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  • Spocky
    antwortet
    Ich habe mir auch schon sehr viele Gedanken darüber gemacht, unter anderem hier: Ich konnte mir auch sehr lange nicht vorstellen, dass alles in einem Punkt zusammenfallen soll. Zwar sagt die Relativitätstheorie schwarze Löcher voraus, aber genaugenommen gilt sie bei so hohen Gravitationen gar nicht mehr. Die Quantenmechanik sagt eigentlich aus, dass es das nicht geben kann. Vielleicht stürzt auch alles zu Quarks zusammen, was eine logische weiterführung dessen wäre, was bis dahin geschieht, siehe auch am Link.

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  • AKB
    antwortet
    Ja okay. Ich denke "bewiesen" ist wohl nicht ganz der richtige Begriff. Zumindest hatten die das aber in der Doku behauptet, da sie in jeder anderen Galaxie auch ein "supermassives schwarzes Loch" gefunden haben.

    Die hatte in der Doku auch gesagt, woran man schließen kann, dass es sich um schwarze Löcher handelt. Allerdings weiß ich das nicht mehr.

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  • Kosh
    antwortet
    Original geschrieben von Admiral K.Breit
    Die NASA hat deren Existenz bereits Ende der 1980-er Jahre bewiesen.
    Das wage ich zu bezweifeln. Schwarze Löche kann man ja per Definition nicht direkt beobachten. Man kann nur Phänomene beobachten und diese dann mit einem schwarzen Loch in kausalen Zusammenhang bringen.

    Die eigentliche Frage lautet: "Singularität oder nicht Singularität?"

    Ich könnte mir durchaus ein Objekt vorstellen, das in groben Zügen die selben Eigenschaften wie ein schwarzes Loch hat, aber KEINE Singularität hat.

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  • Anla'Shok
    antwortet
    einstein hat sich auch ein paar mal geirrt.
    kann es sein, das die beiben gehirn jockys einfach eine andere theorie haben. dumm ist nur dass es einige nicht erklärte zusammen hänge zwischen der relativitätstheorie und der Quantenmechanic gibt. meines wissen sagen beide formeln aus, das schwarze löcher existieren. auch mit "normaler" 0physik lassen sich solche phähnomene erklären. aber mann kann sie auch wiederlegen. meine meinung ist, WENN VIELE MENSCHEN DER SELBEN MEINUNG SIND, KÖNNTE ES SEIN, DASS SIE RECHT HABEN!!!!
    solange wir noch so "ungenaue" daten haben ist vieles nur reine spekulation.
    *ich sag nur ufos*

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  • Cu Chulainn
    antwortet
    Für mich hört sich der Artikel so an,als ob man die Ungereimtheiten zwischen Quantentheorie und den Phänomenen der schwarzen Löcher einfach Beiseite schaffen will,indem man die Existenz solcher schwarzen Löcher negiert.

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  • AKB
    antwortet
    Hmm, ich glaube nicht, dass das war. Irgendwie glaube ich zu meinen, dass es eine BBC-Sendung war. Aber das weis ich eben nicht mehr. Könnte jetzt aber auch auf dem BR gelaúfen sein (Space Night) oder so...

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  • Miles
    antwortet
    Original geschrieben von Admiral K.Breit
    Leider weiß ich nicht mehr, wie die Sendung hieß.
    Willkommen hier im Forum Admiral
    Wenn du möchtest, kannst du dich hier: Für alle neuen Mitglieder des Forums vorstellen.

    Zu der Sendung, kann es sein, das das "Quarks & Co." war??
    Ich meine da mal was in der art gesehen zu haben, bin mir aber nicht sicher.

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  • AKB
    antwortet
    Also diesen Artikel halte ich persönlich sehr fragwürdig. Ich habe vor einigen Wochen einen wissenschaftl. Bericht auf dem WDR gesehen. Darin gings um schwarze Löcher.

    Die NASA hat deren Existenz bereits Ende der 1980-er Jahre bewiesen. Wissenschaftler fanden nämlich dank des Hubble-Teleskop nicht nur in unserer Galaxie ein schwarzes Loch, sondern auch in anderen.

    Dieses Phänomän wurde als "supermassives schwarzes Loch" bezeichnet. Man dachte zu erst, es wäre ein Zufall, aber nach den Auswertungen der Daten haben die Löcher immer etwa ein zehntel der Größe ihrer Galaxie. Sie befinden sich im Zentrum und saugen die Materie, die sich im nähren Umkreis befinden an. Es kommt zur verstärkten Reibung der Partikel und Moleküle, wodurch u.a. ein helles Licht erzeugt wird.

    Durch das Ansaugen kommt es auch deshalb zu der spiralförmigen Form einer Galaxie. Die Wissenschaftler stellten deshalb die Theorie auf, ob die Löcher in Verbindung mit dem (möglichen) Urknall standen und stehen, vorallem da sie auch Auswirkung auf die Gravitation haben.

    In dem Bericht ging auch hervor, dass die Erde nicht in Gefahr wäre, von "unserem" schwarzen Loch angezogen zu werden. Leider weiß ich nicht mehr, wie die Sendung hieß.

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  • Dr.IQ
    Ein Gast antwortete
    In der Tat, der Artikel ist wirklich sehr interessant. Ich werde mal schuen, daß ich mir die entsprechende Ausgabe der "Physical Review Letters" besorge in der sie ihre Arbeit veröffentlichen.

