Genau dazu ist ja die Forschung da.
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Mars Science Laboratory - Curiosity
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Ist es!
Die Crew von Apollo 12 brachte im November 1969 die Kamera der Mondsonde Surveyor 3, die am 17.4.1967 zum Mond startete, wieder zurück und man fand an ihr streptococcus mitus, die auf der Erde wieder keimfähig waren! 2 1/2 Jahre in lebensfeindlicher Umgebung waren also kein Problem!
Surveyor ? WikipediaSlawa Ukrajini!
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Wobei es natürlich noch interessant wäre zu wissen, ob diese Bakterien möglicherweise erst beim Einladen von den Handschuhen der Astronauten auf die Sonde gelangt sind, oder sonstwie beim Verpacken und Verstauen.Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigenIst es!
Die Crew von Apollo 12 brachte im November 1969 die Kamera der Mondsonde Surveyor 3, die am 17.4.1967 zum Mond startete, wieder zurück und man fand an ihr streptococcus mitus, die auf der Erde wieder keimfähig waren! 2 1/2 Jahre in lebensfeindlicher Umgebung waren also kein Problem!
Surveyor ? Wikipedia"En trollmand! Den har en trollmand!"
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Ich denke, im wiki-link ist diese Frage eindeutig geklärt. Das Gerät wurde auf der Erde verschlossen und erst nach der Rückkehr auf der Erde geöffnet und unter Laborbedingungen untersucht.Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigenWobei es natürlich noch interessant wäre zu wissen, ob diese Bakterien möglicherweise erst beim Einladen von den Handschuhen der Astronauten auf die Sonde gelangt sind, oder sonstwie beim Verpacken und Verstauen.Slawa Ukrajini!
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Ach so, ich hatte es so verstanden, dass die Bakterien tatsächlich an der Außenhülle der Kamera (der Artikel spricht von Isolierung) gefunden wurden.Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigenIch denke, im wiki-link ist diese Frage eindeutig geklärt. Das Gerät wurde auf der Erde verschlossen und erst nach der Rückkehr auf der Erde geöffnet und unter Laborbedingungen untersucht.
Beim zweiten Durchlesen verstehe ich es so, dass da ein Monteur wohl einmal rein geniest hatte."En trollmand! Den har en trollmand!"
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Im schlimmsten Fall gibt es einen künstlich indzuierten Evolutionsprozess, aber ist es überhaupt wahrscheinlich, dass ein Mikroorganismus, der an das Leben auf der Erde angepasst unter Marsbedingungen gedeien kann? Extreme Minusgrade, wenig Druck etc. dürften selbst extremophilen Bakterien ziemliche Probleme bereiten.Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
Und selbst wenn sie unter den Bedingungen überleben könnten und sogar auf ein intaktes Ökosystem treffen, ist es ja auch noch fraglich ob die Bakterien sich darin integrieren können. Mars Leben könnte schließlich auf dextro Aminosäuren beruhen oder ganz andere C-Quellen nutzen. Die Neuankömmlinge würden verhungern.
Es müsste doch schon sehr viel Glück (oder Pech) nötig sein, damit irdische Organismen den Mars "verdrecken".
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Den Ritt zum Mars koennen die Bakterien locker ueberstehen.Zitat von horstfx Beitrag anzeigenIm schlimmsten Fall gibt es einen künstlich indzuierten Evolutionsprozess, aber ist es überhaupt wahrscheinlich, dass ein Mikroorganismus, der an das Leben auf der Erde angepasst unter Marsbedingungen gedeien kann? Extreme Minusgrade, wenig Druck etc. dürften selbst extremophilen Bakterien ziemliche Probleme bereiten.
Vor kurzem gabs auf Telepolis einen allgemeinverstaendlichen Artikel ueber die Ueberlebensfaehigkeiten von Extremophilen.
Superresistente Aliens in außerirdischen Gefilden | Telepolis
Ob sie dort auf ein intaktes (=bereits bestehendes) Oekosystem treffen, ist die eine Frage.Zitat von horstfx Beitrag anzeigenUnd selbst wenn sie unter den Bedingungen überleben könnten und sogar auf ein intaktes Ökosystem treffen, ist es ja auch noch fraglich ob die Bakterien sich darin integrieren können. Mars Leben könnte schließlich auf dextro Aminosäuren beruhen oder ganz andere C-Quellen nutzen. Die Neuankömmlinge würden verhungern.
Es müsste doch schon sehr viel Glück (oder Pech) nötig sein, damit irdische Organismen den Mars "verdrecken".
Andererseits, falls auf dem Mars gar nichts ist, waere es doch eigentlich ein nettes Experiment: Bakterien, die ein Oekosystem begruenden. Wie ginge es dann weiter? Vielfalt durch Mutationenen?.
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Ja es sind aber 2 völlig unterschiedliche Sachen, solche Bedingungen zu überstehen und unter solchen Bedingungen wachsen zu können. Wenn sich die eingeschleppten Bakterien nicht vermehren können, wird ihre Zahl mit der Zeit unweigerlich schrumpfen. Wenn man dann noch wüsste wo man gegraben hat und man weiß, dass die eingeschleppten Bakterien sich nicht vermehren können, muss man halt einfach nur 10 Meter weiter graben um "Messfehler" zu vermeiden.Zitat von xanrof Beitrag anzeigenDen Ritt zum Mars koennen die Bakterien locker ueberstehen.
Vor kurzem gabs auf Telepolis einen allgemeinverstaendlichen Artikel ueber die Ueberlebensfaehigkeiten von Extremophilen.
Superresistente Aliens in außerirdischen Gefilden | Telepolis
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Ein Blick auf den NASA-link in #1 ist z. Z. empfehlenswert:
Dort kann man Bilder einer streifenden partiellen Sonnenfinsterniis sehen außerdem ist dort eine Traverse Map durch eine Darstellung des Mars Reconnaisance Orbiters zu sehen. Curiosity hat jetzt gut die Hälfte der Strecke von Bradbury Landing bis zum ersten Missionsziel Glenelg zurückgelegt. Bei gut 20m pro Sol dürfte Curiosity dort Ende nächster Woche ankommen.Slawa Ukrajini!
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Eine Gute-Nacht-Geschichte für unsere Mars-Freunde: Mars-Sonde "Curiosity" schickt Bilder von Flusskieseln zur Erde - SPIEGEL ONLINEJetzt fehlen nur noch die Fossilien. Trilobiten wären eine Sensation."Die Größe der Kiesel lässt uns vermuten, dass das Wasser des Flusses ungefähr einen Meter pro Sekunde zurückgelegt hat und etwa knöchel- bis hüfttief war"
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ja, hab die Bilder auch gerade gesehen.
NASA - NASA Rover Finds Old Streambed on Martian Surface
Das ist klasse. Bei den wasserhaltigen Mineralen, einige Schichtsilikate mit molekular eingebundenen Wassermolekuelen, die man bisher detektierte, waere eine Bildung nur durch Porenwaesser vielleicht auch moeglich gewesen. Aber bei Kieseln in dieser Groesse muessen GROSSE Wassermassen geflossen sein, um diesen Rundungsgrad zu erreichen.
Das ist definitiv eine wichtige Entdeckung!.
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(NASA-link in #1 des Threads)


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