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    Ich bedenke auch, dass die Skala aus 1964 ist. Damals waren noch andere Werte wichtig als 50 Jahre später. Energie haben wir heute genug, daher steht jetzt auf der Liste, das durchzusetzen, was man heutzutage als "ethisch" empfindet.
    hahah ja klar, Energie haben wir genug. Und nein deine Vorstellung steht nicht auf der Liste bzgl dieses Themas.


    Ja das kann man durchaus so sehen. Tu ich aber nicht, da mir die Skala mit 3 Werten zu simpel ist und sie als einzigen Wert nur die verfügbare Energie berücksichtigt.

    Na dann erfinde einer Bessere Definition. Eine Feiner Einteilung mag möglich sein, aber welche Kriterien schweben dir denn vor?


    Jetzt kommt wieder Zynismus: wir drücken einem Wilden auch keine Glühbirne mit Batterie in die Hand und sagen "Ach jetzt hat er ja Strom, jetzt ist er zivilisiert." - da empfinde ich andere messbare Werte viel ausschlaggebender.
    in der tat eine dämliche Analogie.

    Aber bite bennen diese Werte? Anhand von Lyrik? Essenkutlur? Fällt schwer im Weltall gell

    Also bleibt nur die Technische Aspekte einer Zivilisation.

    Gerechte Verteilung von Ressourcen gehört für mich zu einer Superzivilisation. Alles andere wären nur Snobs, die mit übergroßen Glühbirnen angeben.

    Nein das ist für das Thema hier völlig irrelevant. Auch ist dein Menschlich subjektiver Gerechtigkeitsinn kein Masstab für das Universum.

    Ich denke du bist da falsch in diesem Thema.

    Die Skala erklärt sich eigentlich recht genau.


    Die ganze Geschichte könnte man ewig weiterspinnen und jedes gesellschaftliche Detail der Erde als mögliches Kriterium anstellen, und in diese Richtung müsste eine Definition, die ich anerkennen und teilen würde, auch gehen.
    Kannst du persönlich so halten. Wird aber wohl keine anerkannte Definition werden im bezug auf Astronomie oder such nach AI Leben.

    Von daher wird es wohl keine Superzivilisation geben können, allein weil deine Werte rein subjektiv und menschlich sind und im Gegensatz zu Energie nicht Universell quantifizierbar sind.





    Ich bedenke auch, dass die Skala aus 1964 ist. Damals waren noch andere Werte wichtig als 50 Jahre später. Energie haben wir heute genug, daher steht jetzt auf der Liste, das durchzusetzen, was man heutzutage als "ethisch" empfindet.
    hahah ja klar, Energie haben wir genug. Und nein deine Vorstellung steht nicht auf der Liste bzgl dieses Themas.
    Zuletzt geändert von xanrof; 10.03.2016, 12:04.

    Kommentar


      Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
      Na dann erfinde einer Bessere Definition. Eine Feiner Einteilung mag möglich sein, aber welche Kriterien schweben dir denn vor?
      Nein. Eine Definition wird nicht eben schnell erfunden, sondern gemeinsam entwickelt. Soll ich ne 10-Punkte-Liste machen und sie dir hinklatschen nach dem Motto friss oder stirb? Vergiss es.

      Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
      Aber bite bennen diese Werte? Anhand von Lyrik? Essenkutlur?
      Ganz genau. Warum nicht? Wenn die Definition Kenntnis von Reimschemata beinhaltet, mich stört's nicht. Ansonsten gibt es wie gesagt die Kriterien der WHO.
      Z.B. https://en.wikipedia.org/wiki/Human_Development_Index

      Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
      Also bleibt nur die Technische Aspekte einer Zivilisation.
      Vertretbare Meinung. Ich vertrete sie trotzdem nicht :P

      Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
      Nein das ist für das Thema hier völlig irrelevant. Auch ist dein Menschlich subjektiver Gerechtigkeitsinn kein Masstab für das Universum.
      Du musst ja meine Meinung nicht teilen. Da siehst du mal, wie zivilisiert ich bin
      (das Wortspiel musste sein)

      Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
      Ich denke du bist da falsch in diesem Thema.
      Ganz genau. Du denkst.
      „ In einer weniger souveränen und freien Welt könnte dir diese Frage großen Ärger einbringen, hübsche Maus. “ Captain Gideon zu Marjatta in Sovereignty
      „ Wozu braucht Gott ein Raumschiff? “ Kirk, Star Trek 5

      Mein YouTube Kanal: youtube.com/soerenxena

      Kommentar


        Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
        Sondern was machen? in ihrem Sonnensystem bleiben bis sie oder ihre Transhumanistischen Uploads ausgelöscht werden?
        Warum den nicht? In diesen transhumanistischen Jenseits, gäbe es unzählige Welten zu erschaffen und zu entdecken. Während es im nächstgelegenen Sonnensystem nur ein paar Felsbrocken gibt, auf denen man mit ganz viel Glück, etwas grünen Schleim findet.
        Wenn man z.B. im Jahre 2300 technologisch so weit ist, steht man vielleicht vor der Entscheidung. Investieren wir unsere Ressourcen in eine interstellare Expedition, oder bauen wir uns ein technologisches Jenseits? Die Expedition bietet den dann lebenden Menschen in erster Linie einen ideellen Mehrwert. Während der Bau des Jenseits, den Menschen dieser Zeit ein weiterleben nach den Tod ermöglicht. Wofür werden sich die Menschen entscheiden?
        Vielleicht investieren Zivilisationen typischerweise eher in transhumane Pyramiden, als in reale Expeditionen an ferne lebensfeindliche Ufer.
        Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
        Dr. Sheldon Lee Cooper

        Kommentar


          Nein. Eine Definition wird nicht eben schnell erfunden, sondern gemeinsam entwickelt. Soll ich ne 10-Punkte-Liste machen und sie dir hinklatschen nach dem Motto friss oder stirb? Vergiss es.
          Mir egal was du machst. Ich halte mich dann an die gängige Defintion bzgl der Astophyisk und co.

          Ansonsten gibt es wie gesagt die Kriterien der WHO.

          Wäre mir neu das diese Kriterien der Klassifikation von Außerirdischen Zivilisation dienen.

          Vertretbare Meinung. Ich vertrete sie trotzdem nicht :P
          Mir egal du scheinst eh hier beim Falschen Thema zu sein.



          Ganz genau. Du denkst.
          Eigentlich beweisen deine Aussagen zum Thema das ich sogar das ganze als Fakt betrachten könnte.






          Kommentar


            Warum den nicht? In diesen transhumanistischen Jenseits, gäbe es unzählige Welten zu erschaffen und zu entdecken. Während es im nächstgelegenen Sonnensystem nur ein paar Felsbrocken gibt, auf denen man mit ganz viel Glück, etwas grünen Schleim findet.
            Das im Grunde schon, ist die Frage ob man eine "Virtuelle" Existenz vorzieht, denn auch die wäre ja abhängig von realen Begebenheiten. ES wäre also irgendwann durchaus angebracht ihre "Serverräume" zu sichern. Ebenso bliebe die Frage wieviel Energie sie zum Betrieb eine Solche Transhumans Civ bräuchte.

            Ob transhumanismus eine weiter Erklärung für das Fermi Paradox ist? Möglich das 2001 realistischer ist bzgl Hoher Intiligenzen denn die klassische Space Opera.




            Wenn man z.B. im Jahre 2300 technologisch so weit ist, steht man vielleicht vor der Entscheidung. Investieren wir unsere Ressourcen in eine interstellare Expedition, oder bauen wir uns ein technologisches Jenseits? Die Expedition bietet den dann lebenden Menschen in erster Linie einen ideellen Mehrwert. Während der Bau des Jenseits, den Menschen dieser Zeit ein weiterleben nach den Tod ermöglicht. Wofür werden sich die Menschen entscheiden?
            Ist ein Einwand dem auch Ian Bank gerne nachging in seinen Werken. Wobei dort das Künstliche Jenseits meist erst von Ziv errichtet wurden die sich schon Interstellar Ausgebreitet hätten.

