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  • Wolf4310
    antwortet
    Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
    Die Dosis macht das Gift.
    Ein Artz/Forscher sagte mal: "lauwarmes Wasser in maßen ist unbedenklich".
    Leider weis ich den Namen nicht mehr

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Das muss aus rechtlichen Gründen überall draufstehen oder erwähnt werden, weil man sie sonst nicht vertreiben dürfte.
    Denkst du das hat nen Grund?

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  • Dannyboy
    antwortet
    Ah ja. Dann werden sie auch so wieder ausgeschieden und man nimmt kaum etwas vom Wirkstoff auf.

    Was man ja dann auch daran merkt, dass sie "gar nicht so bitter schmecken".

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  • Taanae
    antwortet
    Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
    Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt nicht mehr als ein bis zwei bittere Aprikosenkerne pro Tag für die Einnahme bei einem Erwachsenen.
    Das muss aus rechtlichen Gründen überall draufstehen oder erwähnt werden, weil man sie sonst nicht vertreiben dürfte. Man kann sich auch Laetril intravenös spritzen lassen. Dies sollte aber immer durch einen erfahrenen Arzt begleitet werden.


    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Wie wurden die denn eingenommen?
    Die bitteren Aprikosenkerne wurden einfach gegessen. Sie schmecken wie Mandeln und sind gar nicht so bitter, wie ich befürchtet hatte.

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  • Dannyboy
    antwortet
    Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
    Da aus Aprikosenkernen das Lebensmittel Persipan hergestellt wird, ist eine absolute Warnung vor diesen typisch deutsche "Panikmache".
    Die Dosis macht das Gift.
    Und weißt du auch, dass die Aprikosenkerne vorher behandelt werden, um das Amygdalin weitgehend zu entfernen?

    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Was verstehst Du unter "viel"? 5 Stck pro Tag ? Es waren 20 - 30 Stck. täglich über einen längeren Zeitraum.
    Wie wurden die denn eingenommen?

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
    Da aus Aprikosenkernen das Lebensmittel Persipan hergestellt wird, ist eine absolute Warnung vor diesen typisch deutsche "Panikmache".
    Die Dosis macht das Gift.
    Meines Wissens macht man Persipan nicht aus bitteren sondern aus süßen Aprikosenkernen. Das sollte die Menge des Cyanid schon beträchtlich reduzieren.

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  • endar
    antwortet
    Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
    Da aus Aprikosenkernen das Lebensmittel Persipan hergestellt wird, ist eine absolute Warnung vor diesen typisch deutsche "Panikmache".
    Die Dosis macht das Gift.
    Das mag ja sein und weiß ich auch.

    Aber das "Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR)" gibt doch tendenziell eher "Warnungen" heraus, keine "Empfehlungen" in dem Sinne, wie Orthopäden "empfehlen", sich ausreichend zu bewegen.

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Da aus Aprikosenkernen das Lebensmittel Persipan hergestellt wird, ist eine absolute Warnung vor diesen typisch deutsche "Panikmache".
    Die Dosis macht das Gift.

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  • endar
    antwortet
    Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
    Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt nicht mehr als ein bis zwei bittere Aprikosenkerne pro Tag für die Einnahme bei einem Erwachsenen.
    Sollte es nicht besser heißen "warnt davor, mehr als zwei bittere Aprikosenkerne pro Tag einzunehmen"... Ich vermute nämlich, dass die Empfehlung(!) auf 0 Aprikosenkerne pro Tag lauten dürfte.

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt nicht mehr als ein bis zwei bittere Aprikosenkerne pro Tag für die Einnahme bei einem Erwachsenen.

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  • Taanae
    antwortet
    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Natürlich. Eisen(II)sulfat und EIsen(III)chlorid dazu geben und die Blausäure bildet Berliner Blau. Geht auch sehr gut mit zerriebenen Kirschlorbeerblätter. Die enthalten Prunasin, welches dasselbe Aglycon enthält, wie Amygdalin. Nur ein Glucoserest weniger.
    Danke.


    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Das wären sie, wenn sie zuviel genommen hätten. So haben sie sich nur leicht vergiftet.
    Was verstehst Du unter "viel"? 5 Stck pro Tag ? Es waren 20 - 30 Stck. täglich über einen längeren Zeitraum.

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  • Dannyboy
    antwortet
    Zitat von Prix Beitrag anzeigen

    In jüngster Zeit wird dem Zuckerkonsum mal wieder eine Rolle bei der Entstehung und Verbreitung von Krebs angelastet. Experimentelle Laboruntersuchungen haben ergeben, dass vereinzelte Krebszellen das TKTL-1 Enzym (= Transketolase-1) enthalten, das die Fettverbrennung als Energieträger abschaltet.
    Hast du Literatur dazu? Ich kenne Transketolase nur im ZUsammenhang mit dem Pentosephosphat-Weg und wüsste jetzt nicht, wie das mit der Beta-Oxidation zusammenhängt.



    Bewertung und Empfehlung:
    Die Feststellung, dass Zucker das Krebswachstum fördert oder gar an einer Krebserkrankung schuld ist, kann wissenschaftlich nicht belegt werden!
    Auch die Empfehlung, sich zuckerfrei zu ernähren, um gesund zu bleiben, ist wissenschaftlich nicht haltbar!
    Das Gehirn kann gar nicht ohne Glucose, daher ja auch die Gluconeogenese.

