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Die Entwicklung der menschlichen Intelligenz

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  • dunkles etwas
    antwortet
    Also unser Technik Lehrer, als ich noch in der Rea war (vor nem Jahr), hat gesagt das die jetzigen Schüler schon früh das mit Widerstände, Spannung,... machen bevor die Schüler überhaupt Formeln umstellen können, was man ja auf jeden Fall können muss.
    Was halt wieder Bürokraten Logik ist ;D

    Und das mit ner Eurocom ist auch noch dazugekommen und das irgendwie Chemie, Physik und Biologie in einem Fach zusammen genommen werden. (Das kann nur ich nem GAU enden...)

    Die Prüfungen haben sich auch verändert.

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  • Strader
    antwortet
    Zitat von Skymarshall
    Allerdings können heute die Jugendlichen kaum noch Kopfrechnen und andere Dinge. Pisa-Studien belegen eigentlich das Gegenteil dieser Behauptungen im Interview.
    Das liegt weniger an Computerspielen, als an unser tolles Bildungsystem, das von der Regierung ziemlich verhunst wurde.
    Besonders unser 2.Klassen Bildungssystem ist ziemlich schlecht.
    Wer heut zutage in die Hauptschule kommt, der wird es sehr schwer haben und möglicherweise erst keine Arbeit bekommen, jedenfalls in keiner die eine Zukunftsaussicht hat.
    Also warum fördert man sowas?

    Meist ist es dann so, das man für eine Sache ein oder 2 Monate lernt, und diese dann nie wieder oder erst viel zu spät anwendet.
    Und die meisten lernen dann nur fürs Kurzzeitgedächnis.

    Das kann daher nicht gut ausgehen, und Pisa hats uns ja gezeigt.
    Aber was hat die Regierung gemacht?
    Ich sehe jedenfalls keine Besserung, außer das z.B. auf meiner Schule ein Förderkurs für Mathe und Englisch eingeführt wurde. (Bin in der 11.)

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  • Skymarshal
    antwortet
    Zitat von The Guardian
    .
    Was mich nur mal interessieren würde ist: "Von was werden unsere Kinder für ihre Zukunft träumen?"
    Vielleicht von echten virtuellen Welten wie "Tron" oder "Matrix".

    Nur vom Menschen selber gesteuert.

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  • The Guardian
    antwortet
    Naja das ist in etwa das was jeder von uns "Netzmenschen" schon einmal gedacht hat. Wie soll es sonst auch werden, unsere Kinder werden mit HighTech groß, mit den Computern, mit dem Internet, mit Handys und der überladen bunten welt des Fernsehens und der verstreuten Werbung auf dem Planeten.

    Was mich nur mal interessieren würde ist: "Von was werden unsere Kinder für ihre Zukunft träumen?"

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  • Kompensator
    antwortet
    Zitat von Skymarshall
    Voll allem sollte man die zwischenmenschlichen Beziehungen auch nicht vergessen. Und nur virtuell ist mehr Schein als alles andere. Deswegen gehe ich jetzt zu meiner Frau...

    *daumenhoch*

    richtig so!


    Ich bin zwar der Meinung, dass Internet und so alles super ist, und auch zocken tu ich relativ gerne aber am liebsten verbringe ich dennoch den ganzen Tag mit meiner Freundin...und das soll auch so bleiben.

    Ich finde, nicht alles darf virtuell werden, aber ansonsten finde ich den Artikel relativ aufmunternd

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  • loerp
    antwortet
    gutes interview!
    Seit die Menschheit Medien entwickelt - und das tut sie seit 100 000 Jahren - werden diese als bedrohlich wahrgenommen.
    das erinnert mich, dass mal eine meiner lehrerinnen in der schule (das war in den 80ern) verzapft hat, 2 stunden fernsehen wären für das gehirn so anstrengend wie 16 stunden maschineschreiben *LOL*
    beides probiert - kein vergleich!

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  • MMK
    antwortet
    Ja volle Zustimmung, aber sowie Worte wie Taktik und Clans fallen, denke ich sofort an Strategiegames. Ich bin der letzte, der Egoshooter als einfaches Rumgeballere bezeichnen würde.

    Also ich denke da eher an eine Generation zurück: Armalyte, Delta, Omega Forco One usw. auf dem guten C64 (Emulator) - vgl. auch die hier bekannteren Space Invaders. Primitiv aber schön erholsam.

