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Evolutionstheorie der Menschheit

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Zitat von avatarius+solarius Beitrag anzeigen
    - dass ich trotzdem nicht an die Stufenabfolge des Lebens glaube berührt das alles nicht....
    Muss es auch gar nicht, denn ein Darwinist glaubt ebenfalls nicht an eine Stufenabfolge des Lebens.
    Die darwinsche Therorie war es gerade, die die bis in antike Zeiten zurückgehende Therorie, es gäbe eine Vielzahl diskreter, von unten nach oben zu ordnende Rangstufen, zertrümmerte.

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  • Amaranth
    antwortet
    Zitat von avatarius+solarius Beitrag anzeigen
    Einverstanden ! Der Virus bildet aber einen Sonderfall weil eigentlich keine Lebensform an sich ist - ein Virus bildet quasi nur eine Hülle mit Erbgut , die sich nicht selbsttätig fortpflanzen kann .

    Desweiteren möcht ich sagen dass es natürlich eine riesige genetische Vielfalt gibt und 'Entwicklung' im Sinne von Anpassung , Spezialisierung und Verlust von erworbenen Eigenschaften ganz normal sind - dass ich trotzdem nicht an die Stufenabfolge des Lebens glaube berührt das alles nicht....
    Trotzdem belegt die Genetik, dass es Evolution gibt. Zudem hätte man unglaublich viele versteinerte Skelette finden müssen.

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  • heavymetalisthelaw
    antwortet
    Aber wie genau stellst du dir die Entwicklung des Lebens denn vor, wie z.B. die "Urform" des Menschen ausgesehen haben?
    Und bei Tieren gibt auch ohne uns und ohne Darwin Konkurrenz und Verdrängung, z.B. miteinander konkurriende Ameisenvölker, du hast natürlich recht das wir diesen Wettbewerb noch weiter verschärft haben, in dem durch uns Arten in für sie fremde Lebensräume eindringen (Schweine haben zur Ausrottung des Dodo geführt, schwarze Nacktschnecke bei uns verdrängt durch braune Nacktschnecke)

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  • avatarius+solarius
    antwortet
    Einverstanden ! Der Virus bildet aber einen Sonderfall weil eigentlich keine Lebensform an sich ist - ein Virus bildet quasi nur eine Hülle mit Erbgut , die sich nicht selbsttätig fortpflanzen kann .

    Desweiteren möcht ich sagen dass es natürlich eine riesige genetische Vielfalt gibt und 'Entwicklung' im Sinne von Anpassung , Spezialisierung und Verlust von erworbenen Eigenschaften ganz normal sind - dass ich trotzdem nicht an die Stufenabfolge des Lebens glaube berührt das alles nicht....

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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von tbfm2 Beitrag anzeigen
    Ich nenne mal das Totschlagargument für alle Gegner der Evolutionstheorie:
    Genetik.
    Sämtliche Evolution beruht auf der Mutation der Gene. Jedes Virus, dass sich verändert (und diese tun es am schnellsten) erlebt eine Mutation und bildet somit einen neuen Virus, der ein Nachfahr des Vorherigen ist. Nach der Theorie, dass alles schonmal existierte, hätte der Nachfolgervirus auch schon vorher existieren müssen, tat er aber nicht.
    Noch besser wirds bei den Inrons in unserem Genom: Wozu haben wir die denn? Das ist doch nichts weiter als DNS, die nicht mehr gebraucht wird und die - wenn eine Mutation auftritt - wieder aktiv werden kann und sich dann im Phänotyp Eigenschaften ergeben, die es bei unseren Vorfahren noch gab, bei uns aber abgeschaltet wurden. Stichworte: Offene Herzscheidewand, Hasenscharte, verlängertes Steißbein, "Wolfsmenschen" usw.

    Oder schlicht und ergreifend die Embryonalentwicklung, die in groben Schritten die Stammesentwicklung wiedergibt.

    Evolution ist beweisbar, viele wollens nur nicht wahrhaben.

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  • Amaranth
    antwortet
    Ich nenne mal das Totschlagargument für alle Gegner der Evolutionstheorie:
    Genetik.
    Sämtliche Evolution beruht auf der Mutation der Gene. Jedes Virus, dass sich verändert (und diese tun es am schnellsten) erlebt eine Mutation und bildet somit einen neuen Virus, der ein Nachfahr des Vorherigen ist. Nach der Theorie, dass alles schonmal existierte, hätte der Nachfolgervirus auch schon vorher existieren müssen, tat er aber nicht.

