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    @ Bynaus: Ach warum denn? Vielleicht nutzt man das Drehmoment auch einfach aus, um künstliche Schwerkraft im Kern zu generieren. OK, ich weiß jetzt nicht, wie schnell die rotieren müssen, sicher so schnell, dass die normale G-Belastung bei weitem überschritten würde, aber der Kern dreht sich ja aufgrund des Habels mit langsamerer Geschwindigkeit, also geringerer Schwerkraft.
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      @blueflash: Der Effekt, den der Russe Podkletnov schon vor Jahren gemessen haben will, war aber (angeblich) viel, viel, viel stärker - im Bereich von % von g. Ausserdem wurde sein Versuchsaufbau von Wissenschaftlern der NASA übernommen - und nichts wurde gemessen.

      @Spocky: Wenn Reibung wirkt, dann wird am Schluss der Kern so schnell rotieren wie der Ring, bzw., die Rotationsgeschwindigkeiten der beiden werden sich angleichen. Dabei würde allerdings der Kern (der ja einen kleineren Radius hat als der Ring) wegen der gleichen Winkelgeschwindigkeit wesentlich schneller rotieren - und ich weiss nicht, ob das dann so besonders angenehm ist, wenn er sich zig 1000 mal pro Sekunde dreht...
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        @ Bynaus: Das meinte ich ja mit Geschwindigkeit. Mir ist nur der richtige Begriff nicht eingefallen. Natürlich ist die Rotation am Ende genau die gleiche, aber eben nicht die Winkelgescheindigkeit. Man müsste vielleicht mal ausrechnen, wiehoch die Fravitation würde, wenn man ein normales Raumschiff annehmen würde, aber ich glaube, du hast Recht, bei zig 1000 Umdrehungen wird das schon sehr unangenehm.
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          Natürlich ist die Rotation am Ende genau die gleiche, aber eben nicht die Winkelgescheindigkeit.
          Dann verstehen wir uns aber nicht ganz - die Winkelgeschwindigkeit ist doch genau gleich (in gleicher Zeit wird der gleiche Winkel überschritten), bloss nimmt die tatsächliche (tangentiale) Geschwindigkeit gegenüber der stillstehenden Achse mit zunehmender Entfernung zu. Das heisst, ein Raumschiffkern... ach ja, du hast recht. Der Kern des Raumschiffes dreht sich langsamer als der Ring. Ich hatte da eine Fehlüberlegung gemacht. Ja, dann müsste man einfach den Ring so viel grösser machen, dass das Raumschiff im "angenehmen Bereich" mitrotiert. Ich vermute, das wäre ein ziemlich imposantes "Rad"...
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            Du weißt schon, was ich meine

            Nur es hapert manchmal mit den exakten Fachbegriffen. Das war auch immer das Problem, weshalb ich zwar ganz passabel in Mathe war, aber eben nie in Physik
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              @blueflash: Der Effekt, den der Russe Podkletnov schon vor Jahren gemessen haben will, war aber (angeblich) viel, viel, viel stärker - im Bereich von % von g. Ausserdem wurde sein Versuchsaufbau von Wissenschaftlern der NASA übernommen - und nichts wurde gemessen.
              Der Versuchsaufbau war aber dem aktuellen sehr ähnlich, oder?

              Gerade wenn nun andere Teams zu zumindest ähnlichen Ergebnissen kommen, sollte man die Sache verstärkt weiter verfolgen.
              können wir nicht?

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                Der Versuchsaufbau war aber dem aktuellen sehr ähnlich, oder?
                Das kann ich nicht beurteilen - aber wenn du damit meinst, dass in beiden Fällen rotierende Supraleiter für besondere, unerwartete Kräfte sorgen, dann ja. "Ähnlich" kann man die Ergebnisse allerdings nicht nennen, wenn bei einen ein 100 Millionstel g rauskommt und beim anderen einige zehntel g... Zudem das Podkletnov-Experiment, wie gesagt, nie nachgebaut werden konnte.
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                  Vielleicht gab es ja irgendwelche äußeren Umstände, die nicht erkannt wurden, die aber trotzdem, obwohl es niemand weiß, Einflussauf diese Schwerkraftfeldbildung haben (Lichtstärke oder so ).
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                    Oder Alkoholgehalt der Luft... Ja, wer weiss. In, sagen wir mal, 20 Jahren wird man das sicher besser beurteilen können.
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                      Ja, wenn der Alkoholgehalt in der Luft schon steigt, dann verändert das in der Tat einiges. Noch besser scheint das aber bei anderen Drogen zu funktionieren. Dort wird man gleich vollkommen Schwerelos

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                      endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
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                        Zum Podkletnov-"Experiment" liefert Google (neben jeder Menge Seiten, die unserem Freund Spacejay gefallen würden) unter anderem diese Artikel:

                        http://www.borderlands.de/gravity.finland.php3 (deutsch)

                        http://www.heise.de/tp/r4/artikel/13/13021/1.html (deutsch)

                        http://en.wikipedia.org/wiki/Eugene_Podkletnov (der deutsche Artikel gibt nicht viel her...)

