Zitat von Spocky
Bisher geht doch die gesamte Wissenschaft immer davon aus, dass sich Männlein wie Weiblein gleichermaßen fortpflanzen. Als ich neulich eine Tierdoku gesehen habe hieß es dort, dass die Männchen dieser Art nur zu 20 % selbst einmal eigene Nachkommen haben. Die anderen kommen einfach nicht zum Erfolg. Die Sache ist nun die, dass dadurch dann natürlich auch nur 20 % der Y-Chromosomen weitergegeben werden und 80 % der Patrilinien in jeder Generation aussterben.
Nun lief das in der menschlichen Evolution freilich nicht derart drastisch ab, aber wenn jetzt 5-6 Ma anstatt 6-7 Ma rauskommen, dann bedeutet das, dass etwa 1/6 - 1/7 (14 - 17 %) der Männchen keinen Fortpflanzungserfolg hatte, was nach meiner Ansicht nach durchaus realistische Zahlenwerte sind.
Einen Kommentar schreiben: