Ist die Klimaerwärmung noch zu stoppen?

[Mendred]

Das war zwar ein Riesenverlust, als die Hindenburg explodierte, jedoch ist die produzierte Menge an Wasserstoff ,relativ gesehen, nichts. Das einzige was passierte ist, dass Zeppeline weitgehend verschwanden. Heutige Zeppeline werden mit Helium befüllt um Katastrophen, wie die der Hindenburg, zu verhindern.

Es werden immense Mengen an Wasserstoff benötigt, wenn man alle Autos, die heutzutage die Straßen befahren, mit Wasserstoffbrennzellen betreiben wollte. Darauf wollte ich eigentlich hinaus. Wasserstoff wäre umweltschonend (bei der Benutzung nicht bei der Herstellung) und es bleibt einfach nur Wasser übrig. Kein Feinstaub, keine CO2 Belastung.

Edit:
Simulatoren sind zwar gut und schön, aber es gibt eigentlich für alle relevanten Dinge, wo ein Simulator benötigt wird, ausgereifte Programme zur Simulation.
Trotzdem.. Wenn Simulatoren einen Weltraumflug simulieren, fliegt man trotzdem nicht in den Weltraum, sondern kristallisiert alle Gefahrenbereiche heraus, um dann letztendlich diesen Flug durchzuführen.

[DON'TYOUFORGETME]

Keep the danger low

Hallo Mendred!

Und das ist doch das schöne an Simulatoren, man kann das Gefahrenpotential vorab erkennen und abwägen ob es sinnvoll wäre einen Versuch durchzuführen oder nicht.

MFG
DYFM

[meguré]

Eben, das Hauptproblem ist die schlechte Energiebilanz bei Erzeugen, Transportieren und Lagern des Wasserstoffs. Da geht ein großer Teil verloren, der die Angelegenheit (noch) wirtschaftlich und ökologisch sinnlos macht.
vg meguré

[Spocky]

@ Kuno: So war das nicht gemeint, aber die Tiere, die in Afrika leben werden auch nicht zu Pelzen verarbeitet, oder eher sehr selten.

[DON'TYOUFORGETME]

Energiebilanz

Eben, das Hauptproblem ist die schlechte Energiebilanz bei Erzeugen, Transportieren und Lagern des Wasserstoffs. Da geht ein großer Teil verloren, der die Angelegenheit (noch) wirtschaftlich und ökologisch sinnlos macht.
vg meguré

@ Meguré
Herzlichen Dank!
Da denke ich genauso!
Vielleicht wird es dazu in der Zukunft auch eine Lösung geben.

@ Mendred
Ich habe kurz mal etwas über ITER gelesen, bin aber momentan skeptisch! Es ist ein Riesenprojekt und ob da schon genügend Hintergrundwissen und Teams dahinter stehen um dieses Projekt erfolgreich werden zu lassen...
Ich werde es mir mal genauer ansehen, das ist klar.

Eine Frage der Zukunft!

MFG
DYFM

[DON'TYOUFORGETME]

Energie Bilanz

Eben, das Hauptproblem ist die schlechte Energiebilanz bei Erzeugen, Transportieren und Lagern des Wasserstoffs. Da geht ein großer Teil verloren, der die Angelegenheit (noch) wirtschaftlich und ökologisch sinnlos macht.
vg meguré

@ Meguré
Herzlichen Dank!
Da denke ich genauso!
Vielleicht wird es dazu in der Zukunft auch eine Lösung geben.

@ Mendred
Ich habe kurz mal etwas über ITER gelesen, bin aber momentan skeptisch! Es ist ein Riesenprojekt und ob da schon genügend Hintergrundwissen und Teams dahinter stehen um dieses Projekt erfolgreich werden zu lassen...
Ich werde es mir mal genauer ansehen, das ist klar.

Eine Frage der Zukunft!

