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  • xanrof
    antwortet
    .
    Taanae, mich wuerde mal interessieren, wieviel du eigentlich selbst davon verstehst, was du hier schreibst:

    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Das Cyanid ist nicht in isolierter Form in den Aprikosenkernen enthalten. Beim Zyankali aber besteht im eine lockere Ionenverbindung. Im Vitamin B12 ist auch Cyanid enthalten. Die Beta-Glucosidase in der Tumorzelle löst die Verbindung auf, so dass in der Krebszelle Cyanid und Benzaldehyd entsteht. Gesunde Zellen enthalten das Enzym Rhodanese, was Blausäure in Thiocyanat umwandelt. Das blutdruckssenkende Thiocyanat ist nötig zur Produktion von Vitamin B12. Das freigewordene Benzaldehyd wird mithilfe von Sauerstoff in Benzoesäure umgewandelt.
    Immerhin hast du es ja scheinbar noetig, dein Wissen von ''hochkaraetigen Spezialisten'' zu erhalten:

    Bittere Aprikosenkerne
    (runterscrollen bis ''Ist Amygdalin giftig?'' und ff)

    Dort steht auffaellig viel von dem, was du so leicht umformuliert, aber ohne Quellenangabe, von dir gibst. Allerdings steht dort auch:
    Denn das Cyanid in B17 ist durch eine stabile Atombindung gebunden. Genauso wie das Cyanid im ungiftigen Vitamin B12. Es befindet sich deshalb eben nicht in einer lockeren Ionenbindung wie das etwa beim Zyankali der Fall ist.
    Ist es nicht so, dass Ionenbindungen um einiges stabiler sind als Atombindungen?
    Was meinst du dazu, Taanae?

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  • T`Pau
    antwortet
    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen

    Schade das es mit der Blausäure-Vergiftung nicht geklappt hat.
    Halt, das geht zu weit!
    Ich bin sicher, das möchtest du noch mal überdenken.

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  • Dannyboy
    antwortet
    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Das Cyanid ist nicht in isolierter Form in den Aprikosenkernen enthalten. Beim Zyankali aber besteht im eine lockere Ionenverbindung.
    Spielt keine Rolle. Amygdalin wird hydrolytisch gespalten.
    Im Vitamin B12 ist auch Cyanid enthalten.
    Nur in der künstlich, synthetisierten Form.

    Die Beta-Glucosidase in der Tumorzelle löst die Verbindung auf,
    Beta-Glucosidase ist in allen Zellen enthalten.

    so dass in der Krebszelle Cyanid und Benzaldehyd entsteht.
    In allen Zellen.

    Gesunde Zellen enthalten das Enzym Rhodanese, was Blausäure in Thiocyanat umwandelt.
    Rhodanase! Und die ist auch in Tumorzellen enthalten.

    Das blutdruckssenkende Thiocyanat ist nötig zur Produktion von Vitamin B12.
    Blödsinn.

    Außerdem habe ich die Kerne selber getestet.
    Schade das es mit der Blausäure-Vergiftung nicht geklappt hat.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen

    Außerdem habe ich die Kerne selber getestet.
    Ich hab mal ein Glas Wein getrunken und war danach nicht betrunken, also macht Wein in egal welcher Menge getrunken nicht betrunken.

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  • Taanae
    antwortet
    Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
    Du hast den Beitrag noch editiert nicht wahr
    Meinst Du mich? Welchen Text meinst Du? Ist Editieren nicht mehr erlaubt?


    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen

    Amygdalin ist natürlich giftig. Wenn es Krebszellen töten kann, tötet es natürlich auch nicht-entartete Zellen. Amygdalin setzt nämlich Blausäure frei. Deine Logik, dass jemand sich damit mal nicht tödlich vergiftet hat, ist mal wieder für den Kindergarten.
    Das Cyanid ist nicht in isolierter Form in den Aprikosenkernen enthalten. Beim Zyankali aber besteht im eine lockere Ionenverbindung. Im Vitamin B12 ist auch Cyanid enthalten. Die Beta-Glucosidase in der Tumorzelle löst die Verbindung auf, so dass in der Krebszelle Cyanid und Benzaldehyd entsteht. Gesunde Zellen enthalten das Enzym Rhodanese, was Blausäure in Thiocyanat umwandelt. Das blutdruckssenkende Thiocyanat ist nötig zur Produktion von Vitamin B12. Das freigewordene Benzaldehyd wird mithilfe von Sauerstoff in Benzoesäure umgewandelt.
    Außerdem habe ich die Kerne selber getestet.


    Zitat von Admiral Piet Beitrag anzeigen
    Aber jetzt noch nachdem schon drauf geangewortet wurde den Ursprungsbeitrag zu editieren ist....frech
    Du irrst Dich. Wenn ich editiere, dann sofort und nicht, wenn schon geantwortet wurde.