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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von avatarius+solarius Beitrag anzeigen
    In der Zeit nach Darwin begann erst die klassische Kolonialpolitik und der Imperialismus !
    Die Europäer sahen sich nach Darwin als 'Fitteste' und stärkste Rasse und fanden einen echten Grund zur Eroberung der Welt - unwertes Leben mußte sogar ausgerottet werden weil man damit der Evolution einen Vorschub gab !
    Nein, angefangen hat alles bereits mit den Conquistadores 2 bis 3 Jahrhunderte vor Darwin. Damals hat man die christliche Lehre allen anderen als überlegen angesehen und Indianer und vor allem Indios abgeschlachtet, die den Glauben nicht annehmen wollten. Die Politik an sich war lange da, bestenfalls hat der Sozialdarwinismus eine neue Ausrede gegeben. Mir Darwins lehre hat der aber, wie gezeigt, nichts zu tun.

    Aber noch heute hat der Darwinismus einen (für meinen Geschmack) zu großen Einfluß auf die Gesellschaft - dabei erklärt der Darwinismus nicht die emotionale Welt , die Seele und ...das Göttliche in der Natur !
    Zeig mir einen einzigen Anhaltspunkt für eine Seele oder was göttliches bitte.

    (Nach meiner persönlichen Meinung hat eine biologische Entwicklung auch niemals stattgefunden da alle Lebewesen genetisch stabil sind und allenfalls Varianten herausbilden bilden :Mensch - Mensch ,
    Affe - Affe ,
    Elefant - Elefant usw.
    deshalb betrachte ich die Evolution auch nur als Geisteshaltung der Moderne die konträr zur Christlichen Schöpfung steht- die Wahrheit vertreten irgendwie Beide...! )
    Du kriegst jetzt einen kleinen Auftrag von mir:

    Geh bitte mal in ein gutes Naturkundemuseum (oder schau meinetwegen imn Internet nach) wie in Bamberg beispielsweise eines ist. Da gibts einen Ausstellungsraum mit lauter Missbildungen. Schau dir sowas an, dann wirst du nie wieder glauben, dass Elefanten nur Elefanten hervorbringen oder Ziegen nur Ziegen. Aristoteles Satz "Anthropos anthropon genae" ist nicht haltbar.

    Zitat von avatarius+solarius Beitrag anzeigen
    Hunderttausende Fossilien beweisen nur daß es früher noch eine viel größere Vielfalt des Lebens gab - Saurier , Großsäuger , Panzerfische usw. - aber alles waren perfekt angepasste Lebewesen - eine Entwicklung im Sinne Darwins kann ich nicht erkennen !
    Du irrst gewaltig. Schau dich mal im Präkambrium nach Fossilien um. Deiner Theorie nach hätte da die Vielfalt am größten sein müssen. Das kann absolut nicht stimmen. Warum gabs die heutigen Formen nicht bei den Dinosauriern? (davon abgesehen, dass die auch gar nicht ausgestorben sind - taxonomisch korrekt betrachtet)

    Um beim Thema Mensch zu bleiben : Homo Ergaster , erectus , Neandertalensis und Sapiens waren und sind alles MENSCHEN !
    Richtig

    Australopithecus , Paranthopus , 'Lucy, usw waren nur aufrechtgehende AFFEN !
    Nur Variationen der heutigen Menschenaffen - eine stammesgeschichtliche Entwicklung findet man nur in den Köpfen der Anthropologen , die im Darwinismus die EINZIGE WAHRE LEHRE betrachten !

    Ich lese aber gerne auch andere Meinungen und komme auch ohne persönliche Beschimpfungen aus.....
    Der Mensch ist auch nur ein aufrecht gehender Affe und das kann ich sogar beweisen:

    Zu einer biologischen Gruppe, einem Taxon, gehören alle Mitglieder einer Art sowie alle ihre Nachkommen. Da wir mit den Schimpansen gemeinsame Vorfahren haben, sind wir taxonomisch korrekt betrachtet Affen, Affen, die mit den Schimpansen näher verwandt sind, als die mit den Gorillas oder genetisch eben auch als indischer und afrikanischer Elefant, die sogar zur selben Gattung zählen.

