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Wie kam das Universum ins Dasein?

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  • Halman
    antwortet
    Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
    welche Frage genau?
    Die Frage in meiner Postings-Überschrift: Ist die kosmische Inflation zweifelsfrei bewiesen?

    Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
    so weit ich das sehen kann, sprechen die Messdaten erstmal dafür, dass überhaupt eine Inflation stattgefunden hat. In deinem ersten Link ist allerdings auch die Rede davon, dass es sich um eine Bestätigung für Lindes Modell handeln soll, es wird ja auch ein Video gezeigt, wo Linde die Entdeckung mitgeteilt wird und er offensichtlich sehr erfreut darüber ist.
    Da Du ja Lindes ewige Inflation vertritts, frage ich mal neugierig (wenn ich darf): Bist Du ebenfalls erfreut?

    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    @ Halman: Witzig, dass du das genau dann postest, wenn schon die ersten wegen der Gravitationswelle wieder auf die Bremse treten:
    Physicists say Big Bang theory revelation may be premature (Wired UK)

    Einer der Kritiker, die sagen, das sei verfrüht ist Lawrence Krauss, den viele vielleicht als Autor von "Die Physik von Star Trek" kennen.
    da dachte ich wirklich, endlich mal was Brandneues gefunden zu haben (da ich ja für gewöhnlich eher Physik diskutiere, die schon Dekaden alt ist) und schon könnte es sein, dass es überholt ist.
    Spätestens im Herbst sollten die entsprechenden Resultate vorliegen – und bis dahin bleiben manche Fachleute lieber noch zurückhaltend: «Das Ergebnis ist verlockend, aber nicht definitiv», sagt der Physiker Lawrence Krauss von der Arizona State University. Und Liam McAllister von der Cornell University schreibt in einem Blog-Beitrag: «Es ist zu schön, um wahr zu sein.»
    Zitatquelle: News vom Urknall: Lauter Jubel, leise Skepsis - Natur - Wissen - Schweizer Radio und Fernsehen

    Mein Zwischenergebnis sieht so aus: Die Messdaten sprechen für eine Inflation. Dies ist natürlich erfreulich für Linde, da dies ja auch für seine ewige Inflation spricht. Wie es aussieht, werden wir wohl noch bis zum Herbst warten müssen. Sofern es keine Enttäuschung wird, dürfte wohl ein Nobelpreis fällig sein.
    Bevor wir keine Bestätigung haben, steht die Inflation noch nicht zweifelsfrei fest. Sehr ihr das genauso?

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  • Spocky
    antwortet
    @ Halman: Witzig, dass du das genau dann postest, wenn schon die ersten wegen der Gravitationswelle wieder auf die Bremse treten:
    Physicists say Big Bang theory revelation may be premature (Wired UK)

    Einer der Kritiker, die sagen, das sei verfrüht ist Lawrence Krauss, den viele vielleicht als Autor von "Die Physik von Star Trek" kennen.

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  • Agent Scullie
    antwortet
    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Hallo,

    eben bin ich auf den Artikel Eine Botschaft vom Urknall: Die erste direkte Beobachtung der kosmischen Inflation! gestoßen.

    Demnach scheint meine Frage beantwortet zu sein. Was denkt ihr?
    welche Frage genau?

    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Zitatquelle: Urknall-Gravitationswellen bestätigen kosmische Inflation (Der Artikel ist sehr lesenwert.)

    Für welches inflationäre Szenario sprechen die Messdaten? Für das Standartmodell der Kosmologie, also der Urknall mit inflationärer Phase, oder eher für Lindes ewige Inflation?
    so weit ich das sehen kann, sprechen die Messdaten erstmal dafür, dass überhaupt eine Inflation stattgefunden hat. In deinem ersten Link ist allerdings auch die Rede davon, dass es sich um eine Bestätigung für Lindes Modell handeln soll, es wird ja auch ein Video gezeigt, wo Linde die Entdeckung mitgeteilt wird und er offensichtlich sehr erfreut darüber ist.

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  • Halman
    antwortet
    Ist die kosmische Inflation zweifelsfrei bewiesen?

    Hallo,

    eben bin ich auf den Artikel Eine Botschaft vom Urknall: Die erste direkte Beobachtung der kosmischen Inflation! gestoßen.
    Wir haben nun erstmals einen direkten Nachweis über einen der seltsamsten und wichtigsten Vorgänge in der Geschichte unseres Universums. Die Beobachtungsdaten erzählen uns, was einen unvorstellbar kurzen Sekundenbruchteil nach dem Urknall selbst passiert ist. Die Inflation hat stattgefunden und die neuen Ergebnisse werden uns dabei helfen, genau zu verstehen, wie sie stattgefunden hat. Wir sind wieder einen Schritt weiter an den Ursprung des Kosmos herangerückt.
    Demnach scheint meine Frage beantwortet zu sein. Was denkt ihr?

