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Das weiß ich. Würde man sein Leben lang jeglichen Speichelkontakt mit anderen Menschen meiden, hätte man nie Probleme damit.
Aber ehrlich, wer will das schonFür meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
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Zitat von Spocky Beitrag anzeigenDas weiß ich. Würde man sein Leben lang jeglichen Speichelkontakt mit anderen Menschen meiden, hätte man nie Probleme damit.
Aber ehrlich, wer will das schon
Schon interessant, dieser Erreger.Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.
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Zitat von T`Pau Beitrag anzeigenSobald schon einen Mutter den Schnuller ablutschst wars das fürs Kind: nie wieder Kariesfrei
Schon interessant, dieser Erreger.Loriot: Kraweel, kraweel. Taub-trüber Ginst am Musenhain, trüb-tauber Hain am Musenginst. Kraweel, kraweel.
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Zitat von 3of5 Beitrag anzeigenFür ein paar euro kann man in der Apotheke Chlorhexidin kaufen. Damit lässt sich die Mundflora größtenteils abtöten. Hält natürlich nicht lange vor."En trollmand! Den har en trollmand!"
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Ich hab hier mal was spannendes gefunden:
The stripy stick insect that walked with dinosaurs - life - 19 March 2014 - New Scientist
Quasi ein ausgestorbenes "Wandelndes Blatt", das ein ausgestorbendes (nichtwandelndes) Blatt - oder besser: Das Blatt einer ausgestorbenen Baumart nachahmt.
Theoretisch könnte man auf diese Weise Pflanzen nachweisen, ohne sie selbst überhaupt zu finden.Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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Bisher ging man davon aus, dass der Sprung an Land bei den Wirbeltieren sich hauptsächlich über die Bewegung der Vorderextremitäten abgespielt hat. Ein neues Fossil eines Tiktaalik zeigt nun, dass die Hinterextremitäten auch vorher schon sehr kräftig waren und sicher ihren Beitrag geleistet haben:
Fossil reveals transitional link from fins to feet - The Washington PostFür meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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Ein interessantes Modell zum Landgang liefert ein Experiment mit Flösselhechten (Polypterus).
Diese sehr eigenartige Linie von Lungenfischen aus Afrika kann Luft atmen. In einem Langzeitexperiment hat man junge Flösselhechte 8 Monate lang an der Luft gehalten. Bei konstanter Befeuchtung konnten sie das nicht nur überleben. Es zeigten sich sogar bemerkenswerte Veränderungen, die erstaunliche phänotypische Plastizität zeigt. Die Fische lebten nicht nur an Land sondern der konstante Stress führte zu Veränderungen im Schulterskelett, die höhere Beweglichkeit ermöglichte. Außerdem lernten sie, sich wesentlich effizienter an Land zu bewegen, als wildlebende Polypteri.
Man kann sich vorstellen, dass solche Plastizität beim Erobern neuer Lebensräume hilfreich ist.
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Wobei das wohl auch unter der normalen Varianz verläuft, die nicht genetisch festgelegt ist.
Dass man sich umso besser an Land bewegt, je mehr man das übt, ich denke, die Erfahrung hat schon jeder von und als Kleinkind gemacht
Was die Veränderungen am Skelett angeht, so weiß ich jetzt anhand des Beitrages nicht, wie weitreichend die sind. Im Endeffekt sorgen ja bereits veränderte Abnutzungen an Gelenken zu Veränderungen. Speerwerfer können davon sicher auch ein Lied singen
Schulterverletzungen und Schultererkrankungen beim SpeerwerfenFür meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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Zitat von Spocky Beitrag anzeigenWobei das wohl auch unter der normalen Varianz verläuft, die nicht genetisch festgelegt ist.
Und es geht hier um phänotypische Plastizität.
Dass man sich umso besser an Land bewegt, je mehr man das übt, ich denke, die Erfahrung hat schon jeder von und als Kleinkind gemacht
Was die Veränderungen am Skelett angeht, so weiß ich jetzt anhand des Beitrages nicht, wie weitreichend die sind. Im Endeffekt sorgen ja bereits veränderte Abnutzungen an Gelenken zu Veränderungen.
