Evolution - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Evolution

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Spocky
    antwortet
    @ loerp: Das kommt natürlich dazu, aber das macht ab dem Alter dann auch kaum noch was aus. Das meiste passiert sowieso pränatal, danach ist es eher weniger ausgeprägt. Bei der Geburt führen die Jungs noch mit 106 : 100 und etwa am Ende der Pubertät ist es dann auisgeglichen - wenn man nicht gerade aus Indien kommt

    Einen Kommentar schreiben:


  • Skymarshal
    antwortet
    Zitat von loerp
    wieso? wenn sich die vielen weibchen die wenigen männchen teilen, kriegen sie doch genausoviel nachwuchs, oder hab ich da jetzt was falsch verstanden?
    Wenn es zur Paarung kommt, dann ja. Aber überleg mal warum sich manche Weibchen bestimmter Arten mehrmals mit verschiedenen Männchen paaren. Um sicher zu gehen das eine Befruchtung zu Stande kommt.

    Wenn auf 100 Weibchen 30 Männchen kommen ist das schon ein bisl wenig würde ich sagen. Wenn die irgendwo verteilt sind noch mehr. Und auf Dauer für die Art nicht gut.

    Ok, die Weibchen sind wohl irgendwo wichtiger weil sie auch austragen.

    Beim Menschen hat es übriegns andere Gründe warum es weniger Männer als Frauen gibt!

    (weil ein männchen ja viele weibchen befruchten kann)
    Ein Zuchtbulle vielleicht.

    Einen Kommentar schreiben:


  • loerp
    antwortet
    Zitat von Spocky
    Die Kindersterblichkeit kannst du hier mal rausrechnen, da die einigermaßen ausgewogen ist, also beide betrifft und nicht direkt nur Männchen.
    tatsächlich? ich dachte, dass männliche kinder bzw. jungtiere empfindlicher sind und daher eine höhere kindersterblichkeit aufweisen...

    Zitat von Esquilax
    Wissenschaftler vermuten daher, dass die Gebärmutter unter Stress männliche Embryonen und Föten eher spontan abstößt als weibliche.
    ist an sich logisch, weil eine hohe anzahl von weibchen für die arterhaltung wichtiger ist als eine hohe anzahl von männchen (weil ein männchen ja viele weibchen befruchten kann)

    Einen Kommentar schreiben:


  • Esquilax
    antwortet
    Dazu kommt noch, dass mehr männliche als weibliche Föten sterben.

    Obwohl Männer als das "Starke Geschlecht" bezeichnet werden, sterben sie früher als Frauen, und selbst im Mutterleib ist ihr Sterberisiko allgemein größer als das weiblicher Föten. Während Umweltkatastrophen, Kriegen oder extremen Wirtschaftskrisen und Hungersnöten zeigt sich dies in der Geburtenrate noch deutlicher. Wissenschaftler vermuten daher, dass die Gebärmutter unter Stress männliche Embryonen und Föten eher spontan abstößt als weibliche.
    Quelle:http://www.wissenschaft.de/wissen/news/261171.html

    Einen Kommentar schreiben:


  • Spocky
    antwortet
    @ Sky: Es werden ganz normale Mengen X-Chromosomen (ich sag jetzt mal nicht weibliche Chromosomen, da auch Männchen X-Chromosomen weitergeben).

    Den Rest hat loerp ja schon erklärt.

    @ loerp: Die Kindersterblichkeit kannst du hier mal rausrechnen, da die einigermaßen ausgewogen ist, also beide betrifft und nicht direkt nur Männchen. Allerdings stimmt es, dass überdurchschnittlich viele Männchen bei Revierkämpfen und -markierungen umkommen, das sie da zum einen nicht auf die Umgebung achten und zweitens sich von der Gruppe entfernen, die doch etwas mehr Schutz bietet.

    Einen Kommentar schreiben:


  • loerp
    antwortet
    Zitat von Skymarshall
    selbst wenn nicht soviele Männchen Fortpflanzungserfolg hatten so betrifft das doch auch die Weibchen. Umso weniger können sie werfen.
    wieso? wenn sich die vielen weibchen die wenigen männchen teilen, kriegen sie doch genausoviel nachwuchs, oder hab ich da jetzt was falsch verstanden?

