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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von CaptainKarracho Beitrag anzeigen
    So wie ich das gelesen habe sind es wohl schwere Elektromagnetische ladungen, die in durchmessergröße von etwa 500m einen Tunnel zum Inneren der Sonne freilegen. Somit schaut man quasi in das schwarze der Sonne hinnein!
    Ein Tunnel ins Innere der Sonne ist das ganz sicher nicht, aber die genaueren Beschreibungen sind ja unten bereits genannt.

    Zitat von Charan Beitrag anzeigen
    Sonnenflecken sind einfach "kalte" Stellen in der Sonnenoberfläche, die deshalb keine sichtbare Strahlung abgeben.
    Die Stellen geben immer noch jede Menge sichtbare Strahlung ab. Wäre die Sonne außenherum nicht so hell und komplett so ein dunkler Fleck, dann würdest du sie immer noch am Himmel leuchten sehen. Da es aber den starken Kontrast zur Umgebung gibt erscheinen sie so dunkel.

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  • Wes Jansen
    antwortet
    Also ein schwarzes Loch entsteht dort mit Sicherheit nicht. Dazu ist die Masse der Sonne bei weitem nicht groß genug. Und du hast recht, das würden wir nur 8 Minuten überleben.

    Zu den Polen: Du musst unterscheiden zwischen den normalen Polen, die die Drehachse der Sonne angeben und den Polen eines möglichen Magnetfeldes. Ob Pole und Magnetpole übereinstimmen oder wie bei der Erde leicht verschoben sind weiss ich jetzt allerdings nicht.
    Und im Inneren der Sonne gibt es sehr viel Bewegung, sonst könnte die entstandene Wärme nicht nach außen transportiert werden und die Sonne wurde explodieren.

    Hier noch die Wikipedia-Informationen zu Sonnenflecken:
    Sichtbare Auswirkungen der Magnetfelder sind die Sonnenflecken und die Protuberanzen. Sonnenflecken sind relativ kühle Bereiche der Sonnenatmosphäre. Ihre Temperatur liegt zwischen 3700 und 4500 K. Durch spektroskopische Untersuchungen konnte festgestellt werden, dass im Bereich der Sonnenflecken starke Magnetfelder vorherrschen. Die Spektrallinien von Elementen, die normalerweise bei einer Wellenlänge liegen, erscheinen bei Anwesenheit eines Magnetfeldes dreigeteilt (Zeeman-Effekt), wobei der Abstand der Linien proportional zur Stärke des Feldes ist. Die Magnetfeldstärke im Umfeld der Sonnenflecken kann bis zu 0,3 Tesla (3000 Gauß) betragen und ist somit tausendmal stärker als das irdische Magnetfeld an der Erdoberfläche. In der Sonne bewirken die Magnetfelder eine Hemmung der Konvektionsströmungen, so dass weniger Energie nach außen transportiert wird. Die dunkelsten und kühlsten Zonen auf der Sonne sind somit die Orte mit den stärksten Magnetfeldern.

    Sonnenflecken treten in Gruppen auf, wobei meistens zwei auffällige Flecken dominieren, die eine entgegen gesetzte magnetische Ausrichtung aufweisen (ein Fleck ist sozusagen ein „magnetischer Nordpol“, der andere ein „Südpol“). Solche bipolaren Flecken sind meist in Ost-West-Richtung, parallel zum Sonnenäquator, ausgerichtet.

    Zwischen den Flecken bilden sich Magnetfeldlinien in Form von Schleifen aus. Längs dieser Linien wird ionisiertes Gas festgehalten, das in Form von Protuberanzen oder Filamenten sichtbar wird (Protuberanzen sind Erscheinungen am Rand, Filamente auf der „Sonnenscheibe“).
    Sonnenfleckenstatistik in den Jahren 1977 bis 2004
    Sonnenfleckenstatistik in den Jahren 1977 bis 2004

    Die Gesamtzahl der Sonnenflecken unterliegt einem Zyklus von rund elf Jahren. Während eines Fleckenminimums sind kaum Sonnenflecken sichtbar. Mit der Zeit bilden sich zunehmend Flecken in einem Bereich von 30° nördlicher und südlicher Breite aus. Diese aktiven Fleckengürtel bewegen sich zunehmend in Richtung Äquator. Nach etwa 5,5 Jahren ist das Maximum erreicht und die Zahl der Flecken nimmt langsam wieder ab. Nach einem Zyklus hat sich das globale Magnetfeld der Sonne umgepolt. Der vorher magnetische Nordpol ist jetzt der magnetische Südpol.

