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Die Entwicklung der menschlichen Intelligenz

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  • Dunderdon
    antwortet
    Ich denke nicht, dass vieles auf der Erde falsch läuft, weil einige zu intelligent sind. Schuld daran sind vielmehr Ausbeutung, Korruption, Imperialismus, Rassismus, Krieg, Konservativismus etc. Intelligenz ist aber kein Problem an sich, oder?

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  • Treveler
    antwortet
    ja, und zumindest in der westlichen Welt fast jedem
    Abgesehen davon, dass wir auch in dieser Welt schon auf die 10 % "Nicht-Erlesener" zusteuern, finde ich es schon traurig, dass du uns hier als Maß der Dinge bewertest. Sche.. auf der Rest der Welt. Wir habens ja !
    Die "dritte Welt" durfte bereits geraume Zeit unter dem segensreichen Ideenreichtum "von sozial inkompetenten und arroganten IQ-Bomben" leiden. Zumindest in Bezug auf China wird uns das zurückgezahlt. Schauen wir mal was passiert, wenn alle Chinesen, Inder und Brasilianer diese wundervollen Efindungen ebenfalls genießen.
    Ich würde es gern noch miterleben, wenn euch klar wird, dass eine ganze Reihe Entwicklungen besser nie stattgefunden hätten. So schnell wird´s aber wohl nicht gehen.

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  • Cmdr. Tomalak
    antwortet
    Zitat von Treveler Beitrag anzeigen
    Ich will´s nochmal anders ausdrücken. Vielleicht wäre es insgesamt klüger, wären wir alle etwas dümmer.
    und was hätten wir bitteschön davon? Wohlgemerkt ist nämlich auch ein niedriger IQ nicht unbedingt mit höhreren Sozialkompetenzen korreliert!

    Zitat von Treveler Beitrag anzeigen
    Welche Profite wären das denn ? Höhere Lebenserwartung ? Weniger schwere Arbeit ? Ein facettenreiches, kreatives Leben ? Wissenschaftliche Erkenntnisse ? Falls es das sein sollte, wem ist denn all das zugänglich ?
    ja, und zumindest in der westlichen Welt fast jedem. Oder hast du kein Handy, PC, Auto, Digitaluhren oder PET-Flaschen?

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  • Treveler
    antwortet
    einigen wir uns darauf, dass Intelligenz und soziale Kompetenzen nicht korreliert sind. Das is aber ein alter Hut
    Einigen ? Immer gern. Ein alter Hut...........nun ja, das ist das mit dem Weltfrieden auch. Klappt trotzdem nicht.

    Ich will´s nochmal anders ausdrücken. Vielleicht wäre es insgesamt klüger, wären wir alle etwas dümmer.

    Welche Profite wären das denn ? Höhere Lebenserwartung ? Weniger schwere Arbeit ? Ein facettenreiches, kreatives Leben ? Wissenschaftliche Erkenntnisse ? Falls es das sein sollte, wem ist denn all das zugänglich ?

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  • Cmdr. Tomalak
    antwortet
    okay, dann hast du aber ne seltsame Definition von Grips einigen wir uns darauf, dass Intelligenz und soziale Kompetenzen nicht korreliert sind. Das is aber ein alter Hut
    und mal ganz ehrlich, die Gesellschaft profitiert vermutlich auch mehr von sozial inkompetenten und arroganten IQ-Bomben als ihr lieb ist. Ich wäre mit einer vorschnellen Verurteilung also grundsätzlich vorsichtig. Undmanchmal (bei Weitem nicht immer) stimmt der alte Spruch, dass Niveau nur von unten wie Arroganz aussieht

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  • Treveler
    antwortet
    muss man verstehen worauf du hinaus willst? wer hat denn behauptet, dass man intelligent sein muss, um "bescheiden, humorvoll und ohne Streit" zu leben??
    ....als verstünde es sich von selbst. Nein, tut es natürlich nicht.
    Dein Satz stellt, für mich, zwei sich ausschließende Gegensätze dar. Ich wollte die Intelligenz auf die eine Seite verschieben und damit unterstreichen, dass das Verhalten der "Intelligenten" eben nicht auf das Vorhandensein von Grips schließen läßt.
    Noch anders ausgedrückt: Ich halte eine Ansammlung von Pinguinen für pfiffiger als den größten Teil der Menschheit. Die kommen weitgehend miteinander aus.

