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    Zitat von Tom1991 Beitrag anzeigen
    Sollteamn sich nicht endlich mal darauf konzentrieren vielleicht Möglichkeiten zu Finn, das man zu solchen Dingen ßelbst hinkommt anstatt sämtliches Budget zum weit weg gucken zu nutzen?
    Wenn man wüsste, wie man eine Von-Neumann-Sonde bauen muss, würde man das vielleicht tun.

    Ich denke, dass viele Wissenschaftler darüber nachdenken, wie man zu anderen Planeten hinkommt, wobei man da vor allem den Mars im Auge hat. Wir bräuchten erst mal leistungsfähigere Antrieb, um im eigenen Sonnensystem rumzufliegen. Wie z.B. fliegt man in 90 Tagen zum Mars?

    Man müsste auch erst einmal etwas haben, wie man außerhalb der Erde (der Erdgravitation) Treibstoff sammelt und Raumschiffe im Orbit der Erde zusammenbaut. Dann kann es weiter gehen.

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      Zitat von irony Beitrag anzeigen
      Wenn man wüsste, wie man eine Von-Neumann-Sonde bauen muss, würde man das vielleicht tun.

      Ich denke, dass viele Wissenschaftler darüber nachdenken, wie man zu anderen Planeten hinkommt, wobei man da vor allem den Mars im Auge hat. Wir bräuchten erst mal leistungsfähigere Antrieb, um im eigenen Sonnensystem rumzufliegen. Wie z.B. fliegt man in 90 Tagen zum Mars?

      Man müsste auch erst einmal etwas haben, wie man außerhalb der Erde (der Erdgravitation) Treibstoff sammelt und Raumschiffe im Orbit der Erde zusammenbaut. Dann kann es weiter gehen.
      Sowas mein ich ;-)

      Meiner Meinung nach sollte man erst,al versuchen unsere grenzen zu erweitern, ma mindestens bis zum Mond (regelmäßig und nicht die pseudo-Verbindung die wir momentan hab) und zu Nachbarplaneten.

      Das an trotzdem in die Ferne gucktq is nicht schlecht. Mich stört nur die Verteilung des Budget das sich fast komplett aufs gucken und kaum aufs bewegen verteilt.
      Drum hab ich mich der Magie ergeben,
      Daß ich nicht mehr mit saurem Schweiß
      Zu sagen brauche, was ich nicht weiß;
      Daß ich erkenne, was die Welt - Im Innersten zusammenhält!

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        Planetensystem aus der kosmischen Frühzeit entdeckt


        Europäische Astronomen haben ein Planetensystem entdeckt, das rund 13 Milliarden Jahre alt ist und damit aus einer der frühesten Phasen kosmischer Entwicklung stammt. Das System besteht aus dem Stern HIP 11952 und zwei Planeten mit Umlaufzeiten von 290 bzw. 7 Tagen. Üblicherweise entstehen Planeten in Wolken, die schwerere chemische Elemente enthalten. Der Stern HIP 11952 dagegen weist kaum Elemente außer Wasserstoff und Helium auf. Das System verspricht daher, wichtige Informationen darüber zu liefern, wie Planeten bereits im frühen Universum entstehen konnten – unter Bedingungen, die ganz anders sind als bei der Entstehung jüngerer Planetensysteme wie unseres Sonnensystems.
        Quelle

        Vielleicht werden hier irgendwann mal ganz neue Zusammenhänge von Chemsichen Elementen verstanden
        "Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können"

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          War man nicht bisher der Meinung das Planeten so früh gar nicht entstanden sein können? Wer weiß vielleicht ist dann sogar Leben schon Milliarden Jahre vor unserem entstanden.