MFG
DYFM

[Mendred]

@DYFM

Man baut nicht für mehrere Milliarden (!) Euro so einen Fusionsreaktor, ohne dass in der Theorie alles durchdacht ist. Ich bin überzeugt, dass ITER ein voller Erfolg wird, denn die klügsten Köpfe und Forscherteams der Mitgliedsländer arbeiten an dem Projekt.

[Zocktan]

Ich habe kurz mal etwas über ITER gelesen, bin aber momentan skeptisch! Es ist ein Riesenprojekt und ob da schon genügend Hintergrundwissen und Teams dahinter stehen um dieses Projekt erfolgreich werden zu lassen...
Ich werde es mir mal genauer ansehen, das ist klar.

Eine Frage der Zukunft!

MFG
DYFM

sollte man vielleicht mal simulieren (vllt. mit einem simulator?), ob da genug hintergrundwissen und teams hinter stehen.

[DON'TYOUFORGETME]

Simulatoren wurden natürlich mit bedacht

@Mendred

Ja, das hört sich sehr durchdacht an, gefällt mir immer mehr!

MFG
DYFM

@ Zocktan
ohne Simulatoren wäre so ein Projekt nicht möglich. Hab ich doch hier gefunden:

http://www.ingentaconnect.com/content/iop/ppcf/1996/00000038/00000008/art00015

MFG
DYFM

[Liska]

Du schreibst wirres Zeug.
Es gibt schon Wasserstoffantriebe, die auch einwandfrei funktionieren. Das einzige Problem ist die Gewinnung von Wasserstoff. Die benötigt nämlich genausoviel Energie, wie dann vom Wasserstoff gewonnen wird und DIESE Energie stammt von Fossilen Brennstoffen/Atomkraftwerken whatever.

Das Problem wäre in meinen Augen zur Zeit nur damit Lösbar, dass man die Gewinnung von Wasserstoff per Windkraft, Gezeitenkraftwerk und/oder Sonnenenergie schafft. Nur braucht man dazu eben auch erst einmal bestimmte Materialien, die mit fossilen Brennstoffen hergestellt werden und einem bestimmten Verschleiß unterliegen. und bei den heutigen Effizienzen ist der Flächenbedarf für z.B. Sonnenkollektoren sehr hoch und sie verschandeln die Natur.
Ist die Frage, ob sich das finanziell lohnt, so ein Projekt derartig aufzuziehen

[Harmakhis]

Ist die Frage, ob sich das finanziell lohnt, so ein Projekt derartig aufzuziehen

Letztlich wird es aber keine Frage der finanziellen Entlohnung sein, sondern allein des "Überlebens" unseres Lebensstils. Wasserstoff ist bisher leider der beste Ansatz, die Mobilität unserer Gesellschaft halbwegs aufrechtzuerhalten sobald das Öl zu teuer/knapp dafür wird.

[Liska]

Ist die Frage, ob sich das finanziell lohnt, so ein Projekt derartig aufzuziehen
Letztlich wird es aber keine Frage der finanziellen Entlohnung sein, sondern allein des "Überlebens" unseres Lebensstils. Wasserstoff ist bisher leider der beste Ansatz, die Mobilität unserer Gesellschaft halbwegs aufrechtzuerhalten sobald das Öl zu teuer/knapp dafür wird.

Okay, war von mir falsch ausgedrückt. Dass wir irgendwann dazu übergehen müssen, wenn alles Öl und Gas sowie die Kohle aufgebraucht sind, ist mir klar. Außer, man würde plötzlich wieder verstärkt in Atomenergie setzen. (Was ich nicht hoffe).
Es ging mir viel mehr um die Frage, ob es ökologisch einen Sinn ergibt, die neue Technik auf dem zur Zeit erreichten Level groß aufzuziehen. Ob es insgesamt gesehen finanziell sinnvoll ist - unter dem Hintergrund, dass z.B. die Solarkollektoren eine begrenzte Lebensdauer haben und die Frage, ob sie unter Berücksichtigung der reingesteckten Energie zum herstellen dieser Kollektoren genügend umweltfreundlichere Energie produzieren können? Oder ob man eben erst mehr in die Forschung investieren sollte. (Himmel, schreibe ich heute verwirrt )
Ich frage deshalb, weil ich mich bezüglich Sonnenkollektoren für ein normales Haus erkundigt habe, und es sich insgesamt (fast) nicht rentiert, sich diese Platten auf das Dach zu schnallen. Jedenfalls ist es zur Zeit noch rentabel, da der Strom abgenommen werden muß, aber ewig wird das auch nicht mehr gehen (vor allem nicht zu dem Preis).