            Wäre die Frage warum nicht Beides? Wird die Realität nicht doch ihren Reiz auf so eine Civ bieten? Wir des eine Klassische Reale Welt überhaupt noch geben? Die grundsätzlichen Recourcenprobleme und Gefahren blieben ja in gewisser Weise immer noch erhalten. Wobei ein Sonnensystem durchaus für Mio Jahre eine Sichere Heimstatt sein kann.



            Vielleicht investieren Zivilisationen typischerweise eher in transhumane Pyramiden, als in reale Expeditionen an ferne lebensfeindliche Ufer.
            Sollte vielleicht als weiter Fermiparadox Hypthese aufgenommen werden.

            Wäre die Frage ob wir dann auch von einer Superzivilisation reden können. Aber wie erwähnt eine Definitionssache? Gibt es da eine oder mehrere?

            ich weiß nur da sich die meisten auf die Kardarow Skala beziehen.









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              Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
              Das im Grunde schon, ist die Frage ob man eine "Virtuelle" Existenz vorzieht,

              Nun da die Alternative der Tod nach Ende der biologischen Lebensspanne wäre, würde ich doch mit einen gewissen Zulauf rechnen. Irgendwann würden im Jenseits wohl mehr Menschen existieren, als im Realen.


              Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
              denn auch die wäre ja abhängig von realen Begebenheiten. ES wäre also irgendwann durchaus angebracht ihre "Serverräume" zu sichern. Ebenso bliebe die Frage wieviel Energie sie zum Betrieb eine Solche Transhumans Civ bräuchte.

              Wie wäre es denn mit einen großen Ring von Satelliten um die Sonne. Miteinander vernetzt, würde so eine Cloud Backup-Möglichkeiten für den Ausfall einzelner Einheiten bieten. Und die Sonne wäre nun wirklich eine sehr langfristige Energiequelle.


              Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
              Ob transhumanismus eine weiter Erklärung für das Fermi Paradox ist? Möglich das 2001 realistischer ist bzgl Hoher Intiligenzen denn die klassische Space Opera.

              Falls eine transhumanistische Entwicklung typisch für technische Zivilisationen ist. Muss man damit rechnen, das sich deren Bedürfnisse und Ziele sich nicht unerheblich von unseren romantisierten "Star Trek"-Typus unterscheidet. Eine biologische Zivilisation würde vielleicht neue Habitate suchen, eine Upload-Zivilisation wohl eher die eigene Nähe. Denn für sie ist Kommunikationsbandbreite eine wichtige Ressource, und diese wird durch Distanz eingeschränkt.


              Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
              Ist ein Einwand dem auch Ian Bank gerne nachging in seinen Werken. Wobei dort das Künstliche Jenseits meist erst von Ziv errichtet wurden die sich schon Interstellar Ausgebreitet hätten.

              Wobei hier wohl der narrative Faktor, ein nicht unerhebliches Motiv war. Die SF-Leser sind sehr auf dieses romantische Bild der Raumfahrt fixiert.

              Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
              Wäre die Frage warum nicht Beides? Wird die Realität nicht doch ihren Reiz auf so eine Civ bieten?

              Weil interstellare Raumfahrt sehr viele Ressourcen kostet. Vielleicht schickt man ja ein paar Sonden zu benachbarten Sternen los, Findet ein paar Planetensysteme, sicher ganz interessant. Aber von einigen Fachleuten abgesehen, wird das für die Mehrheit nicht sehr unterhaltsam sein. Wenn nicht wie bei Star Trek, hinter jeden Mond ein Abenteuer lauert, wird man die Mittel wohl sehr bald in virtuelle Abenteuer stecken. Da kann man auf so viele Gorn oder Klingonen treffen, wie man will.


              Das ist jetzt vielleicht, ein etwas desillusionierendes Szenario, aber die Realität ist selten so romantisch wie der narrative Roman. Außer natürlich, es ist eine virtuelle Welt.









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              Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
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              Kommentar


                Was hat es mit dieser Kardarow-Skala auf sich, bzw., worauf beruft sich diese?

                Kommentar


                  Zitat von Zachy57 Beitrag anzeigen
                  Was hat es mit dieser Kardarow-Skala auf sich, bzw., worauf beruft sich diese?
                  Es heist Kardaschow-Skala.

