt wohl auch nicht mehr aus, als dass es ein "Loch" ist, das "schwarz" ist, sprich, das man nicht sieht. Wie nun ein solches Loch aussieht wird ja auch in anderen Themen diskutiert.

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  • La-Forge
    antwortet
    Vor nicht all zu langer Zeit kam bei nano (3sat) die meldung, das man "quarks-Sterne" gefunden hat. Da man dabei von einem zusammengefallenen Neutronen stern aus gehen, kann man sich das gut vorstellen. Da man bisher die quarks als kleinste teilchen der Materie akzeptiert, kann man sich auch nicht Vorstellen, das diese weiter zusammen fallen, also sich Schwarze Löcher bilden.

    Weiter hin habe ich in einer alten P.M. einen Artikel gefunden, das man ein Problem mit der relativitätstheorie lösen wollte nicht auf ging (ich weiß nicht mehr worum es ging). nach einigen "Kunstgriffen" löste man dieses problem. Durch diese "Kunstgriffe" wurden aber die Schwarzen Löcher nicht möglich.

    Vielleicht sind ja diese Massereichen "Quarkssterne" in dem Anfangsartikel gemeint.

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  • LuckyGuy
    antwortet
    Genau darum geht es ja:

    In dem Link aus Koshs Eröffnungspost wir ja davon berichtet, dass diese Dinger von außen nicht von schwarzen Löchern zu unterscheiden sind, dass im inneren aber ganz andere Mechanismen ablaufen.
    Hallo! Von außen NICHT UNTERSCHEIDBAR...

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  • Bynaus
    antwortet
    Das Problem ist, dass alles, was auch nur annähernd die Masse eines schwarzen Loches hat, normalerweise ein Stern ist - und damit sichtbar. Wenn man also eine Gravitationswirkung von dem Ausmass eines Sternes berechnet, aber kein Stern da ist, dann muss es wohl ein schwarzes Loch sein. Zumindest solange man nichts kennt, was dieselbe Wirkung hat wie ein schwarzes Loch und dennoch nicht Strahlt.

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  • Dr. Schweizer
    antwortet
    Also ich sags nochmal!

    Die Phänomeme, die man mit einem Schwarzen Loch zu erklären versucht hat, können genauso gut mit einem anderen Objekt, das eine hohe Anziehungskraft hat (durch hohe Dicht oder durch sonstwas) erzeugt werden!

    P.S.: Gegenfrage :
    "Wieso sollte die Schwarze Loch Theurie richtig sein? Erkläre es du dochmal. (Ich nehme keine Antworten wie "Es hat jemand mahl das so ausgrerechnet" an)"

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  • Spocky
    antwortet
    Ich glaube auch an diese Black-Hole-Theorie. Es gibt sogar eine Sendung dazu im Internet:
    Bewegen sich Schwarze Löcher im All?
    Falls der link nicht funktionieren sollte, geht hier hin und klickt die entsprechende Sendung an.

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  • Sternengucker
    antwortet
    Also, soweit ich weiß haben die Astronomen (*ducktsichfallserwiederdiehoroskopspinnererwischthat*) ja mittlerweile ein "Galaxien-Entstehungsmodell2 ausgetüftelt, in das die propagierten Schwarzen Löcher perfekt hineinpassen - unabhängig von der physikalischen Überlegung die zu ihrer "Erfindung" führte. Rechnerisch haut das Modell dabei nahezu 100% hin und erklärt alle beobachteten Phänomene nahezu perfekt. Damit dürfte es auch phywsikalisch Geltung haben, solange bis der definitive Beweis kommt, daß ein anderes Modell eine noch höhere Deckungsgleichheit zu den Daten hat ("Gegenbeweis").

    Da siehts im Moment aber düster aus mit verlässlichen Modellen. Ich hab jedenfalls noch von keinen gehört, die auch nur annähernd so genau auf Rotation der Galaxien, Wirbelbildung, Zentrumsstruktur, Massefeststellung usw eingehen würden wie das Black Hole Modell.

    Los, überzeugt mich vom Gegenteil

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  • Dr. Schweizer
    antwortet
    Bisher konnte man die Existenze von Schwarzen Löchern nicht beweisen, aber die Erklärung einiger Phänomeme war durch die Schw. Löcher leicht zu erklären. Da man mit großen Teleskopen beobachtet hatte, wie sich der Raum krümmte, dachte man das superschwere Objekte, die eine so hohe Anziehungkraft haben, dass sie Licht anziehen, für dieses Phänomem die Antwort seien. Einstein hatte nämlich vor einiger erdacht, dass Masse den Raum krümmt und so hatte/hat man die Auffassung, dass Schwarze Löcher deshalb plausibel seien, weil ein superschweres Objekt ja folglich den Raum krümmen müsste.

    Worauf ich hinaus will ist, dass man für ein Phänomem eine Erklärung suchte und wobei ein Schw. Loch die bisher beste und stichhaltigsten Beweise, sowohl in der Theorie, als auch in der praxis.Trotzdem riefen die Tatsache, dass dafür extrem viel Energie gebraucht würde, ein großes Problem hervor, dass man sich mit einer Supa-Nova erklärte.

    Also ist die Existens eines Schwarzen Loches nicht bewiesen. Man weiß nur, dass es ein superschweres Objekt geben muss, wie es aussieht und wie groß es ist weiß man noch nicht.

    Man sollte abwarten! Man sucht ja auch noch das "Graviton".

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