Ich denke es ist an der Zeit die Sterne, besser gesagt die mit Planeten in der habitalen Zone als Ziel zu nehmen.
Wir wissen heute schon, das der Mensch in unserem Sonnensystem keine zweite Heimstätte finden wird.
Ein echtes Terraforming des Mars ist vermutlich nicht realisierbar. Zumindest nicht innerhalb dieses Jahrhunderts.
Ich finde die Menschheit sollte ein höheres Ziel anpeilen.
Zwar kann dies nur in kleinen Schritten bewältigt werden, aber es wäre realisierbar. Der erste Schritt ist sicher ein effektives und relativ kostengünstiges System zu finden Material ins All zu befördern.
Um so einen Ersatz für die ISS zu bauen. Dabei sollte dann der Manschaftsteil in Rotation versetzt werden. So wäre eine künstliche Gravitation möglich.
Der nächste Schritt wäre dann eine ständig besetzte Mondstation. Dort könnte man den gefährlichen Treibstoff (Miniatombomben) herstellen. Bliebe noch das nukleare Material, welches erst noch von der Erde ins All transportiert werden müsste.
Ich weis dagegen spricht der Sperrvertrag, der nukleare Waffen im All verbietet. Wenn man aber die Nationen die diesen unterzeichnet haben ins Boot holt. Dann sollte sich auch dieses Problem lösen lassen.
Einen besseren und vor allem realisierbaren Antrieb gibt es nicht.
Wichtig ist auch das die erreichbare Geschwindigkeit, der dem geplanten " Starshot Breaktrough". Projekt entspricht. Allerdings wären 20-40 Jahre Reisezeit für eine bemannte Mission ein großes Problem.
Denn im Gegensatz zu den Minisonden, müsste das Schiff noch gebremst werden. Wobei die Bremsung genau der Beschleunigungszeit entspricht.
Aber es gibt noch viel mehr Probleme. Neben dem Schutz vor kosmischer Strahlung, wäre noch das Problem mit dem kosmischen Staub. Bei ca. 20% von C, könnte selbst ein Staubkorn die Raumschiffhülle durchschlagen.
Auch Luft und Nahrung müssten noch gelöst werden. Ganz von den psychischen Problemen abgesehen.
Zwar wird heute schon an der Hibernation geforscht. Aber selbst wenn es funktioniert. Was passiert mit einem Menschen, der Jahre oder Jahrzehnte im Kälteschlaf verbringt. Selbst Säugetiere die so überwintern, schaffen nur wenige Monate.
Das sind schon alles gewaltige Hindernisse und Niemand weis wie lange es noch braucht diese zu bewältigen.
Trotzdem wird es Zeit damit zu beginnen. Denn die Zeit ist gegen uns. Eigentlich hat die Raumfahrt nach Apollo Jahrzehnte lang geschlafen.
Es fehlt auch an Visionären. Denn Profit wird mit einer Sternenreise kaum zu machen sein.
Gruß,
Richard
Wir wissen heute schon, das der Mensch in unserem Sonnensystem keine zweite Heimstätte finden wird.
Ein echtes Terraforming des Mars ist vermutlich nicht realisierbar. Zumindest nicht innerhalb dieses Jahrhunderts.
Ich finde die Menschheit sollte ein höheres Ziel anpeilen.
Zwar kann dies nur in kleinen Schritten bewältigt werden, aber es wäre realisierbar. Der erste Schritt ist sicher ein effektives und relativ kostengünstiges System zu finden Material ins All zu befördern.
Um so einen Ersatz für die ISS zu bauen. Dabei sollte dann der Manschaftsteil in Rotation versetzt werden. So wäre eine künstliche Gravitation möglich.
Der nächste Schritt wäre dann eine ständig besetzte Mondstation. Dort könnte man den gefährlichen Treibstoff (Miniatombomben) herstellen. Bliebe noch das nukleare Material, welches erst noch von der Erde ins All transportiert werden müsste.
Ich weis dagegen spricht der Sperrvertrag, der nukleare Waffen im All verbietet. Wenn man aber die Nationen die diesen unterzeichnet haben ins Boot holt. Dann sollte sich auch dieses Problem lösen lassen.
Einen besseren und vor allem realisierbaren Antrieb gibt es nicht.
Wichtig ist auch das die erreichbare Geschwindigkeit, der dem geplanten " Starshot Breaktrough". Projekt entspricht. Allerdings wären 20-40 Jahre Reisezeit für eine bemannte Mission ein großes Problem.
Denn im Gegensatz zu den Minisonden, müsste das Schiff noch gebremst werden. Wobei die Bremsung genau der Beschleunigungszeit entspricht.
Aber es gibt noch viel mehr Probleme. Neben dem Schutz vor kosmischer Strahlung, wäre noch das Problem mit dem kosmischen Staub. Bei ca. 20% von C, könnte selbst ein Staubkorn die Raumschiffhülle durchschlagen.
Auch Luft und Nahrung müssten noch gelöst werden. Ganz von den psychischen Problemen abgesehen.
Zwar wird heute schon an der Hibernation geforscht. Aber selbst wenn es funktioniert. Was passiert mit einem Menschen, der Jahre oder Jahrzehnte im Kälteschlaf verbringt. Selbst Säugetiere die so überwintern, schaffen nur wenige Monate.
Das sind schon alles gewaltige Hindernisse und Niemand weis wie lange es noch braucht diese zu bewältigen.
Trotzdem wird es Zeit damit zu beginnen. Denn die Zeit ist gegen uns. Eigentlich hat die Raumfahrt nach Apollo Jahrzehnte lang geschlafen.
Es fehlt auch an Visionären. Denn Profit wird mit einer Sternenreise kaum zu machen sein.
Gruß,
Richard
Kommentar