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Die Entwicklung der menschlichen Intelligenz

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  • Skymarshal
    antwortet
    Die vererbte Intelligenz ist nicht von der Rasse abhängig!

    Das ist Rassismus!

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  • Kapitan
    antwortet
    Die Intelligenz kann erzogene und erblich sein. Wenn die erzogene Intelligez von Rasse unabhängig ist, die vererbte Intelligenz kann von Rasse abhängig sein, wie physikalische Eigenheiten. Warum nicht? Die Leute sind gleich in ihren Rechten, nicht in der Intelligenz. Das ist Dummheit, wenn glaubt man, dass die Summe von Intelligenz von einer Rasse der Summe der anderen unbedingt ganz genau gleich sein sollte.

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  • Skymarshal
    antwortet
    Ja. Es gibt wohl einen primären IQ(genetisch) und einen sekundären(Umwelt).

    Die Gewichtung wird so etwa auf 70:30 geschätzt. Hast schon Recht - was 30 Punkte ausmachen können.

    Naja, es gibt multible Intelligenzen die einfach nicht mit herkömmlichen Tests erfasst und abgefragt werden.

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  • Spocky
    antwortet
    Das große Problem bei IQ Tests ist, dass sie selbst bei nur einer Person um bis zu 30 % schwanken können. Wenn man von einem Durchschnittswert von 100 ausgeht und 30 dazurechnet, ist man in der MENSA-Region, bei 30 weniger ein Sozialfall...

    oder wie?

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  • Skymarshal
    antwortet
    @Philipp: Das Bildung nicht viel mit Intelligenz zu tun hat ist klar. Nur innerhalb verschiedener Bildungssysteme kann man die Intelligenz unterschiedlich fördern.

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  • Philip33
    antwortet
    jemand der einen IQ von 80 hat muss nicht dumm sein.IMO sind IQ tests schwachsinn,denn sie haben nichts mit intilligenz oder bildung zu tun. daher kann jemand der einen IQ von 80 hat viel intilligenter und ein viel größeres allgemeinwissen haben als jemand der einen IQ von 140 hat!

    Also niemals sowas hier glauben:
    hoher IQ=gebildet
    niedrigerIQ=dumm
    eher so:
    hoherIQ=gebildet oder dumm
    niedriger IQ=gebildet oder dumm

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  • matrix089
    antwortet
    Das hat finde ich eine gewisse Logik. Das die Intelligenz mit dem täglichen Leben zu tun hat und nicht unbedingt von Tests abhängt. Wenn jemand tagtäglich kopfrechnen muss ist er bestimmt fitter als jemand der jeden Tag am Computer etwas ausrechnet.

    Das Problem vieler Leute ist, dass sie zu kompliziert denken. (Vergleich Nasa-Kugelschreiber / Russen-Bleistift)

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  • Skymarshal
    antwortet
    Also ich finde das die Pisa Studie zu sehr als Maß der Dinge genommen wird. Ok, das mit dem Textverständnis stimmt. Viele Schüler, besonders Hauptschüler können nichtmal einfachste Texte vernünftig lesen und verstehen.

    Aber bei den anderen Bereiche haben die Entwickler dieser Testfragen bewiesen wie wenig sie eigentlich von Praxisnähe verstehen. Ich habe mir zweimal im Fernsehen diesen Pisa-Test angeguckt wo auch Originalfragen drangekommen sind. Die Aufgaben die sich mit angeblicher Problembewältigung im Alltag beschäftigt haben waren mehr als lächerlich. Solche Probleme hat kein Mensch.

    Und zu den "Ossis": Als ich vor ein paar Jahren in einer Umschulung war, waren da auch ein paar Ostdeutsche. Diese waren besonders in Mathematik, speziell Kopfrechnen(Sorry das ich es wieder sage ) gut. Als Erklärung haben sie ganz einfachen Pragmatismus genannt. Sie haben nicht wegen jeder kleinen Rechnung wie die "Wessis" einen Taschenrechner benutzt. Viele Jugendliche können einfach nicht mehr viel im Kopf rechnen.

    Auch ist mir aufgefallen das Ostdeutsche(zumindest die ich kenne) besser praktisch improvisieren können. Z.B. wenn irgendwelche Werkzeuge oder Hilfsmittel fehlen. Dazu meinte mein damaliger Kollege gelassen: "Die Not macht erfinderisch!".

