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dabei geht es aber vermutlich weniger um die rein sexuelle auslebung, sondern eher um die auslebung der sadistischen macht-phantasien (was ja innerhalb gewisser grenzen auch zum job einer prostituierten gehört).
allerdings weiß man von solchen tätern, dass sie immer einen neuen "kick" brauchen, d.h. die gewalt-phantasien mit der zeit immer brutaler werden - irgendwann reichen dann sozusagen die "dienste" einer prostituierten möglicherweise nicht mehr aus .
Ja. Vielleicht reicht selbst das irgendwann nicht mehr aus?
@Drago: Tiere regeln das über Rangordnungen durch Rangkämpfe usw. Bei Insekten ist es genetisch festgelegt. Das Tiere moralische Werte wie "Gut und Böse" kennen glaube ich nicht.
yep! das klingt äußerst logisch! moral ist ja auch ein großer evolutionärer vorteil - da menschen in größeren gruppen besonders stark sind (gemeinsames jagen, verteidigen gegen feinde/raubtiere usw.), und solche gruppen ohne starken zusammenhalt nicht funktionieren, musste der mensch ein wertesystem und gewisse regeln des zusammenlebens entwickeln um den zusammenhalt der gruppe zu gewährleisten.
Das müsste denn aber mit der höheren Abstraktionsfähigkeit zusammenhängen die der mensch hat. Weil amsonsten sehe ich keinen Grund warum andere Tiere nicht auch Diesen Evolutionären vorteil nutzen, Ich spreche jetzt von Tieren die ihr leben in Gruppen Verbringen z.b. von Wölfen(auch hunden in diesen fall) Katzen(ok da stimmt das mit gruppen nichtb so ganz) und Wildschweinen.
Vielleicht hängt es(die Werte) auch Stark mit Sprache zusammen.
Oder die Tiere haben tatsächlich eine art Moral.
Ja stimmt. Aber ich behaupte mal das wenn es kein Prostitution gäbe, die Zahl der Triebtäter höher wäre.
damit hast du sicher recht.
Zitat von Skymarshal
Ein Teil läßt sich schon durch sexuelle Auslebung kompensieren.
dabei geht es aber vermutlich weniger um die rein sexuelle auslebung, sondern eher um die auslebung der sadistischen macht-phantasien (was ja innerhalb gewisser grenzen auch zum job einer prostituierten gehört).
allerdings weiß man von solchen tätern, dass sie immer einen neuen "kick" brauchen, d.h. die gewalt-phantasien mit der zeit immer brutaler werden - irgendwann reichen dann sozusagen die "dienste" einer prostituierten möglicherweise nicht mehr aus .
EDIT:
Zitat von DragoMuseveni
Man könnte sogar so weit gehen und sagen das Rationale Ist evolutionär nur deshalb entstanden um das Triebhaft/Emotionale zu erfüllen. (biologisch wird das essen(u. Trinken), schlafen und Die Fortpflanzung wohl an wichtigsten sein )
Und die filter die du meinst sind wegen des Zusammenlebens wichtig, so entstand veilleicht dann auch die Moral!
yep! das klingt äußerst logisch! moral ist ja auch ein großer evolutionärer vorteil - da menschen in größeren gruppen besonders stark sind (gemeinsames jagen, verteidigen gegen feinde/raubtiere usw.), und solche gruppen ohne starken zusammenhalt nicht funktionieren, musste der mensch ein wertesystem und gewisse regeln des zusammenlebens entwickeln um den zusammenhalt der gruppe zu gewährleisten.
Zumindest soll eine Kastration Abhilfe schaffen können...
bei sexualverbrechen geht es außerdem in erster linie um macht und gewalt (also darum, das opfer in einer angsterfüllten, ohnmächtigen situation zu erleben und es zu demütigen - damit sich der täter dadurch mächtig fühlen kann), und nur in zweiter linie um sexualität - sonst würden die täter ihre opfer ja nicht quälen oder töten.
Ja stimmt. Aber ich behaupte mal das wenn es kein Prostitution gäbe, die Zahl der Triebtäter höher wäre.
Ein Teil läßt sich schon durch sexuelle Auslebung kompensieren.
Nein. Es können Psychosen bei Triebtätern auftreten, aber in der Regel sind das zwei verschiedene Kategorien.
ok., "psychose" war vermutlich der falsche ausdruck - nennen wirs mal "psychische erkrankung" oder "störung".
Zitat von Skymarshal
Der Triebtäter wird von seinen starken Trieben gesteuert. Was durch eine genetisch bedingte Erhöhung der Sexualhormonausschüttung oder an einer chronischen Unterdrückung der Sexualität liegen kann. Oder sogar beides.