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  • heavymetalisthelaw
    antwortet
    Es stellt sich dann ja auch zwangsläufig die Frage was die allererste Form des Menschen gewesen sein soll, wenn man Affen und Menschen so strikt voneinander trennt, dass ist ja die Frage die Lamarckismus nie beantworten kann. Und ausserdem spricht der jetzige Wissensstand ebenfalls gegen Lamarck, da man nunmal Abstammungsreihen verschiedener Arten zusammenstellen kann, selbst wenn diese lückenhaft sind, sind sie wesentlich plausibler, als wenn man meint jede Art war in einer Grundform schon da und hat sich nur durch Gewohnheitsänderungen weiterentwickelt.

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  • Ascy
    antwortet
    Sorry, ein persönlicher Angriff ist natürlich nicht beabsichtigt gewesen.

    Aber die Wissenschaft richtet sich nunmal nicht nach Meinungen.
    Da kann ich allen Leute der Welt sagen, dass Natronlauge und Salzsäure zusammen gekippt Zuckewasser ergeben, aber stimmen tuts nunmal immer noch nicht.
    Ich weiß nicht inwieweit eine "Intoleranz" gegenüber offensichtlich falschen Annahmen verkehrt ist, wenn jemand was falsch verstanden hat, muss mans ihm halt sagen, und nicht "jaa... also deine Meinung ist auch iiirgendwoo richtig, wenn man da von einem total absurden Blickwinkel draufguckt"

    Aber ich bin trotzdem ehrlich interessiert - wenn du an all diese Sachen nicht glaubst, was ist deine Erklärung für die Artenvielfalt,etc.?

    P.S: Menschen sind auch nur Trockennasenaffen

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Zitat von avatarius+solarius Beitrag anzeigen

    Hunderttausende Fossilien beweisen nur daß es früher noch eine viel größere Vielfalt des Lebens gab - Saurier , Großsäuger , Panzerfische usw. - aber alles waren perfekt angepasste Lebewesen -
    Wenn es "perfekt angepasste" Lebewesen (in einer nicht bösen und verdrängungsüchtigen Welt) waren, wieso sind sie dann ausgestorben?

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  • avatarius+solarius
    antwortet
    Mein Gott , wie kann man nur so intolerant sein - ich rede ja auch nicht von der Darwinismusscheiße (stimmt so !)

    Ich glaube weder an den Darwinismus noch den Schöpfungsmythos noch an den Kreationismus (was für eine Irrlehre...)

    Außerdem habe ich meine Meinung in Klammern (...) gesetzt und ich darf doch noch meine Meinug vertreten.....

    Hunderttausende Fossilien beweisen nur daß es früher noch eine viel größere Vielfalt des Lebens gab - Saurier , Großsäuger , Panzerfische usw. - aber alles waren perfekt angepasste Lebewesen - eine Entwicklung im Sinne Darwins kann ich nicht erkennen !

    Um beim Thema Mensch zu bleiben : Homo Ergaster , erectus , Neandertalensis und Sapiens waren und sind alles MENSCHEN !

    Australopithecus , Paranthopus , 'Lucy, usw waren nur aufrechtgehende AFFEN !
    Nur Variationen der heutigen Menschenaffen - eine stammesgeschichtliche Entwicklung findet man nur in den Köpfen der Anthropologen , die im Darwinismus die EINZIGE WAHRE LEHRE betrachten !

    Ich lese aber gerne auch andere Meinungen und komme auch ohne persönliche Beschimpfungen aus.....

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  • Ascy
    antwortet
    Oh weia.

    dabei erklärt der Darwinismus nicht die emotionale Welt , die Seele und ...das Göttliche in der Natur !
    1. Die Emotionen will die Evolutionstheorie ja auch gar nicht erklären, sonst wäre sie ja die Emotionstheorie.
    Für die Erklärung der Emotionen, etc ist wohl zum Großteil die Neuroforschung zuständig.
    2. Natürlich erklärt sie auch nicht "die Seele" - dass etwas solches überhaupt existiert ist eine extrem unplausible Annahme, und wohl eher der Wunschtraum von vielen, geboren aus der Angst vor dem Ende des Lebens, des "bewussten Seins" wenn man so sagen will.
    3. Und das "Göttliche in der Natur" ist ein ebenso leerer Begriff, der keinerlei Begründung aufweist.
    Was soll das denn sein? Auf meinen Rippen steht nicht eingraviert "made by god".

    damit war die biologische Evolution abgeschlossen
    .. kann man so auch nicht stehen lassen denke ich.
    Natürlich entfernen wir immer mehr Selektionsfaktoren aus unseren Leben durch moderne Technik, Medizin, etc. aber Evolution ist nie "abgeschlossen", sie ist ja auch nicht zielgerichtet.