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  • Cmdr. Tomalak
    antwortet
    Zitat von Cu Chulainn Beitrag anzeigen
    @Tomalak:
    Klar was ich meine
    achsooo. Naja, da kann man dir Recht geben. Aber so schlimm fand ich es jetzt nicht, ich bin da von diversen Kommilitonen durchaus anderes gewohnt^^

    Zitat von Treveler Beitrag anzeigen
    Eine ehemalige Nachbarin (Analphabetin, kein Führerschein, aufgezwungener Rechtsbeistand) hatte deutlich mehr Grips als jene, die sich mit ihrem brüsten. Sie lebt bescheiden, humorvoll und ohne Streit. Wie macht die das, ihr Hirnakrobaten ?
    muss man verstehen worauf du hinaus willst? wer hat denn behauptet, dass man intelligent sein muss, um "bescheiden, humorvoll und ohne Streit" zu leben??

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  • Treveler
    antwortet

    Zitat:
    Zitat von Treveler Beitrag anzeigen
    Es sind noch Testfragen in Umlauf, welche von Leuten ersonnen wurden, die psychisch kranke Kinder in Einzelhaft hielten, um diese zu testen.
    Aha. Quelle? Ich nehme mal an, hörensagen
    Nöö, eigentlich nicht. 2 Jahre Pädagokik. Höchst überflüssig, bis auf einige interessante Infos.

    Naja, dass sich der IQ zwischen dem 14. und 37. Lebensjahr verändert haben könnte, ist sicherlich nicht allzu überraschend
    Aber nach oben hin.....?

    würde ich denken, der Testleiter war unerfahren oder unwissend oder faulm, im dümmsten Fall alles. Das sorgt natürlich nicht gerade für gute Qualität beim IQ - Test.

    Grüße, Elemmir
    Alle Tests dienten lediglich der Katagorisierung großer Massen und waren, zugegeben, nicht für die Probanten gedacht. Die Angabe irgendeines Wertes belustigte die meisten.

    Hochbegabte, kleine Genies........ach ja...!?! Ich werde weiter darauf warten, dass zumindest einer auch mal etwas intelligentes tut.
    Eine ehemalige Nachbarin (Analphabetin, kein Führerschein, aufgezwungener Rechtsbeistand) hatte deutlich mehr Grips als jene, die sich mit ihrem brüsten. Sie lebt bescheiden, humorvoll und ohne Streit. Wie macht die das, ihr Hirnakrobaten ?

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  • Cu Chulainn
    antwortet
    Zitat von Friedebarth Beitrag anzeigen
    Mein IQ nach dem Durchschnittstest (d.h. für Leute die damals elf Jahre oder noch älter waren als ich ) lag als ich sieben war bei 131... ...also ein Punkt über der Hochbegabtengrenze. Wissen tut das jedoch eigtl. sonst keiner (außer meine Familie) denn ich habe sowieso schon genügend Leute am Hals die von mir abschreiben wollen, anstatt den Lehrer mich fragen oder einfach nur neidisch sind

    @Tomalak: Ich war im Kindergarten auch ein Außenseiter. Ich hatte im Alter von drei, das klingt jetzt so wie "klassisches Movie-Hochbegabten-Ereignis" aber es stimmt, den Kölner Dom nachgebaut, hatte nur den hinteren Teil und die Nebenminarette vergessen, sprich ich hatte eine Silhouette gebaut
    @Tomalak:
    Klar was ich meine

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  • Cmdr. Tomalak
    antwortet
    würd mich interessieren, gegen wen du gerade wetterst

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  • Cu Chulainn
    antwortet
    Diese Hochbegabten-Gelaber ist so unerträglich:

    Wer einen IQ von mehr als 120 hat (AFAIK nach der Sanford/Binet Methode die Grenze zum "hochbegabt" sein) hat es doch nicht wirklich nötig überall damit hausieren zu gehen, oder?

    An all die verkannten Genies, die sich immer beklagen gehen, dass sie keiner ernst nimmt: Wenn man jedem und allem unter die Nase reibt wie ach so schlau man ist, dann wird irgendwann nur noch belächelt.

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  • Cmdr. Tomalak
    antwortet
    Herrje, da hat ja tatsächlich jemand den alten Fred aus der Versenkung hochgeholt.... ich war jetzt ein paar Jahre nicht mehr aktiv (und werde das aus Zeitmangel so schnell auch nicht wieder werden) und einige meiner Diskutierkameraden scheinen ihren Account schon deaktiviert zu haben naja, dennoch meinen abschließenden Senf in dieser Sache. Weil ich es versprochen habe

    Zitat von MMK Beitrag anzeigen
    Gib uns dann Bescheid wie es gelaufen ist.
    Ich hab wie ausgerechnet ein Abi von 1,2 hingelegt, bin aber haarscharf an einer 1,1 vorbei geschlittert. Und zwar nur, weil mein Chemie-Abitur unsinnig korrigiert wurde. Das anzufechten hab ich aber keine Lust, ganz so wichtig ist mir mein Abi nun auch wieder nicht, weil ich mich dafür mit einer ziemlich bekloppten Bürokratie rumschlagen müsste. Und nach der Schule interessiert sich eh kein Mensch mehr für das Abitur.