                  Typ I: Die Zivilisation ist auf der technologischen Stufe der heutigen [d. h. 1964] Erde mit einem Energieverbrauch von 4·1012 kWh. Später wurde dies daraufhin geändert, dass die Zivilisation in der Lage ist, die gesamte auf einem Planeten verfügbare Leistung zu nutzen. Das sind ungefähr 1016–1017 W. (Für die Erde ist dieser Wert etwas größer als 1,74·1017 W).

                  Typ II: Die Zivilisation ist in der Lage, die Gesamtleistung ihres Zentralsterns zu nutzen. Das sind ungefähr 4·1026 W.

                  Typ III: Die Zivilisation ist in der Lage, die Gesamtleistung einer Galaxie zu nutzen. Das sind ungefähr 4·1037 W.

                  Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
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                  Kommentar


                    Mal eine ganz andere Überlegung, die als direkte Kritik an der Kardaschow-Skala verstanden werden kann. Wenn wir uns die Überschrift bei Wikipedia durchlesen, sehen wir Folgendes:
                    Die Kardaschow-Skala ist eine von dem russischen Astronomen Nikolai Kardaschow 1964 vorgeschlagene Kategorisierung der Entwicklungsstufe extraterrestrischer Zivilisationen nach deren Energiegebrauch.

                    Dann betrachten wir Typ II der Skala: "Das sind ungefähr 4·1026 W."
                    Laut der Wikipediaseite zum Weltenergiebedarf beträgt dieser 1015 Wh, wenngleich damit nicht nur der Stromverbrauch gemeint ist.
                    Mein Gedankengang war Folgender: geht diese Skala nicht in die komplett falsche Richtung? Ist nicht Sinn und Zweck von Fortschritt, den Energieverbrauch zu senken? Hab noch nie gehört, dass jemand in Fachgeschäft für Elektronikgeräte geht und sagt: "Hörma, ich will das, was meine Stromrechnung in die Höhe schießen lässt.", eher das genaue Gegenteil. Man wünscht sich doch Effizienz und möglichst wenig Watt zu brauchen, denn unweigerlich erzeugt ein erhöhter Stromverbrauch auch mehr Abwärme. Das hab sogar ich als Nichtphysiker verstanden.
                    Wäre doch, meinem Gedankengang nach, viel logischer, wenn man möglichst viele Supraleiter benutzen würde oder sonst wie den Widerstand senkt und daher weniger Saft braucht.

                    Jetzt der zweite Gedankengang. 4 mal 10^26 W im Verhältnis zu 10^15, da kommt bei mir 400000000000 raus.
                    Das heißt wir müssten unseren Energieverbrauch etwa 400 Billionen mal erhöhen? (Wenn ich den totalen Murks gerechnet habe, bitte sagen und begründen, Grundschulmathe liegt bei mir schon etwas zurück lol)
                    Also ehrlich, das ist doch total Banane. Wer sollte bitte 400 Billionen mal mehr Energie benötigen als die Erde in 2010? Mir entziehen sich diese Werte jeglicher Nachvollziehbarkeit. Man könnte ja sagen das Doppelte der Erde, oder das Zehnfache. Selbst über das Tausendfache könnte man noch reden, aber solche Zahlen...
                    Das würde ich wirklich zu gern wissen, wozu man solche Energiemengen benötigen sollte, ohne sich selbst mit der Abwärme zu grillen.
                    Und selbst wenn man das Problem der Abwärme nicht hätte... wozu? Was könnte man bauen, das so enorm viel Saft frisst? Und warum denn?