    (Nach meiner persönlichen Meinung hat eine biologische Entwicklung auch niemals stattgefunden da alle Lebewesen genetisch stabil sind und allenfalls Varianten herausbilden bilden :Mensch - Mensch ,
    Affe - Affe ,
    Elefant - Elefant usw.
    deshalb betrachte ich die Evolution auch nur als Geisteshaltung der Moderne die konträr zur Christlichen Schöpfung steht- die Wahrheit vertreten irgendwie Beide...! )
    Hat sich deine persönliche Meinung denn schon mal die hunderte Fossilien der verschiedenen Entwicklungsstufen bis zum Elefanten oder Affen angeschaut?
    Oder die genetischen Stammbäume?
    Und BITTE nicht das "es gibt keine Zwischenstufen"-Argument, ja klar, wenn man jede Zwischenstufe als eigene Gruppe darstellt, ists klar, dass man keine Zwischenstufen findet..
    Und die Evolution an sich ist keine Geisteshaltung, sondern beobachtbarer und belegbarer FAKT - an der Evolutionstheorie wird bei Bedarf noch ein wenig Feinschliff betrieben bei neuen Erkenntnissen (im Gegensatz zu gewissen unfehlbaren Büchern), aber alles in allem ist die auch schon extrem passend.
    Für die christliche Schöpfung gibt es nunmal ABSOLUT GAR KEINEN Beweis, Hinweis oder irgend etwas plausibles.

    Oh man, und ich hab gehofft, diese Kreatonismusscheiße bleibt in den USA -.-

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  • avatarius+solarius
    antwortet
    In der Zeit nach Darwin begann erst die klassische Kolonialpolitik und der Imperialismus !
    Die Europäer sahen sich nach Darwin als 'Fitteste' und stärkste Rasse und fanden einen echten Grund zur Eroberung der Welt - unwertes Leben mußte sogar ausgerottet werden weil man damit der Evolution einen Vorschub gab !

    Natürlich hat Darwin nicht Schuld an dieser Entwicklung - andere haben die Lehre verdreht und in Ihrem Sinne genutzt .

    Aber noch heute hat der Darwinismus einen (für meinen Geschmack) zu großen Einfluß auf die Gesellschaft - dabei erklärt der Darwinismus nicht die emotionale Welt , die Seele und ...das Göttliche in der Natur !

    In der Menschwerdung trat eines Tages der Punkt ein , wo der Mensch Emotionen und ein Seelenleben entwickelte - damit war die biologische Evolution abgeschlossen und die technologische Entwicklung begann !

    (Nach meiner persönlichen Meinung hat eine biologische Entwicklung auch niemals stattgefunden da alle Lebewesen genetisch stabil sind und allenfalls Varianten herausbilden bilden :Mensch - Mensch ,
    Affe - Affe ,
    Elefant - Elefant usw.
    deshalb betrachte ich die Evolution auch nur als Geisteshaltung der Moderne die konträr zur Christlichen Schöpfung steht- die Wahrheit vertreten irgendwie Beide...! )

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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von avatarius+solarius Beitrag anzeigen
    Lamarck war ein französischer Naturwissenschaftler , der einige Jahre vor Darwin eine Art von 'Evolutionslehre' aufgestellt hat - es geht aber mehr um zielgerichtete Entwicklung des Willens . Darwin dagegen setzte auf den harten Verdrängungswettbewerb , , der Stärkste und 'Fitteste' überlebt usw.
    Darwins Ansichten führten zum Kolonialismus , Sozialdarwinismus und der Rassenlehre (Holocaust !) .
    1. Was hat Kolonialismus mit Darwin zu tun? Kolonien gabs bereits vor ihm, also ist der Punkt bereits widerlegt.