    Und die Theorie vom inflationären Universum sagt genau vorher, wie sich Gravitationswellen, die sich als Erschütterungen der Raumzeit in alle Richtungen ausbreiten, in der Polarisation der kosmischen Hintergrundstrahlung bemerkbar machen sollten. ...
    ... In Veröffentlichungen vom 17. März legten Sie die ersten Belege für einen solchen Nachweis vor.
    Zitatquelle: Urknall-Gravitationswellen bestätigen kosmische Inflation (Der Artikel ist sehr lesenwert.)

    Für welches inflationäre Szenario sprechen die Messdaten? Für das Standartmodell der Kosmologie, also der Urknall mit inflationärer Phase, oder eher für Lindes ewige Inflation?

    Also, für mich ist dies eine sensationelle Neuigkeit, die ich nun erstmal verarbeiten muss.

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  • Agent Scullie
    antwortet
    Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
    Wenn etwas absolut, 100%, total, alles, still steht fließt keine Zeit?
    wie ich es bereits Spocky gegenüber erläuterte, muss man hier erst einmal angeben, welche Theorie über die Natur der Zeit man zugrundelegt.

    Betrachtet man Zeit als primordiale, fundamentale Eigenschaft der Welt, wie man es in der vorrelativistischen Physik wie auch in der speziellen Relativitätstheorie getan hat, dann ist das Vergehen der Zeit unabhängig davon, ob irgendeine Veränderung in der Welt abläuft oder alles stillsteht. Nach dieser Theorie der Zeit ist dann einfach zum Zeitpunkt t2 alles genauso wie zum früheren Zeitpunkt t1, zwischen t1 und t2 ist aber die Zeitspanne t2 - t1 vergangen, es ist also Zeit vergangen.

    Geht man hingegen vom Zeitkonzept der kanonischen Quantengravitation aus, stellt sich die Situation etwas anders dar. Zeit ist demnach keine primordiale Eigenschaft der Welt, sondern nur im Rahmen einer Geschichte des Universums definiert. In einer solchen Geschichte des Universums aber gibt es unweigerlich immer irgendwelche Veränderungen, sonst wäre es keine Geschichte des Universums. Man muss dazu wissen, dass so eine Geschichte ein Pfad in einem abstraktem Raum, dem Superraum ist. Jeder Punkt in diesem Superraum steht für eine dreidimensionale Raumgeometrie mit einer Konfiguration von auf dieser Raumgeometrie definierten nichtgravitativen physikalischen Feldern. Eine Geschichte bzw. ein Pfad durchläuft also ganz viele solcher Punkte, mithin ganz viele unterschiedliche Raumgeometrien und/oder Feldkonfigurationen. Folglich gibt es in einer Geschichte immer Veränderungen: es werden unterschiedliche Raumgeometrien oder unterschiedliche Feldkonfigurationen oder beides durchlaufen.

    Eine Geschichte des Universums, in der alles absolut stillsteht, kann es folglich nicht geben. Es ist daher auch nicht sinnvoll, danach zu fragen, ob in einer solchen Geschichte Zeit verginge.

    Wenn wir der Vollständigkeit halber noch angeben wollen, welches Zeitkonzept in der allgemeinen Relativitätstheorie realisiert ist: dies lässt sich nicht eindeutig feststellen. Einerseits findet sich in der ART das Konzept der Raumzeit aus der SRT wieder, demnach sollte wie in der SRT die Zeit eine primordiale Eigenschaft der Welt sein. Zugleich aber lassen die Feldgleichungen der ART eigentlich keine Lösungen zu, in denen alles vollkommen statisch ist. Es gibt zwar statische Raumzeitgeometrien, die als Lösungen der Feldgleichungen gelten, wie z.B. die Schwarzschildmetrik, bei näherer Betrachtung erweisen die sich aber immer als Näherungslösungen. So beschreibt die Schwarzschildmetrik ein Gravitationszentrum, dessen gravitativer Einflussbereich unendlich weit reicht - offensichtlich ist das keine vollkommen exakte Beschreibung des Universums, sondern nur für die nähere Umgebung eines Himmelskörpers zutreffend. In gewisser Hinsicht ist die Situation also die gleiche wie in der kanonischen Quantengravitation: eine vollkommen statische Raumzeit kann es in der ART nicht geben, folglich ist auch hier die Frage gar nicht sinnvoll.

    Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
    Ich habe gelernt: Wenn etwas still steht dann kann Es ohne Energie (von innen oder außen) auch nicht in Gang gesetzt werden! Niemals....

    Das wäre ja ein Perpetuum Mobile...oder?

    Wenn nun aber DOCH Energie da wäre...dann konnte die Zeit nicht still stehen...oder?
    Denn, auch Energie fließt...
    Das Blatt Papier ist kein gutes Beispiel...
    für die Frage, die dich beschäftigt, mag das kein gutes Beispiel sein. Aber für eine Anfangssingularität ist es ein gutes Beispiel. Und nach der hattest du ja, als du nach der Geburt des Universums fragtest, gefragt. Eine Anfangssingularität hat halt mit der Frage, ob Zeit vergehen würde, wenn alles stillstünde, rein gar nichts zu tun. Auch wenn Spocky das vielleicht anders hinzustellen versucht hat.

    Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
    Mit, "Es ist halt so geschrieben damit ein jeder es verstehen tut", habe ich auch so meine Probleme...

    Wie soll es denn eigentlich geschrieben sein damit es erklärbar wird?
    Ohne fehlerhafte Beispiele oder Allegorien oder Bilder?
    z.B. so wie ich es geschrieben habe: man muss das Konzept der Raumzeit verstehen, anschließend muss man sich klarmachen, dass in kosmologischen Modellen mit Anfangssingularität diese Raumzeit einen Rand hat.

    Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
    Und wenn dieses Nichts kein Nichts (im eigentlichen Sinne) ist...was ist es dann?
    Ein "Etwas", ein "Was", ein....?
    die Frage ist schlicht sinnlos. Es gibt keine Fortsetzung der Raumzeit über ihren Rand hinaus. Zu sagen, jenseits des Randes sei etwas, ist falsch, eben weil sich die Raumzeit nicht über den Rand hinaus fortsetzt. Zu sagen, jenseits des Randes sei nichts, ist ebenfalls falsch, weil es "jenseits des Randes" schlicht nicht gibt. Deine Frage setzt unzutreffende Prämissen voraus, daher kann sie nicht sinnvoll beantwortet werden.

    Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
    Wieso hat man das Wort "Nichts" benutzt?
    Oder hat man es nicht?
    Sprache(n) zu arm?
    unsere Alltagssprache bringt schlicht keine passenden Begrifflichkeiten mit, um einen Rand der Raumzeit zu beschreiben. Deswegen ist es schwierig, eine passende Formulierung zu finden.

    Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
    Deutsche Sprache zu arm?
    das wird in den meisten anderen Sprachen genauso sein.

    Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
    Für mich, nach lange Beobachtung und viel lesen, ergibt sich nur eine Schlussfolgerung...

    1. Entweder vermutet man da etwas was man nicht beschrieben kann.
    2. Wir sind zu "jung" und unerfahren um auf dieses Schiff zu springen.
    oh, wir können es beschreiben. Allerdings muss man dazu erst einmal das Konzept der Raumzeit verinnerlichen, und sich damit auseinandersetzen, was es bedeutet, wenn diese eine Rand hat. Es kann aber in der Tat sein, dass viele Laien dazu zu unerfahren sind.

    Und dann gibt es ja auch noch die Möglichkeit, auf alternative kosmologische Modelle ohne Anfangssingularität auszuweichen. Z.B. Lindes ewige Inflation, die ich vertrete.

    Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
    Daraus folgt für mich eine Tatsache.

    Besser ist es ein immer währendes Universum (mit in sich eingeschlossene "Neustarts") zu glauben
    da hörst du keinen Widerspruch

    Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
    als eine "plötzlich da gewesenes "Etwas".
    in Modellen mit Anfangssingularität war, wie bereits ausführlich dargelegt, nicht "plötzlich" das Universum da. "Plötzlich" setzt das Vorhandensein von Zeit voraus - die aber hat ihren Anfang in der Anfangssingularität. "Plötzlich" ist ein Konzept, das Vorgänge in der Raumzeit beschreiben kann, auf den Rand der Raumzeit ist es nicht anwendbar.

    Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
    Diese Tatsache braucht keine mathematische Modelle die das Unmögliche (was unsere Erfassung angeht) als möglich darstellen. Es braucht nur reine Vorstellungskraft.
    da sei dir mal nicht so sicher. Mir sind schon viele Leute untergekommen, die mit der Vorstellung eines seit ewiger Zeit existierenden Universums ihre Schwierigkeiten haben. Wir können uns halt nur Endliches wirklich vorstellen.

    Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
    Vor allem aber, es verstößt gegen keine Konstanten oder Naturgesetze...
    das tut eine Anfangssingularität auch nicht. Die kann auf die ART zurückgeführt werden.

    Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
    Es (Singularität-Big Bang-Universum) ist ein Problem das sogar mit viel Fantasie nicht lösbar ist.
    inwiefern soll eine Anfangssingularität ein Problem sein, außer in der Hinsicht, dass viele Laien eine grundlegend falsche Vorstellung davon haben?

    Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
    Ist dieses Problem also nicht lösbar?
    welches?

    Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
    Denn, wenn alles nur EINEN Anfang hat dann muss alles in irgendeine Verbindung stehen.
    davon wäre auszugehen. Aber auch sonst steht alles in irgendeiner Verbindung. "Irgendeine Verbindung" ist ja ein sehr weit dehnbarer Begriff.

    Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
    Die Frage die in mir jetzt rum-geistert ist....

    Fehlt es uns an Verbindungen oder sind da keine?
    was veranlasst dich dazu, die Möglichkeit auszuschließen, dass da welche sind und uns keine fehlen?

    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat von Bakkad Baran Beitrag anzeigen
    wäre aber ein absoluter zeitstillstand nicht auch ein zeitpunkt - eben der zeitpunkt wo die zeit stillsteht
    wenn man einen einzigen Zeitpunkt betrachtet - im Raumzeitbild der RT bedeutet das, eine raumartige Hyperfläche zu betrachten, die durch t = const definiert ist, in der kanonischen Quantengravitation bedeutet es, statt einer Geschichte des Universum nur einen einzigen Punkt im Superraum, durch den ggf. eine oder mehrere Geschichten verlaufen, zu betrachten - dann vergeht keine Zeit, ganz recht. Trivialerweise. Ein einziger Punkt in der Zeit hat keine zeitliche Ausdehnung, so wie auch ein einzelner Punkt im Raum keine räumliche Ausdehnung hat.

    Zitat von Bakkad Baran Beitrag anzeigen
    wenn die zeit jetzt 10 sekunden still stehen würde, würde ja keine zeit vergehen, dennoch sind 10 sekunden des stillstandes vergangen ?
    du hast gerade einen Widerspruchsbeweis erbracht: die Aussage, die Zeit würde 10 Sekunden lang stillstehen, ist logisch in sich widersprüchlich.

    Zitat von Bakkad Baran Beitrag anzeigen
    zeit und raum sind doch untrennbar verbunden
    wenn man vom relativistischen Konzept der Raumzeit ausgeht.

    Zitat von Bakkad Baran Beitrag anzeigen
    würde ein zeitstillstand nicht auch einen nicht vorhandenen raum benötigen
    das hängt davon ab, was du mit Zeitstillstand meinst. Wenn du damit meinst, dass du einen einzigen Zeitpunkt betrachtest, also einen raumartigen Schnitt durch die Raumzeit, der durch Festhalten der Zeitkoordinate definiert ist, dann ist auf diesem raumartigen Schnitt selbstverständlich Raum vorhanden. Genauso wie wenn du einen Apfel mit einem Messer durchschneidest auf der Schnittfläche Fläche vorhanden ist.

    Zitat von Bakkad Baran Beitrag anzeigen
    also kein raum würde bedeuten keine zeit, und umgekehrt.
    es könnte aber energie vorhanden sein oder etwas anderes, was letztenendes einen raum ( und damit zeit ) erschafft damit wir uns um den urknall den kopf zerbrechen ?
    eine Anfangssingularität wäre zwar eine raumartige Hyperfläche, aber nicht jede raumartigen Hyperfläche ist eine Anfangssingularität. Stell dir einen dicken Stapel Papier vor. Nur das unterste Blatt Papier berandet den Stapel, alle anderen Blätter nicht. Stapel = Raumzeit, Blatt = raumartige Hyperfläche.

    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat von Bakkad Baran Beitrag anzeigen
    wäre dunkle materie überhaupt nötig um galaxien zusammzuhalten ?
    da du hier Aussagen einer von dir erfunden Privatphysik präsentierst, die in keinerlei Zusammenhang zur Realphysik und Realkosmologie stehen, wird wohl keiner außer dir selbst diese Frage beantworten können.

    Wenn du Frage an andere richtest, muss es sich, damit jemand dir antworten kann, schon noch um Fragen handeln, die die Realphysik betreffen. Oder, wenn du Fragen an jemand bestimmtes richtest, der selbst eine eigene Privatphysik entwickelt hat, kann er dir diese Fragen vielleicht beantworten, wenn sie seine Privatphysik betreffen.