                    Und das "nur" auf Stufe II, Stufe III bringt den Wahnsinn auf ein vollkommen neues Level. Aber vielleicht fehlt mir nur die Fantasie und jemand von euch hat eine Idee, wie man seine Stromrechnung 400 Billionen mal größer machen kann
                    (der letzte Abatz enthält Anteile des Ironiespektrums)
                    „ In einer weniger souveränen und freien Welt könnte dir diese Frage großen Ärger einbringen, hübsche Maus. “ Captain Gideon zu Marjatta in Sovereignty
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                    Kommentar


                      Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen

                      Superzivilisationen, oder etwas einfacher das SF-Szenario Typ "Star Trek" von fortgeschrittenen Hightech-Zivilisationen, könnten auch einfach nur eine falsche Erwartungshaltung sein. Wir wissen nicht, welche Wege solche Hightech-Zivilisationen einschlagen. Die dramaturgisch geprägte Vorstellung von den raumfahrenden Lebewesen, könnte hier auch absolut untypisch sein.
                      Natürlich kann es sein, dass einzelne Kulturen Wege einschlagen, die sich unseren Geräten und somit auch der wissenschaftlichen Betrachtung entziehen. Immerhin können wir sagen, dass Spuren interstellarer oder galaktischer Zivilisationen in den WISE-Katalogen nicht nachweisbar sind. Das bedeutet auch, dass Sachen wie Dysonsphären, FTL-Antrieb und Wurmlochmanipulationen nicht in größerem Umfang betrieben werden.

                      Wenn ich das richtig verstanden habe, war diese Studie ein Seitenprodukt auf der Suche nach einer Klasse von Braunen Zwergen, deren Temperatur ungefähr bei Raumtemperatur liegt. Sie haben also in einem geeigneten Bereich des Spektrums gemessen. Somit zeigt ein Fenster, in welchem wir messen können und in welchem eine Superzivilisation relativ unspezifisch anhand ihrer Wärmeabstrahlung nachweisbar sein müsste, bisher nur gähnende Leere an. Wir können somit sagen, dass solche Arten von Zivilisationen nicht so häufig sind und in unserer näheren galaktischen Umgebung mit einiger Wahrscheinlichkeit nicht vorkommen.
                      Zuletzt geändert von Liopleurodon; 10.03.2016, 10:26.
                      "En trollmand! Den har en trollmand!"

                      Kommentar


                        Enas Yorl rl

                        Wie wäre es denn mit einen großen Ring von Satelliten um die Sonne. Miteinander vernetzt, würde so eine Cloud Backup-Möglichkeiten für den Ausfall einzelner Einheiten bieten. Und die Sonne wäre nun wirklich eine sehr langfristige Energiequelle.[/SIZE][/FONT]


                        Falls eine transhumanistische Entwicklung typisch für technische Zivilisationen ist. Muss man damit rechnen, das sich deren Bedürfnisse und Ziele sich nicht unerheblich von unseren romantisierten "Star Trek"-Typus unterscheidet. Eine biologische Zivilisation würde vielleicht neue Habitate suchen, eine Upload-Zivilisation wohl eher die eigene Nähe. Denn für sie ist Kommunikationsbandbreite eine wichtige Ressource, und diese wird durch Distanz eingeschränkt.


                        Wobei hier wohl der narrative Faktor, ein nicht unerhebliches Motiv war. Die SF-Leser sind sehr auf dieses romantische Bild der Raumfahrt fixiert.


                        Weil interstellare Raumfahrt sehr viele Ressourcen kostet. Vielleicht schickt man ja ein paar Sonden zu benachbarten Sternen los, Findet ein paar Planetensysteme, sicher ganz interessant. Aber von einigen Fachleuten abgesehen, wird das für die Mehrheit nicht sehr unterhaltsam sein. Wenn nicht wie bei Star Trek, hinter jeden Mond ein Abenteuer lauert, wird man die Mittel wohl sehr bald in virtuelle Abenteuer stecken. Da kann man auf so viele Gorn oder Klingonen treffen, wie man will.


                        Das ist jetzt vielleicht, ein etwas desillusionierendes Szenario, aber die Realität ist selten so romantisch wie der narrative Roman. Außer natürlich, es ist eine virtuelle Welt.





                        Nun da die Alternative der Tod nach Ende der biologischen Lebensspanne wäre, würde ich doch mit einen gewissen Zulauf rechnen. Irgendwann würden im Jenseits wohl mehr Menschen existieren, als im Realen.[/SIZE][/FONT
                        Sicher wobei das eine Frage ist wie "Real diese Existenz ist? Das führt uns zur Philosphischen Sache was ein Bewußtsein ausmacht?