öhm... nö, das kann so nicht stimmen.
ein triebtäter kann aufgrund einer psychischen erkrankung seine triebe nicht steuern, das heisst aber nicht, dass er mehr sexualhormone hätte oder seine sexualtät unterdrücken würde, sonst wären solche leute ja ganz einfach zu "heilen" (nämlich durch hormone oder p*ppen).
bei sexualverbrechen geht es außerdem in erster linie um macht und gewalt (also darum, das opfer in einer angsterfüllten, ohnmächtigen situation zu erleben und es zu demütigen - damit sich der täter dadurch mächtig fühlen kann), und nur in zweiter linie um sexualität - sonst würden die täter ihre opfer ja nicht quälen oder töten.
naja, ein triebtäter wird wohl eher von seiner psychose gesteuert
aber prinzipiell stimmt es natürlich. man kann also die emotion als reaktion auf ein bedürfnis sehen, wobei die emotion zugleich als motivation dient, dieses bedürfnis zu stillen. das rationale denken fungiert dagegen nur als instrument, um wege zu finden, wie das bedürfnis gestillt werden kann, bzw. als übergeordneter filter (z.b. ob durch das stillen des bedürfnisses gefahr droht oder sich konflikte ergeben könnten etc.).
Man könnte sogar so weit gehen und sagen das Rationale Ist evolutionär nur deshalb entstanden um das Triebhaft/Emotionale zu erfüllen. (biologisch wird das essen(u. Trinken), schlafen und Die Fortpflanzung wohl an wichtigsten sein )
Und die filter die du meinst sind wegen des Zusammenlebens wichtig, so entstand veilleicht dann auch die Moral!
Da hast du (höstwahrscheinlich) schon recht eine gewisse Grundlage ist Nötig, das macht sie aber nicht Automatisch Rational!
Naja, das alle Handlungen rational sind will ich nicht behaupten. Aber der größte Teil. Das fängt schon damit an das man morgens pünktlich aufsteht und zur Arbeit geht. Leider nicht bei allen...bei mir auch immer noch nicht.
Zitat von Loerp
naja, ein triebtäter wird wohl eher von seiner psychose gesteuert
Nein. Es können Psychosen bei Triebtätern auftreten, aber in der Regel sind das zwei verschiedene Kategorien. Psychospatienten sind zum größten Teil friedliche Genossen.
Der Triebtäter wird von seinen starken Trieben gesteuert. Was durch eine genetisch bedingte Erhöhung der Sexualhormonausschüttung oder an einer chronischen Unterdrückung der Sexualität liegen kann. Oder sogar beides.
aber prinzipiell stimmt es natürlich. man kann also die emotion als reaktion auf ein bedürfnis sehen, wobei die emotion zugleich als motivation dient, dieses bedürfnis zu stillen. das rationale denken fungiert dagegen nur als instrument, um wege zu finden, wie das bedürfnis gestillt werden kann, bzw. als übergeordneter filter (z.b. ob durch das stillen des bedürfnisses gefahr droht oder sich konflikte ergeben könnten etc.).
Das meinte ich z.B. mit dem Triebtäter. Er wird durch seinen Trieb gesteuert und handelt irrational.
naja, ein triebtäter wird wohl eher von seiner psychose gesteuert
aber prinzipiell stimmt es natürlich. man kann also die emotion als reaktion auf ein bedürfnis sehen, wobei die emotion zugleich als motivation dient, dieses bedürfnis zu stillen. das rationale denken fungiert dagegen nur als instrument, um wege zu finden, wie das bedürfnis gestillt werden kann, bzw. als übergeordneter filter (z.b. ob durch das stillen des bedürfnisses gefahr droht oder sich konflikte ergeben könnten etc.).
ja aber was ist den Produtiv(bz.w. Destroktiv), das ist definitionssache kann man sagen.
In ernst: Produtiv also Glück?
aber es Gibt Leute die sind mit wenig glücklich und andere Brauchen viel mehr.
Glück ist eine Emotion also oist auch das weniger logisch sondern eher Emotional. Und ausserdem bleibt die frage warum sollen wir nach Glück streben(ok die meisten menshcen tun das vielleicht, aber das ist kein argument)?
das wird auch Vorausgesetzt.
Ich denke bei den meisten Dingen sind sich alle Menschen einig was produktiv ist oder nicht. Sonst würde eine Gesellschaft gar nicht funktionieren.
