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Katastrophe am Pazifik [Erdbeben vom 11.03.2011 in Japan]
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Zitat von Yuuki83 Beitrag anzeigenWie schon beschrieben, bisher ist kein nennenswerter Anteil des Reaktorinhalts in die Umwelt gelangt. Ich halte nur das für glaubwürdig, was mir an Daten zur Verfügung steht - und solange da nur irgendein Fuzel, ohne vor Ort gewesen zu sein, sagt, man solle schon mal anfangen 120 Million Gräber auszuheben, werde ich über den schreiben, was ich will. Ich werde mich sicher nicht an Panikmache und spekulativem Gesülze beteiligen.
Und was die offiziellen Verlautbarungen anbetrifft, nach denen hätte schon am Sonntag die Kühlung schon wieder laufen sollen.
Japan wird weiterleben, die Gemeinschaft, die Kultur, die Tradition, das Land, alles wird weiterleben!
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Zitat von TimeGypsy Beitrag anzeigenWieso tust du das gleich als Unsinn ab?
Bei dem, was da abgeht, würde es mich nicht wundern, wenn da längst mehr Fläche verstrahlt ist, als gesagt wird. Tschernobyl hat sich auch nicht an die 20-30km Grenze gehalten.
Zitat von endar Beitrag anzeigenIst das deine Art, deine Liebe zu Japan ausdrücken, indem du die Reputation von Menschen, die nicht auf deiner Linie liegen, in den Schmutz ziehst? Das ist irgendwie nicht so höflich und passt irgendwie weder in eine Teezeremonie noch in einen japanischen Garten.
Also bist du der Auffassung, dass Menschen, die am 12. März die Situation richtig eingeschätzt haben, Scharlatane und Lügner sind? Im Gegenzug hältst du dann wohl die Tiefstapler und Bagatellisierer glaubwürdig?
Japan wird weiterleben, die Gemeinschaft, die Kultur, die Tradition, das Land, alles wird weiterleben!
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Zitat von prince Beitrag anzeigenJa, IM Reaktor. Wie erstaunlich das die Strahlung in einem Kernreaktor hoch ist......
edit.
Kam gerade wieder auf n-tv und wurde von Christopher von Lieven gesagt, dem Greenpeaceexperten den sie immer wieder als Kommentator heranziehen. Und eine Richtigstellung meinerseits, es waren 31 Sievert um den Kondensator herum und keine 37, was trotzdem verdammt hoch ist.
Ich gugg noch mal ob was zu finden ist als Quelle, weil ich es bisher nur onscreen gehört und gesehen habe, aber wie gesagt. Alle Angaben ohne Gewähr, da es aus Japan nur widersprüchliche Informationen gibt.
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Zitat von Yuuki83 Beitrag anzeigenIch kopiere einfach mal die Werte, die der Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit um 8:00 Uhr vorlagen
Edit: Oder einfach Rikers Beitrag lesen:
Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigenAußerhalb des Reaktors 3 wird eine Strahlung von 3 Sievert gemessen.
Bei 3 Sv ist man ja zu 50% nach 30 Tagen tot. http://de.wikipedia.org/wiki/Strahlenkrankheit#SymptomeZuletzt geändert von Slowking; 25.03.2011, 17:13.
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Zitat von Jolly Beitrag anzeigenNun laut NTV und N24 soll es stellen weise bis zu 37 Sievert gekommen sein, aber das ist ohne Gewähr. Trauen tu ich den beiden Sendern eben so wenig wie der Japanischen oder der Deutschen Regierung wenn es um Atomkraft und deren Folgen geht.
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Zitat von Yuuki83 Beitrag anzeigenSorry, aber dem "Dr." Sebastian Pflugbeil (wahrscheinlich in Bayreuth promoviert) kann ich gar nichts glauben.
Der hat bereits am 12. März auf (glaub es war) Phoenix von einem mit absoluter Sicherheit eingetretenen Supergau gesprochen.
Ein Hoch auf Tepco, deren Arbeiter das verseuchte Wasser in die Stiefel läuft.
Dann meinst du wahrscheinlich das hier auch ernst:
Unsinn, die haben wohl trotz Warnung große Mengen des belasteten Trinkwassers getrunken.
Zitat von Eye-QNaja, ist doch kein Problem
Außerdem ist das ohnehin alles nicht "unmittelbar" gefährlich, das dauert schon noch seinen Tag oder auch länger. Als tatsächlich kein Anlass für den nuklearen Boogeyman.
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Zitat von Yuuki83 Beitrag anzeigenUnsinn, die haben wohl trotz Warnung große Mengen des belasteten Trinkwassers getrunken.
Bei dem, was da abgeht, würde es mich nicht wundern, wenn da längst mehr Fläche verstrahlt ist, als gesagt wird. Tschernobyl hat sich auch nicht an die 20-30km Grenze gehalten.
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Nun laut NTV und N24 soll es stellen weise bis zu 37 Sievert gekommen sein, aber das ist ohne Gewähr. Trauen tu ich den beiden Sendern eben so wenig wie der Japanischen oder der Deutschen Regierung wenn es um Atomkraft und deren Folgen geht.
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Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigenAußerhalb des Reaktors 3 wird eine Strahlung von 3 Sievert gemessen.