                        Wie wäre es denn mit einen großen Ring von Satelliten um die Sonne. Miteinander vernetzt, würde so eine Cloud Backup-Möglichkeiten für den Ausfall einzelner Einheiten bieten. Und die Sonne wäre nun wirklich eine sehr langfristige Energiequelle
                        ein Dyson Schwarm wäre sicherlich die Methode der Wahl, würde uns aber auch wieder zurück auf die Kardarov Skala führen. Wie erwähnt für ein paar Mio wäre es eine sichere Stätte.


                        Eine biologische Zivilisation würde vielleicht neue Habitate suchen, eine Upload-Zivilisation wohl eher die eigene Nähe. Denn für sie ist Kommunikationsbandbreite eine wichtige Ressource, und diese wird durch Distanz eingeschränkt.
                        Das Problem wäre ja das ab einer Gewissen Technologie beider Möglich ist, ein "Backup" würde auch den Wagemut stärken. Wenn man scheitert, ne Copy hängt auf nem Server.

                        Energetisch wären beides Herausforderungen, und letzendlich muss auch die Upload Ziv sich entscheiden weiterzuziehen oder zu sterben.




                        [QUOTEWobei hier wohl der narrative Faktor, ein nicht unerhebliches Motiv war. Die SF-Leser sind sehr auf dieses romantische Bild der Raumfahrt fixiert.][/QUOTE]

                        Naja Iain Banks hat nicht unbedingt die klassische romantisierte Raumfahrt, aber eine recht Plausible Typ 2 Zivilisation, im vergleich zu Star Trek.





                        Weil interstellare Raumfahrt sehr viele Ressourcen kostet. Vielleicht schickt man ja ein paar Sonden zu benachbarten Sternen los, Findet ein paar Planetensysteme, sicher ganz interessant. Aber von einigen Fachleuten abgesehen, wird das für die Mehrheit nicht sehr unterhaltsam sein. Wenn nicht wie bei Star Trek, hinter jeden Mond ein Abenteuer lauert, wird man die Mittel wohl sehr bald in virtuelle Abenteuer stecken. Da kann man auf so viele Gorn oder Klingonen treffen, wie man will.
                        Das ist richtig, aber je mehr Energie eine Civ Nutzbar macht desto weniger schwer fällt der Bedarf wie zb für Dinge wie Interstellare Raumfahrt

                        Man stelle sich vor man hätte tausende von Dyson Harrop Satelliten um die Sonne Kreisen. Man könnte quasi sämtliche Materie komplette nutzen, umwandeln recyceln.

                        Aber mit einer Sache hast du Recht, was einem im All Erwartet sind in erster Linie Sonnen, Gasriesen und Eisklumpen.


















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                          Traumdoyle le

                          Nun, du denkst in die Falscher Richtung bzw auf der Falschen Ebenen. Denn der Gesamtenergieverbrauch hängt nicht unbedingt mit der Effizienz der Geräte zusammen.

                          Heutige Geräte sind auch viel Energieeffizienter als die vor 50 Jahren. Dennoch steigt der Gesamtenergiebedarf und wird sofern man technisch nicht Stagniert weiter tun.
                          Wenn wir von Raumfahrt im Richtigen Sinne ausgehen kommt man auch nicht um große Energiemengen herum. Alle Heutigen Probleme der Welt sind letztendlich lösbar mit ausreichend Energie .

                          Sofern die Nutzung natürlich nicht stärkere Externe Effekte nach sich zieht.


                          Kommentar


                            Wofür man soviel Energie Braucht? Zum Beispile relativistische Raumfahrt


                            2726 Exajoule würden wir benötigen, um etwa die ISS auf 0,8c zu beschleunigen - 84 Exajozle ist die Welternergieerzeugung

                            und die ISS hat bescheidene 455 tonnen.