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  • Serenity
    antwortet
    Zitat von Marvek
    Einfache Ballerspiele können erholsam wirken - je komplexer der Verstand, umso einfach die Erholung.
    So "einfach" sind die auch nicht

    Gerade Onlineshooter erforden ein großes Maß an Denken, Taktik und Erfahrung. Und wenn man es organisiert betreibt, kommt noch Strategie hinzu. Damit 5 oder 6 Leute effektiv in einem Team agieren ist einiges an Training und Koordination erforderlich.
    Dazu kommt noch die administrative Seite eines Clans. Also Leute zusammenbringen, Pläne für treffen arrangieren, mit anderen Clans kommunizieren, sein Team motivieren, etc...

    Wieviel Denken dahinter steckt merkt man halt als Außenstehender nicht. Man sieht nur, dass eine Figur wild in der Gegend herumschießt

    Natürlich kann man das nicht unbedingt 1:1 in die reale Welt übertragen, wo alles komplexer ist, aber ich denke schon, dass es sich die Erfahrung lohnen kann

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  • MMK
    antwortet
    Einfache Ballerspiele können erholsam wirken - je komplexer der Verstand, umso einfach die Erholung. Und wärend man sich erholt, werden Informationen im Hinterkopf verarbeitet - etwa wie im Schlaf.

    Strategiespiele sind was feines - fördert in der Tat das Denken.

    Adventures halte ich für langweilig: 90% Versuch und Irrtum 100% zuviel Zeitverlust.

    Fazit: Ich stimme weitestgehend zu - für die Beobachtung einer solchen Entwicklung braucht es aber keinen Leiter eines Zukunftsinstitutes.

    "Sie denken vernetzt, sie handeln vernetzt, sie fühlen vernetzt." Und damit wären wir promt in den beliebten Foren gelandet.

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  • Skymarshal
    antwortet
    Computerspiele fördern höhere Intelligenz!

    Da ich meinen alten Thread, welcher ohne Zweifel hier irgendwo war, nicht mehr finden konnte, eröffne ich hier einen neuen zum Thema. Es geht um Computerspiele und virtuelle Welten, ihre Wirkungen auf den Menschen. Dazu ein Interview mit dem Deutschen Trend - und Zukunftsforscher Matthias Horx:


    Hamburg (dpa) - Mit Computer- und Videospielen wird heute nach Expertenschätzungen schon mehr Geld umgesetzt als mit Kinofilmen. Dennoch wird dies Thema hier zu Lande hauptsächlich im Zusammenhang mit Gewaltexzessen und verschärftem Jugendschutz debattiert.


    Matthias Horx, Leiter des Zukunftsinstituts in Wien, hält diese Vorwürfe für veraltet. Er meint, dass die neue Generation von Online-Spielen und virtuelle Welten für die moderne Wissensgesellschaft unerlässlich sind und den Menschen zu einer höheren Intelligenz verhelfen werden.

    Frage: Wie sehen Sie, dass hier zu Lande vor allem die negativen Seiten von Computer- und Videospielen diskutiert werden?

    Horx: Seit die Menschheit Medien entwickelt - und das tut sie seit 100 000 Jahren - werden diese als bedrohlich wahrgenommen. Und sie sind es auch, denn jedes Medium verändert die Organisation des Hirns und die Sozialstruktur in einem manchmal sehr radikalen Prozess. Radio galt als Tod der "echten" Musik, das Fernsehen als Tod des Kinos und so weiter. Das letzte waren die Computer, die erst als Überwachungsmaschinen galten (1984), dann als verdummende Unterhaltungsmaschinen denunziert wurden.

    Computerspiele haben heute jedoch mit dem Ping-Pong und Geballer der 80er Jahre nichts mehr zu tun. Das derzeit fortgeschrittenste Beispiel ist das Online-Rollenspiel "World of Warcraft". Eine dreidimensionale Welt, in der man als Spieler (ich selbst spiele es mit Begeisterung) Charaktere entwickelt, Güter erwirbt, Fähigkeiten erlernt, Stämme und Interessengruppen bildet.

    Frage: Welchen Einfluss durch die Computerwelt halten Sie für den gravierendsten? Und welche Zeitperspektive sehen Sie?

    Horx: Die jüngsten Studien haben nachgewiesen, dass Spiele der neuesten Generation die kognitiven Fähigkeiten extrem trainieren. Wer hochkomplexe, interaktive Simulationen spielt, entwickelt früher oder später eine andere neuronale Struktur. Er lernt anders, weil Wissen, Erlebnis und Erfahrung konvergieren. Sprich: Er entwickelt eine höhere Intelligenz. Er lernt das spielerisch, was wir in der Wissensgesellschaft dringend als Grundqualifikation brauchen: Vernetzte Kooperation, Simulations- und Szenariodenken, nicht zuletzt auch Schnelligkeit beim kognitiven Verknüpfen.