Zitat von Loerp
bezüglich motivation spielen aber nicht nur emotionen oder logische überlegungen eine rolle, sondern auch unsere "instinkte" und triebe. (keine ahnung, wie wissenschaftlich diese ausdrücke sind, ich bin kein wissenschaftler).
ich glaube also eigentlich nicht, dass unsere motivationen ausschließlich emotionaler natur sein können, mir kommt es eher so vor, dass wir (teilweise) nach einer art innerer "programmierung" funktionieren, zumindest, was die existenziellen bereiche des lebens angeht - z.b. auch, dass wir von einer art "instinkt" getrieben werden, nach "glück" und sozialer besserstellung zu streben. auch sexualität (die unser leben ja stark beeinflusst) ist ja immerhin auch nicht nur eine emotionale sache, sondern in erster linie ein naturtrieb.
Das meinte ich z.B. mit dem Triebtäter. Er wird durch seinen Trieb gesteuert und handelt irrational.
Zu den Trieben kommen noch Bedürfnisse. Welche sich auch emotional zeigen.
Ich denke auch das die Motivation um ein Bedürfnis(wie Z.B.) Hunger zu befriedigen ganz rational ist. Nämlich sich auf Nahrungssuche zu begeben. Der Zweck ist das erlangen von Nahrung um seinen Hunger zu stillen.
Genauso wie beim Schlaf usw. Müdigkeit ist emotional - ein Gefühl. Dennoch ist das "schlafen legen" rational.
da stimme ich zu. sinn und zweck der moral (= "richtiges" sozialverhalten) ist die friedvolle koexistenz vieler indiviuen in einer gruppe. es werden also normen und grundsätze aufgestellt, um das zwischenmenschliche verhalten zu regulieren - und das können sehr logische überlegungen zum nutzen der gemeinschaft sein.
Die meisten Menschen richten sich danach. Letztendlich kann auch nur so eine Zivilisation überleben.
Aber es ist wohl wirklich schwer zu differenzieren. Menschen haben Emotionen das ist klar. Aber irrational würde ich sie nicht nennen wollen. Sie ergeben bestimmt auch evolutionstechnisch Sinn. Genauso wie die Handlungen welche aus ihnen hervorgehen und zu neuen anderen Emotionen führen.
Ein Moralsystem ist wohl ein auf Emotionen basierendes System, welches aber auch logischen Bewertungen unterliegt. Vom Sozialaspekt macht es also sehr viel Sinn. Auch juristisch würde ich sagen.
Ich Betrachte solche instinkte auch als Emotionen, b.z.w. Ich habe hier mit den Begriff "Emotion" auch Instinktive Motivationen zusammengefast. Quasie als das Irrationale zur Abgrenzung zum Rationalen(sprich logischen).
aber du hast recht wenn man es so siht denn ist es nicht rein Emotional.
ach so! für mich besteht da (gefühlsmäßig) ein unterschied. ich denke auch, dass in unserem leben die grenze zwischen "rational" und "emotional/instinktiv" manchmal etwas fließend ist. (z.b. müssten instinkte nicht unbedingt irrational sein - "flucht bei gefahr" ist zwar sicher eine instinktive reaktion, hat aber etwas sehr logisches an sich), aber ich weiß schon, was du meinst.
bezüglich motivation spielen aber nicht nur emotionen oder logische überlegungen eine rolle, sondern auch unsere "instinkte" und triebe. (keine ahnung, wie wissenschaftlich diese ausdrücke sind, ich bin kein wissenschaftler).
ich glaube also eigentlich nicht, dass unsere motivationen ausschließlich emotionaler natur sein können, mir kommt es eher so vor, dass wir (teilweise) nach einer art innerer "programmierung" funktionieren, zumindest, was die existenziellen bereiche des lebens angeht - z.b. auch, dass wir von einer art "instinkt" getrieben werden, nach "glück" und sozialer besserstellung zu streben. auch sexualität (die unser leben ja stark beeinflusst) ist ja immerhin auch nicht nur eine emotionale sache, sondern in erster linie ein naturtrieb.
Ich Betrachte solche instinkte auch als Emotionen, b.z.w. Ich habe hier mit den Begriff "Emotion" auch Instinktive Motivationen zusammengefast. Quasie als das Irrationale zur Abgrenzung zum Rationalen(sprich logischen).
aber du hast recht wenn man es so siht denn ist es nicht rein Emotional.
bezüglich motivation spielen aber nicht nur emotionen oder logische überlegungen eine rolle, sondern auch unsere "instinkte" und triebe. (keine ahnung, wie wissenschaftlich diese ausdrücke sind, ich bin kein wissenschaftler).
ich glaube also eigentlich nicht, dass unsere motivationen ausschließlich emotionaler natur sein können, mir kommt es eher so vor, dass wir (teilweise) nach einer art innerer "programmierung" funktionieren, zumindest, was die existenziellen bereiche des lebens angeht - z.b. auch, dass wir von einer art "instinkt" getrieben werden, nach "glück" und sozialer besserstellung zu streben. auch sexualität (die unser leben ja stark beeinflusst) ist ja immerhin auch nicht nur eine emotionale sache, sondern in erster linie ein naturtrieb.
