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  • Physicus91
    antwortet
    Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
    Ich nehme den Satz jetzt einfach als Frage auf. Ich habe letztens einen Physiklehrer zu dem Thema befragt und dieser war der Meinung, dass eine Abschaltung vom gesamten Stromnetz helfen würde, es aber höchstwahrscheinlich dennoch Schäden geben würde.
    Schon allein weil das abschalten aller stromnetze an sich schwerwiegende Folgen haben würde.

    Denn dann wäre wirklich ALLES aus. INklusive sämtlicher Sicherheitssysteme oder um ein massives Beispiel zu nennen die Tresortüren die mittlerweile über elektro-magnete gesichert sind, welche wie der Name schon sagt ohne elektrizität kaum funktionieren werden.

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  • Vanth_
    antwortet
    Zitat von lordhasen Beitrag anzeigen
    Hilft eine Abschaltung des Stromnetzes so ca. 12 Stunden vorher, um einen Schaden zu verhindern?
    Ich nehme den Satz jetzt einfach als Frage auf. Ich habe letztens einen Physiklehrer zu dem Thema befragt und dieser war der Meinung, dass eine Abschaltung vom gesamten Stromnetz helfen würde, es aber höchstwahrscheinlich dennoch Schäden geben würde.

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  • lordhasen
    antwortet
    Hilft abschaltung des strom netz so 12 stunden vorher um schaden zu verhindern oder gar zum verhindern .

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  • antivirus
    antwortet
    Sonne

    Gefährlicher Stern
    Die Erforschung der Sonnenstürme
    Heftige Sonnenstürme stellen eine enorme Bedrohung dar - sie können Satelliten zum Absturz bringen und Stromnetze zusammenbrechen lassen. 1989 sorgte beispielsweise ein heftiger Magnetsturm in der kanadischen Provinz Quebec für einen neunstündigen großflächigen Stromausfall. Sonnenstürme erzeugen sogar Korrosionen in Pipelines und setzen Gasleitungen unter Strom. Warnungen können erst ausgegeben werden, wenn Wissenschaftler die Sonnenstürme zuverlässig vorhersagen können. Wie stark die Auswirkungen eines Sonnensturms wirklich sind, wissen die Forscher aber auch heute erst dann, wenn die von der Sonne heranrasenden elektrisch geladenen Teilchen bereits auf das irdische Magnetfeld stoßen. Dann bleiben nicht einmal 30 Minuten, bis der Sonnensturm die Erde erreicht.

    Der nächste Sonnensturm kommt! Forscher arbeiten intensiv daran, eine genauere Einschätzung der Sonnenaktivität zu leisten. Denn die statistische Wahrscheinlichkeit für einen Supersolarsturm ist extrem hoch.

    Die Gefahr berechenbar machen

    Koronale Massenauswürfe Im Jahre 1859 sind plötzlich merkwürdige Phänomene zu beobachten. Weltweit steht die Presse Kopf. Menschen in gemäßigten Breitengraden erschrecken über Polarlichter am Himmel. Überall auf der Welt fallen Telegrafenleitungen aus. Es sind die Folgen des bislang stärksten Sonnensturms.
    weiter ...

    Die Schwierigkeit: zuverlässige Vorhersagen Im Europäischen Raumflugkontrollzentrum der ESA, ESOC, werden bislang mehr als fünfzig Satelliten operationell betreut. Darunter die erst kürzlich gestarteten Missionen Planck und Herschel - aber auch Satelliten und Sonden zur Untersuchung der Sonne und der Erdmagnetfelder.
    weiter ...

    Das modernste Sonnenteleskop der Welt Auf Teneriffa, am Teide-Berg: In 2.400 Metern Höhe liegt das Teide Observatorium, eine Ansammlung von unterschiedlichen Himmels-Beobachtungsinstrumenten. Europas leistungsstärkste Teleskope stehen hier - auch "Gregor", das modernste Sonnenteleskop der Welt.
    weiter ...

    Eine Alternative zu Raummission und Bodenteleskop Optische Bodenteleskope sind aber nur ein Mittel, die Sonne zu erforschen. Sie sind zwar leistungsstark, können mit großen Spiegeln operieren und flexibel mit neuester Technik ausgestattet werden. Aber ein Teil der Informationen geht durch die Erdatmosphäre verloren.
    weiter ...

    Henrik Lundstedt, Schwedisches Institut für Raumphysik:
    "Wir müssen akzeptieren, dass wir innerhalb des Sonnensystems leben. Und die Sonne ist brutal. Sie kann mit ihren vielen Explosionen so unerbittlich sein. Damit muss man einfach rechnen."

    Milliarden Jahre wird die Sonne noch leuchten, bis sie eines Tages in sich zerfällt. Bis dahin wird sie der Erde Leben schenken - und sie zugleich immer wieder mit ihren Stürmen heimsuchen.

    Habe mir obig benanntes Video angesehen und den Text hier mal mit reingestellt. Also durch die Beobachtung der Sonnenglecken und den Außstößen u.a. gibt es Vorwarnzeichen. Als Auswertung muß ich sagen, desto empfindlicher die Elektronik, desto größer die Gefahr eines Ausfalls. Ergo haben wir etwas zu tun und sekundär auch eine Absicherung zu schaffen. Also eine 2te oder sogar 3te Möglichkeit etwaige Ausfälle kompensieren zu können, ähnlich einem Notstromaggregat.