[Gabriela]

Moin!

@ DYFM

Ja und? Das erlöst uns von den Alten und Kranken, was schlussendlich die Kranken und Rentenversicherungen entlastet und somit der allgemeinheit wiederum zugute kommt. Bei der Überbevölkerung ist das auch nur ein positiver Aspekt!

Oder meinst du das mit dem holprig nicht so, das der Asphalt sich durch die Hitze aufwirft und die Rentnergangs dann stürzen? Erklär dich bitte mal etwas genauer!

Llap
Kuno

Huch hab ich im ersten Moment nen Schreck gekriegt, bis ich gerafft habe, dass das purer Sarkasmus ist...

[Obsidian Lord]

Allgemein betrachtet, würde ich die Atomenergie nicht so aufs Abstellgleis stellen. Ich gebe zu, daß sie derzeit insbesondere wegen Zwischen- und Endlagerung nicht allzu populär ist und ebenso wie die fossilen Brennstoffe mit schwindenden Rohstoffquellen zu kämpfen hat. Andererseits existieren moderne Konzepte, wie z.B. der Thorium-Hochtemperaturreaktor, welche meiner Ansicht nach durchaus tragfähig wären, und zwar im Rahmen einer Kombi-Energiegewinnung aus verschiedenen Energiequellen, die zwar unsere Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen nicht vollständig lösen, jedoch den Verbrauch derselben erheblich senken würde.

Bei regenerativen Energiequellen sehe ich z.B. das Problem (neben der Verschandelung der Umwelt mit Kollektoren und Windrädern), daß auch Sonnen- und Windenergie begrenzt sind. Was in der Natur der Sache liegt, die Umwandlung in nutzbare Energieformen ist hier noch gar nicht mit berücksichtigt. Auch müßten im Fall einer hochgradigen Nutzung die Auswirkungen auf die Umwelt einkalkuliert werden (Verringerung der Windgeschwindigkeit, Verminderung der Sonneneinstrahlung auf die Erdoberfläche). Dies sind zwar jetzt noch keine Probleme, aber als man die ersten Autos gebaut hat, machte man sich auch noch keine Gedanken über Katalysatoren u.ä.

Ich gebe zu, es ist etwas off topic, aber ich sehe es nicht gern, wenn man die Atomenergie als Buhmann auf's Abstellgleis schiebt - im Angesicht eines stetig steigenden Energiebedarfs können wir uns das eigentlich nicht leisten.

[La-Forge]

also ich persönlich denke das es nur an der umsetzung hapert und an den leuten die sich aktiv dafür einsetzen.. und auch das nötige kleingeld besitzen...

zum wasserstoff erzeugen schlage ich die solaren-"atomkraftwerke" vor (zumindest produzieren sie so viel wie eines )...siehe meine sig

wüsten haben wir ja mittlerweile genug.. und dann kann da auch keiner kommen mit "naturverschandelung" und solchem käse.. "problem" wäre vllt wohl dann wasser zu den kraftwerken zu befordern, aus dem man dann den wasserstoff gewinnt... technisch aber sicher auch kein allzugroßes problem...

in gewisser weise wünsche ich mir ja das wir so langsam auf die nase fallen das gewisse leute endlich mal raffen was energietechnisch notwendig ist.. und eine Globale energieversorgung hätte auch den vorteil das auch die länder in denen die wüsten sind (und die sind meistens arm) auch was davon haben...