Zitat von Skymarshall
Das sehe ich anders. Moral unterliegt auch einen Bewertungssystem(Produktiv/Destruktiv) und danach wägt jeder Mensch ab ob sein handeln sinnvoll ist. Nämlich über Konsequenzdenken welches wieder logisch ist.
da stimme ich zu. sinn und zweck der moral (= "richtiges" sozialverhalten) ist die friedvolle koexistenz vieler indiviuen in einer gruppe. es werden also normen und grundsätze aufgestellt, um das zwischenmenschliche verhalten zu regulieren - und das können sehr logische überlegungen zum nutzen der gemeinschaft sein.
Das sehe ich anders. Moral unterliegt auch einen Bewertungssystem(Produktiv/Destruktiv) und danach wägt jeder Mensch ab ob sein handeln sinnvoll ist. Nämlich über Konsequenzdenken welches wieder logisch ist.
ja aber was ist den Produtiv(bz.w. Destroktiv), das ist definitionssache kann man sagen.
In ernst: Produtiv also Glück?
aber es Gibt Leute die sind mit wenig glücklich und andere Brauchen viel mehr.
Glück ist eine Emotion also oist auch das weniger logisch sondern eher Emotional. Und ausserdem bleibt die frage warum sollen wir nach Glück streben(ok die meisten menshcen tun das vielleicht, aber das ist kein argument)?
das wird auch Vorausgesetzt.
.
Definiere "Zerstörung", definiere "Schmerz", "Leid", "Chaos", "Glück"... Letztlich sind das emotionale Standpunkte. Wenn ich z.B. aus einem Stück Holz ein "Kunstwerk" schnitze: ist das dann eine kreative Tat oder ein Zerstörung (eines Holzstücks)? Man muss das "Kunstwerk" (emotional, subjektiv) als solches erkennen, um die Handlung positiv zu bewerten.
Naja, bei Kunst scheiden sich sowieso die Geister.
Sagen wir es mal so: Wenn jemand ein Familienmitglied einer Familie ermordet nimmt er nicht nur ein Menschenleben sondern verursacht Schmerz/Trauer. Eine negative Emotion.
Das wäre vollkommen destruktiv. Oder wenn jemand etwas demoliert.
Anders wäre es z.B. wenn jemand der Familie etwas schenkt - sie freuen sich!
Also kann man da schon unterscheiden.
Und Moralvorstellungen sowie Justizsystem orientieren sich ja an sowas.
Zitat von 3of5
Wenn der Triebtäter zweckmäßig vorgeht, um sein Ziel zu erreichen, dann ist sein Vorgehen ebenso rational wie die Bewerbung auf einen Arbeitsplatz zum Zwecke des Broterwerbs.
Naja, er unterliegt trotzdem einen emotionalen Bedürfnis und blendet alles andere aus um sein Ziel zu erreichen. Demnach irrational. Danach wird ihm erst bewußt was er getan hat.
Rationalität gibt es im Handeln immer nur relativ zu einem vorgegebenen Zweck. Der Zweck selbst ist aber rational nie zu rechtfertigen.
Wenn ich Sport betreiben will weil es mir danach besser geht, dann ist der Zweck doch gegeben und begründet.
Deshalb ist alle Moral strenggenommen vollkommen unbegründbar. Es ist unmöglich eine moralische Regel wie "Morden ist schlecht" irgendwie rational zu begründen. Auch wenn unsere Alltags-Intuition uns das vielleicht glauben machen will.
Kurz: Moral ist eine gänzlich außerlogische Angelegenheit. Es gibt kein Kalkül und kein Beweisverfahren, mit dem man belegen könnte, wie wir handeln sollen. Welche Moral ein Mensch hat ist eine Frage des Charakters und der Entscheidung, nicht der Vernunft.
Das sehe ich anders. Moral unterliegt auch einen Bewertungssystem(Produktiv/Destruktiv) und danach wägt jeder Mensch ab ob sein handeln sinnvoll ist. Nämlich über Konsequenzdenken welches wieder logisch ist.
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