    Nun lief das in der menschlichen Evolution freilich nicht derart drastisch ab, aber wenn jetzt 5-6 Ma anstatt 6-7 Ma rauskommen, dann bedeutet das, dass etwa 1/6 - 1/7 (14 - 17 %) der Männchen keinen Fortpflanzungserfolg hatte, was nach meiner Ansicht nach durchaus realistische Zahlenwerte sind.
    14-17% kommt mir gefühlsmäßig sogar recht wenig vor... man müsste da ja auch noch die hohe kindersterblichkeit einkalkulieren, d.h. wie wenige ur(menschen) überhaupt das fortpflanzungsfähige alter erreicht haben, oder? (weibliche kinder/jungtiere sind ja allgemein robuster...)

    Einen Kommentar schreiben:


  • Skymarshal
    antwortet
    Zitat von Spocky
    Ach komm schon, ein bisschen mehr Ernsthaftigkeit würde ich hier schon erwarten
    Aber es ist doch laut Bibel so.

    Nein, Spaß beiseite. Welche Erkenntnis bringt deine Theorie genau...

    selbst wenn nicht soviele Männchen Fortpflanzungserfolg hatten so betrifft das doch auch die Weibchen. Umso weniger können sie werfen. Außerdem ist es auch spezifisch wie viele weibliche Chromosomen weitergegeben werden oder nicht?

    Deswegen verstehe ich deine Theorie nicht wirklich. Für mich stellt sich da ein Nachteil für die gesamte Art heraus.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Spocky
    antwortet
    also hat mein grobes Wissen scheinbar gestimmt

    Ich vermute ja auch, dass die Änderung der Chromosomenzahl von den "Menschenaffen" (48) zum Menschen (46) zu der Abspaltung geführt hat. Leider kann man nicht genau sagen, wann das jetzt passiert ist.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Esquilax
    antwortet
    Zitat von Spocky
    Öhm, soweit ich weiß haben Esel und Pferde unterschiedliche Chromosomenzahlen. Im Wikipedia-Artikel steht dazu leider nichts drin, außer dass Przewalski-Pferde eine andere Anzahl als Hauspferde haben.
    Ich als Pferd kenne die Chromosomenzahl natürlich.

    Equus caballus-----Pferd---------64
    Equus przewalski---Wildpferd-----66
    Equus asinus-------Esel----------62
    Equus esquilax-----Esquilax------geheim

    Quelle:http://www.lmb.uni-muenchen.de/group...en/MODUL_4.pdf

    Einen Kommentar schreiben:


  • Spocky
    antwortet
    Öhm, soweit ich weiß haben Esel und Pferde unterschiedliche Chromosomenzahlen. Im Wikipedia-Artikel steht dazu leider nichts drin, außer dass Przewalski-Pferde eine andere Anzahl als Hauspferde haben.

    edit: Jetzt um 16:00 kommt im ZDF-Dokukanal ein Bericht über die Herkunft des Lebens. Ich hab heut morgen schonmal das Ende gesehen und werde mir den Bericht gleich komplett ansehen.

    Wers verpasst, morgen um 15:00 Uhr läufts auch noch mal und wahrscheinlich die ganze Woche immer wieder.

    Einen Kommentar schreiben:


  • loerp
    antwortet
    wow! hochinteressanter artikel! (obwohl, wenn ich mir die argumente mancher id-ler anhöre, ich nicht ganz sicher bin, ob die trennung bis heute überhaupt stattgefunden hat )
    was mir neu war, ist, dass aus solchen kreuzungen anscheinend fruchtbare weibchen hervorgehen können ... blöde frage: weiß jemand, wodurch es eigentlich zur sterilität bei hybriden (maultiere usw.) kommt?

    Einen Kommentar schreiben:


  • Spocky
    antwortet
    Ach komm schon, ein bisschen mehr Ernsthaftigkeit würde ich hier schon erwarten

    Einen Kommentar schreiben:


  • Skymarshal
    antwortet
    Zitat von Spocky
    na das wird dann ja überhaupt nicht mehr benötigt, weil auch so bereits geklärt würde, weshalb "Adam" so viel jünger ist, als "Eva"
    Wieso? Wurde Adam nicht eher erschaffen?

    Einen Kommentar schreiben:


  • Spocky
    antwortet
    na das wird dann ja überhaupt nicht mehr benötigt, weil auch so bereits geklärt würde, weshalb "Adam" so viel jünger ist, als "Eva"

    Einen Kommentar schreiben:


  • Skymarshal
    antwortet
    Und was hat das damit zu tun das angeblich unsere gemeinsamen Vorfahren mit den Affen Sex hatten?

    Einen Kommentar schreiben:

Lädt...
X