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Wirtschaftswissenschaften - Echte Wissenschaft?

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Jack Crow Beitrag anzeigen
    Nochmal: Ob etwas Wissenschaft ist hängt in keiner Weise vom Thema ab, sondern vom Vorgehen zum Zwecke des Erkenntnisgewinns - und zwar völlig unabhängig, was später damit angefangen wird (oder auch nicht)! Wenn man systematisch erforscht, warum und wie einige Unternehmen erfolgreich sind und andere nciht, ist das selbstverständlich Wissenschaft.
    Grundsätzlich stimme ich zu, allerdings wäre dann, wenn es nur um ein systematisches Vorgehen geht, auch das systematische Erforschen, wer in einer Stadt einen Telefonanschluss hat, bereits Wissenschaft und ein Telefonbuch eine wissenschaftliche Publikation.

    Auch das Erstellen von Horoskopen wäre Wissenschaft, wenn es nur systematisch genug betrieben wird.

    Entscheidend ist meiner Ansicht nach, dass auch echtes Wissen gefunden wird. Wissenschaft ist nicht das systematische Aufstellungen von Spekulationen, die nie widerlegt werden können.

    Z.B. auch systematisches Spekulieren, warum ein Unternehmen erfolgreich ist.
    Wenn dabei wirklich Wissenschaft im Spiel ist, muss es auch wissenschaftliche Ergebnisse geben, die Bestand haben und zu reproduzierbaren Resultaten führen.

    Meiner Ansicht nach sind Wirtschaftswissenschaften nur zu einem Teil wirklich wissenschaftlich und ansonsten eher ein Teilgebiet der Philosophie.

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  • Zocktan
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Ja das ist natürlich klar.
    Das Verhältnis der BWL zur VWL ist so ein wenig wie das der Psychologie zur Soziologie. Die eine Disziplin betrachtet den/das Einzelne, die andere die Vorgänge in einer großen Einheit.
    Ich habe doch öfters Zweifel, dass das "natürlich klar" ist. Deswegen hatte ich ja das Bedürfnis, das noch einmal zu erwähnen.

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  • Cu Chulainn
    antwortet
    @all

    HeldderStunde ist von uns deaktiviert worden. Deshalb wird er auf eure Post nicht mehr antworten. Also solltet ihr nicht weiter auf seine Posts direkt zu antworten.

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  • Adm.Hays
    antwortet
    Zitat von HeldderStunde Beitrag anzeigen
    Schaue ich mir die Anforderungen an Ingenieure, Mathematiker und Naturwissenschaftler an, sind diese Leute unter Garantie im zwischenmenschlichen Umgang die besseren. Denn egal wo Du anfängst, ob Universität, Forschungszentrum, Prüflabor oder Industrieunternehmen - kollektives Arbeiten ist angesagt.(*) Das schließt knallharte Auseinandersetzungen um Sachfragen aber nicht aus. (erforderlich: Anstand um Fehler zuzugeben, Kritikfähigkeit, Spaß) Studenten der MNT-Fächer bekommen den Schliff ab dem Hauptstudium verabreicht. Insofern ist es tollkühn und grotesk, Großstadtcliquenklischees aus der Kiste zu holen und ein Bild von autistischen Fachidiotenn (MNT) gegen altruistisch-höfliche Schwafler (BWL) zu zeichnen.
    Du bist dir aber schon im Klaren darüber, dass du hier alle Kulturwissenschaftler durchweg beleidigst? Also erzähle uns nichts von Sozialkompetenz. Memen manifestieren sich übrigens durch unverzerrte und verzerrte Übertragung oder durch natürliche Selektion, nicht wie du behauptest lediglich durch Erziehung. Da der Anstand, Fehler zuzugeben ja scheinbar zu deinen redlichen Tugenden gehört, muss ich dir sagen, dass Technik nicht der einzige Motor zum Wohlstand ist. Wenn du als Wohlstand definierst, dass irgendwann keiner mehr arbeiten muss, dann magst du ja Recht haben, aber um von einer wohlhabenden Gesellschaft reden zu können, braucht es mehr. Ohne Leute wie Montesqieu, Marx oder Smith wäre nie Wohlstand und eine freie Gesellschaft im wirtschaftlichen- und politischen Sinne zustande gekommen. Voltaire, Kant etc haben maßgeblich zur Säkularisierung beigetragen. Wie sollte eine Maschine das schaffen?