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  • Prix
    antwortet
    Mir fiel vor ein paar Tagen ein Artikel ein die Hand, in dem behauptet wurde, der konsequente Verzicht auf Zucker könne Krebszellen "aushungern".
    Dazu wurde als Beweis die Inuit angeführt, da "früher" kein Zucker in ihrer Nahrung vorhanden war, litten sie erst nach Umstellung ihrer Ernährung an Krebs...........
    Genau so wie andere Naturvölker angeblich Krebsfrei waren, bis eben bei der Umstellung auch ihrer Nahrungsgewohnheiten......
    Ob die Individuen diese Völker überhaupt so lange gelebt haben um Krebs ausbrechen zu lassen?
    Ich habe mal nachgeschlagen, siehe unten.....





    (Quelle) http://www.komplementaermethoden.de/

    In jüngster Zeit wird dem Zuckerkonsum mal wieder eine Rolle bei der Entstehung und Verbreitung von Krebs angelastet. Experimentelle Laboruntersuchungen haben ergeben, dass vereinzelte Krebszellen das TKTL-1 Enzym (= Transketolase-1) enthalten, das die Fettverbrennung als Energieträger abschaltet. Die entsprechenden Krebszellen sind abhängig von Glukose (= Zucker) als Energielieferant. Daraus entstanden ist die sogenannte „neue Anti-Krebs-Ernährung“ oder auch „TKTL-1 Ernährungstherapie“, die Blutzuckerwerte reduzieren und die Insulinfreisetzung durch die Bauchspeicheldrüse hemmen soll.

    Zur Durchführung der „neuen Anti-Krebs-Ernährung“ wurde vom „Erfinder“ ein spezielles Nahrungsmittelpaket entwickelt, das unter anderem Marmelade, Salami, Bierwurst, Proteinnudeln, Proteinbrot, Kuchen u.a.m. enthält. Die Kosten für dieses Diätpaket sind beträchtlich.
    *
    Bewertung und Empfehlung:
    Die Feststellung, dass Zucker das Krebswachstum fördert oder gar an einer Krebserkrankung schuld ist, kann wissenschaftlich nicht belegt werden!
    Auch die Empfehlung, sich zuckerfrei zu ernähren, um gesund zu bleiben, ist wissenschaftlich nicht haltbar!
    Es ist zwar tatsächlich so, dass Krebszellen verstärkt Kohlenhydrate (= Zucker) aufnehmen und verstoffwechseln, sie tun dies aber auch, wenn man gar keinen Zucker isst. Denn selbst, wenn man in seiner Ernährung ganz auf Zucker verzichtet, wandelt der Körper andere Nährstoffe in Zucker um. Es ist also nicht möglich, Krebs durch Zuckerverzicht „auszuhungern“.
    Zu beachten ist außerdem, dass Ergebnisse aus experimentellen Versuchsanordnungen (= Labordaten) nicht direkt auf den Menschen übertragen werden können, auch wenn sie noch so plausibel erscheinen! Um die Wirksamkeit und insbesondere auch die Unbedenklichkeit der so genannten „Antikrebsdiät“ aufzuzeigen, sind klinische Studien unbedingt erforderlich.
    Eine Anwendung der Antikrebsdiät wird daher wegen mangelnder Wirksamkeits- und Unbedenklichkeitsnachweise nicht empfohlen.

    mfg

    Prix

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  • Dannyboy
    antwortet
    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen


    @Dannyboy

    Ich weiß, dass Aprikosenkerne nicht grundsätzlich töten bzw. giftig sind,
    Die Aussage ist schwachsinnig, denn es kommt natürlich immer auf die Dosis an.


    wie behauptet, denn dann wären inzwischen ein paar Leutchen tot, die ich kenne. Natürlich glaube ich nicht jeden Quatsch, den ich lese. Ich hatte bisher nirgendwo gelesen, dass Amygdalin hydrolytisch gespalten werden kann. Kann man das irgendwie nachweisen?
    Natürlich. Eisen(II)sulfat und EIsen(III)chlorid dazu geben und die Blausäure bildet Berliner Blau. Geht auch sehr gut mit zerriebenen Kirschlorbeerblätter. Die enthalten Prunasin, welches dasselbe Aglycon enthält, wie Amygdalin. Nur ein Glucoserest weniger.

    Damit ich den bis jetzt noch Lebenden sagen kann, dass sie eigentlich tot sind...
    Das wären sie, wenn sie zuviel genommen hätten. So haben sie sich nur leicht vergiftet.

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  • Taanae
    antwortet
    Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
    Halt, das geht zu weit!
    Ich bin sicher, das möchtest du noch mal überdenken.
    Dannyboy hat wenigstens ein paar gute Fachkenntnisse, was ich manchmal sehr hilfreich finde. Schade ... aber wenn man mir schon den Tod wünscht, muss ich wohl einiges überdenken. Wahrscheinlich werde ich hier meine Meinung nicht mehr äußern (dürfen).


    Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
    .
    Taanae, mich wuerde mal interessieren, wie viel du eigentlich selbst davon verstehst, was du hier schreibst:
    Davon nur teilweise, muss ich zugeben. Dieses Thema überfordert mich und ich hatte gehofft, dass sinnvolle Antworten kommen, damit ich mir ein besseres Bild machen kann. Aber eine Diskussion darüber ist nicht möglich und ich glaube nicht, dass ich mich in allem irre.


    @Dannyboy

    Ich weiß, dass Aprikosenkerne nicht grundsätzlich töten bzw. giftig sind, wie behauptet, denn dann wären inzwischen ein paar Leutchen tot, die ich kenne. Natürlich glaube ich nicht jeden Quatsch, den ich lese. Ich hatte bisher nirgendwo gelesen, dass Amygdalin hydrolytisch gespalten werden kann. Kann man das irgendwie nachweisen? Damit ich den bis jetzt noch Lebenden sagen kann, dass sie eigentlich tot sind...

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