Zur Erinnerung: die mit Sicherheit tödliche Dosis beträgt etwa 6 Sv. Das heisst, ein Mensch, der sich 15 Stunden in der Nähe von Einheit 3 aufhalten würde, wäre tot. Bei 50 mSv als Untergrenze für die Entwicklung von Krebs heisst das aber auch, dass man sich etwa 7 Minuten gefahrlos dort aufhalten kann.
Tut mir leid, ich konnte dem nun echt nicht widerstehen
Abgesehen davon ist es wohl nicht gesichert, dass diese Angaben echt sind bzw nicht ne Panikmache
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Zitat von Chloe Beitrag anzeigenJapan: Die Katastrophe in der Ticker-Nachlese - +++ Live-Ticker +++ - FOCUS Online
Ich verstehe nicht, warum sie nicht endlich die Evakuationszone ausweiten.
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07.40 Uhr: Chinesische Behörden haben bei zwei Reisenden aus Japan eine hohe radioaktive Verstrahlung festgestellt. Das Paar sei auf dem Luftweg nach Wuxi in Ostchina eingereist, teilten die chinesischen Gesundheitsbehörden mit. Die gemessene Radioaktivität liege deutlich über dem Grenzwert. Eine Gefahr für ihre Umwelt stellten die beiden jedoch nicht dar. Die japanischen Besucher seien ärztlich versorgt worden. Sie lebten in einem Umkreis von 200 bis 350 Kilometern von der havarierten Atomanlage Fukushima.
Ich verstehe nicht, warum sie nicht endlich die Evakuationszone ausweiten.
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Zitat von Yuuki83 Beitrag anzeigenKleines Update:
Trinkwasserwerte in Tokyo wieder unterhalb der Grenzwerte für Säuglinge, dafür sind aber die Trinkwasserwerte in der Präfektur Chiba über diesen Grenzwert gestiegen. (Anmerkung: In Japan wird viel Trinkwasser aus Oberflächengewässern gewonnen)
Sorry, aber dem "Dr." Sebastian Pflugbeil (wahrscheinlich in Bayreuth promoviert) kann ich gar nichts glauben. Der hat bereits am 12. März auf (glaub es war) Phoenix von einem mit absoluter Sicherheit eingetretenen Supergau gesprochen.
@ Star Bug
Durch das Kühlen mit Meerwasser sind vermutlich die Brennstäbe zumindest teilweise mit einer Salzkruste bedeckt, was schon jetzt das weitere Kühlen erschweren soll. Wie soll der Sand zu den Brennstäbe gelangen? Von unten kommt man nicht dran, da ein großer Teil des Schutzbeckens, sowie des Stahlcontainers unter Erdniveau liegt. Führt man das von oben zu, wird ein Teil durch die Wärme womöglich nach oben geblasen und contaminiert das Umfeld.
Nachtrag:
NHK gibt die Zahl der Toten jetzt mit 10.035 an, 17.000 gelten als vermißt.
Außerhalb des Reaktors 3 wird eine Strahlung von 3 Sievert gemessen.Zuletzt geändert von Thomas W. Riker; 25.03.2011, 14:11.
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Da drüben is die Kacke ja ganz schön am Dampfen.........................
Wie wärs eigentlich damit: Wenn nichts mehr zu machen ( kühlen ) ist,
den Raktor bzw. die Brennstäbe mit soviel Sand wie möglich zu bedecken, somit würde die Schmelze evtl. soweit verdünnt daß diese sich mit etwas Glück nicht durch den Beton ins Erdreich durchbrennt.
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Zitat von Slowking Beitrag anzeigenSorry aber seit wann sind 170 bis 180 Millisievert news? Warum würde da irgendjemand irgendwas drüber berichten? Und dafür dass sie in verseuchtem Wasser standen klingt das generell nach verdammt wenig. Ich denke wir können mittlerweile auch aus Erfahrung sagen, dass Tepco bei jeder Meldung maßlos untertreibt. Aber das hab ich vergessen, die sind ja die Experten und die würden niemals lügen. Wenn du dich gerne daran klammern willst, fein.
Selbst wenn du ne 0 hinten dran hängst ist das ja nicht tödlich, nur mal so nebenbei. Ich will hier ja nicht den Tod der Arbeiter herbei reden. Allerdings sollte dir auch klar sien, dass sie bei den Werten die bereits in der Luft gemessen wurden wahrscheeinlich sowieso nicht mehr all zu lange haben werden. Das ist sehr traurig, aber auch Realität.
Zitat von Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit, Stand: 24. März, 8:00 Uhr MEZHaupteingang: 209.4 μ Sv/h um 12:00 (Ortszeit); In der Präfektur Fukushima prod. Milch u im Spinat u and. Gemüsesorten aus Ibaragi, Fukushima u.a.
Präfekturen wurden Radionuklide gemessen, die die Grenzwerte überschreiten. In Tokio wurde radioakt. Jod im Trinkwasser gemessen, in Mengen, die
die Grenzwerte der Nuclear Safety Commission überschreiten. Der Grenzwert für radioakt. Jod für Babys wurde im Trinkwasser in Tokio und den
Präfekturen Ibaraki, Chiba und Saitama überschritten. Die Radioaktivität ist niedrig genug, um für Menschen, die das Gemüse/Wasser nur für begr. Zeit
zu sich nehmen, unschädl. zu sein. Meerwasserproben von Küstenwasser aus einem Umkreis von 16 km um Fukushima 1 vom 22.03. ergaben
Nachweise von radioakt. Jod (Jod 131) über dem Grenzwert und Cäsium (Cs-134, Cs-137) unter dem Grenzwert.
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