    Die genauen Ursachen für den elfjährigen Zyklus sind noch nicht vollständig erforscht. Derzeit geht man von folgendem Modell aus: Zu Beginn eines Zyklus, im Minimum, ist das globale Magnetfeld der Sonne bipolar ausgerichtet. Die Magnetfeldlinien verlaufen geradlinig über den Äquator von Pol zu Pol. Durch die differenzielle Rotation werden die elektrisch geladenen Gasschichten gegeneinander verschoben, wobei die Magnetfelder zunehmend gestaucht, verdreht und verdrillt werden. Die Magnetfeldlinien ragen zunehmend aus der sichtbaren Oberfläche heraus und verursachen die Bildung von Flecken und Protuberanzen. Nach dem Fleckenmaximum richtet sich das Magnetfeld wieder neu aus.

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  • McWire
    antwortet
    Sonnenflecken sind einfach "kalte" Stellen in der Sonnenoberfläche, die deshalb keine sichtbare Strahlung abgeben.
    Die Leuchtfrequenz eines Gases hängt von seiner Temperatur ab, je kälter ein Gas desto kleiner ist die Frequenz. Wir Menschen sehen ja mit unseren Augen nur einen kleinen Teil des Strahlungsspektrum. Dieses sichtbare Licht entsteht bei etwa 6000 °C.
    Sonnenflecken haben meistens so 4000-5000 °C.

    Die kühleren Stellen entstehen dadurch, das im Magnetfeld der Sonne Störungen auftreten, die dazu führen dass sich die Magnetfelder an einer Stelle bündeln und dadurch die Konvektion (Aufsteigen) des heißen Plasmas aus dem Sonneninneren verhindern.
    Ohne Nachschub von heißem Plasma kühlt sich die Oberfläche ab und wird dunkler.

    Das ist eigentlich das ganze Geheimnis dahinter.

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  • CaptainKarracho
    hat ein Thema erstellt Unsere Sonne.

    Unsere Sonne

    Hallo,

    grade kam hier das Thema auf, wie entstehen eigentlich Sonnenflecken?

    So wie ich das gelesen habe sind es wohl schwere Elektromagnetische ladungen, die in durchmessergröße von etwa 500m einen Tunnel zum Inneren der Sonne freilegen. Somit schaut man quasi in das schwarze der Sonne hinnein! Da alle 7 Jahre (wars glaub ich) bei der Sonne die Pohle wechseln, treten diese zu diesem Zeitpunkt verhäuft auf.
    Das scheint mir Logisch!

    Jemand sehr kometentes schmiss in den Raum, das sich an diesen stellen Materie so stark verdichtet das dort ein schwarzes Loch entsteht. Die stelle also so schwer ist, das sie das Licht dort nicht herraus lässt!
    Meine Meinung... wen dort ein schwarzes Loch entstehen würde... könnten wir hier direkt unsere Sachen packen da in 8 Minuten sowieso alles vorbei währe! (=
    Abgesehen davon behaubtet die Selbe Person das die Sonne keine Pohle, somit auch kein Magnetfeld besitzen würde, da das Innere der Sonne in sich nicht bewegt.

    Was sagen die Experten?
    Am liebsten sind mir Einfache erklärungen, so kan ich das den Personen hier auch ordentlich mitteilen ohne das man nen Grundkurs in Physik gemacht haben muss! (= Aber mit schweren Antworten würde ich mich auch zufrieden geben.

    Danke
    Schönen Gruß
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