Ursprung des Seins, wo, wann und wie geschah es, daß es existent wurde? - SciFi-Forum

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Ursprung des Seins, wo, wann und wie geschah es, daß es existent wurde?

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  • Spocky
    antwortet
    @Spocky: Geht man nicht bei Multiversen auch von veränderten Variablen aus?

    So weit ich weiß würde dann immer noch was existieren. Nur eben anders.
    Hier ging es ja jetzt erstmal darum, ob wir dann existieren könnten und nicht allgemein irgendetwas. Irgendetwas könnte da sicher existieren, wobei sich wohl nicht bestimmen lässt, was. Wir jedenfalls könnten da nicht existieren.

    Es gibt ja auch dieses Diagramm, bei dem in der einen Achse die Raumdimensionen und in der anderen die Zeitdimensionen angetragen sind. Da hat sich mal ein schlauer Mensch Gedanken gemacht, bei welchen Kombinationen überhaupt etwas existieren könnte. Leider find ichs auf die Schnelle nicht durch Googeln

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  • MRM
    antwortet
    Zitat von Komodo Beitrag anzeigen
    Nichts existiert definitionsgemäß nicht, Sein existiert definitionsgemäß.

    Dinge, die Existieren, gehören zum Universum, Dinge, die nicht existieren, nicht.

    Das ist irgendwie erstaunlich einfach, absolut Trivial. Dinge, die es nicht gibt, gibt es nicht.
    Nur beantwortet das die Frage warum überhaupt etwas existert ( bzw warum das Universum ansich existiert ) natürlich in keinster weise

    Ich denk aber eh daß es dafür keine Anwort gibt - keine naturwissenschaftliche und auch unsere Freunde von der religiösen Fraktion sind nicht besser dran

    Zitat von Gabrielle
    Na was ich davon halte, wissen wohl die meisten schon.

    Für mich ist die Existenz, dessen, was ist eben Gott. Und aus Gott entstand das Wort und aus dem Wort wurde alles erschaffen. Tönt extrem biblisch, oder? Nur meine ich das universaler und nicht nur auf die Erde bezogen.
    Du hast die Frage nicht beantwortet, nur verlagert - um sie zu beantworten müßtest du dalegen warum Gott existert ( ohne daß es je gelungen wäre sein Existenz ansich nachzuweisen ) und nicht einfach nichts

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  • Skymarshal
    antwortet
    Zitat von Existenz Beitrag anzeigen
    Hä? Wenn das Nichts jenseits von allem ist was uns bekannt war, ist und sein wird und zusätzlich in einem unerfassbaren blablaba (leider existiert aus logischen Gründen kein Begriff dafür) liegt, dann existiert das Sein sehrwohl schon ewig.
    Überdenke lieber noch einmal deine Aussage.
    Falls du am Schluß nur ein Fragezeichen vergessen hast, dann vergiss meinen Einwand.
    Nein. Ich sehe keine zeitliche Definition für das Sein. Das Universum kann endlich oder unendlich sein. Egal, ob es ein Nichts gibt, gab oder nicht.

    Nur dann hätten wir ein Problem mit der Entstehung wenn es wirklich sowas wie "Nichts" gibt.


    Zitat von Komodo
    Nichts existiert definitionsgemäß nicht, Sein existiert definitionsgemäß.

    Dinge, die Existieren, gehören zum Universum, Dinge, die nicht existieren, nicht.

    Das ist irgendwie erstaunlich einfach, absolut Trivial. Dinge, die es nicht gibt, gibt es nicht.
    Wir können eben nur das erfassen was erfassbar ist. Ob es wirklich unerfassbar ist oder es an unserer beschränkten Erfassungsgabe liegt sei dahingestellt.


    @Spocky: Geht man nicht bei Multiversen auch von veränderten Variablen aus?

    So weit ich weiß würde dann immer noch was existieren. Nur eben anders.

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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von Skymarshal Beitrag anzeigen
    Spocky meinte wohl er das wir dann nicht da wären. Was ja wahrscheinlich auch stimmt.
    Ja, so war das gemeint. Egal, was man ändert, es kommt immer etwas heraus, was nicht funktioniert (um zu uns zu führen). Ändert man die Anzahl an nichtgestringten Dimensionen, dann sind weder die Atome, noch die Planeten stabil. Ändert man auch nur eine fundamentale Kraft in Bezug auf die anderen, dann kriegt man ebenfalls wieder Probleme.

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  • Komodo
    antwortet
    Nichts existiert definitionsgemäß nicht, Sein existiert definitionsgemäß.

    Dinge, die Existieren, gehören zum Universum, Dinge, die nicht existieren, nicht.

    Das ist irgendwie erstaunlich einfach, absolut Trivial. Dinge, die es nicht gibt, gibt es nicht.

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  • Existenz
    antwortet
    Zitat von Skymarshal Beitrag anzeigen
    Wenn das Nichts aber außerhalb der uns bekannten Welt und damit auch außerhalb unserer Naturgesetze(und Erfassbarkeit) vorhanden war(ist), so muß das Sein nicht ewig existieren.
    Hä? Wenn das Nichts jenseits von allem ist was uns bekannt war, ist und sein wird und zusätzlich in einem unerfassbaren blablaba (leider existiert aus logischen Gründen kein Begriff dafür) liegt, dann existiert das Sein sehrwohl schon ewig.
    Überdenke lieber noch einmal deine Aussage.
    Falls du am Schluß nur ein Fragezeichen vergessen hast, dann vergiss meinen Einwand.

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  • Skymarshal
    antwortet
    Wenn das Nichts aber außerhalb der uns bekannten Welt und damit auch außerhalb unserer Naturgesetze(und Erfassbarkeit) vorhanden war(ist), so muß das Sein nicht ewig existieren.

    Man weiß es nicht. Aber es kann nichts aus dem Nichts entstehen, das dürfte klar sein. Weil alles eine Ursache hat. Nichts wäre keine Ursache weil ja nichts da ist. Also war vor dem Urknall doch kein Nichts?

    Dann wären wir wieder bei der Frage nach Gott oder irgendwelchen Stringtheorien. In beiden Fällen wird von keinem "Nichts" ausgegangen.

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  • Existenz
    antwortet
    Ich bin so frei und zitiere mich selbst:

    Zitat von Existenz Beitrag anzeigen
    Das Nichts, das absolute Nichts existiert weder in der physischen noch in der psychischen Welt. Wenn es nun niemals ein Nichts gegeben hat (allein die mangelnde Begriffswelt erschwert es nur darüber zu schreiben ), dann muss das Sein immer schon existent gewesen sein.
    Hierbei verschmiert die These und die Antithese nicht zur Synthese (Sein und Nichts zu Werden/ ich glaube Hegel, falls ich mich nicht irre), sondern war und ist ein singulärer Zustand, welcher seine Existenz dadurch manifestiert, daß das Gegenteil nicht Bestandteil des rationalen Konstruktes (sprich Gehirn) ist, geschweige ein Teil der Physik.

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  • Komodo
    antwortet
    Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
    Nicht unbedingt!
    Wenn die Gesetzte der (oder irgendeiner)Logik gelten, könnten wir doch denken.
    Wir würden uns den nur über anderen Gegebenheiten Gedanken machen.
    Wenn das Zutrifft müssten Nichts und Etwas austauschbar sein. Und das meine ich nicht sprachlich...

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  • Skymarshal
    antwortet
    Spocky meinte wohl er das wir dann nicht da wären. Was ja wahrscheinlich auch stimmt.

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  • DragoMuseveni
    antwortet
    Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
    Dazu fällt mir ein, dass ich es immer wieder erstaunlich finde, dass es überhaupt etwas gibt - und nicht einfach nichts. Und dass ich mich in solchen Momenten immer frage, warum unsere Existenz gerade so (warum ausgerechnet so?) ist, wie sie ist. Ich vermute aber, das hat einfach mit den geistigen Konstrukten zu tun, anhand derer mein Gehirn die Welt interpretiert, und könnte ich einen objektiven Blick auf die Welt werfen, würden sich diese Fragen gar nicht stellen.
    Über das Nichts kann man sich auch wunder.

    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    @ Bynaus: Warum die Welt so ist ist eigentlich ganz einfach: Wäre sie anders, könntest du dir keine Gedanken darüber machen.
    Nicht unbedingt!
    Wenn die Gesetzte der (oder irgendeiner)Logik gelten, könnten wir doch denken.
    Wir würden uns den nur über anderen Gegebenheiten Gedanken machen.

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  • Naranek
    antwortet
    Zitat von Gabriela Beitrag anzeigen
    NFür mich ist die Existenz, dessen, was ist eben Gott. Und aus Gott entstand das Wort und aus dem Wort wurde alles erschaffen. Tönt extrem biblisch, oder? Nur meine ich das universaler und nicht nur auf die Erde bezogen.
    Gute Einstellung, wie ich schon in einem anderen Thread schrieb, beschreibt für mich das Nirvana noch am ehesten der Ursprung des Seins, und ich bin ein Teil davon, also auch ein Teil von Gott. Das Nirvana selbst ist das Nichts und doch die Unendlichkeit. Das gefällt mir so am Buddhismus, er beschreibt das Nirvana, aber sagt gleichzeitig, dass man es mit Worten nur umschreiben kann und dass jeder selbst nach der Wahrheit suchen muss, und zwar in sich selbst.

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  • loerp
    antwortet
    Zitat von Existenz Beitrag anzeigen
    In der neuesten Ausgabe der Bild der Wissenschaft wird das Thema "Nichts" im Hauptartikel behandelt.
    hab mal gegooglet - der titel ist ja ganz witzig: "alles über das nichts"
    das problem ist nur, dass das "nichts" ja sofort zu "etwas" wird, wenn man sich darüber gedanken macht - ist aber vielleicht etwas zu philosophisch gedacht.

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  • Existenz
    antwortet
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    @ Bynaus: Warum die Welt so ist ist eigentlich ganz einfach: Wäre sie anders, könntest du dir keine Gedanken darüber machen.
    Und was hat das jetzt genau mit Bynaus Fragestellung zu tun?
    Deine Aussage erklärt ja nicht das Warum, sondern eigentlich gar nichts. Wenn die Welt anders wäre, dann könnte es auch funktionieren.

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  • Spocky
    antwortet
    @ Bynaus: Warum die Welt so ist ist eigentlich ganz einfach: Wäre sie anders, könntest du dir keine Gedanken darüber machen.

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