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  • Dannyboy
    antwortet
    Die Membran muss die negativ geladenen Anionen durchtreten lassen. In den Elektrolytlösungen müssen positive und negative Ladungen ausgeglichen vorliegen.

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  • Suthriel
    antwortet
    Was mich immer noch interessiert, und was ich noch nicht ganz verstanden habe: Sind diese Flusszellen prinzipiell auch als komplett geschlossener Kreislauf möglich? Bin immer noch über die Abgas-Aussage aus einem der Artikel irritiert.

    Aber zb der Wiki-Eintrag des Vanadium-Redox-Akkumulators legt nahe, das da auhc geschlossene Tanks möglich sind, und zum laden wie auch entladen nur die Polarität an den Anschlüssen vertauscht wird.





    Und diese Membran, muss das irgend ein bestimmtes Material sein, oder einfach nur ein stromleitendes Material, welches noch säureresistent wäre, damit es nicht von der Elektrolytflüssigkeit zersetzt wird?

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  • Redphone
    antwortet
    Ah, und es wird doch Säure getankt!

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  • Prix
    antwortet
    Dann ist "Salzwasser", "Elektrolytflüssigkeit" eine eher irreführende Umschreibung.
    Trotzdem eine Alternative? zu den jetzigen gängigen Batterietypen.

    mfg

    Prix

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  • Suthriel
    antwortet
    Zitat von Prix Beitrag anzeigen
    Also die im Salzwasser ( Ozeanen) gelösten Spurenelemente? So etwa wie das Projekt " Gold aus dem Ozean". Na bei den Ozeanen reichts dann ein "wenig".
    Na jedenfalls ist die Werksbeschreibung in Bezug auf die " Elektrolytflüssigkeit" nicht so aussagekräftig.

    mfg

    Prix
    Sie halten ihr Gemisch wohl geheim und es ist offenbar "etwas" leistungsfähiger als bekannte, aber hier erfährst du etwas mehr über bereits bekannte und verwendete Elektrolytflüssigkeiten bei anderen Modellen:

    Redox-Flow-Batterie ? Wikipedia

    Der Elektrolyt besteht aus in einem Lösungsmittel gelösten Salzen. Die Zusammensetzung des Elektrolytes, genauer die Konzentration, bestimmt maßgeblich mit der Zellenspannung die Energiedichte der Redox-Flow-Batterie. Als Lösungsmittel werden entweder anorganische oder organische Säuren verwendet. Als verwendbare Redoxpaare kommen unter anderem Vanadium(V)-oxid (im Vanadium-Redox-Akkumulator) oder Natriumbromid (im Natriumbromid-Redox-Akkumulator) in Kombination mit weiteren chemischen Verbindungen zur Anwendung.

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  • Prix
    antwortet
    Zitat von Wolf4310 Beitrag anzeigen
    Schau mal auf der vorherigen Seite Post #397
    Es ist kein stinknormales Salzwasser, d.h. mit Salz ist kein Kochsalz gemeint, sondern Metallsalze
    Also die im Salzwasser ( Ozeanen) gelösten Spurenelemente? So etwa wie das Projekt " Gold aus dem Ozean". Na bei den Ozeanen reichts dann ein "wenig".
    Na jedenfalls ist die Werksbeschreibung in Bezug auf die " Elektrolytflüssigkeit" nicht so aussagekräftig.

    mfg

    Prix

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  • Wolf4310
    antwortet
    Zitat von Prix Beitrag anzeigen
    Zitat aus dem Artikel:
    "Ist der Akku leer, werden die Elektrolyte aufgefüllt, und die Fahrt geht weiter – das alles auf Basis von Salzwasser."

    Nix von "exotisch" - aber hast du andere Infos? - dann würde ich mich "brennend" dafür interessieren.

    mfg

    Prix
    Schau mal auf der vorherigen Seite Post #397
    Es ist kein stinknormales Salzwasser, d.h. mit Salz ist kein Kochsalz gemeint, sondern Metallsalze

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  • Redphone
    antwortet
    Da gibt's einen etwas älteren Artikel:
    900hp Quant EV powered by flow cell battery

    Das klingt durchaus realistisch, auch wenn 400 Liter für 400 km Reichweite jetzt auch nicht so der Brüller ist. Zumal, wenn man die Flüssigkeit recyclen will (was behauptet wird) ja nochmal ein 400-Liter-Tank für das Abwasser nötig wäre...

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  • Dannyboy
    antwortet
    Der Artikel ist Müll. Die Informationen viel zu unspezifisch.

    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat von Redphone Beitrag anzeigen
    Ich überlege gerade, aber mein Chemieunterricht ist schon eine Weile her...

    NaOH + HCl -> NaCl + H2O + Energie
    Du beschreibst hier eine Neutralisationsreaktion. Es geht bei dieser Technik aber um Redoxreaktionen.

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  • Redphone
    antwortet
    Zitat von Prix Beitrag anzeigen
    Zitat aus dem Artikel:
    "Ist der Akku leer, werden die Elektrolyte aufgefüllt, und die Fahrt geht weiter – das alles auf Basis von Salzwasser."

    Nix von "exotisch" - aber hast du andere Infos? - dann würde ich mich "brennend" dafür interessieren.
    Ich überlege gerade, aber mein Chemieunterricht ist schon eine Weile her...

    NaOH + HCl -> NaCl + H2O + Energie

    Oder anders gesagt: Aus Lauge und Säure wird Salz und Wasser und Energie, auch mit unexotischem Zeug.

    Der Nachteil bei so einem Auto wäre nur, dass man Säure und Lauge tanken muss (was in dem Artikel mit "Elektrolyte" verharmlost wird?), zur Energiedichte hab ich keine Ahnung.
    Spontane Meinung: Theoretisch sicher machbar, und der Coolness-Faktor von "Mein Auto tankt Salzsäure!" sollte man auch nicht unterschätzen!

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  • Prix
    antwortet
    Zitat von Redphone Beitrag anzeigen
    "Salzwasser" meint hier bestimmt nicht "Meerwasser", ich gehe mal blind davon aus, dass diese gelösten Salze auch eher exotisch und teuer sind, und nicht NaCl in Wasser.
    Zitat aus dem Artikel:
    "Ist der Akku leer, werden die Elektrolyte aufgefüllt, und die Fahrt geht weiter – das alles auf Basis von Salzwasser."

    Nix von "exotisch" - aber hast du andere Infos? - dann würde ich mich "brennend" dafür interessieren.

    mfg

    Prix

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  • Redphone
    antwortet
    Zitat von Prix Beitrag anzeigen
    Ich habe hier, Elektroauto fährt mit Salzwasser - CANCOM.info etwas interessantes gelesen.
    Sollte die Zeit der aus Seltenen Erden bestehenden Akkus schon vorbei sein?

    Etwa so wie die Energiesparlampe "über Nacht" ein Auslaufmodell wurde.
    Die erwähnten Reichweiten/Beschleunigungen etc. und der problemlose "Tankvorgang" lassen aufhorchen.
    Auch ist "Salzwasser" ja unbegrenzt verfügbar und benötigt keine komplizierte und störanfällige/potenziell gefährliche Infrastruktur.
    Auch sollte die Gefahr die durch einen Akku zB. bei einem Unfall ausgeht, bei Salzwasser ja nicht mehr vorhanden sein.
    Warten wir es ab.....
    "Salzwasser" meint hier bestimmt nicht "Meerwasser", ich gehe mal blind davon aus, dass diese gelösten Salze auch eher exotisch und teuer sind, und nicht NaCl in Wasser.

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  • Prix
    antwortet
    Ich habe hier, Elektroauto fährt mit Salzwasser - CANCOM.info etwas interessantes gelesen.
    Sollte die Zeit der aus Seltenen Erden bestehenden Akkus schon vorbei sein?