    Du bist der Naturwissenschaftler, der glaubt mit Logik ließe sich einfach alles erklären, doch um einen Menschen mit purer Logik erklären zu können, müsste dieser vollständig rational sein, das ist natürlich bei keinem einzigen Menschen der Fall.

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  • newman
    antwortet
    Zitat von Zocktan Beitrag anzeigen
    Ich wollte darauf hinaus, dass die Erkenntnisziele bei beiden Wissenschaften unterschiedliche sind.
    Ja das ist natürlich klar.
    Das Verhältnis der BWL zur VWL ist so ein wenig wie das der Psychologie zur Soziologie. Die eine Disziplin betrachtet den/das Einzelne, die andere die Vorgänge in einer großen Einheit.

    @Dunderon

    Nicht aufregen. Manche Leute muss man nicht ernst nehmen. Insbesondere nicht Leute, die auf der einen Seite Goethe oder Nietzsche gerne Denkmäler stiften würden und auf der anderen Seite Geisteswissenschaften herabwürdigen, auf der einen Seite von Niveau reden, aber selbst kaum besser differenzieren als der angetrunkene Stammtisch in der dörflichen Kneipe deiner Wahl.

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  • Dunderdon
    antwortet
    Zitat von HeldderStunde Beitrag anzeigen
    Da lache ich ja laut. Psychologie, die Pseudo- und Halbwissenschaft schlechthin, eine Naturwissenschaft? Euer Rektor ist höchstwahrscheinlich tablettenabhängig, schnieft Koks, säuft wie ein Faß ohne Boden und frißt psychoaktive Pilze, alles zur gleichen Zeit.
    Die Neurobiologie muß sich ja veralbert vorkommen...
    Vielleicht könntest du einmal erwägen, dass in diesem Fall nicht der Rest der Wissenschaft sondern du im Irrtum bist? Der Großteil der Psychologie ist eben nun mal eine Naturwissenschaft und das ist nicht auf Drogenkonsum zurückzuführen, sondern darauf, dass es eben mehr Menschen gibt, die anderen Disziplinen nicht mit Verachtung begegnen.

    Wenn etwas der Gesellschaft schadet, und rein garnicht zum "Motor allen Fortschritts und Wohlstandes" gehört, dann ist es das Psychogequatsche überall - die Psychologisierung gesellschaftlichen und schulischen Alltags. Ähnliches gilt für die Soziologie.
    Wenn etwas der Wissenschaft schadet, dann ist es deine Arroganz anderen Disziplinen gegenüber. Wenn du dich ein wenig mit den Sozialwissenschaften auseinander gesetzt hättest, wüsstest du, dass es dort sehr wohl möglich ist, greifbare Theorien aufzustellen, zu beweisen oder zu widerlegen, anzuwenden und so bedeutende wissenschaftliche Erkenntnisse zu gewinnen.

    Schade nur, dass sich deine Studienrichtung offensichtlich nicht genügend mit der wissenschaftlichen Methodik auseinandersetzt, dass du anscheinend wenig Ahnung hast was Wissenschaft ist. Bei anderen Fragestellungen in deinem Studium argumentierst du ja auch nicht mit deiner Arroganz und Frauenfeindlichkeit, oder?

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  • Zocktan
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Sehe ich etwas anders. BWL ganz ohne VWL sollte es eigentlich nicht geben. Spätestens wenn z.B. Investitionsrechnungen u.ä. Späße etwas komplexer werden, sollte man schon einmal etwas über die Zinsstruktur gehört haben.
    Gute BWL ist in gewissen Teilen angewandte VWL.
    VWL kann ohne BWL, aber imho nicht umgekehrt, jedenfalls nicht in allen Bereichen.
    Ich sehe hier sowieso sehr viele Schnittpunkte. Wer Personalführung und strategische Bereiche für sich entdeckt sollte etwas von Soziologie und Psychologie verstehen, wer sich für Banken, Portfolio Management, Unternehmensbewertung interessiert sollte zumindest Grundlagen in der VWL kennen, wer eher was für Bilanzierung und Steuern übrig hat, dem ist ein wenig Jura zu empfehlen, Sprachen schaden auch nie...
    Sozialwissenschaften sind Nachbarwissenschaften, so das interdisziplinäre Interdependenzen nicht zu vermeiden sind, was ich sogar sehr begrüße. (Ich erkläre den Kaufleuten gerne Budgetierung und Optimierung )
    Ich wollte darauf hinaus, dass die Erkenntnisziele bei beiden Wissenschaften unterschiedliche sind.