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  • Bakkad Baran
    antwortet
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    hab mir mal wieder gedanken gemacht und was gemalt. ich kann mich immer schlecht erklären - ich setze mich aber auch nicht 100 prozentig auf eine bestimmte art der entstehung fest oder behaupte eine solche als gewiss ( auch wenn man mir gern schon anderes vorgehalten hat ! )
    beschreiben tu ich die einzelnen punkte hier.
    die kegelförmige darstellung soll das ausdehnen des raumes beschreiben bzw. den raum.

    Urknall / Zeitfluss 1
    unser universum ( rot ) entsteht - sowie auch viele weitere ( grün, blau, braun, dunkelblau - unendlich weitere zu jedem zeitpunkt - aber raum neben raum )
    diese universen laufen im zeitfluss auf der innenseite des kegels von rechts nach links / in anderen Zeitflüssen auch außerhalb - quasi umgestülpt, jedoch eine raumfläche, man steht also weder kopf noch schief.

    Zeitfluss 2 - allgemein ( längere farbstreifen = expansion )
    der raum dehnt sich aus, das universum kühlt sich ab und feste materie bildet sich. da sich nicht an allen ecken alle atome zeitgleich treffen, kollidieren oder vernichten entstehen klumpen - dort verdichtet sich zuerst materie zu sternen und erhöht die gravitativen kräfte, was weitere materieansammlungen in der nähe verursacht. die ersten sternen brennen schnell aus und werden zu den ersten schwarzen löchern ( extrem schwere reststernmasse ), welche alle umliegenden materieansammlungen und sterne beeinflussen und ähnlich wie in einem sternsystem in gegenseitige bahnen lenken - galaxien entstehen. der raum dehnt sich dabei weiter aus - zeit vergeht vorwärts - die schwarzen löcher können nicht alle materie beeinflussen und sondern nur in einem bestimmten bereich. die beeinflusste materie ( sterne ) beeinflusst sich aber auch gegenseitig ( schwarzes loch hält stern 1 - 10 - stern 1 - 10 halten stern 11 bis 20 usw. ) die galaxy wächst. die sterne schieben materiewolken zusammen und schieben neue materie duch supernava hinzu. planeten entstehen - mehr masse.
    einzelnen galaxien haben sich gebildet und werden durch die raumexpansion auseinandergezogen - die masse aber hält jede einzelne zusammen - einige beeinflussen sich gegenseitig und verschmelzen oder haben ihre flugbahnen in verschiedene richtungen durch den raum - raum expandiert dennoch in alle richtungen - zeitfluss konstant.
    ( raumausdehnung weil / durch ? materie und gravitation ? dunkle materie ? energieanstieg = größerer raum ab konstante energieansammlung bezogen auf den raum - mehr raum = mehr energie um selbe dichte zu erhalkten ? )
    wäre dunkle materie überhaupt nötig um galaxien zusammzuhalten ?

    Zeitfluss 3 - allgemein
    das universum denht sich ewig weiter aus und hört niemals auf - weder im raum noch in der zeit. die materie aber ist begrenzt und wird letztenendes vom raum flüchtiger verteilt und oder zerrissen.
    die zweite möglichkeit wäre die expansion hört irgendwann auf und das universum bleibt konstant auf einer maximalen größe.

    Zeitfluss 4 / 5 - allgemein - zurück zu Zeitfluss 1
    obwohl sich unser universum zeitlich immernoch vorwärts bewegt ( Zeitfluss 5 ) ist irgendwann ein punkt erreicht wo die expansion aufhört und das universum wieder schrumpft bis zu einem endknall indem alle materie wieder zusammengepresst wird - ein zusammensturz des raumes durch zu wenig gravitation innerhalb des raumes. die energie könnte zudem ein faktor sein. diese könnte ebenfalls untrennbar mit raum und zeit oder nur mit dem raum verbunden sein.
    die farben des universums sind nun entgegengesetzt dargestellt, jedoch ist braun immernoch das erste und dunkelblau das letzte - konstanter zeitfluss wie in 2.

    Zeitfluss 6 / 7 - zurück zu Zeitfluss 1 - aber umgekehrter zeitablauf - Zeitfluss 7
    hier sind die universen farblich gleichbleibend, die zeit jedoch vergeht in diesen rückwärts - wir würden es nicht wahrnehmen, da wir uns immernoch nur an die vergangenheit erinnern und nicht an den zukünftigen abschnitt, welcher sich hier nun zuerst auflöst und quasi die vergangenheit erst in zukunft verschwinden läst - da wir uns immernoch wie im Zeitfluss 2 wahrnehmungstechnisch vorwärtsbewegen, aber alles läuft rückwärts wie beim videospulen.
    auch hier schrumpft das universum wieder zum winzigen anfangsstadion - stülpt sich wieder auf die innenseite des kegels.
    Zeitfluss 1 beginnt von vorn.

    die materie entsteht neu - jedoch an anderen bereichen bilden sich zuerst klumpen ( paralleluniversum / neues universum ), es könnte aber auch dasselbe universum nochmals neu entstehen und alles wiederholt sich.
    unendliche universen, undendliche variationen.

    zusätzliches kopfzerbrechen: universen ohne raum ? zeit ? gravitation ? materie ? energie ?
    ein universum aus anti-zeit, anti gravitation, anti materie und antienergie ?

