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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von Existenz
    Jetzt müssen andere Leute dieses Experiment unabhängig von dir wiederholen können, sodaß das gleiche Ergebnis herauskommt.
    Ist dies nicht möglich, dann hast du entweder allen nen dicken Bären aufgebunden oder du hast unwissenschaftlich gearbeitet.
    Oder du hast den Ball mit Helium oder mit Wasserstoff aufgepumpt

    Ja, Reproduzierbarkeit ist das A und O in der Wissenschaft.

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  • Existenz
    antwortet
    Zitat von Spocky
    Wissenschaftlich ist etwas nur dann, wenn man dafür auch Belege vorbringen kann und nicht nur Vermutungen. Wenn man also zeigen kann, dass sich etwas fossil oder in den Genen niederschlägt, dann kann man sagen, dass es so oder so gewesen sein kann.
    Genauer gesagt: Es muss reproduzierbar sein und für andere nachvollziehbar!
    Alle Experimente helfen nichts, wenn sie nur einmalig funktionieren und danach nie wieder.

    @EH: Spooky meint, daß eine Fragestellung vorhanden sein muss und diese wird dann mit Hilfe von Fossilien verifiziert!
    z.b.: Du möchtest herausfinden ob dein Ball zu Boden fällt oder aufsteigt, wenn du ihn freilässt, sprich du haltest ihn nicht länger fest.
    Nun fällt entweder zu Boden oder steigt in den Himmel (nicht im religiösen Sinne ) auf. Nach deinem Experiment behauptest du nun, daß es keine Schwerkraft gibt bzw. für deinen Ball halt eben nicht.
    Jetzt müssen andere Leute dieses Experiment unabhängig von dir wiederholen können, sodaß das gleiche Ergebnis herauskommt.
    Ist dies nicht möglich, dann hast du entweder allen nen dicken Bären aufgebunden oder du hast unwissenschaftlich gearbeitet.
    Im Endeffekt wird es aus wissenschaftlicher Sicht nicht als richtig angesehen!

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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von EH
    Kannst du deine Behauptung etwas verständlicher, bin da kein Experte, ausdrücken?
    Verstehe auch nach Lesen deines Linkes noch nicht, warum dieses unwissenschaftlich sein soll.
    Wissenschaftlich ist etwas nur dann, wenn man dafür auch Belege vorbringen kann und nicht nur Vermutungen. Wenn man also zeigen kann, dass sich etwas fossil oder in den Genen niederschlägt, dann kann man sagen, dass es so oder so gewesen sein kann.

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  • Skymarshal
    antwortet
    Zitat von Ezri Chaz
    Dich nicht, aber es gibt genug Leute, die der sogenannten "Sodomie" (Sex mit Tieren) zugetan sind. Und Sodomie, so wie alle anderen sexuellen Spielarten sind mit Sicherheit keine Erfindungen der Neuzeit.
    Zumindest weiss man das es in frühen Hochkulturen wohl auch sowas gegeben hat.

    Allerdings halte ich das für krankhaft und unnormal. Bei Homosexualität findet man das auch im Tierreich. Aber das Tiere einer Art andere f***en ist mir neu.

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  • Existenz
    antwortet
    Zitat von Spocky


    Hier ist ein Artikel zur Evolution des Menschen von mir.
    Danke für den Link! Ich werd ihn mir dann bei Gelegenheit durchlesen.

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  • EREIGNISHORIZONT
    antwortet
    Zitat von Ezri Chaz
    Dich nicht, aber es gibt genug Leute, die der sogenannten "Sodomie" (Sex mit Tieren) zugetan sind. Und Sodomie, so wie alle anderen sexuellen Spielarten sind mit Sicherheit keine Erfindungen der Neuzeit.
    Stimmt.