    Zu den unterschiedlichen IQ`s kann ich nichts sagen. Aber das Bildungssystem muß wohl eine entscheidene Rolle spielen. Allerdings hatte ich immer den Eindruck als wenn alles mit Druck vermittelt worden ist. Besonders bei den Sportlern soll viel gedrillt worden sein. Umsonst waren die Medaillenspiegel der DDR auch nicht so hoch denke ich.


    Wir hatten auch noch Rußland-Deutsche in der Umschulung. Die waren alle in Mathematik hervorragend. Ihre Rechenwege waren ganz andere als unsere und die des Lehrers. Mir hat einer erzählt das die das von klein an eingeprügelt bekommen haben.

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  • matrix089
    antwortet
    Zitat von succo
    Ich sage nur: Ägypten.
    Da würde ich dir voll zustimmen. Ich rede aber von "permanenten" Kulturen. Sicher war Ägypten eine Hochkultur. Das ist aber 2000 Jahre her. Hätte diese Kultur bis heute bestand gehabt, hätte sie denke ich genauso gute Werte wie in Asien.

    Aufgrund der stetigen intellektuellen Forderung, kann es denke ich schon sein, dass die Evolution dort schneller oder effektiver gearbeitet hat, als anderswo.

    Du hast aber auch damit recht, dass es z.Zt. in Afrika so gut wie kein Bildungssystem gibt bzw. es von den Bildungsmethoden abhängt.

    Cu

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von matrix089
    ...und in Afrika bilden sich gerade erst fortgeschrittenen Kulturen.
    Ich sage nur: Ägypten.

    Ich glaube auch, dass dies mehr mit Bildungssystemen und Lernmethoden zu tun hat, denn:

    Lassen wir zuerst einmal die nackten Zahlen sprechen: Die Schulkinder der DDR brachten es auf einen durchschnittlichen IQ von 102, die heutigen Schulkinder in der ehemaligen DDR schaffen nur noch 95, genauso viel wie die in den alten Bundesländern.
    Quelle

    Gruß, succo

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  • endar
    antwortet
    Ausserdem kann man bei Menschen nicht von "Rassen" im biologischen Sinne sprechen, da die genetischen Unterschiede viel zu gering sind, um einen "Rassenunterschied" festmachen zu können.

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  • Skymarshal
    antwortet
    @Spocky: Genau.

    Zitat von Ereignishorizont
    Ein Lagerfeuer während eines Tropenregens zu entfachen und am brennen zu halten ist demnach nicht minder intelligent als einen PC nach einem Crash wieder fit zu bekommen.
    Ich glaube dazu gehört mehr als Intelligenz!

    @Noulder: Ein Computer kann nur auf einer Ebene arbeiten. Demnach sind ihm sogar viele Tiere vorraus. Weil die Gehirne parallel operieren. Sie lösen gleichzeitig viele verschiedene Aufgaben.

    In der Zukunft könnte sich das aber ändern.

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  • Spocky
    antwortet
    Die Sache ist ganz einfach. Man kann die sogenannte Testintelligenz trainieren, das heißt, man kann dürch Üben seinen IQ steigern. Dazu hat man in Europa und in Asien natürlich die Möglichkeit, aber in Afrika bestimmt nicht und in den Armenvierteln der USA sicher auch nicht. Ergo müssen die zwangsläufig unter den Durchschnitt fallen.

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  • EREIGNISHORIZONT
    antwortet
    @ Noulder
    Sehe ich auch so!

    Wenn überhaupt, dann müsste doch Intelligenz daran bemessen werden, wie in einer Problemsituation mit möglichst hoher Effizienz selbige gelöst wird.

    Ein Lagerfeuer während eines Tropenregens zu entfachen und am brennen zu halten ist demnach nicht minder intelligent als einen PC nach einem Crash wieder fit zu bekommen.
    Die Umgebung und deren Situationen definieren die Erfahrungen und Fähigkeiten. Zu behaupten, was oder wer da intelligenter ist, entbehrt jeder logischen Grundlage.

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  • Noulder
    antwortet
    Bin der Meinung, dass die Behauptung dass es Unterschiede gibt sowohl richtig als auch falsch ist. Es ist einfach eine Frage, wie man Intelligenz deffiniert.
    Wenn man nur logisches denken nimmt ist das vermutlich durchaus korrekt - aber dann übertreffen Computer (und sogar einfache Digitalschaltungen) uns alle
    Da wir aber wissen, dass Computer eigentlich recht dumm sind muss der Intelligenzbegriff anders definiert werden. Und dann kommen wir schon an die Grenzen der Testbarkeit (wie ja schon gesagt wurde)!

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