    Frage: Sind die Prognosen über Veränderungen der Menschen durch die Computerwelten nicht eher Visionen, die nie Realität werden?

    Horx: Wer vor 100 Jahren nicht Altgriechisch und vor 50 Jahren nicht Latein konnte, durfte sich nicht zu den Gebildeten zählen. Heute gilt: wer das Internet und seine "Kognitionstechniken" nicht beherrscht, ist draußen. Google holt das Wissen aus dem elitären Raum, aus den Universitäten, also von dort, wo es durch die alten Bildungs-Eliten verwaltet wurde. Damit zerbricht unser alter, hierarchischer Bildungsbegriff. Nicht mehr der ist wissend, der den "Kanon" besitzt, sondern der die richtigen Fragen stellt. In den nächsten zwanzig Jahren wird sich eine andere "kognitive Spezies" herausbilden, die so genannten Netzmenschen. Sie denken vernetzt, sie handeln vernetzt, sie fühlen vernetzt.
    Quelle:GMX

    Was denkt ihr darüber?


    Also das die Meinung der Gesellschaft über Computerspiele und Computernutzung veraltet ist das glaube ich auch. Allerdings können heute die Jugendlichen kaum noch Kopfrechnen und andere Dinge. Pisa-Studien belegen eigentlich das Gegenteil dieser Behauptungen im Interview.

    Ich denke eher das wenn dann nur ganz bestimmte Bereiche durch dementsprechende Spiele gefördert und andere dagegen vernachlässigt werden.

    Es kommt wohl auch auf die Gewichtung der Nutzung an. Man kann ja noch viel mehr mit dem Computer machen. Das Internet ist wohl wirklich die größte Bibliothek der Welt. Zumindest das Bildungspotential ist unerschöpflich.

    Leute die von jedem etwas machen kommen wohl am besten dabei weg denke ich.


    Voll allem sollte man die zwischenmenschlichen Beziehungen auch nicht vergessen. Und nur virtuell ist mehr Schein als alles andere. Deswegen gehe ich jetzt zu meiner Frau...

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  • apox
    antwortet
    tja k.a. was die intelligenz angeht aber trotz aller political correctness GIBT es genetische unterschiede zwischen den "rassen". asiaten können AFAIK z.B. keine milch verdauen und alkohol schlechter abbauen, weil ihnen die entsprechenden enzym fehlen. schwarze können durch krafttraining viel schneller muskeln aufbauen als weisse.

    alle menschen sind zwar gleichwertig, aber gleich sind sie bestimmt nicht!

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  • Kapitan
    antwortet
    Zitat von Komodo
    Ich habe mal gelesen, da alle Menschen genetisch sehr eng miteinander Verwandt sind, man garnicht von Rassen sprechen kann.
    O.K. Dann sagen wir über beliebigen verschiedenen menschlichen Gesellschaften. Sie werden nach Intelligenz niemals gleich sein. Das folgt aus der Summe von Intelligenz der einzelnen Mitglieder der Gesellschaft. Diese Gesellschaften können wir nach verschieden Merkmalen zusammenstellen. Zum Beispiel, der Hautfarbe nach.

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  • Harmakhis
    antwortet
    Es gibt wirklich keine menschlichen Rassen, die genetischen Unterschiede zwischen einem Afrikaner und einem Europäer sind zwar da, aber nicht ausschlaggeben.

    Es gibt AFAIK keinen Unterschied im Hirnaufbau bei Afrikanern, Europäern, Asiaten usw. Und da müsste es ja einen geben, wenn manche "Rassen" dümmer sein sollten.

    Der IQ hängt einfach sehr stark von der Bildung und dem Kulturkreis ab in dem entworfen worden ist und macht keinerlei objektive Aussage über die Intelligenz einer Person oder Personengruppe.

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  • Komodo
    antwortet
    Ich habe mal gelesen, da alle Menschen genetisch sehr eng miteinander Verwandt sind, man garnicht von Rassen sprechen kann.

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  • Kapitan
    antwortet
    Zitat von Skymarshall
    Die vererbte Intelligenz ist nicht von der Rasse abhängig!

    Das ist Rassismus!
    Nein. Das ist nur Mathematik. Obgleich die Differenz zwischen Rassen zu berechnen zu schwer ist.

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