                        2% scheinen etwas viel zu sein, aber 0.05%, die für den "stehenden Supraleiter" angegeben wurden, decken sich in etwa mit den neuen Daten - allerdings für die rotierende Scheibe / Torus.

                        Im folgenden noch die beiden arxiv-Preprints zu den geplanten Veröffentlichungen.
                        We show that non-zero masses for a spin-1 graviton (called graviphoton) leads to considerable gravitomagnetic fields around rotating mass densities, which are not observed. The solution to the problem is found by an equivalent graviphoton mass which depends on the local mass density to ensure the principle of equivalence. This solution, derived from Einstein-Proca equations, has important consequences such as a correction term for the Cooper-pair mass anomaly reported by Tate among many others. Similar results were obtained for the photon mass which is then proportional to the charge density in matter. For the case of coherent matter the predicted effects have been experimentally observed by the authors.

                        It is well known that a rotating superconductor produces a magnetic field proportional to its angular velocity. The authors conjectured earlier, that in addition to this so-called London moment, also a large gravitomagnetic field should appear to explain an apparent mass increase of Niobium Cooper-pairs. This phenomenon was indeed observed and induced acceleration fields outside the superconductor in the order of about 10^-4 g were found. The field appears to be directly proportional to the applied angular acceleration of the superconductor following our theoretical motivations. If confirmed, a gravitomagnetic field of measurable magnitude was produced for the first time in a laboratory environment. These results may open up a new experimental window on testing general relativity and its consequences using coherent matter.


                        Und hier das arxiv-Preprint zum Podkletnov-Experiment:
                        Zuletzt geändert von Bynaus; 28.03.2006, 19:24.
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                          Es scheint also eine ganze Menge von positiven Nachbauten gegeben zu haben. Ich mag dieses Experiment allein schon wegen seinem relativ simplen Aufbau, irgendwie versprüht das den Charme der 30er Jahre, oder?

                          Edit: Ich habe gerade festgestellt, dass quantisierte Gravitation ja auch eine Wellenlänge haben muss, was eine mögliche Erklärung für die schwankenden Ergebnisse liefern würde. Möglicherweise man ja eine Art Gegenschwingung, und löscht die Gravitation so lokal aus? Ist soetwas bei irgendeiner elektromagnetsichen Strahlung gelungen?
                          können wir nicht?

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                            Ich hab mich jetzt nochmals etwas intensiver mit diesen rotierenden Supraleitern befasst und die Ergebnisse meiner "Studien" in einem Artikel zusammengefasst:



                            Es scheint also so zu sein, dass die neuen Experimente den Ergebnissen von Podkletnov direkt wiedersprechen: Es wurde keine nennenswerte Abschirmung gefunden. Die beobachteten "künstlichen Gravitationsfelder" hatten bloss eine Stärke von 0.01% des Erdgravitationsfeldes und traten nur auf, während der rotierende Supraleiter beschleunigte. Während konstanter Rotation oder bei Stillstand war kein Effekt zu beobachten.
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                              Lichtgeschwindigkeitstests haben in Wirklichkeit bestimmt schon stattgefunden

                              Hallo liebe Forums-Aktivisten und Besucher!

                              Wenn Ihr mit der Zeit auch darauf kommen werdet, ich bin mir auf jedem Fall sicher, daß es tatsächlich so ist:

                              Lichtgeschwindigkeitstests haben schon stattgefunden. Und auf diese Erkenntnis bin ich gekommen, als ich mir den Film "Contact" angesehen habe.

                              Muss mal kurz weiter, bin bald wieder zurück!

                              Vielleicht teilt jemand ja meine Meinung und kann sich dann gerne hier mit beteiligen!

                              Schöne Grüße
                              DON'TYOUFORGETME
                              Beim Träumen geht es hin und wieder zu wie auf einer Achterbahn. Im RL auch! Und wenn Dir dann
                              noch nicht schlecht davon geworden ist, dann bist Du echt
                              SUPERSTARK!

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                                Ntürlich haben sie das. Fing mit rotierenden Lochblenden, Lichtquelle und Spiegel weiiiiit weg schon an, um die Lichtgeschwindigkeit zu ermitteln... oder was meinst du?
                                Ya, Fernsehkiffen - because i got hi´..

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