Pluto, Charon und die Sonde ''New Horizons'' - SciFi-Forum

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Pluto, Charon und die Sonde ''New Horizons''

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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
    Wie stellst du dir das Heimschicken von analogen Bildern denn vor? Per Flaschenpost? Im ernst, natürlich waren das auch digitalisierte Bilder, vermutlich das, was wir Bitmaps nennen würden - also letztlich Nullen und Einsen. Den "Pixel-Effekt" gab es entsprechend auch damals.
    Analoges Fernsehen wurde damals ja auch über den "Äther" geschickt, also so unberechtigt ist die Frage nicht . Die Frage ist nur, wie viel von dem Signal überhaupt noch auf der Erde angekommen wäre.

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  • Bynaus
    antwortet
    Zitat von Sternenkreuzer
    Bei den Sonden aus den 70ern waren es ja bestimmt noch keine Digitalfotos die dann auf der Erde ankamen. Heute dürften das viele kleine Nullen und Einsen sein, ne?
    Wie stellst du dir das Heimschicken von analogen Bildern denn vor? Per Flaschenpost? Im ernst, natürlich waren das auch digitalisierte Bilder, vermutlich das, was wir Bitmaps nennen würden - also letztlich Nullen und Einsen. Den "Pixel-Effekt" gab es entsprechend auch damals.

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    700 bit/s sind ja auch approximately 1 kbit/s.

    Für die erwarteten 8 GigaBytes an Daten wird man dann schon einige Zeit für die Übermittlung brauchen.

    Edit:
    Da kommt man aber mit ein paar Monaten und 700 bit/s nicht hin:

    700 bit/s sind ~ 60,5 Mbit/d. Da braucht man für 8 GigaBytes ca 1000 Tage oder fast 3 Jahre, wobei die Rate mehrere AU hinter Pluto noch weiter sinken dürfte.
    Dann würde evtl auch schon die Beobachtung eines TNOs anfangen.

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  • Spocky
    antwortet
    @ TWR: Da steht, dass sie mit 700 bit/s beim Pluto sendet und am Jupiter noch 38 kbit/s. Im englischen Artikel steht von den 700 gar nichts, sondern nur die 38 und dass es beim Pluto noch etwa 1 kbit/s sein werden.

    Zum Vergleich: Die Voyagersonden hatten beim Jupiter etwa 1,4 kbit/s und aktuell bei Voy1 0,016 kbit/s

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Zitat von Sternenkreuzer Beitrag anzeigen
    In Zukunft werden wir dann sicherlich ausführlichere Bilder sehen.
    Weiss hier jemand wie die Bilder funktechnisch übermittelt werden? Bei den Sonden aus den 70ern waren es ja bestimmt noch keine Digitalfotos die dann auf der Erde ankamen. Heute dürften das viele kleine Nullen und Einsen sein, ne?
    Deswegen vielleicht auch so ein gewisser Pixel-Effekt.
    Die Daten werden mit schlappen 700 Bit/s übertragen.
    Siehe wiki:
    New Horizons ? Wikipedia
    -> Kommunikation

    Die Beobachtungen des Pluto-Systems enden 2 Wochen nach dem Vorbeiflug, danach dauert die Übermittlung der Daten mehrere Monate!

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  • Sternenkreuzer
    antwortet
    In Zukunft werden wir dann sicherlich ausführlichere Bilder sehen.
    Weiss hier jemand wie die Bilder funktechnisch übermittelt werden? Bei den Sonden aus den 70ern waren es ja bestimmt noch keine Digitalfotos die dann auf der Erde ankamen. Heute dürften das viele kleine Nullen und Einsen sein, ne?
    Deswegen vielleicht auch so ein gewisser Pixel-Effekt.

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  • GForce
    antwortet
    Die Auflösung ist eigentlich ganz okay. Der Winkeldurchmesser Plutos beträgt aus der Entfernung nur etwa 2.4 Bogensekunden, wenn ich mich nicht verrechnet habe.

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  • Agent Scullie
    antwortet
    Da bin ich jetzt aber doch etwas enttäuscht. Aus 200 Mio. km hätte ich doch eine bessere Auflösung erwartet.