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  • Admiral Piet
    antwortet
    Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
    Du hast den Beitrag noch editiert nicht wahr

    Mal wieder gebe ich auf.
    Ja, das is mir auch aufgefallen.
    Aber das beweist ja nur was wir alle dachten: das sie keine Ahnung hat was sie eigentlich labert und bei zu viel Gegenwind auf Fähnchen im Wind macht um net als ganz blöde dazustehen.

    Aber jetzt noch nachdem schon drauf geangewortet wurde den Ursprungsbeitrag zu editieren ist....frech

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  • Dannyboy
    antwortet

    Amygdalin ist natürlich giftig. Wenn es Krebszellen töten kann, tötet es natürlich auch nicht-entartete Zellen. Amygdalin setzt nämlich Blausäure frei. Deine Logik, dass jemand sich damit mal nicht tödlich vergiftet hat, ist mal wieder für den Kindergarten.

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  • T`Pau
    antwortet
    Du hast den Beitrag noch editiert nicht wahr

    Mal wieder gebe ich auf.

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  • Taanae
    antwortet
    Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
    Du hast dich gewundert, warum die Misteltherapie als Prävention nicht finanziert werden, obwohl Mistelspritzen Nebenwirkungen haben....wie Chemotherapie auch, die aber finanziert wird.
    Eine Misteltherapie wird nicht vorbeugend verordnet, sondern begleitend und zur Linderung bzw. palliativ. Bei den Nebenwirkungen liest man nichts eindeutiges. Die Chemo hat aber eindeutig starke Nebenwirkungen.
    ______________

    Es gibt Menschen, die versuchen ihren Krebs mit bitteren Aprikosenkernen zu bekämpfen. Das darin enthaltende Amygdalin (B 17 oder Laetril) soll die Krebszellen vergiften. Giftig kann es nicht sein, denn ich habe beobachtet, wie jemand diese Kerne präventiv und in einem anderen Fall bei bestehender Krebserkrankung mengenweise (über längere Zeit) zu sich nahm. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob es sich bei jedem so unschädlich auswirkt und ob diese "Therapie" empfehlenswert ist.

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  • Dannyboy
    antwortet
    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Die Krebsstatistik ist für mich auch nicht überzeugend. Da wird doch ganz schon gemauschelt.

    Früherkennung von Krebs - Ärzte verstehen Krebsstatistiken nicht - Gesundheit - Süddeutsche.de
    Was soll das mit klinischen Studien zur Wirksamkeit oder Unwirksamkeit von Misteln zutun haben?

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Das weiß ich. Ich habe mich bei einem Arzt erkundigt, nachdem mir Patienten von einer Misteltherapie erzählten.
    OMG ein blinder Ärztefan.


    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Die Krebsstatistik ist für mich auch nicht überzeugend. Da wird doch ganz schon gemauschelt.

    Früherkennung von Krebs - Ärzte verstehen Krebsstatistiken nicht - Gesundheit - Süddeutsche.de
    Wer lässt denn bitte seinen Krebs von nem Allgemeinmediziner behandeln?
    Wären das Onkologen, die da nicht bescheid wissen wäre das beängstigen, so ist es ne Nachricht für drei Tage nach nem Aprilscherz

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  • T`Pau
    antwortet
    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Habe ich auch nicht behauptet.
    Du hast dich gewundert, warum die Misteltherapie als Prävention nicht finanziert werden, obwohl Mistelspritzen Nebenwirkungen haben....wie Chemotherapie auch, die aber finanziert wird.
    Also liegt diese Vermutung nahe... alles andere wird Haarspalterei.

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  • Taanae
    antwortet
    Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
    Wenn diese Therapie durchgeführt wird, dann sind enge Kontrollen durch den behandelnden Arzt nötig.
    Das weiß ich. Ich habe mich bei einem Arzt erkundigt, nachdem mir Patienten von einer Misteltherapie erzählten.


    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    "Solche Studien" wurden doch durchgeführt. Sie hatten nur keine überzeugenden Ergebnisse.
    Die Krebsstatistik ist für mich auch nicht überzeugend. Da wird doch ganz schon gemauschelt.

    Früherkennung von Krebs - Ärzte verstehen Krebsstatistiken nicht - Gesundheit - Süddeutsche.de

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  • Dannyboy
    antwortet
    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Wie soll man solche Studien durchführen, wenn solche Behandlungen nicht öffentlich gemacht werden? Wer dementsprechendes veröffentlicht, kriegt nämlich ganz schnell Ärger.
    "Solche Studien" wurden doch durchgeführt. Sie hatten nur keine überzeugenden Ergebnisse.

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Was ich damit sagen will? Harmlose günstige Mittel zur Linderung werden nicht bezahlt und teure Medikamente verharmlost.

    -
    Falls Du damit die

    Misteltherapie ? Wikipedia

    meinst, dann lies bitte die Nebenwirkungen durch.
    Wenn diese Therapie durchgeführt wird, dann sind enge Kontrollen durch den behandelnden Arzt nötig.

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