Und natürlich ist das nicht so überraschend. Man hätte das Experiment ja sonst nicht gemacht.
Und natürlich ist das keine Evolution hier. Aber diese phänotypische Plastizität ist nicht unwichtig.
Um evolutionär sich durch natürliche Selektion an einen Lebensraum zu adaptieren, müssen Populationen eben auch diesen Lebensräumen ausgesetzt werden.
Aber du könntest Milliarden Menschen im Atlantik ersaufen, es würden doch keine "Fischmenschen" entstehen.
Um das auch noch mal klar zu stellen. Phänotypische Plastizität ist kein Lamarckismus.
- - - Aktualisiert - - -
Hier noch einmal mit ein paar mehr Details zu der Anatomie
Zuletzt geändert von Dannyboy; 28.08.2014, 19:29.
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Die Ozeane sind immer noch gut für Überraschungen. Schon 1986 kamen Exemplare eines Tieres namens Dendrogramma ans Licht, das irgendwo auf den alleruntersten Ästen des tierischen Stammbaumes einzuordnen ist. Aber wo dort? Für eine Qualle hat es keine Nesselzellen, als Rippenqualle fehlen ihm die Tentakel. Einige halten es sogar für möglich, dass es von den bizarren Organismen der Ediacara-Fauna abstammt.
Leider wurden alle neun Exemplare in Formaldehyd konserviert, wodurch DNA-Analysen unmöglich geworden sind. Man müsste die Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum wiederfinden.
Weird creatures may be relics from dawn of animal life - life - 05 September 2014 - New Scientist"En trollmand! Den har en trollmand!"
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Evolution zum "anfassen"?
New Poison Frog Species Evolving Before Our Eyes, Study Says ? News Watch
Können wir gerade die Aufspaltung einer Art in mehrere neue Arten beobachten? Konkret geht es hierbei um eine Art der so genannten Pfeilgiftfrösche aus Südamerika, die Mimikry betreibt.
Die Art (Ranitomeya imitator ? Wikipedia) kann nicht nur eine andere Art nachahmen, sondern mehrere und diejenigen, die eine bestimmte Art nachahmen bleiben unter sich, was die Paarung angeht, eine wesentliche Voraussetzung für die Aufspaltung von Arten. Dennoch können sie untereinander gemeinsame fertile Nachkommen zeugen, wie es dem gängigen Artbegriff entspricht.Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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Zitat von Spocky Beitrag anzeigenEvolution zum "anfassen"?
New Poison Frog Species Evolving Before Our Eyes, Study Says ? News Watch
Können wir gerade die Aufspaltung einer Art in mehrere neue Arten beobachten? Konkret geht es hierbei um eine Art der so genannten Pfeilgiftfrösche aus Südamerika, die Mimikry betreibt.
Die Art (Ranitomeya imitator ? Wikipedia) kann nicht nur eine andere Art nachahmen, sondern mehrere und diejenigen, die eine bestimmte Art nachahmen bleiben unter sich, was die Paarung angeht, eine wesentliche Voraussetzung für die Aufspaltung von Arten. Dennoch können sie untereinander gemeinsame fertile Nachkommen zeugen, wie es dem gängigen Artbegriff entspricht.
Dabei waren zwar keine neuen Arten entstanden, aber die betroffenen Arten hatten sich nachweisbar und dauerhaft verändert."En trollmand! Den har en trollmand!"
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In sofern hat man ja direkt einen Nachweis, dass Selektion manchmal recht rasch wirken kann.
Die Frage ist nur: Was war der Vorteil der Individuen mit kurzen Schnäbeln? Immerhin hatten sie sich ja die ganze Zeit parallel gehalten. Wenn es nämlich jetzt ein Ereignis gibt, das für die Großschnäbel letal ist, was bleibt dann noch?Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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