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Die Homepage wurde überarbeitet und hat eine neue Adresse:

    New Horizons

    2 Photos:
    vom 27.01.2015 aus 200,5 miokm und vom 25.01.2015 aus 203,0 miokm
    Leider nur Pluto (in der Mitte) und Charon und nicht, wie von mir erhofft auch Nix und Hydra.

    The New Horizons spacecraft launched on January 19, 2006 — beginning its odyssey to Pluto and the Kuiper Belt. New Horizons now continues on its unparalleled journey of exploration with the close flyby of a Kuiper Belt object called 2014 MU69 — officially named Arrokoth — on January 1, 2019.

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    167 Tage vor dem Flyby sind es jetzt weniger als 200miokm oder 1,33 AU Abstand vom Pluto-System.
    Es dürfte bald neue Bilder geben.

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  • Spocky
    antwortet
    Dann wird dir Georg Todoroff sicher gefallen...

    Wenn es nach ihm geht, dann gibt es keine Naturgesetze und Naturwissenschaftler sind "dumm wie ein-stein"

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  • endar
    antwortet
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Neue Sichtweisen ver-endar-n eben unser Verständnis und wenn unsere Vorstellungen nicht der Realität entsprechen, dann müssen sie eben angepasst werden.
    Im wahren Leben vielleicht, aber doch nicht im Internet. Glücklicherweise findet man im Internet immer Leute, die einem selbst den größten Blödsinn bestätigen, selbst wenn man dazu in die Kommentarspalten von youtube ausweichen muss.

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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Ach neee... nicht schon wieder. Jetzt bin ich schon von "Mein Vater erklärt mir jeden Sonntag unsere neun Planeten" mühselig auf "mein Vater erklärt mir jeden Sonntag unseren Nachthimmel" umgestiegen und jetzt soll ich schon wieder umlernen? Ich weiß gar nicht, was das soll. Kann man sich nicht endlich mal einigen??? Ich bin übrigens auch mit dem heliozentrischen Weltbild gut zurechtgekommen, meinetwegen hätte es man auch dabei belassen können.
    Neue Sichtweisen ver-endar-n eben unser Verständnis und wenn unsere Vorstellungen nicht der Realität entsprechen, dann müssen sie eben angepasst werden.

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  • Bynaus
    antwortet
    Naja, grad ganz so weit dann doch wieder nicht. Bei "tausenden" von Jahren, sagen wir, 1000, und 3 AU pro Jahr wären das immerhin 3000 AU. Es mag zwar durchaus sein, dass es auch noch so weit draussen ein paar grössere Körper gibt - aber die jetzt vorgeschlagenen "Supererden" können nicht so weit weg sein weil sie sonst nicht die "gewünschte" Wirkung entfalten können. Ein paar 100 AU, bei 3 AU/Jahr, heisst so viel wie ein paar Jahrzehnte bis Jahrhunderte, höchstens. Ausser, man kann eben auf höhere Geschwindigkeiten beschleunigen.

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
    Ja! Es würde die Raumfahrtnationen der Welt (insbesondere die NASA) dazu anspornen, mal über effektivere Weltraumantriebe nachzudenken. Schliesslich ist Voyager trotz Titan-Vorbeiflug-Boost seit über 35 Jahren unterwegs und hat noch nicht mal die Hälfte der Distanz bis zum vorgeschlagenen Abstand der näheren der beiden Supererden überwunden... Wenn wir also kein Jahrhundert abwarten wollen, bis eine Sonde dort ankommt, brauchen wir bessere Antriebe. Das wäre cool!
    Bei rund 3 AU/a mit denen sich die 5 Sonden jenseits des Neptun-Orbits bewegen, wären es eher Tausend Jahre, bis Sonden bei den hypothetischen Supererden ankämen.
    Die 200 bzw 250 AU wie in RTW112s link sind mir doch etwas optimistisch nahe für Supererden.
    Mal sehen, ob solche Körper als Nebenprodukt der Astrometrie GAIAs gefunden werden.

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