    Mittlerweile hab ich übrigens auch die musikalische Seite meiner Hochbegabung entdeckt, die man mir schon vor Langem diagnostiziert hat, welche von mir bisher aber sträflichst vernachlässigt wurde. Ich spiele mittlerweile Schlagzeug und das für jemanden, der das erst seit 2 Monaten tut, auch noch recht gut. [/Angeberei]

    @Eduard: ich kann den anderen Postern nur voll und ganz zustimmen. Ich kam nach einer Zwangspause von 8 Monaten (in denen ich zugegebenermaßen etwas verdummt bin^^) nach Karlsruhe in die Elite-Uni, wo ich mittlerweile im 2. Semester Physik studiere. Ohne ein Mindestmaß an Fleiß ist da in null komma nix Land unter! Schule kommt mir mittlerweile so vor wie Kindergarten, denn was wir in Physik in 2 Jahren durchgenommen haben, wird an der Uni mengenmäßig in 4 oder 5 Vorlesungen abgeklappert. Und dann geht's mit dem selben Tempo weiter. Und es wird ein sehr viel höheres Maß an Selbstständigkeit verlangt als in der Schule.
    Also leg dich besser nicht auf die faule Haut. Und erst recht nicht auf irgendwelche Lorbeeren. Fang lieber so früh wie möglich an, dir das Lernen anzugewöhnen. Du wirst uns dafür danken

    (Himmel, ich komm mir selber grad verdammt altklug vor... noch vor ein paar Jahren hab ich wegen solchen Vorschlägen noch die Augen verdreht^^ und ich selber werde gut beraten sein, morgen mal mit Lernen anzufangen, ich hab nämlich schlappe 50 Seiten Skript in physikalischer Chemie aufzuholen...)

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  • Lord Rover
    antwortet
    Zitat von Friedebarth Beitrag anzeigen
    Mein IQ nach dem Durchschnittstest (d.h. für Leute die damals elf Jahre oder noch älter waren als ich ) lag als ich sieben war bei 131... ...also ein Punkt über der Hochbegabtengrenze. Wissen tut das jedoch eigtl. sonst keiner (außer meine Familie) denn ich habe sowieso schon genügend Leute am Hals die von mir abschreiben wollen, anstatt den Lehrer mich fragen oder einfach nur neidisch sind

    @Tomalak: Ich war im Kindergarten auch ein Außenseiter. Ich hatte im Alter von drei, das klingt jetzt so wie "klassisches Movie-Hochbegabten-Ereignis" aber es stimmt, den Kölner Dom nachgebaut, hatte nur den hinteren Teil und die Nebenminarette vergessen, sprich ich hatte eine Silhouette gebaut

    Ach was? Eine Kirche hat Minarette? Krass, war mir neu. Soviel zum IQ. <mit Zeigefinger an Stirn tipp>

    Btw. halte ich mich weder für sonderlich intelligent noch für begabt. Lediglich eine Begabung für Sprachen wird mir nachgesagt, welche ich aber ,leider muss ich heute sagen, nicht weiter vertieft habe.

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  • Friedebarth
    antwortet
    Mein IQ nach dem Durchschnittstest (d.h. für Leute die damals elf Jahre oder noch älter waren als ich ) lag als ich sieben war bei 131... ...also ein Punkt über der Hochbegabtengrenze. Wissen tut das jedoch eigtl. sonst keiner (außer meine Familie) denn ich habe sowieso schon genügend Leute am Hals die von mir abschreiben wollen, anstatt den Lehrer mich fragen oder einfach nur neidisch sind

    @Tomalak: Ich war im Kindergarten auch ein Außenseiter. Ich hatte im Alter von drei, das klingt jetzt so wie "klassisches Movie-Hochbegabten-Ereignis" aber es stimmt, den Kölner Dom nachgebaut, hatte nur den hinteren Teil und die Nebenminarette vergessen, sprich ich hatte eine Silhouette gebaut

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  • Elemmir
    antwortet
    Zitat von Treveler Beitrag anzeigen
    Es sind noch Testfragen in Umlauf, welche von Leuten ersonnen wurden, die psychisch kranke Kinder in Einzelhaft hielten, um diese zu testen.
    Aha. Quelle? Ich nehme mal an, hörensagen...

    Man muss sich verdeutlichen, dass es nicht den IQ - Test gibt, sondern einen Wust von unzähligen verschiedenen Tests, die unterschiedlich gut sind, unterschiedliche Bereiche der (meist akademischen) Intelligenz messen und auch für bestimmte Zielgruppen gedacht sind.

    Ebenso wie es gute und schlechte Tests gibt, gibt es auch gute und schlechte Psychologen. Schlechtere Psychologen nehmen unter Umständen Tests, die nicht optimal geeignet oder schon lange überholt sind. Da die Psychologie als Fach noch sehr jung ist, kann es leider grade bei älteren Psychologen vorkommen, dass deren Wissen um die Wissenschaft ohen Fortbildung schon seit dreißig Jahren überholt ist, und aus diesem Grund auch ein suboptimaler Test verwendet wird (natürlich sind nicht alle älteren Psychologen verknöcherte und rückständige Leute, die meisten bilden sich schon ausreichend fort).

    Oftmals ist es aber auch so, dass die IQ - Tests nicht von Psychologen, sondern von Pädagogen, Sozialarbeitern, Ärzten oder sonstwem genutzt und angewendet werden. Bei diesen Gruppen kann es auch vorkommen, dass sie nicht den optimalen Test wählen oder den Inhalt und das Ergebnis des Tests nicht optimal kommunizieren, weil sie dafür ja eigentlich auch gar nicht ausgebildet wurden (bzw. das studiert haben). Natürlich sollte ein guter IQ - Test ein Manual (= Handbuch) haben, was es auch diesen Personen ermöglicht, einen Test ordentlich durchzuführen, aber wie oben schon angemerkt gibt es eben nicht nur gute Tests. Und grade bei Personen, die in der aktuellen psychologischen Forschung nicht auf der Höhe sind, ist die Gefahr eines Fehlgriffes natürlich höher.


    Es geht fraglos etwas faszinierendes davon aus und man fühlt sich geehrt, wenn einem ein gutes Ergebnis bescheinigt, nicht zu den Vollidioten zu gehören. Wenn das aber alles Hand und Fuss hat, wie erklärt sich dann bitte MEINE Entwicklung innerhalb von ca. 15 Jahren ?
    1. Test 14 J. 122
    2. Test 20 J. 132 (Marine-Test)
    3. Test 30 J. 143
    4. Test 37 J. 120 (Hauptschulabschluss statt Abi angegeben)

    Höchst denkwürdige Entwicklung
    Naja, dass sich der IQ zwischen dem 14. und 37. Lebensjahr verändert haben könnte, ist sicherlich nicht allzu überraschend

    Überraschend ist da höchstens das schon außergewöhnlich gute Ergebnis von 143 und der danach folgende Abfall auf 120 in nur sieben Jahren. Hier würde mich interessieren, welche Tests jeweils verwendet wurden (eventuell könnten beispielsweise die Tests innerhalb der akademischen Intelligenz verschiedene Teilbereiche gemessen haben, und so zu einem unterschiedlichen Ergebnis gekommen sein), und wer das unter welchen Umständen durchgeführt hat. Vielleicht gibt einem das genauer Aufschluss, vielleicht nicht.

    Ingesamt würde ich auch darauf tippen, dass der Testleiter (der den IQ - Test bei dir gemacht hat) entweder nicht besonders erfahren oder besonders gut war. Entgegen der durch Brigitte Zeitschriften, Günther Jauchs IQ - Show und ähnlichem Kram entstandenen landläufigen Meinung ist es nämlich nicht so, dass der IQ Test den Wert punktgenau bestimmen soll. Vielmehr gibt es das sogennante Konfidenzintervall (also den Bereich, in dem der wahre IQ Wert mit einer Wahrscheinlichkeit von z.B. 95% oder 99% liegt). Je nach Qualität des Tests ist dieses Intervall verschieden groß, ein guter Test könnte zum Beispiel ein Intervall von 122 - 126 Punkten ermitteln, ein schlechter Tests gäbe beim gleichen Ergebniss nur ein Intervall von 118 - 130 aus, ist also ungenauer. Da dir offenbar vom Testleiter in allen Fällen nur die Punktwerte ohne größere Erläuterungen mitgeteilt wurden, und nicht das Intervall oder eine genaurer Erklärung, was IQ 122 nun eigentlich bedeuten könnte, würde ich denken, der Testleiter war unerfahren oder unwissend oder faulm, im dümmsten Fall alles. Das sorgt natürlich nicht gerade für gute Qualität beim IQ - Test.

    Grüße, Elemmir

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