    Etwa so wie die Energiesparlampe "über Nacht" ein Auslaufmodell wurde.
    Die erwähnten Reichweiten/Beschleunigungen etc. und der problemlose "Tankvorgang" lassen aufhorchen.
    Auch ist "Salzwasser" ja unbegrenzt verfügbar und benötigt keine komplizierte und störanfällige/potenziell gefährliche Infrastruktur.
    Auch sollte die Gefahr die durch einen Akku zB. bei einem Unfall ausgeht, bei Salzwasser ja nicht mehr vorhanden sein.
    Warten wir es ab.....

    mfg

    Prix

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  • Suthriel
    antwortet
    Nanoröhren, die das schnell-laden ermöglichen... sowas hatten wir doch schon mal vor ein paar Jahren hier im Thread gehabt...

    http://www.scifi-forum.de/off-topic/...ml#post2600524

    Neuer Super-Akku: In wenigen Sekunden aufgeladen - NETZWELT

    Der Überzug aus Lithium-Phosphat von Kang und Ceder beschleunigt den Transport der Lithium-Ionen. Er schaffe eine Art Tunnel, durch den sich die Ionen schneller ins Innere der Batterie bewegen können. Bildlich gesprochen stehen die Ionen nicht mehr im Stau, sondern bewegen sich im fließenden Verkehr. Den Effekt demonstrierten die zwei Forscher an einem Modellsystem. Eine Batterie, die ohne die Beschichtung sechs Minuten zum Laden braucht, ist mit dem Überzug innerhalb von zehn bis zwanzig Sekunden vollständig geladen.
    Damals war es ein Überzug aus Lithium-Phosphat, aber die Wirkung war eine ähnliche: Es wurden Tunnel erzeugt, durch welche die Lithium-Ionen wesentlich schneller transportiert werden konnen. Bis heute ist nix davon zu sehen ^.^ Und auch damals meinten diverse Berichte, das das ganze leicht in die Herstellung zu integrieren sei.

    Warten wirs mal ab...

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  • RTW112
    antwortet
    Neuer Li-Ion Akku lädt 70% in 2 Min.

    Das lässt hoffen, dass die neue Generation der schnellladenden Li-Ion-Akkus tatsächlich bereits in zwei Jahren erhältlich sein wird, wie Professor Chen Xiaodong von der NTU Singapur erwartet. Sein Team hat die neuen Akkus entwickelt. Insbesondere für Elektro-Autos ist die neue Akku-Technik natürlich interessant, da das Aufladen rund 20mal schneller ist. Darüberhinaus spart man sich den Austausch der teuren, weil mit großer Kapazität ausgestatteten Akkus, da die neue Generation mehr als 10.000 Ladezyklen erlaubt - 20mal mehr als aktuelle Akkus mit ihren 500 Ladezyklen.
    Die Wissenschaftler haben das bisher für die Anode (Negativpol) verwendete Graphit in Lithium-Ionen-Akkus durch ein Gel-artiges Material aus Titanium-Dioxid ersetzt. Dieses ist günstig und ungefährlich und wird u.a. in Lebensmittelzusatzstoffen sowie in Sonnenschutzcremes eingesetzt. Die NTU Singapur hat eine einfache Methode gefunden, um die eigentlich runden Titanium-Dioxid-Partikel in eine Röhren-förmige Nanostruktur zu bringen, die tausendmal dünner als ein menschliches Haar ist. Diese Nanostrukturen beschleunigen die chemischen Reaktionen beim Aufladen deutlich.
    Ab 249 Euro/Monat: Nissan Leaf mit neuem Leasingangebot

    Parallel zur Aktion „Deutschlandweit kostenlos Strom laden“ bietet Nissan ein neues „Botschafterprogramm“ für seinen Leaf an, mit welchen der Hersteller insbesondere auf 2-Wagen-Haushalte und Berufspendler zielt. Bei 48 Monaten Laufzeit oder 10.000 Kilometer pro Jahr gibt es den Leaf samt Batterie ab 249 Euro im Monat sowie zum Zinssatz von 3,99 Prozent ohne Anzahlung. Das Angebot gilt für das Basismodell Leaf Visia, die besseren Ausstattungen Acenta und Tekna kosten 288 beziehungsweise 320 Euro im Monat.

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