                            Kommentar


                              Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                              Aber bite bennen diese Werte? Anhand von Lyrik? Essenkutlur? Fällt schwer im Weltall gell
                              Also bleibt nur die Technische Aspekte einer Zivilisation.
                              Die Skala erklärt sich eigentlich recht genau.
                              Ich halte mich dann an die gängige Defintion bzgl der Astophyisk und co.
                              Wäre mir neu das diese Kriterien der Klassifikation von Außerirdischen Zivilisation dienen.
                              Erstmal ganz allgemein: dies ist keine Skala, sondern eine hoch-willkürlich und spekulativ vorgenommene Einteilung von möglichen Zukunftsgesellschaften in 3 (in Worten: drei) Gruppen. Eine solche, extrem grobe Einteilung nach der Energie ist genau so willkürlich (d.h. frei erfunden) wie eine Einteilung nach der "Esskultur" oder Lyrik. Das ist alles Science Fiction, nicht mehr, nicht weniger. Man kann darauf argumentativ nichts aufbauen, das hat auch nichts mit Astrophysik oder irgendeiner anderen Wissenschaft zu tun. Es ist Spekulation.

                              Im Übrigen gibt es auch keine offiziellen "Kriterien der Klassifikation von Außerirdischen Zivilisation", weil man keine außerirdischen Zivilisationen kennt.
                              Auch hier sind sämtliche Arbeiten hoch-spekulativ. Und es steht jedem Menschen frei, seine eigenen Kriterien zu nutzen. Dies sind dann genauso spekulativ.



                              Und, @Feydaykin, weil ich schon dabei bin:

                              Zitat von Feydaykin
                              in der tat eine dämliche Analogie.

                              Nein das ist für das Thema hier völlig irrelevant. Auch ist dein Menschlich subjektiver Gerechtigkeitsinn kein Masstab für das Universum.

                              Ich denke du bist da falsch in diesem Thema.

                              Kannst du persönlich so halten. Wird aber wohl keine anerkannte Definition werden im bezug auf Astronomie oder such nach AI Leben.

                              Und nein deine Vorstellung steht nicht auf der Liste bzgl dieses Themas.

                              Mir egal was du machst. (...)

                              Mir egal du scheinst eh hier beim Falschen Thema zu sein.
                              1.) Bitte achte etwas mehr auf deine Rechtschreibung

                              2.) Aber vor allem: lass bitte die persönlichen Angriffe sein. Bei einem so spekulativen Thema kann man wohl kaum von "dämlichen Analogien" sprechen.
                              Im Übrigen war keines der von anderen Usern gebrachten Argumente in diesem Thread themenfremd.
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                                Erstmal ganz allgemein: dies ist keine Skala, sondern eine hoch-willkürlich und spekulativ vorgenommene Einteilung von möglichen Zukunftsgesellschaften in 3 (in Worten: drei) Gruppen. Eine solche, extrem grobe Einteilung nach der Energie ist genau so willkürlich (d.h. frei erfunden) wie eine Einteilung nach der "Esskultur" oder Lyrik.
                                SIe ist quantifizierbar und Energie ist sicherlich ein Masstab einer Technischen und Raumfahrenden Kultur.

                                Vor allem reden wir über die Möglichkeiten sie zu entdecken, bzw was eine Superzivilisation ausmacht gemäß Menschlicher Definition.


                                Wenn Astrophysiker von einer Superzivilisation sprechen, bezweifel ich das sie da zb von einer Gesellschaft mit dem besten Krankenkassensystem reden.



                                [QUOTEMan kann darauf argumentativ nichts aufbauen, das hat auch nichts mit Astrophysik oder irgendeiner anderen Wissenschaft zu tun. Es ist Spekulation.][/QUOTE]


                                Es ist zumindest ein Gradmesser. Vorschläge sind ja gerne Willkommen, mögilchst Ideen wo man nicht unbedingt Persönliche Treffen braucht.

                                Die Ursprüngliche Skalar wurde schon erweitert bzw weiter Differenziert.

                                man kann es mit anderen Kriterien Koppeln wie zb denen von John D Borrow und R. Zubrin.


                                Für die Suche nach Zivilisationen halte ich quantifizierbare Werte für Sinnvoller, als subjektive, und vor allem rein nach Menschlicher Ethik und Moral bewerteter (Die mitnichten Universelle Gültigkeit hat, ja nicht mal bei den Menschen selbst einheitliche Gültig ist.)







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