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  • Halman
    antwortet
    Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
    Wenn nun aber DOCH Energie da wäre...dann konnte die Zeit nicht still stehen...oder?
    Nun, man könnte sich diese Energie ja statisch denken. Dies wäre der Fall, wenn keine Zeit "verfließt".

    Bewegung ohne Zeit zu beschreiben, erscheint mir ebenso sinnfrei, wie ein Volumen ohne dritte Raumdimension beschreiben zu wollen.

    Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
    Denn, auch Energie fließt...
    Sofern Zeit "verfließt".

    In einem Nachbar-Thread habe ich [soweit es mir als interessierter Laie möglich ist] versucht, unter dem Postings-Abschnitt "Zeit" die Zeit zu erläutern.

    Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
    Das Blatt Papier ist kein gutes Beispiel...
    Da bin ich anderer Meinung. Agent Scullies Erkärung in Posting #422 mit Hilfe x-y-Koordinatensystems halte ich sogar für ausgesprochen gelungen.

    Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
    Da gibt es ja mich der es betrachtet! Und bei mir fließt ja die Zeit...des Betrachtens.
    In dem Fall "bettest" Du das Blatt Papier in einer "höherdimensionalen Raumzeit" ein, nämlich der Raumzeit, aus der heraus Du es betrachtest.

    Versuche es abstrakter, indem Du nur dem Blatt Papier Realität zuschreibst.

    Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
    Und wenn dieses Nichts kein Nichts (im eigentlichen Sinne) ist...was ist es dann?
    Ein "Etwas", ein "Was", ein....?
    Sofern Du weiterhin von der Urknall-Theorie sprichtst, dann enstpringt das Universum nicht dem "Nichts", sondern der allgemeinen kosmologischen Anfangssingulartät. Diese ist ja etwas und nicht nichts.

    Auch die Entsingularität eines Schwarzen Loches ist ja etwas, sonst würde es keine Gravitation erzeugen.

    Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
    Wieso hat man das Wort "Nichts" benutzt?
    Oder hat man es nicht?
    In Postings #418 hast Du das Wort "Nichts" benutzt. Warum?

    Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
    Für mich, nach lange Beobachtung und viel lesen, ergibt sich nur eine Schlussfolgerung...

    1. Entweder vermutet man da etwas was man nicht beschrieben kann.
    2. Wir sind zu "jung" und unerfahren um auf dieses Schiff zu springen.
    Die realitivtische Physik führt uns mit der Singularität an einem nulldimensionalen "Punkt" unendlicher Dichte, der sich unserem menschlichen Vorstellungsvermögen entzieht. Dies ist aus physikalischer Sicht aber irrelevant.

    Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
    Besser ist es ein immer währendes Universum (mit in sich eingeschlossene "Neustarts") zu glauben als eine "plötzlich da gewesenes "Etwas".
    Diese Tatsache braucht keine mathematische Modelle die das Unmögliche (was unsere Erfassung angeht) als möglich darstellen. Es braucht nur reine Vorstellungskraft.
    Wunderbar! Mit einem in sich geschlossenen Universum entfällt auch die Notwendigkeit eines "schöpferischen" Anfangs, da etwas "Ewiges" keines Schöpfers bedarf.

    Natürlich repektiere ich, wenn Du dein Weltbild geändert haben solltest.

    Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
    Vor allem aber, es verstößt gegen keine Konstanten oder Naturgesetze...
    Wo verstößt die Urknall-Theorie gegen Naturkonstanten oder -gesetze?

    Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
    Denn jedes "Wiedererscheinen" hat seine eigene Gesetze und Konstanten!
    Zyklische Modelle haben aber auch ihre "Tücken". Du wirst Dich diesbezüglich vielleicht an einige meiner früheren Postings erinnern.

    Du tauscht also die Probleme des Urknall-Modelles gegen die eines zyklischen Universums ein. Das ist legitim, Du solltest Dir nur dessen bewusst sein.

    Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
    Es (Singularität-Big Bang-Universum) ist ein Problem das sogar mit viel Fantasie nicht lösbar ist.
    Sogar Gott verwickelt sich da in Paradoxen.
    Wieso das denn? Ganz im Gegenteil, Lemaîtres Urknalltheorie wurde Anfangs sogar als zu "theologisch" abgelehnt.

    Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
    Wenn man nun davon ausgeht dass Gott alles erschaffen hat...macht es auch nicht glaubhaft!
    Und wenn Gott sowieso (auch) reine Fantasie ist...wird erkennbar...mit Fantasie geht es auch nicht.

    Ist dieses Problem also nicht lösbar?
    Zunächst sei angemerkt, dass ich diesen Thread ganz bewusst als physikalischen Thread über Kosmologie erstellt hatte. Die Physik ist areligiös und hier eine religiöse Erörterung einzupflechten, ist mMn eine Kategorienfehler.

    Für die Diskussion auf der "Metaebene" ist mein Begleit-Thread Warum existieren wir? besser geeignet.

    Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
    Ich glaube...wir sind noch nicht bereit ALLES in Verbindung zu sehen...
    Denn, wenn alles nur EINEN Anfang hat dann muss alles in irgendeine Verbindung stehen.

    Die Frage die in mir jetzt rum-geistert ist....

    Fehlt es uns an Verbindungen oder sind da keine?

    Ich neige dazu das Zweite zu glauben.

    ...vorerst!
    Der größte Teil des Universum entzieht sich der Beoachtung. Wir sprachen ja bereits über den Teilchenhorizont und den kosmologischenn Ereignishorizont.
    Die einzigen "Verbindungen", die ich hier sehe sind
    1. der gemeinsame Ursprung
    2. und dass ALLES Teil der selben Raumzeit ist.
    Zuletzt geändert von Halman; 09.03.2014, 19:39.

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  • Bakkad Baran
    antwortet
    wäre aber ein absoluter zeitstillstand nicht auch ein zeitpunkt - eben der zeitpunkt wo die zeit stillsteht

    wenn die zeit jetzt 10 sekunden still stehen würde, würde ja keine zeit vergehen, dennoch sind 10 sekunden des stillstandes vergangen ?

    zeit und raum sind doch untrennbar verbunden, würde ein zeitstillstand nicht auch einen nicht vorhandenen raum benötigen - also kein raum würde bedeuten keine zeit, und umgekehrt.
    es könnte aber energie vorhanden sein oder etwas anderes, was letztenendes einen raum ( und damit zeit ) erschafft damit wir uns um den urknall den kopf zerbrechen ?

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  • Area51 1/2
    antwortet
    Wenn etwas absolut, 100%, total, alles, still steht fließt keine Zeit?

    Ich habe gelernt: Wenn etwas still steht dann kann Es ohne Energie (von innen oder außen) auch nicht in Gang gesetzt werden! Niemals....

    Das wäre ja ein Perpetuum Mobile...oder?

    Wenn nun aber DOCH Energie da wäre...dann konnte die Zeit nicht still stehen...oder?
    Denn, auch Energie fließt...
    Das Blatt Papier ist kein gutes Beispiel...
    Da gibt es ja mich der es betrachtet! Und bei mir fließt ja die Zeit...des Betrachtens.

    Mit, "Es ist halt so geschrieben damit ein jeder es verstehen tut", habe ich auch so meine Probleme...

    Wie soll es denn eigentlich geschrieben sein damit es erklärbar wird?
    Ohne fehlerhafte Beispiele oder Allegorien oder Bilder?

    Und wenn dieses Nichts kein Nichts (im eigentlichen Sinne) ist...was ist es dann?
    Ein "Etwas", ein "Was", ein....?

    Wieso hat man das Wort "Nichts" benutzt?
    Oder hat man es nicht?
    Sprache(n) zu arm?
    Deutsche Sprache zu arm?

    Für mich, nach lange Beobachtung und viel lesen, ergibt sich nur eine Schlussfolgerung...

    1. Entweder vermutet man da etwas was man nicht beschrieben kann.
    2. Wir sind zu "jung" und unerfahren um auf dieses Schiff zu springen.

    Daraus folgt für mich eine Tatsache.

    Besser ist es ein immer währendes Universum (mit in sich eingeschlossene "Neustarts") zu glauben als eine "plötzlich da gewesenes "Etwas".
    Diese Tatsache braucht keine mathematische Modelle die das Unmögliche (was unsere Erfassung angeht) als möglich darstellen. Es braucht nur reine Vorstellungskraft.
    Vor allem aber, es verstößt gegen keine Konstanten oder Naturgesetze...
    Denn jedes "Wiedererscheinen" hat seine eigene Gesetze und Konstanten!