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  • blueflash
    antwortet
    Zitat von HeldDerStunde
    erforderlich: Anstand um Fehler zuzugeben, Kritikfähigkeit
    Na dann, Hopp Hopp zurück in den Kindergarten mit dir!

    Du behauptest ja immer noch, Informatik käme von Elektrotechnik

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  • HeldderStunde
    antwortet
    Zitat von Elemmir Beitrag anzeigen
    Keine Ahnung wo du lebst, aber bei uns (technische Universität) jammern nur die Ingenieure über schlechte Studienbedingungen.
    Das tun wir auch. Sonst kommt noch jemand auf die Idee die Finanzen zu kürzen oder an der Laborausstattung zu sparen.

    Zitat von Elemmir Beitrag anzeigen
    Aber grade bei denen kenne ich auch ein paar, die nur Ingenieur werden um überhaupt irgendwas zu studieren
    Solche Leute schaffen hier nicht das Vordiplom, dafür wird gesorgt.
    "Isolierte Probeteilchen", die die Barriere per Tunneleffekt doch irgendwie passieren, lassen sich nicht vermeiden.


    Zitat von Elemmir Beitrag anzeigen
    von uns bekommen sogar alle nen Job. Ist ein Ding, oder
    Das zutiefst gestörte universitäre System kann sich glücklich schätzen, daß es sich bei dem von Dir beobachteten Phänomen um die Rückkopplung aus der Wirtschaft handelt. Dort schafft sich das BWL-Gemüse den Bedarf für sich selber. Dennoch sagen die Arbeitslosenstatistiken unzweifelhaft, daß BWLer, Soziologen etc. auf Lichtjahre im Überfluß vorhanden sind.

    Zitat von Elemmir Beitrag anzeigen
    gehört Psychologie zu den Naturwissenschaften. Also zu deinem "Motor allen Wohlstandes". Klassisches Eigentor würd ich sagen...
    Da lache ich ja laut. Psychologie, die Pseudo- und Halbwissenschaft schlechthin, eine Naturwissenschaft? Euer Rektor ist höchstwahrscheinlich tablettenabhängig, schnieft Koks, säuft wie ein Faß ohne Boden und frißt psychoaktive Pilze, alles zur gleichen Zeit.
    Die Neurobiologie muß sich ja veralbert vorkommen...

    Wenn etwas der Gesellschaft schadet, und rein garnicht zum "Motor allen Fortschritts und Wohlstandes" gehört, dann ist es das Psychogequatsche überall - die Psychologisierung gesellschaftlichen und schulischen Alltags. Ähnliches gilt für die Soziologie.

    Wie schon gesagt, bemessen nach heutigen Immatrikulationszahlen die Drosselung auf 5% in den brotlosen Künsten und dann hat Deutschland Gelegenheit aufzuatmen.




    --------


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    HeldderStunde schrieb nach 10 Minuten und 20 Sekunden:

    Zitat von maestro Beitrag anzeigen
    Wunderbare Analyse aber irgendwie vermute ich, dass du tiefer liegende Probleme als BWL-Studenten hast.
    Von Geldsorgen abgesehen sind keine tiefereren Probleme vorhanden.
    Ich studiere ja nicht BWL.

    Zitat von maestro Beitrag anzeigen
    Aber gut zu lesen, dass nicht nur BWL-Studenten verblendete, sich selbst überschätzende "Akademiker" sind.
    Tut mir leid, keine Verblendung (Hamartia) und keine Selbstüberhebung (Hybris). Ich weiß, was ich kann, und ich weiß, was ich ich nicht kann. (=wichtiger) Und im Gegensatz zu den "Wirtschaftswissenschaftlern" bin ich wenigstens echter Akademiker. Und sehr gut noch dazu. Daß mein Charakter zur Arroganz in Reinstform neigt, was wie alles im Leben auch Vorteile bietet, ändert nichts daran, daß ich recht habe, wenn ich kein gutes Haar an Quatsch wie BWL, VWL, Psychologie, Soziologie, Europawissenschaften, interkulturelle Kommunikation u.s.w.u.s.f. lasse. Daß ich den Fächern gewisse Zahlen an ernsthaften Interessenten einräume, betonte ich ebenfalls. Das Übel sind die 90% Idioten, die die Unis verstopfen.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    HeldderStunde schrieb nach 23 Minuten und 48 Sekunden:

    Zitat von Zefram Beitrag anzeigen
    Dass deine paar BWL/VWL-Vorlesungen dir nicht das Recht zugestehen, pauschal BWLler als stumpfsinnige, idiotische, wertvernichtendes Gammelvolk zu bezeichnen, sollte eigentlich logisch sein.
    Unwahr. Das habe ich gar nicht getan. Und selbst wenn, wen kümmert's - Stichwort gerechtfertige Generalisierung (oder Faulheit), um nicht ständig zwischen Partystudenten/Modestudenten/Knallköpfen/Frischfleisch und gewillten Betriebs- oder Volkswirten unterscheiden zu müssen.