    Alle aus heutiger Sich abnormaler sexuellen Ausrichtungen gehen auf diese rudimentären Triebe zurück.
    Es obliegt der in neuerer Zeit gebildeten "Sozialsteuerung", diese auszufiltern, was leider nicht immer gelingt. Denke da an weitere nicht so schöne Abarten der sexuellen Neigungen. Bewundere eh Forscher/innen, die da unbefangen mit umgehen können/müssen.

    @ Spocky

    Kannst du deine Behauptung etwas verständlicher, bin da kein Experte, ausdrücken?
    Verstehe auch nach Lesen deines Linkes noch nicht, warum dieses unwissenschaftlich sein soll.

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  • Ezri Chaz
    antwortet
    Zitat von Skymarshall
    Bin zwar kein Experte...aber ich denke auch das Schimpansen und Menschen, anatomisch, für gegenseitige Attraktivitätsempfindungen zu unterschiedlich sind.

    Mich macht ein Affe jedenfalls nicht an!
    Dich nicht, aber es gibt genug Leute, die der sogenannten "Sodomie" (Sex mit Tieren) zugetan sind. Und Sodomie, so wie alle anderen sexuellen Spielarten sind mit Sicherheit keine Erfindungen der Neuzeit.

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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von EH
    Warum?
    Wenn die keinerlei Belege, weder im Fossilbestand, noch in den Genen nachweisen können, dann ist es unwissenschaftlich.

    Zitat von Existenz
    Verstehe, also laufe ich bei dir offene Türen ein! Ich werd mich gleich mal ein bisschen zum derzeitigen Wissensstand schlau machen und dann einige Erkenntnisse posten!
    Hier ist ein Artikel zur Evolution des Menschen von mir.

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  • Skymarshal
    antwortet
    So reisserisch finde ich den Spiegel-Artikel nun auch nicht. Da gibt es heftigere.

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  • Existenz
    antwortet
    Zitat von Spocky
    @ Sky: Also wissenschaftlich ist diese Aussage definitiv nicht

    @ Existenz: Die Vorgehensweise ist mir bekannt, hab ja auch schon selbst Artikel zu dem Thema verfasst. Man hat aber aus der damaligen Zeit keine DNS um Aussagen, wie die obige Treffen zu können. Man kann nur die heutigen Mitochondrien-Gene hernehmen und die Matrilinie verfolgen, bzw. die Y-Chromosomen für die Patrilinien und kann dann feststellen, dass sich Mensch und Schimpanse vor 6-8 Ma voneinander getrennt haben.

    Obs mit den Y-Chromosomen schon geklappt hat weiß ich nicht, mein letzter Stand ist, dass es beim letzten gemeinsamen Vorfahren aller Menschen geklappt hat (quasi der Adam).
    Verstehe, also laufe ich bei dir offene Türen ein! Ich werd mich gleich mal ein bisschen zum derzeitigen Wissensstand schlau machen und dann einige Erkenntnisse posten!

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  • EREIGNISHORIZONT
    antwortet
    Zitat von Spocky
    @ Sky: Also wissenschaftlich ist diese Aussage definitiv nicht
    Warum?

    Nur weil sie es noch nicht im "Nature" veröffentlicht haben? Verstehe dich da nicht so recht.
    Es ist doch erlaubt, auch in der Wissenschaft, Thesen zu erstellen. Nichts anderes haben die Forscher da gemacht.
    Es sei denn, du meinst nun Spiegel Online mit der "BILD-Reißerischen" Art des Berichtes, der ist sicherlich nicht als wissenschaftlich einzustufen.

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  • Spocky
    antwortet
    @ Sky: Also wissenschaftlich ist diese Aussage definitiv nicht

    @ Existenz: Die Vorgehensweise ist mir bekannt, hab ja auch schon selbst Artikel zu dem Thema verfasst. Man hat aber aus der damaligen Zeit keine DNS um Aussagen, wie die obige Treffen zu können. Man kann nur die heutigen Mitochondrien-Gene hernehmen und die Matrilinie verfolgen, bzw. die Y-Chromosomen für die Patrilinien und kann dann feststellen, dass sich Mensch und Schimpanse vor 6-8 Ma voneinander getrennt haben.

