If this is your first visit, be sure to
check out the FAQ by clicking the
link above. You may have to register
before you can post: click the register link above to proceed. To start viewing messages,
select the forum that you want to visit from the selection below.
Die Mendel´sche Regel bezieht sich auf nicht auf Mutation oder Rekombination im weiteren Sinne, sondern konkret um die Durchsetzung von genetischen Merkmalen. Anders gesagt: es geht darum, welches Merkmal reszesiv und welches dominant ist. Es geht hier net um evolutionäre Regelmäßigkeiten.
Naja, aber bei der Rekombination werden doch die Gene einschließlich Allele zusammengefügt oder nicht?
Naja, es ingesamt aber dann eben nicht mehr. Weil es viel mehr Möglichkeiten gibt.
Ich glaube bei Mendel gab es 4 vorhersagbare Möglichkeiten.
Kuh X Schwarz und Kuh Y weiß ergeben:
1 x weiß, 2 x schwarz-weiß und 1 mal schwarz. Meine ich.
Die Mendel´sche Regel bezieht sich auf nicht auf Mutation oder Rekombination im weiteren Sinne, sondern konkret um die Durchsetzung von genetischen Merkmalen. Anders gesagt: es geht darum, welches Merkmal reszesiv und welches dominant ist. Es geht hier net um evolutionäre Regelmäßigkeiten.
Auch Zufälle unterliegen Wahrscheinlichkeiten. Meine Eltern haben beide Blutgruppe AB und auch mein Bruder und ich haben Blutgruppe AB. Die Wahrscheinlichkeit, dass wir zwei Kinder (nicht eineiige Zwillinge) AB haben beträgt 0,5*0,5, also 0,25. Das trifft aber auch nur dann zu, wenn es nur exakt diese Möglichkeiten gibt, A, B, oder AB (oder auch 0). Theoretisch ist es möglich, dass ein Merkmal bei der Rekombination irgendwo mittendrin aufgetrennt wird und durch das zusammensetzen eine bis dato vollkommen neue Form, meinetwegen C auftritt.
Naja, es ingesamt aber dann eben nicht mehr. Weil es viel mehr Möglichkeiten gibt.
Die Wahrscheinlichkeit, dass so etwas auftritt, ist sehr sehr gering und dass diese dann auch lebensfähig ist wohl noch geringer. Insgesamt kommt das so selten vor, dass es bei den Mendelregeln wohl nicht ins GEwicht fällt, aber auch die Mendelregeln sagen nicht, dass es bei 4 Kindern exakt 2 mit AB, 1 mit A und eines mit B gibt, sondern das gilt nur für eine große Anzahl.
Ich glaube bei Mendel gab es 4 vorhersagbare Möglichkeiten.
Kuh X Schwarz und Kuh Y weiß ergeben:
1 x weiß, 2 x schwarz-weiß und 1 mal schwarz. Meine ich.
Wenn man sich vorstellt, wie sich aus einfachsten Molekülen solch komplexe Stoffe bilden wie Eiweiße und daraus dann Tiere. Einfach nur faszinierend. Interessant hierzu ist auch das neue Forschungsgebiet des Künstlichen Lebens, dass auch die Künstliche Evolution (einfach mal nach dem Programm Tierra von Thomas Ray googeln) beinhaltet. Auch wenn man es anfangs nicht glauben will, aber lediglich durch den Einbau vom Zufall entstehen Parasiten, Hyperparasiten usw.
@ Exar Kun1983
Ich werde Biologie als 1. Prüfungsfach haben.
Aber wenn die zufällig sind, wie kann man dann Vererbungsregeln aufstellen?
Z.B die mendelschen Regeln bei Erbsen(u.a.) für Blütenfarben usw.
Auch Zufälle unterliegen Wahrscheinlichkeiten. Meine Eltern haben beide Blutgruppe AB und auch mein Bruder und ich haben Blutgruppe AB. Die Wahrscheinlichkeit, dass wir zwei Kinder (nicht eineiige Zwillinge) AB haben beträgt 0,5*0,5, also 0,25. Das trifft aber auch nur dann zu, wenn es nur exakt diese Möglichkeiten gibt, A, B, oder AB (oder auch 0). Theoretisch ist es möglich, dass ein Merkmal bei der Rekombination irgendwo mittendrin aufgetrennt wird und durch das zusammensetzen eine bis dato vollkommen neue Form, meinetwegen C auftritt.
Die Wahrscheinlichkeit, dass so etwas auftritt, ist sehr sehr gering und dass diese dann auch lebensfähig ist wohl noch geringer. Insgesamt kommt das so selten vor, dass es bei den Mendelregeln wohl nicht ins GEwicht fällt, aber auch die Mendelregeln sagen nicht, dass es bei 4 Kindern exakt 2 mit AB, 1 mit A und eines mit B gibt, sondern das gilt nur für eine große Anzahl.
Die Rekombination, die du meinst, tritt bereits bei der Keimzellenbildung auf, wo z.B. durch Crossing Over neue Kombinationen der Allele auf den Chromosomen stattfinden. Die ist in jedem Fall zufällig. Zudem gibt es aber auch noch eine anere Form der Rekombination, bei der in einer Zelle ganze Abschnitte abgetrennt werden und an anderer Stelle wieder eingesetzt. Vielleicht hast du davon mal im Zusammenhang mit Viren gehört, die ja auch mal falsche DNS-Teile einbauen können und diese beim Befall der nächsten wieder dort freigeben. Dazu sind nicht unbedingt Viren nötig.