    2. Sozialdarwinismus ist falsch verstandener Darwinismus, der auf Ernst Häckel zurückgeht, wobei er selbst auch nicht wirklich Sozialdarwinist war. Dazu wurde er quasi erst durch die Nazionalsozialisten gemacht, die Ausschnitte aus seinen Arbeiten sehr selektiv auspickten, um damit ihre menschenverachtende Politik zu rechtfertigen. Es ist absolut lächerlich, Darwin den Holocaust vorzuwerfen.

    @ heavymetalisthelaw: Natürlich war das ein kontinuierlicher Übergang. Genau deshalb ist es ja so schwierig, genaue Abgrenzungen zu finden.

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  • Bynaus
    antwortet
    Zitat von heavymetalisthelaw
    Ich glaube auch der Neandertaler hätte die Möglichkeit gehabt sich in ähnlichem Masse wie wir zu entwickeln
    Das ist halt sehr schwierig zu sagen, da die entscheidenden Unterschiede sich wohl nur oder zumindest vorwiegend in der Organisation des Gehirns fanden und dieses in den Knochen natürlich nicht erhalten bleibt. Vielleicht wird man eines Tages mehr aus einer vergleichenden Analyse des Genoms von Homo Sapiens und dem Neanderthaler erfahren.

    Zitat von avatarius+solarius
    Vor der 'Sintflut' vor ca. 9.000 Jahren dominierte ein weltweites Subtropenklima was die zahlreichen Funden von Tropentierknochen beweisen zb. Mammute (die nicht in der Tundra sondern im üppigen Klima lebten und große Mengen Futter zu allen Zeiten benötigten !)
    Das gehört zwar nicht hierher, sollte aber denoch als Unsinn gebrandmarkt werden, nicht dass ein zufälliger Leser auf die Idee kommt, dass solche Aussagen stillschweigend als wahr akzeptiert werden. Es gab selbstverständlich keine "Sintflut" vor 9000 Jahren (wir haben z.B. kontinuierliche Baumringdaten bis etwa 26000 Jahre zurück, um ein einfaches Beispiel zu nennen) und die Erde war "davor" auch nicht in einem "Subtropenklima" (wie z.B. bis zu 1 Mio Jahre alte Eisbohrkerne aus den Eisschilden in Grönland und der Antarktis zeigen).

    Solche Aussagen sind keine Frage von "Meinungen haben" und "andere Meinungen akzeptieren" (im Gegensatz zu, sagen wir, der Frage, ob man aus der Atomkraft aussteigen oder homosexuellen Paaren die Adoption erlauben soll): anhand von Beobachtungen lässt sich in diesem Fall nämlich ganz klar zeigen, dass zwei Wörter ausreichen, um diese "Meinung" zu beschreiben: nachweislich falsch.

    Deshalb glaube ich , da die Natur (und der Mensch) nicht von Natur BÖSE UND VERDRÄNGUNGSSÜCHTIG sind
    "Böse" und "verdrängungssüchtig" sind menschliche Worte, die kulturell oder gar religiös aufgeladen sind. Die Natur kümmert sich nicht um abstrakte menschliche Begriffe, sie IST einfach so wie sie ist, ganz egal, wie wir diesen Zustand beschreiben oder durch welche kulturell-religiöse Brille wir diesen Zustand betrachten. Tatsache ist, dass sich in der Natur durchsetzt, was... sich eben durchsetzt: was schneller wächst, häufiger überlebt, sich schneller fortpflanzt etc - und das alles angesichts begrenzter (knapper) Ressourcen. Das muss bei weitem nicht das "Recht des Stärkeren" bedeuten (wie oft fälschlicherweise behauptet wird), sonst gäbe es wohl kaum sehr "schwache" Lebewesen wie Ameisen, Fliegen, Mäuse etc, sondern meint in aller Regel das "Recht des Fitteren", also des besser angepassten, bzw das "Recht desjenigen mit der besten Strategie, ein bestimmtes Problem zu lösen".
    Arten haben in allen Zeiten andere Arten vertrieben und ausgerottet, das ist ein völlig natürlicher, ja alltäglicher Prozess: schätzungsweise 99.9% aller (makroskopischen) Tier und Pflanzen-Arten, die die Erde hervorgebracht hat, sind wieder verschwunden.

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