    Obs mit den Y-Chromosomen schon geklappt hat weiß ich nicht, mein letzter Stand ist, dass es beim letzten gemeinsamen Vorfahren aller Menschen geklappt hat (quasi der Adam).

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  • Existenz
    antwortet
    Zitat von Spocky
    Ich hab mir den Text gar nicht erst durchgelesen, weil bereits die Überschrift sowas von unwissenschaftlich ist. Wie sollen die denn bitte nachweisen, dass es sowas gegeben haben soll? Das ginge nur, wenn der Sex von Erfolg gekrönt wäre und man die DNS des Kindes mit der der Eltern vergleichen würde, oder zumindest Y-Chromosom und Mitochondrien-DNS.

    Wie meinst du das? Zunächst wird bei der Verwandtschafts- bzw. Vorfahrenanalyse vermutlich eher die bereits von dir erwähnte Mitochondrien-DNA untersucht!
    Nur diese trägt sowohl das Weibchen wie auch das Männchen in sich, ausserdem wird sie ausschließlich vom Weibchen bzw. der Mutter vererbt.

    Weiters hat die geschlechtliche Fortpflanzung bei beiden Spezien (Schimpansen, Menschen) sehr gut funktioniert, da sie und wir existieren.

    dazu gibts hier mehr: http://www.discovery.de/spuren_der_m.../eva_gen.shtml
    Genauso wie hierbei funktioniert auch die Unteruschung der gemeinsamen Vorfahren!

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  • Skymarshal
    antwortet
    Irgendwie konnten die laut Text das aber feststellen. Mit so ner neuen Methode.


    Nach Erkenntnis der Forscher teilte sich eine frühe Vorfahren-Art erstmals vor etwa zehn Millionen Jahren in zwei getrennte Populationen auf. Nach einigen Jahrtausenden fanden beide Gruppen wieder zusammen, hatten sich bis dahin jedoch genetisch etwas unterschiedlich entwickelt. Bei der Paarung entstand dann eine dritte Mischart, die sich wiederum mit einer oder beiden Elternpopulationen gekreuzt haben könnte. Später, vor etwa 6,3 bis 5,4 Millionen Jahren, bilden sich zwei getrennte Linien heraus, aus denen schließlich Mensch und Schimpanse hervorgingen.

    "Unsere Analysen zeigen, dass die Trennung Mensch-Schimpanse vor weniger als 6,3 Millionen Jahren geschah, wahrscheinlich weniger", schreiben die Forscher. Ihr Befund stehe im Konflikt zu einigen Interpretationen alter Fossilien.

    Landers' Kollege Nick Patterson, der Hauptverfasser der Studie, zog den wahrscheinlich sechs bis sieben Millionen Jahre alten "Toumai" als Zeugen auch für die neue Theorie heran: Der Urmensch aus dem Tschad, dessen Schädel, Kieferreste und Zähne geborgen wurden, weise menschenähnliche Eigenschaften auf. Dies deute darauf hin, dass sich die Artbildung von Mensch und Schimpanse über lange Zeit erstreckt habe.

    Dabei habe es auch "Episoden von Hybridisierung" gegeben - im Klartext: Die noch nicht ausgebildeten Arten paarten sich und setzten gemeinsame Nachkommen in die Welt. Ähnlich sei wohl auch die Evolution anderer Tierarten verlaufen, sagte Mitautor David Reich.
    Tja, und wie das gehen soll frage ich mich auch!

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  • Spocky
    antwortet
    Ich hab mir den Text gar nicht erst durchgelesen, weil bereits die Überschrift sowas von unwissenschaftlich ist. Wie sollen die denn bitte nachweisen, dass es sowas gegeben haben soll? Das ginge nur, wenn der Sex von Erfolg gekrönt wäre und man die DNS des Kindes mit der der Eltern vergleichen würde, oder zumindest Y-Chromosom und Mitochondrien-DNS.

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