James Webb Space Telescope Start 25.12.2021 -
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Der Wissenschaftsbetrieb beginnt erst in einem halben Jahr und ob die Aufnahmen für das menschliche Auge so interessant sein werden?
Die Analysen der Atmosphären von Exoplaneten wird wohl am spannendsten. Der Knüller wäre der Nachweis eines biologisch bedingten Treibhauseffektes.
Edit:
24 Stunden nach dem Start hat das JWST schon 240.000 km oder ein Sechstel der Strecke zum L2 zurückgelegt. Die Geschwindigkeit ist dabei auf etwa 1,7 km/s gesunken, relativ zur Erdoberfläche, Nachtseite.
Der Wissenschaftsbetrieb beginnt erst in einem halben Jahr und ob die Aufnahmen für das menschliche Auge so interessant sein werden?
Die Analysen der Atmosphären von Exoplaneten wird wohl am spannendsten. Der Knüller wäre der Nachweis eines biologisch bedingten Treibhauseffektes.
Wie müsste sich ein biologisch bedingter Treibhauseffekt von einem anderen unterscheiden?
Ich dachte bisher immer, dass Ozon ein Schlüssel sei, weil sich das nur bei permanentem Nachschub an Sauerstoff bilden kann, was wiederum auf Leben schließen lässt.
Nein, natürlich nicht, Ein 10 Milliarden Dollar Joke!
Den Mond-Orbit hat das JWST schon hinter sich gelassen, damit eiwa ein Drittel der Strecke. Die Geschwindigkeit ist schon auf ca 4000 km/ h gesunken. Im Durchschnitt werden es 2000 km/h sein. Bisher läuft alles perfekt.
Mit dem Aufklappen des Primärspiegels sind viele kritische Momente überstanden. Das JWST hat jetzt über 3/4 der Distanz zum L2 zurückgelegt (über 1 Mio von 1,5 Mio km) und die Geschwindigkeit relativ zur Erdoberfläche beträgt weniger als 1500 km/h. Die Temperatur an der Schattenseite beträgt - 199° C.
Seit ein paar Tagen werden die je 6 Aktuatoren der 18 Segmente des Primärspiegels getestet. Die Feinjustierung erfolgt erst wenn das JWST im Orbit um den L2 Punkt ist, da erst dann die Temperaturen deutlich unter - 200 °C angekommen sind. Die Geschwindigkeit beträgt "nur" noch etwa 1100 km/h, Alle Parameter sind nominal.
Weiter läuft alles nominal. Die Spiegelsegmente werden weiter jeden Tag 1 mm in ihre richtige Position gebracht und das JWST fliegt mit nur noch rund 900 km/h Richtung L2. Fast 93 % der Strecke sind zurückgelegt.
Gegen 20h MEZ wird das JWST in den L2 Orbit beschleunigt. Der Burn von knapp 5 min wird die Geschwindigkeit um 5,4 km/h erhöhen. Das Teleskop entfernt sich im Moment mit weniger als 750 km/h von der Erde. Am Primärspiegel werden im Durchschnitt (viele Sensoren) - 210 °C gemessen.
Beim JWST beginnt jetzt das commissioning. Nachdem das alignment abgeschlossen ist, Bilder bzw. Spectrograhien von der großen Magellanischen Wolke (daher sind keine fernen Galaxien zu sehen).
Am 12. Juli 2022, 16:30 MESZ wird bei einer Pressekonferenz die volle Funktionstüchtigkeit des JWST mit ersten Bildern im Wissenschaftsmodus vorgestellt.
Bei den 4 Instrumenten ist bei 12 von 17 instrument modes commissioning completed.
The Latest NASA Released Webb Image is featured on this page. The James Webb Space Telescope's revolutionary technology will study every phase of cosmic history—from within our solar system to the most distant observable galaxies in the early universe. Webb’s infrared telescope will explore a wide range of science questions to help us understand the origins of the universe and our place in it. Seeking Light from the First Galaxies in the Universe Webb will directly observe a part of space and time never seen before. Webb will gaze into the epoch when the very first stars and galaxies formed, over 13.5 billion years ago. Ultraviolet and visible light emitted by the very first luminous objects has been stretched or 'redshifted' by the universe's continual expansion and arrives today as infrared light. Webb is designed to “see” this infrared light with unprecedented resolution and sensitivity. Exploring Distant Worlds and the Solar System Webb will also be a powerful tool for studying the nearby universe. Scientists will use Webb to study planets and other bodies in our solar system to determine their origin and evolution and compare them with exoplanets, planets that orbit other stars. Webb will also observe exoplanets located in their stars’ habitable zones, the regions where a planet could harbor liquid water on its surface, and can determine if and where signatures of habitability may be present. Using a technique called transmission spectroscopy, the observatory will examine starlight filtered through planetary atmospheres to learn about their chemical compositions.
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