    Zitat von Zefram Beitrag anzeigen
    Scheinbar kam in deiner Ausbildung die Sozialkompetenz eindeutig zu kurz. [...]
    Blablabla. Fällt Dir nichts Beßres ein? Über diese Schiene kommen zu wollen, ist unbeholfen und lächerlich.
    Und nochmal: Du glaubst doch nicht ernsthaft, Wiwi-Studenten erfahren in der Ausbildung auch nur entfernt "Sozialkompetenz"?! Sozialkompetenz hieß früher - als noch anständig Deutsch gesprochen wurde - gesunder Menschenverstand bzw. anständiges Benehmen und ist reine Erziehungssache. Wenn Du schon dermaßen aberwitze Mutmaßungen zur Sozialkompetenz anderer Leute anstellst, bloß weil Dir der energische Tonfall nicht schmeckt und Du nicht zu Fache kommst, ist das weit aufschlußreicher als meine eckigen harmlosen Charakterzüge.

    Schaue ich mir die Anforderungen an Ingenieure, Mathematiker und Naturwissenschaftler an, sind diese Leute unter Garantie im zwischenmenschlichen Umgang die besseren. Denn egal wo Du anfängst, ob Universität, Forschungszentrum, Prüflabor oder Industrieunternehmen - kollektives Arbeiten ist angesagt.(*) Das schließt knallharte Auseinandersetzungen um Sachfragen aber nicht aus. (erforderlich: Anstand um Fehler zuzugeben, Kritikfähigkeit, Spaß) Studenten der MNT-Fächer bekommen den Schliff ab dem Hauptstudium verabreicht. Insofern ist es tollkühn und grotesk, Großstadtcliquenklischees aus der Kiste zu holen und ein Bild von autistischen Fachidiotenn (MNT) gegen altruistisch-höfliche Schwafler (BWL) zu zeichnen.


    Ich denke, mein Standpunkt zu Wiwi (BWL+VWL) ist deutlich geworden.


    Grüße


    (*) There is no i in team.
    Zuletzt geändert von HeldderStunde; 20.02.2009, 03:13. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • Elemmir
    antwortet
    Zitat von HeldderStunde Beitrag anzeigen
    Besonders herrlich: Das jammernde Pack (BWL, Psychologie, Soziologie, ...) beschwert sich über schlechte Studienbedingungen und ist tatsächlich dermaßen strohdoof, daß es keinem der Betroffenen in den Sinn kommt, daß die 800 anderen Studenten irgendwann ebenfalls Arbeit haben möchten. Das ist der Gipfelpunkt der geistigen Umnachtung. Lieber Geld und Studienbedingungen einfordern, als sich ein vernünftiges Studienfach suchen. Herzlichen Glückwunsch. Und wer leidet darunter? Der Motor allen Fortschritts und allen Wohlstands: die MNT-Fächer.
    Keine Ahnung wo du lebst, aber bei uns (technische Universität) jammern nur die Ingenieure über schlechte Studienbedingungen. Dass gestehe ich denen auch zu, denn bei denen ist es in der Tat recht überfüllt. Aber grade bei denen kenne ich auch ein paar, die nur Ingenieur werden um überhaupt irgendwas zu studieren (gibt's wohl überall). Dagegen jammern BWL und Co. bei uns eigentlich nicht, und die BWLer und Psychologen von uns bekommen sogar alle nen Job. Ist ein Ding, oder Bei den Soziologen kenne ich mich nicht genug aus, um das beurteilen zu können. Nur noch eines: an unserer Uni (wie gesagt, Technische Universität) gehört Psychologie zu den Naturwissenschaften. Also zu deinem "Motor allen Wohlstandes". Klassisches Eigentor würd ich sagen...