Rekombinationen und Mutationen sind immer zufällig. Da müssen nicht extra Zufälle auftreten
Ähm, nicht das wir jetzt aneinander vorbeireden....aber ist Rekombination nicht wenn sich die DNS von Mann(männlich für Tiere usw) und Frau(weiblich) verschmelzen?
Oder ein Teil davon?
Weil es doch Vererbungsregeln gibt. Demnach muß doch auch eine gewisse Regelmäßigkeit da sein. So bei den Allelen....
Rekombinationen und Mutationen sind immer zufällig. Da müssen nicht extra Zufälle auftreten
Die meisten Veränderungen größerer sind heute nicht lebensfähig, weil sie meist Nachteile bringen, aber selbst dann, wenn dies auch für die gesamte Erdgeschichte gelten sollte, so haben sich so oft Mutationen und Rekombinationen ereignet, dass schon alleine von der Wahrscheinlichkeit her auch hilfreiche dabeigewesen sein müssen.
Hatte im Abitur, Biologie als 3.Prüfungsfach und daher hatte ich in 13.Klasse(Berlin) auch im Zusammenhang mit Genetik die Evolution.
Ich glaube der Punkt wurde noch nicht angesprochen, Evoltion beschreibt nicht ausschließlich die Entwicklung der ersten Aminosäuren vor etwa 4,5Mrd. Jahren bis zum Menschen, das nennt man Zeitgeschichte.
Ne, das nennt man chemische und biologische Evolution.
Das mit Darwin ist ja klar. Müßte jeder wissen der sich ein wenig damit beschäftigt und nicht allzu fanatisch religiös ist.
Zitat von GGG
Ich finde die idee das sich Lebewessen von selbst durch den Zufall zu etwas neuem und besseren etwickel irgendwie komisch besonders fragwürdig ist ja wohl "warum" und "wie"? Irgendwie wird das gesteuert ich habe von einem Wissenschaftler gelesen der sagt das ganze wird durch Morphische Felder kontroliert allso das alles schon gespeichert ist und veststeht. Ich habe keine Ahnung ob das wirklich so ist, ich glaube auch Niemand weis das.
Naja, innerhalb der Evolution gibt es ja gewisse Regeln. Siehe Darwin oder Mendel. Es treten wohl bei der Rekombination Zufälle auf. Teilweise auch bei Mutationen.
Einen Kommentar schreiben:
Ein Gast antwortete
Zitat von Spocky
Nana, wer wird denn schon wieder so chauvinistisch sein zu glauben, dass es DER Gott ist .
Vielleicht ist es ja doch DIE Gott
Also Gott kann definitiv keine Frau sein. Wenn, dann hätte es nach "Es werde Licht!" wohl gehießen:
"Man, wie sieht's denn hier aus!!!"
Bist du etwas müde? "Lügen" kann man nur bewusst. Ansonsten "irrt" man sich einfach...
Hey, schau mal auf die Uhrzeit meiner Postings
@ GGG: Wer sagt denn, dass Lebewesen sich zu etwas besserem entwickeln? Sie entwickeln sich wohl zu etwas, das mit der derzeitigen Situation besser zurecht kommt, aber ob das die paar Mio. Jahre vorher auch schon "besser" gewesen wäre, ist in der Regel fraglich. Ein Eisbär macht ja auch erst dann Sinn, wenn man sich in einer Eiszeit befindet. Ja, wir leben heute in einer Eiszeit, wenngleich in der Warmphase einer solchen, aber Eis an den Polen gabs nur in den wenigsten Phasen der Erdgeschichte.
Ich finde die idee das sich Lebewessen von selbst durch den Zufall zu etwas neuem und besseren etwickel irgendwie komisch besonders fragwürdig ist ja wohl "warum" und "wie"? Irgendwie wird das gesteuert ich habe von einem Wissenschaftler gelesen der sagt das ganze wird durch Morphische Felder kontroliert allso das alles schon gespeichert ist und veststeht. Ich habe keine Ahnung ob das wirklich so ist, ich glaube auch Niemand weis das.
Dass sich Krokodile schon seit mehreren hundert Mio. Jahren nicht weiterentwickelt haben sollen, das wage ich mal zu bezweifeln. Es gab sie zwar schon zur Zeiten der Dinosaurier, zumindest frühe Formen davon, aber sicher noch nicht davor. Zudem sind die ARTEN auch lange nicht so langlebig, wie die Familie
Krokodile sind ja von den "Reptilien", die heute leben noch die fortschrittlichsten, da sie bereits eine vollständige Herzscheidewand besitzen.
"Reptilien" steht deshalb in Anführungszeichen, weil das Taxon kein wirklich korrektes ist. Dinosaurier werden dazugezählt, obwohl sie den Vögeln näher stehen, als den anderen Reptilien und auch sonst gibt es noch einige Unterschiede. Korrekter wäre eine Unterteilung nach den Schädelöffnungen in Anapsiden (ohne diese), das sind die Schildkröten, Diapsiden (mit zweien) dazu zählen die meisten "Reptilien", aber auch Dinosaurier und Vögel. Synapsiden haben nur eine Schädelöffnung und zwar die untere (ich hoffe, ich lüge nicht), zu denen würden dann aber auch die Säugetiere zählen. Dann gab es noch die Eurapsiden, die nur die obere Öffnung hatten, aber diese Gruppe, die im wesentlichen die Meeresreptilien im Mesozoikum umfasste ist heute ausgestorben.
Übrigens gibt es im AT sogar zwei Schöpfungsgeschichten, die sich gegenseitig widersprechen. In Genesis 2 wurden IIRC z.B. die Bäume erst nach den Menschen erschaffen.
Einen Kommentar schreiben: