Die Entwicklung der menschlichen Intelligenz -
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Also ich halte ja schon nichts von Intelligenztests im allgemeinen, aber dann auch noch welche bei der Springerpresse zu machen, das schießt dem Fass noch den Boden raus
Hohe musikalische Begabung ist hier nicht als Inselbegabung zu verstehen, sondern vielmehr als eine Spitze einer generellen Hochbegabung! Betrachtet man die Sprache der Musik, sprich die Noten und ihr Konstrukt (Tonleiter), findet sich der Gedanke, daß es eine höhere Wahrheit dahinter gibt...
...und zwar die Mathematik!
Also hat Musik auch etwas mit dem intuitiven Verständnis der Mathematik, allgemein mit dem Bewusstsein von gleichmäßigen Verhältnissen und Zahlenräumen, zu tun.
Die Fähigkeit zur Abstraktion, der Kombinatorik und zum Erkennen der tieferen Logik dahinter, hätte Mozart durchaus die Möglichkeit geboten, heutige IQ-Tests bravourös und exzellent zu meistern.
OK, bis zu einem gewissen (evtl. sogar hohen) Grad kann ich dir da zustimmen. Was ich damit zum Ausdruck bringen wollte war eher die Tatsache, dass der IQ-Test seinem eigentlichen Genie höchstwahrscheinlich nicht gerecht geworden wäre, weil die eigentliche Begabung schon eher speziell ist. Du hast Recht, ich hätte mir eine speziellere Begabung aussuchen müssen, um dieses Beispiel aufzuziehen
Ich sage mal das zur musikalischen Begabung auch Taktgefühl, Gehör und Kreativität gehört aber muß Existenz wohl zustimmen.
Die Noten kann man ja mathematisch beschreiben und denke das große Komponisten fast nur logisch vorgegangen sind.
Klar muß man sich erst ne Melodie vorstellen(oder spontan spielen, festhalten) und dann in Noten ausdrücken(denke ich), aber die werden wohl alle richtig was im Kopf gehabt haben. Und hätten bestimmt IQ´s jenseits der 150´er Grenze.
IQ Tests fragen zwar keine musikalischen Fähgikeiten ab, aber für höhere Kompositionen braucht man wohl auch logisches Verständnis.
PS: Welcher Komponist war das nochmal der später taub wurde? Mozart?Betthoven?
Der hat dann sogar noch weiterkomponiert. Das ist doch eigentlich ein Beweis das er logisch gemacht haben muß, weil er sich ja nichts anhören konnte.
Also was das Thema Hochbegabung betrifft, so zählen meiner Beobachtung nach für die meisten nur bestimmte Zahlen und Grenzen. Eben Noten, Schnitte und IQs. Nachträglich wird das auch deutlich mit Vorwürfen von Neid und auch mit Floskeln wie "Hätte... , Wäre... , Könnte..." absolutiert.
Damit geraten wir in ein Schubladendenken, was eine zu starke Vereinfachung der Realität darstellt. Folglich machen sich kaum Menschen darüber Gedanken hinter bzw. zwischen die Zahlen zu sehen.
Da hast du absolut Recht. Hochbegabungen können teilweise so speziell sein, dass sie sich nicht auf einen IQ-Test auswirken würden.
Denken wir doch einfach mal an eine musikalische Hochbegabung. Mozart hätte in einem IQ-Test vermutlich auch nicht sonderlich abgeschnitten
Da möchte ich Dir lieber Cmdr. Tomalak dann doch widersprechen!
Zunächst einmal besteht kein Grund anzunehmen, daß Mozart unfähig gewesen wäre einen solchen Test gemäß seiner Begabung zu lösen und weiters denke ich, daß er sehrwohl gut abgeschnitten hätte.
Natürlich kann man meine Ansicht mit der gleichen Argumentation bestreiten, doch glaube ich aus folgendem Grund eine Tendenz zu Gunsten Mozarts auszumachen:
Hohe musikalische Begabung ist hier nicht als Inselbegabung zu verstehen, sondern vielmehr als eine Spitze einer generellen Hochbegabung! Betrachtet man die Sprache der Musik, sprich die Noten und ihr Konstrukt (Tonleiter), findet sich der Gedanke, daß es eine höhere Wahrheit dahinter gibt...
...und zwar die Mathematik!
Also hat Musik auch etwas mit dem intuitiven Verständnis der Mathematik, allgemein mit dem Bewusstsein von gleichmäßigen Verhältnissen und Zahlenräumen, zu tun.
Die Fähigkeit zur Abstraktion, der Kombinatorik und zum Erkennen der tieferen Logik dahinter, hätte Mozart durchaus die Möglichkeit geboten, heutige IQ-Tests bravourös und exzellent zu meistern.