    Es (Singularität-Big Bang-Universum) ist ein Problem das sogar mit viel Fantasie nicht lösbar ist.
    Sogar Gott verwickelt sich da in Paradoxen.
    Wenn man nun davon ausgeht dass Gott alles erschaffen hat...macht es auch nicht glaubhaft!
    Und wenn Gott sowieso (auch) reine Fantasie ist...wird erkennbar...mit Fantasie geht es auch nicht.

    Ist dieses Problem also nicht lösbar?

    ...wer weiß!

    Ich glaube...wir sind noch nicht bereit ALLES in Verbindung zu sehen...
    Denn, wenn alles nur EINEN Anfang hat dann muss alles in irgendeine Verbindung stehen.

    Die Frage die in mir jetzt rum-geistert ist....

    Fehlt es uns an Verbindungen oder sind da keine?

    Ich neige dazu das Zweite zu glauben.

    ...vorerst!

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  • Spocky
    antwortet
    Ich hab nie behauptet, dass eine "stillstehende Zeit" in sich logisch ist. Mir ist auch klar, dass der Zustand niemals eintreten wird.

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  • Agent Scullie
    antwortet
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Wie nennst du es, wenn es im ganzen Universum keine Veränderung gibt, wenn weder die Entropie zunimmt, noch sich das Universum ausdehnt, noch irgendein Zeitmesser auch nur die geringste Veränderung wahrnimmt, wenn sich kein Atom bewegt, kein Lepton, kein Photon und kein was auch immer für ein Partikelchen...?
    das hängt ganz vom Modell der Realität ab, das dabei zugrundegelegt wird. Wenn wir deiner Vorliebe für den kanonisch-quantengravitativen Zeitbegriff folgend von einer Geschichte des Universums im Rahmen der kanonischen Quantengravitation ausgehen, auf die das beschriebene zutreffen soll, dann nenne ich das eine logisch in sich widersprüchliche Prämissenmenge: nehmen wir an, eine Geschichte des Universums hätte die beschriebenen Eigenschaften, dann würde daraus folgen, dass sie nur einem einzigen Punkt im Superraum entspräche - im Widerspruch dazu, dass eine Geschichte ein Pfad im Superraum ist, also einer Abfolge von Punkten entsprechen muss.

    Aber die kanonische Quantengravitation ist ja nicht das einzige Modell, das man sich von der Realität machen kann. Ein anderes Modell ist die Relativitätstheorie. In deren Rahmen nenne ich den beschriebenen Zustand einen statischen Zustand.

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  • Spocky
    antwortet
    Wie nennst du es, wenn es im ganzen Universum keine Veränderung gibt, wenn weder die Entropie zunimmt, noch sich das Universum ausdehnt, noch irgendein Zeitmesser auch nur die geringste Veränderung wahrnimmt, wenn sich kein Atom bewegt, kein Lepton, kein Photon und kein was auch immer für ein Partikelchen...?

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  • Agent Scullie
    antwortet
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Und wie nennst du es beispielsweise, wenn keine Zeit vergeht?
    die Frage musst du schon präziser stellen. Z.B. verstreicht auf einer lichtartigen Weltlinie keine Eigenzeit. Das nenne ich dann, dass auf einer lichtartigen Weltlinie keine Eigenzeit verstreicht. Oder auf einer raumartigen Hyperfläche, die durch t = const defniert ist, vergeht keine Zeit, dass nenne ich dann, dass eine raumartige Hyperfläche mit t = const betrachtet wird.

    Wenn wir den Zeitbegriff der kanonischen Quantengravitation verwenden, können wir uns überdies eine Geschichte des Universums vorstellen, auf der kein Zeitablauf definiert ist, das nenne ich dann, dass in dieser Geschichte kein Zeitablauf definiert ist.

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  • Spocky
    antwortet
    Und wie nennst du es beispielsweise, wenn keine Zeit vergeht?

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  • Agent Scullie
    antwortet
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    @ Agent Scullie: Ich hab den Beitrag nicht für dich geschrieben, sondern für Area51 1/2.
    schau an, und die Einwände gegen deinen Beitrag habe ich auch nicht für dich geschrieben, sondern für Area51 1/2. Um ihn darauf hinzuweisen, dass er damit vorsichtig sein sollte, deinen Beitrag für bare Münze zu nehmen.

    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Das du wieder nur alles zerpflückst, ohne was zu erklären
    wieso, ich habe doch was erklärt. Nämlich dass die Korrektheit deines Beitrages zweifelhaft ist. Auf Area51 1/2's Fragen bin ich überdies in einem separaten Beitrag eingegangen, ich sah daher keine Notwendigkeit, sie hier erneut zu beantworten.

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