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  • Phoenow
    antwortet
    Zitat von tsuribito Beitrag anzeigen
    @HeldderStunde
    Mich würde nur mal interessieren, was Ihr an Eurer Uni als Studenten der Naturwissenschaften während des Studiums macht. Wie sieht da der Ablauf aus?
    Ich kenne das angeblich so typische Verhalten bei uns größtenteils von diesen Fächern. Eben dort steht nur Auswendiglernen und in Klausuren abspulen auf dem Programm. Wobei eigene Forschung zu betreiben irgendwann ab dem Doktortitel erlaubt ist.
    Also für die Informatik die methodisch irgendwo zwischen natur- und ingenieurwissenschaft steht, kann ich das nicht bestätigen.
    Ich kann mich eidentlich an keine Klausur erinnern in der es darum ging etwas auswändig zu lernen (bis auf die 1-2, von denen man wußte dass immer die gleichen Fragen gestellt werden ). Es ging eigentlich immer darum logisch vorzugehen und Zusammenhänge zu erkennen - aber Zusammenhänge erkennen ist irgendwie auch die Hauptaufgabe der Informatik.
    Wir wurden auch recht frühzeitig in die Forschung integriert. Meine ersten paar wissenschaftlichen Veröffentlichungen hatte ich beispielsweise noch vor der Diplomarbeit.
    Ich glaube nicht, dass man mit auswändig lernen sehr weit bei uns kommen würde.

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  • newman
    antwortet
    Zitat von Zocktan Beitrag anzeigen
    Ich möchte mir an dieser Stelle mal verbitten, dass Ökonomie und BWL in einen Topf gehauen werden, nur weil in beiden das "WL" auftaucht.
    Das Verhältnis der VWL zur BWL entspricht in etwa dem der Soziologie zu Jura (aber das scheint Laien ja nicht wirklich klar zu sein oder zu interessieren.)
    Sehe ich etwas anders. BWL ganz ohne VWL sollte es eigentlich nicht geben. Spätestens wenn z.B. Investitionsrechnungen u.ä. Späße etwas komplexer werden, sollte man schon einmal etwas über die Zinsstruktur gehört haben.
    Gute BWL ist in gewissen Teilen angewandte VWL.
    VWL kann ohne BWL, aber imho nicht umgekehrt, jedenfalls nicht in allen Bereichen.
    Ich sehe hier sowieso sehr viele Schnittpunkte. Wer Personalführung und strategische Bereiche für sich entdeckt sollte etwas von Soziologie und Psychologie verstehen, wer sich für Banken, Portfolio Management, Unternehmensbewertung interessiert sollte zumindest Grundlagen in der VWL kennen, wer eher was für Bilanzierung und Steuern übrig hat, dem ist ein wenig Jura zu empfehlen, Sprachen schaden auch nie...

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  • tsuribito
    antwortet
    @HeldderStunde
    Mich würde nur mal interessieren, was Ihr an Eurer Uni als Studenten der Naturwissenschaften während des Studiums macht. Wie sieht da der Ablauf aus?
    Ich kenne das angeblich so typische Verhalten bei uns größtenteils von diesen Fächern. Eben dort steht nur Auswendiglernen und in Klausuren abspulen auf dem Programm. Wobei eigene Forschung zu betreiben irgendwann ab dem Doktortitel erlaubt ist.

    Ohne was zu verstehen, kommt man als Geistes- und Sozialwissenschaftler nicht weiter. Was der Betriebswirt dazu sagen kann, kann ich natürlich nicht beurteilen..

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  • Zocktan
    antwortet
    Zitat von HeldderStunde Beitrag anzeigen
    Ich hab mir einiges an BWL und VWL angetan/ antun müssen, (...)
    Ich möchte mir an dieser Stelle mal verbitten, dass Ökonomie und BWL in einen Topf gehauen werden, nur weil in beiden das "WL" auftaucht.
    Das Verhältnis der VWL zur BWL entspricht in etwa dem der Soziologie zu Jura (aber das scheint Laien ja nicht wirklich klar zu sein oder zu interessieren.)

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  • maestro
    antwortet
    Zitat von HeldderStunde Beitrag anzeigen
    Und soll mich das Kümmern, daß ich einen gewissen Charakterzug von Chauvinismus habe? Wohl kaum. Ich wüßte auch nicht, wo das eine Blamage sein soll, wenn die Mehrheit der Mädels dort nunmal strohdoof ist. *schulterzuck* Zugegebenermaßen taugen die entsprechenden Individuen aber für andere Dinge, die Männer gerne tun...
    Wunderbare Analyse aber irgendwie vermute ich, dass du tiefer liegende Probleme als BWL-Studenten hast. Aber gut zu lesen, dass nicht nur BWL-Studenten verblendete, sich selbst überschätzende "Akademiker" sind.

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