Ja ich denke ich habs jetzt etwas verstanden. Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Erfolg und sage Dir aus Erfahrung: Man kann sich zum Ende hin noch bedeutend und auffällig steigern. Gib uns dann Bescheid wie es gelaufen ist.
Also was das Thema Hochbegabung betrifft, so zählen meiner Beobachtung nach für die meisten nur bestimmte Zahlen und Grenzen. Eben Noten, Schnitte und IQs. Nachträglich wird das auch deutlich mit Vorwürfen von Neid und auch mit Floskeln wie "Hätte... , Wäre... , Könnte..." absolutiert.
Damit geraten wir in ein Schubladendenken, was eine zu starke Vereinfachung der Realität darstellt. Folglich machen sich kaum Menschen darüber Gedanken hinter bzw. zwischen die Zahlen zu sehen.
Da hast du absolut Recht. Hochbegabungen können teilweise so speziell sein, dass sie sich nicht auf einen IQ-Test auswirken würden.
Denken wir doch einfach mal an eine musikalische Hochbegabung. Mozart hätte in einem IQ-Test vermutlich auch nicht sonderlich abgeschnitten
Nein, tut es wie gesagt eben nicht. Es gibt nämlich nicht besonders viele anerkannte Intelligenztests. Und diejenigen die in Deutschland eingesetzt werden, werden auch in Österreich eingesetzt. Ausgenommen natürlich du hast irgendeinen Wischi-Waschi Test gemacht - die gibts natürlich nicht nur in elektronischer Form sondern auch in schriftlicher ...
Da ich ihn aufn Amt gemacht habe gehe ich davon aus das er seriös war.
Sagt aber das gleiche aus wie vorher. Nämlich, dass die Streuung bei den Internettests zwischen 12 und 62 liegt - und das ist lächerlich.
Also 62 wäre natürlich viel zuviel. 12 ginge noch. Normal ist wohl 10. Wie übrigens auch beim "Wer wird Millionär?" Test. Leider habe ich bis heute keine Antwort bekommen. Ich denke da ist was schief gelaufen.
Nein, tut es wie gesagt eben nicht. Es gibt nämlich nicht besonders viele anerkannte Intelligenztests. Und diejenigen die in Deutschland eingesetzt werden, werden auch in Österreich eingesetzt. Ausgenommen natürlich du hast irgendeinen Wischi-Waschi Test gemacht - die gibts natürlich nicht nur in elektronischer Form sondern auch in schriftlicher ...
Das hätte nichts gebracht - es ist wohl besser erstmal der Mehrheit ihren "Spass" zu lassen - also die benötigte IQ-Debatte abzuspulen - um dann später wieder einzustimmen.
Hat sich aber nicht so angehört als wenn du selber dabei Spaß hattest.
Ja richtig, aber genauso sind Dinge Statussymbole, aus denen sich materielle Werte ergeben können. Und der Status selbst wird ja nicht nur materiell repräsentiert.
Ok, hier unterscheide ich zwischen Leistung und Status. Leistungen, Erfolge, können zu Statussymbolen führen.
Also was das Thema Hochbegabung betrifft, so zählen meiner Beobachtung nach für die meisten nur bestimmte Zahlen und Grenzen. Eben Noten, Schnitte und IQs. Nachträglich wird das auch deutlich mit Vorwürfen von Neid und auch mit Floskeln wie "Hätte... , Wäre... , Könnte..." absolutiert.
Damit geraten wir in ein Schubladendenken, was eine zu starke Vereinfachung der Realität darstellt. Folglich machen sich kaum Menschen darüber Gedanken hinter bzw. zwischen die Zahlen zu sehen.
Man versucht sich da irgendwie zu orientieren. Ich denke auch das es nicht so einfach ist.
Ja ganz sicher. Es werden in der Regel die selben Tests durchgeführt.
Das unterscheidet sich dann wohl auch von hier.
Gut, dann lass es mich anders formulieren: Bei keinem einzigen Internettest lag ich unter 130 beim Ergebnis. Das stimmt einfach nicht mir der Realität überein - auch wenns schön wäre ... Beim richtigen Test hatte ich 118 - und ich bezweifle einfach, dass die Streuung in dem Bereich so hoch ist.
Hört sich schon ganz anders an.
Wie gesagt, da wird durchaus mehr getestet. Sprachverständnis, Textverständnis, Logik, räumliche Vorstellungskraft, Merkfähigkeit, Konzentrationsfähigkeit ...
Ich meinte aber nur die Vorstellungskraft. Und da gibt es auch wieder Unterkategorien. Wie Bilder, Geschmack, Akustik usw.
Das andere was du genannt hast hat damit nichts zu tun. Außer die räumliche Vorstellungskraft.
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