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            Planeten kann es scho sehr früh gegeben haben, nur werden sie in der Regel nur einen sehr kleinen Anteil an schwereren Elementen haben.
            Es wird sich wohl um Gasriesen handeln.
            "Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)

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              Die NASA verlängert wegen des großen Erfolges die Kepler-Mission bis September 2016.
              Damit könnten Planeten in habitablen Zonen außerhalb des Marsorbites mindestens 3x bei Transfers beobachtet werden.
              Kepler wäre dann so lange im Betrieb, bis es vom James Webb Space Telescope abgelöst werden kann, sofern dieses neue Project klappt.
              Slawa Ukrajini!

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                Der folgende link ist zwar schon 2 Wochen alt, zeigt aber ganz andere Größenordnungen bei der Abschätzung der erdähnlichen Planeten in habitablen Zonen:

                Astronomisches Modell: Milchstraße hat Milliarden erdähnliche Planeten - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wissenschaft
                Slawa Ukrajini!

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                  Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
                  Der folgende link ist zwar schon 2 Wochen alt, zeigt aber ganz andere Größenordnungen bei der Abschätzung der erdähnlichen Planeten in habitablen Zonen:

                  Astronomisches Modell: Milchstraße hat Milliarden erdähnliche Planeten - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wissenschaft
                  Damit werden bisherige Schätzungen der Drake-Gleichung ja ad absurdum geführt. Wenn ich mir überlege, welche Diskussion damals ausgebrochen ist, als ich darüber spekuliert habe, es könnte in der Milchstraße bis zu 100 Millionen erdähnlicher Planeten geben und jetzt sprechen Forscher von Milliarden...
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                    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                    Damit werden bisherige Schätzungen der Drake-Gleichung ja ad absurdum geführt. Wenn ich mir überlege, welche Diskussion damals ausgebrochen ist, als ich darüber spekuliert habe, es könnte in der Milchstraße bis zu 100 Millionen erdähnlicher Planeten geben und jetzt sprechen Forscher von Milliarden...
                    Diese Entwicklung bei der Exoplaneten-Forschung ist mit ein Grund, warum ich den Wissenschaftsbetrieb immer kritischer sehe. Man hat sich schon so sehr daran gewöhnt, ein von den Wissenschaften verbreitetes, mit Ockhams Rasiermesser zurechtgeschnittenes Weltbild zu übernehmen, dass die Wahrheit wie ein Schock wirken kann. Bei Milliarden erdähnlichen Planeten fragt man sich dann natürlich schon, wo die Aliens bleiben, wobei hier aber die Antwort vielleicht schon gegeben ist: Die große Anzahl von erdähnlichen Planeten bezieht sich auf Rote Zwerge, die extrem häufig sind, aber keine guten Bedingungen für Leben auf den sie umkreisenden Planeten bieten:
                    Rote Zwerge haben als Zentralgestirn nämlich ein kleines Problem: Die habitable Zone liegt bei ihnen deutlich näher am Zentralstern als die Bahn der Erde an der Sonne. Und diese Nähe kann dann und wann tödliche Folgen haben - weil die Sterne zu Helligkeitsausbrüchen neigen, sogenannten Flares. http://www.spiegel.de/wissenschaft/w...824575,00.html

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                      Das ist kein Grund, den Wissenschaftsbetrieb kritischer zu sehen, sondern deine Denkgewohnheit.

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                        Zitat von irony Beitrag anzeigen
                        Diese Entwicklung bei der Exoplaneten-Forschung ist mit ein Grund, warum ich den Wissenschaftsbetrieb immer kritischer sehe. Man hat sich schon so sehr daran gewöhnt, ein von den Wissenschaften verbreitetes, mit Ockhams Rasiermesser zurechtgeschnittenes Weltbild zu übernehmen, dass die Wahrheit wie ein Schock wirken kann. Bei Milliarden erdähnlichen Planeten fragt man sich dann natürlich schon, wo die Aliens bleiben, wobei hier aber die Antwort vielleicht schon gegeben ist: Die große Anzahl von erdähnlichen Planeten bezieht sich auf Rote Zwerge, die extrem häufig sind, aber keine guten Bedingungen für Leben auf den sie umkreisenden Planeten bieten:
                        Überlegen wir uns mal was du da gerade geschrieben hast:

                        Woher kam die frühere Schätzung, die jetzt über den Haufen geworfen wurde? -> aus dem Wissenschaftsbetrieb.

