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  • Bynaus
    antwortet
    Die Hyperbel ist eine Linie und somit eindimensional.
    Damit der Begriff "Hyperbel" überhaupt Sinn macht, musst du die Linie in einer Ebene darstellen, und die hat zwei Dimensionen.

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  • Mondkalb
    antwortet
    Dimensionen:
    null - Punkt
    eine - Linie
    zwei - Fläche
    drei - Volumen

    Die Hyperbel ist eine Linie und somit eindimensional.

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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
    zum offenen Universum: "hyperbolisch" kommt von Hyperbel, und das ist nur ein eindimensionales Gebilde.
    Wie sieht denn eine eindimensionale Hyperbel aus?

    y = 1/x, da sind zwei Dimensionen, x und y

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  • RTW112
    antwortet
    Martin Bojowald war letzte Woche Donnerstag auf 3Sat in der Sendung Scobel^^

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  • HiroP
    antwortet
    Spektrumdirekt -- Neue Methode bestimmt Supernova-Distanz genauer

    Eine effiziente Methode erlaubt es, die Helligkeit und damit den Abstand von uns zu Typ-Ia-Supernovae genauer zu bestimmen als zuvor. Mit den Korrekturen konnten Astronomen bereits das Hubble-Diagramm präzisieren, aus dem sich die beschleunigte Expansion des Universums ablesen lässt.

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  • HiroP
    antwortet
    Martin Bojowald bei Spiegel Online:

    Urknall für die Ohren

    Seit 400 Jahren schauen wir mit Teleskopen in die Unendlichkeit des Alls. Was vor dem Urknall geschah, werden wir niemals sehen, vermutet der Physiker Martin Bojowald. Aber wir werden es hören können - mit den Gravitationswellen-Detektoren der Zukunft.

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  • Boltar
    antwortet
    Zitat von Lukewarm Beitrag anzeigen
    Ach so, du denkst an ein Universum, das einmal entsteht und dann ewig vergeht und neu entsteht? Dann wäre es tatsächlich extrem unwahrscheinlich, dass wir ausgerechnet die erste Inkarnation des Universums erwischt haben
    Genau das mein ich

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  • Lukewarm
    antwortet
    Ach so, du denkst an ein Universum, das einmal entsteht und dann ewig vergeht und neu entsteht? Dann wäre es tatsächlich extrem unwahrscheinlich, dass wir ausgerechnet die erste Inkarnation des Universums erwischt haben

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  • Boltar
    antwortet
    weil 15 milliarden Jahre im Vergleich zur Ewigkeit recht kurz ist

    sorry für den Einzeiler

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  • Lukewarm
    antwortet
    Zitat von Boltar Beitrag anzeigen
    warum sollte alles vor 15 milliarden angefangen haben, warum nicht vor 1000 Milliarden Jahren
    Und warum vor 1000 Milliarden Jahren und nicht vor 15 Milliarden Jahren?

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  • Agent Scullie
    antwortet
    Zitat von HiroP Beitrag anzeigen
    Ich versuche mal zusammenzufassen.

    (Nach der Urknalltheorie denkbare) Formen des Universums:
    1. Offenes Universum --
      Die globale Dichte ist kleiner als die kritische Dichte und die Form des Universums ist hyperbolisch. Das Universum expandiert für alle Zeiten.
    2. Flaches Universum --
      Die globale Dichte ist gleich der kritischen Dichte und das Volumen des Universums kann z.B. (im euklidischen Fall) unendlich oder auch begrenzt (z.B. ein Hypertorus) sein. Das Universum dehnt sich zwar immer weiter aus, für sehr große Zeiten t verlangsamt sich die Expansion aber immer weiter und kommt für unendliche t zum Stilllstand.
    3. Sphärisches Universum --
      Die globale Dichte ist größer der kritischen Dichte. Das Volumen eines shärischen Universums ist endlich und seine Expansion kommt irgend wann zum Stillstand und kehrt sich um.
    zum offenen Universum: "hyperbolisch" kommt von Hyperbel, und das ist nur ein eindimensionales Gebilde. Um eine einigermaßen brauchbare Analogie für den dreidimensionalen Raum zu haben, sollte man zumindest ein zweidimensionales Gebilde heranziehen. Da würde sich z.B. ein Rotationshyperboloid anbieten. Der aber würde dem Isotropieprinzip widersprechen: er ist in einer Richtung nur endlich ausgedehnt, in der anderen dagegen unendlich. Deswegen nimmt man lieber den Sattel als Analogie, der hat lokal eine dem Hyperboloid vergleichbare Krümmung, ist aber in jeder Richtung unendlich.

    zum flachen Universum: ein Torus widerspräche ebenfalls dem Isotropieprinzip, er ist zwar in allen Richtungen endlich, aber in der einen größer als in der anderen. Ein isotroper flacher Raum kann daher nur ein unendlicher euklidischer Raum sein.

    Was das zum Stillstand kommen der Expansion angeht, trifft das nur für den Fall einer verlangsamten Expansion zu. Ist die Expansion beschleunigt (wie derzeit beobachtet), setzt sie sich immer weiter fort, auch im geschlossenen Fall. Die Eigenschaft des geschlossenen Universums, geschlossen zu sein, bezieht sich dann nur auf die Raumkrümmung, nicht auf die Dynamik der Expansion.

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  • HiroP
    antwortet
    Zitat von Floore Beitrag anzeigen
    Das hat aber vermutlich eher weniger mit der Geometrie zu tun, über die ihr hier gerade diskutiert.
    Sondern? Was soll denn bitte schön dieser Cliffhanger?

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  • Floore
    antwortet
    Zitat von Boltar Beitrag anzeigen
    Das Universum wird ja langsamer in der Expansion
    Ähm, wenn ich die Diskussion noch verkomplizieren darf: Nein.
    Zur Zeit deutet alles darauf hin, dass sich die Expansion seit "einiger Zeit" wieder beschleunigt. Das hat aber vermutlich eher weniger mit der Geometrie zu tun, über die ihr hier gerade diskutiert.

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  • Boltar
    antwortet
    Variante 3 wirds wohl werden

    Es wird sich alles umkehren und von vorne anfangen

    warum sollte alles vor 15 milliarden angefangen haben, warum nicht vor 1000 Milliarden Jahren

    oder noch Länger

    Das Universum wird ja langsamer in der Expansion

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  • HiroP
    antwortet
    Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
    die ist eine von drei Möglichkeiten, dieses Prinzip zu realisieren. Die anderen beiden sind das flache Universum (der Raum ist global betrachtet ungekrümmt) und das offene, mit hypersattelförmiger Krümmung.

    Ich versuche mal zusammenzufassen.

    (Nach der Urknalltheorie denkbare) Formen des Universums:
    1. Offenes Universum --
      Die globale Dichte ist kleiner als die kritische Dichte und die Form des Universums ist hyperbolisch. Das Universum expandiert für alle Zeiten.
    2. Flaches Universum --
      Die globale Dichte ist gleich der kritischen Dichte und das Volumen des Universums kann z.B. (im euklidischen Fall) unendlich oder auch begrenzt (z.B. ein Hypertorus) sein. Das Universum dehnt sich zwar immer weiter aus, für sehr große Zeiten t verlangsamt sich die Expansion aber immer weiter und kommt für unendliche t zum Stilllstand.
    3. Sphärisches Universum --
      Die globale Dichte ist größer der kritischen Dichte. Das Volumen eines shärischen Universums ist endlich und seine Expansion kommt irgend wann zum Stillstand und kehrt sich um.

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