    Danke für den Hinweis!! :-)
    IQ

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  • Kosh
    antwortet
    Keine Schwarzen Löcher ???

    2 Physiker zweifeln die Existenz schwarzer Löcher an und bieten eine andere Erklärung für die beobachtbaren Phänomene, hinter denen bisher schwarze Löcher vermutet wurden.

    Hier der ganze Artikel.

    Ich finde das sehr interessant, vor allem das Quanteneffekte die Bildung einer Singularität verhindern.

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  • Bynaus
    antwortet
    Na klar, die Löcher zerstrahlen, umso grösser, umso langsamer. Wo liegt das Problem? Irgendwann, in imens ferner Zukunft, wird es nur noch schwarze Löcher geben, die sich gegenseitig "auffressen". Die wenigen verbliebenen Monsterlöcher werden im Verlaufe von Äonen zerstrahlen, bis nichts mehr übrig ist ausser Raum, Zeit und im gesamten Raum gleichmässig verteilte Strahlung. Die Entropie kann nicht mehr zunehmen, alles wird dann Gleichförmig sein...
    Oder habe ich deine Frage nicht richtig verstanden?

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  • LadyZero
    antwortet
    @Bynaus
    Ich habe Hawkings Bücher ebenfalls gelesen und kenne diese Theorie - auch wenn´s schon ein paar Jahre her ist.
    Du scheinst dich damit ja ganz gut auszukennen.

    Ich hab aber vor einiger Zeit gelesen - und da bin ich mir 100prozentig sicher - daß Hawkings genau diese Theorie wieder selbst widerlegt hat. Ich meine, daß die schwarzen Löcher aufgrund dieser Strahlung kleiner werden bzw. "zerstrahlen".
    Weißt du näheres darüber?

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  • Bynaus
    antwortet
    Nur noch was zum "echten" künstlichen schwarzen Loch.
    Selbst wenn es gelingen sollte, ein künstliches schwarzes Loch zu erzeugen, wäre dieses völlig ungefährlich für uns. Denn obwohl schwarze Löcher "alles verschlucken, sogar Licht", geben sie eine geringe Strahlung ab, die sogenannte Hawkings-Strahlung. Sie besteht aus Teilchen, die sich durch den Schwarzschildradius des Lochs Tunneln. Diese Strahlung hängt von der Masse und dem Durchmesser des schwarzen Lochs ab. Da sich, wie man weiss, das Verhältnis von Oberfläche zum Volumen bei Kugeln mit abnehmendem Radius immer mehr zugunsten der Oberfläche verschiebt, gibt es also eine immer grössere "Fläche", wodurch sich die Teilchen tunneln können, verglichen mit dem immer kleineren Volumen. Das heisst, sehr kleine schwarze Löcher zerstrahlen durch diesen Tunneleffekt sehr viel schneller als grosse.
    Die genauen Berechnungen zeigen nun, dass schwarze Löcher, wie man sie vielleicht im Labor erzeugen könnte, viel zu klein sind, um zu einer Gefahr zu werden. Das heisst, sie wären in bruchteilen von Milisekunden zerstrahlt, bevor sie in der Lage wären, überhaupt "etwas aufzusaugen". Als Forscher in den USA und in Genf (am CERN) vor knapp einem Jahr versuchten, ein sog. "Quark-Gluonen-Plasma" in einem Teilchenbeschleuniger herzustellen und dabei herauskam, dass die Energien reichen würden, um ein kleines schwarzes Loch zu erzeugen (eines, dass wie gesagt in Milisekundenbruchteilen zerstrahlt sein würde) hat das schreierische "wisssenschafts"-Magazin PM einen riesen Artikel darüber herausgegeben, in dem inständig von der "grossen Gefahr" gewarnt wurde, der sich die Menschheit da aussetzt, usw. Ich kann nur lachen.

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  • Alex
    antwortet
    Bin ja auch nicht mehr in der Schule (zum Glück). Aber prima Antwort, hab das dann soweit auch kapiert. Danke mal.

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  • Streicher
    antwortet
    Doch Atome haben einen Kernspin. Viele Atomkerne drehen sich um ihre eigene Achse, d.h. sie besitzen einen Kernspin.
    Rotationen dieser Kerne verursachen ein sogenanntes magnetisches Moment m; Man kann sich zur Vereinfachung den Kern als eine Art Stabmagneten vorstellen, der sich frei bewegt. Befindet sich der Kern in einem äußeren Magnetfeld, so kann dieser letztendlich zwei unterschiedliche Orientierungen annehmen: zum einen die energiearme, welche die zum Magnetfeld parallele darstellt, zum anderen die energetisch höherwertige, aber unvorteilhaftere, nämlich die zum Magnetfeld antiparallele.
    Diese beiden Orientierungen bezeichnet man als Spin Alpha und Spin Beta.
    Ein Übergang in den energiereicheren Zustand erfordert die Zufuhr eines bestimmten Energiequantums; wird die Energie von der Probe absorbiert, so kommt es zur sogenannten Resonanz.
    Resonanz tritt immer dann ein, wenn genau die Strahlung absorbiert wird, die zum Überbrücken des Enegieunterschiedes benötigt wird.

    Geht ein wenig über Schulwissen hinaus aber erklärt die Frage nach dem Spin.

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