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  • RTW112
    antwortet
    naja meinte eine andre doku die ich hier gepostet habe. leider kann ich mir auf 3sat die videos nie ansehen wegen schlechten internet bei mir hier.

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  • Niven
    antwortet
    Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen
    Eine gute Doku
    3sat.Mediathek - Video: Gefährlicher Stern - Die Erforschung der Sonne (hitec, 13/09/10)

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  • RTW112
    antwortet
    Schade war eine gute Doku von DMAX Wissen.

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  • antivirus
    antwortet
    Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen
    YouTube - 2012 - Das Jahr der Apokalypse - DMAX (2/5)

    hier haste was dazu und schau dir auch die gesamte Doku an. Da wird alles geklärt auch zu den Film 2012 wo ja die Sonne für den Untergang sorgen soll^^
    Na toll, Video gesperrt!

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  • SöhnleinFrost
    antwortet
    Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen
    YouTube - 2012 - Das Jahr der Apokalypse - DMAX (2/5)

    hier haste was dazu und schau dir auch die gesamte Doku an. Da wird alles geklärt auch zu den Film 2012 wo ja die Sonne für den Untergang sorgen soll^^
    Fett, Fett, Fett. Tausend Dank für den Link. Werd ich mir gleich heute Abend mal rein ziehen.

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  • Astrofan80
    antwortet
    Da das Sonnenfleckenminimum im Dezember 2008 eintrat wird sogar erwartet, dass der jetzige 24. Zyklus weitaus schwächer ausfallen wird als in den letzten Jahren. Ergo wird es wohl kaum zu diesen gigantischen Sonnenstürmen kommen, die uns die Weltuntergangspropheten so gerne weiß machen wollen. Das bedeutet aber auch, dass wir im Maximum von unseren Breiten aus seltener in den Genuss von Polarlichtern kommen werden.

    @ SöhnleinFrost: Durch einen koronalen Massenauswurf (CME) kann die durchschnittliche Geschwindigkeit des Sonnenwindes innerhalb kurzer Zeit sich auf ein vielfaches steigern, so dass die geladenen Teilchen entlang der Magnetfeldlinien der Erde auch in mittleren Breiten in die hohen Schichten der Erdatmosphäre eindringen können. Ggf. könne diese auch die empfindliche Elektronik von Satelliten stören bzw. diese sogar zerstören. So sind die bekannten Polarlichter, bei heftigen Sonnenstürmen, auch mal vom deutschsprachigen Raum aus sichtbar.


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  • RTW112
    antwortet
    YouTube - 2012 - Das Jahr der Apokalypse - DMAX (2/5)

    hier haste was dazu und schau dir auch die gesamte Doku an. Da wird alles geklärt auch zu den Film 2012 wo ja die Sonne für den Untergang sorgen soll^^

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  • SöhnleinFrost
    antwortet
    Ach Gottchen. Die wollen uns da endzeitliche Zustände für 2013 prophezeien aber ich denke das wird sich wohl wieder als totaler Nonsens heraus stellen. Ich glaube auch nicht das Sonnenstürme etwas mit dem Stromausfall in Montreal zu tun gehabt haben. Angeblich gibt es auf der Sonne solche Stürme im Sekundentakt also müsste doch jede Sekunde auf der Erde irgendwo ein sonnensturmbedingter Stromausfall statt finden oder? Ich bin mir sicher das 2012 die Welt nicht untergehen wird und das 2013 auch alles beim alten bleibt. Zwar bin ich kein Elektriker und auch kein Planetenexperte aber reden wir 2013 weiter...wenns wieder mal heißt das der Welt eine Katastrophe bevorstünde. Dennoch ein interessanter Artikel. Ich steh auf solche Panikmacherei.

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  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von burpie Beitrag anzeigen
    Sonneneruptionen: Gefahr für das Leben auf der Erde? - Yahoo! Nachrichten Deutschland

    Ist das dann ähnlich einem EMP oder warum sind gleich monatelange Stromausfälle möglich?
    Durch einen Sonnensturm können in langgestreckten elektrischen Leitern wie z. B. Überlandleitungen, Ströme von erheblicher Stärke induziert werden. Ein besonders heftiger Sturm führte 1989 in Québec zu einer Überlastung des Stromnetzes und verursachte einen 9-stündigen Stromausfall in der Region um Montreal.
    Der Vergleich mit einem EMP-Puls in dem Artikel ist recht populistisch, wie eigentlich der ganze Artikel. Der Trick bei Sonnenstürmen ist, die Vorwarnzeit von etwa 24 bis 48 Stunden, nach einer Sonneneruption oder koronalen Massenauswürf zu nutzen. Um sich über tatsächliche Bedrohung klar zu werden, und die betroffene Bevölkerung vorzuwarnen, das man im Extremfall für einige Stunden die Stromversorgung unterbricht.

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  • burpie
    antwortet
    Sonnenstürme 2013

    Sonneneruptionen: Gefahr für das Leben auf der Erde? - Yahoo! Nachrichten Deutschland

    Ist das dann ähnlich einem EMP oder warum sind gleich monatelange Stromausfälle möglich?

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  • EREIGNISHORIZONT
    antwortet
    Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
    Guckt euch mal zur Sonnenentstehung die aktuellen Bilder des Weltraumteleskops "Herschel" an.
    Einfach irre sich vorzustellen, daß dort in ein paar Milliarden Jahren intelligentes Leben enstehen könnte.
    \\// TWR
    Ei Link wäre nett gewesen. erspart das Googeln. Nicht das ich nun faul bin, aber bequem schon.

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