                        Woher kommt die neue Schätzung, die die alte jetzt ersetzt aufgrund von konkreten Daten? -> auch der Wissenschaftsbetrieb.

                        Ich weiß nicht, warum Leute immer ein Problem damit haben, einzusehen, dass "Stand der Forschung" wirklich nur eine momentane Situation ist, die sich jederzeit ändern kann. Wenn an etwas geforscht wird, heißt das, das nicht alles Wissen in diesem Gebiet gesichert ist. Deswegen hat man die wissenschaftliche Methode, eine Methode um unser Wissen immer signifikanter abzusichern.
                        Das starke Wort "Wahrheit" zu benutzen, halte ich hier für sehr gefährlich.
                        Wir haben jetzt lediglich eine verlässlichere Schätzung des betreffenden Koeffizienten in der Drake-Gleichung.
                        Das ein Baum vor deinem Haus steht, weißt du auch nicht *sicher*. Du weißt es nur hochsignifikant, weil du es immer wieder überprüfen kannst und wahhrscheinlich (meine Spekulation) immer wieder zu dem Ergebnis kommen wirst, dass der Baum existiert.
                        "Zivilisationen die sich nicht verändern, vergehen." - Civilisation - Call to Power Anleitung

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                          Zitat von irony Beitrag anzeigen
                          Bei Milliarden erdähnlichen Planeten fragt man sich dann natürlich schon, wo die Aliens bleiben, wobei hier aber die Antwort vielleicht schon gegeben ist: Die große Anzahl von erdähnlichen Planeten bezieht sich auf Rote Zwerge, die extrem häufig sind, aber keine guten Bedingungen für Leben auf den sie umkreisenden Planeten bieten:
                          Die Sonne gehört der Hauptreihenklasse G (hier: G2V) an und ist nicht wirklich selten. Ein paar Prozent aller Sterne dürften zum Typ G gehören. Damit bliebe schon noch die eine oder andere Milliarde gelber Sterne in der Milchstraße.
                          Ob es signifikante Unterschiede der Planetengröße gibt, wenn die dazugehörige Sonne 0,3 bis 0,7 Sonnenmassen, oder in etwa 1 Sonnenmasse hat, wage ich mal zu bezweifeln. Die Planeten in unserem Sonnensystem könnten durchaus durchschnittlich sein.
                          Darüber wird man wohl erst brauchbares statistisches Material haben, wenn die Mehrzahl der >2000 Planeten-Kandidaten der Kepler-Mission bestätigt sind.
                          Slawa Ukrajini!

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                            Zitat von irony Beitrag anzeigen
                            In vierzig Lichtjahren Entfernung. Eines Tages wird man da wohl eine Raumsonde hinschicken können. Interessant genug wäre diese Welt:
                            Bei Wasser denkt man an Leben, aber bei 230°C ist die Wahrscheinlichkeit doch eher gering. Kann man den Planeten nun noch weiter erforschen, oder hat man die technischen Möglichkeiten (Hubble-Teleskop usw.) erst einmal ausgeschöpft?
                            Laut der Homepage des Square Kilometer Array (SKA)
                            -> neuer Thread
                            sollen die zusammengeschalteten Radioteleskope so genau messen können, dass man auf einem 50Lj entfernten Planeten die Radaranlage eines Flughafens entdecken könnte
                            Slawa Ukrajini!

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                              Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
                              Laut der Homepage des Square Kilometer Array (SKA)
                              -> neuer Thread
                              sollen die zusammengeschalteten Radioteleskope so genau messen können, dass man auf einem 50Lj entfernten Planeten die Radaranlage eines Flughafens entdecken könnte
                              Ist das nicht etwas übertrieben? Gute Werbung für mögliche Geldgeber

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