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  • RTW112
    antwortet
    Mercedes hat die Brennstofftechnologie aufgeben. Ist eh der größste Mist den es gibt.

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  • xanrof
    antwortet
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Wie viel Wasser kommt denn da hinten überhaupt raus? Ich bezweifle doch stark, dass das für längere Zeit im Death Valley ausreicht - jetzt vollkommen wurscht, ob isotonisch, oder nicht, Mineralien kann man immer reinmischen, um das anzupassen.
    Na, als Notfallmaßnahme ist es ja vielleicht ok.
    Wer ohne Wasser in die Wüste fährt (bzw. ohne vorherige Kontrolle von Vorräten),
    ist sowieso ein Fall für den Darwin-Award.

    A propos:
    wenn ich Salzsäure getrunken hab, dabei hat man im Magen das gleiche Zeug in höherer Konzentration als die 5-10 %,
    Magensäure = 0,5 %ige HCl ?

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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Bedenkenlos kann man das nicht trinken. Aber der gesundheitliche Schaden von destilliertem Wasser wird gern übertrieben.
    Ich wurde auch immer komisch angeschaut, wenn ich Salzsäure getrunken hab, dabei hat man im Magen das gleiche Zeug in höherer Konzentration als die 5-10 %, die man als Geologe im Gelände und für den Salat dabei hat.

    Wie viel Wasser kommt denn da hinten überhaupt raus? Ich bezweifle doch stark, dass das für längere Zeit im Death Valley ausreicht - jetzt vollkommen wurscht, ob isotonisch, oder nicht, Mineralien kann man immer reinmischen, um das anzupassen.

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  • xanrof
    antwortet
    Kleine Anmerkung:
    Wir hatten schon einige kleine Threads zum Thema Brennstoffzellen, die wurden jetzt alle zu diesem Thread zusammengefügt.


    Zum Thema:
    Ich denke auch, daß es bei diesem Werbespot nur darum ging, hervorzuheben, daß "hinten" reines Wasser rauskommt und eine solche Technik daher besonders umweltverträglich sein soll.
    Natürlich weiß jeder, daß reines Wasser nichts Gefährliches ist (lassen wir die Osmose-Sache beim Trinken mal außen vor), aber ist es nicht so, daß in jeder Werbung im Prinzip Binsenweisheiten vermittelt werden?

    Was halt immer gern verschwiegen wird, ist die altbekannte Frage nach der Herkunft des Wasserstoffs...

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  • Dannyboy
    antwortet
    Bedenkenlos kann man das nicht trinken. Aber der gesundheitliche Schaden von destilliertem Wasser wird gern übertrieben.

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  • Robater
    antwortet
    Trinkwasser aus Brennstoffzellen

    Hallo.

    Ich habe gerade bei Youtube eine Werbung von Mercedes gesehen, in der zwei Leute ein Brennstoffzellenfahrzeug durch's Death Valley fahren und nur Wasser benutzen, dass als "Abgas" aus dem Auto kam.
    Movie stars take B-Class F-CELL in to Death Valley - YouTube
    Zunächst mal finde ich, dass es keinen Sinn macht mit so etwas Werbung zu machen. Was soll das beweisen? Das Wasser nicht giftig ist? Finde die ganze Idee irgendwie dumm.
    Aber noch was anderes und technisches: Selbst wenn au dem Auspuff nur reines Wasser kommt, könnte man das dann wirklich Bedenkenlos trinken? Wäre das Wasser was da entsteht nicht so wie destilierstes Wasser? Davon darf man doch normalerweise auch nicht zu viel trinken, sonst würde genau das Gegenteil von dem passieren, wie wenn man zuviel Salzwasser trinkt... Von daher macht die Werbung also noch weniger Sinn.
    Sind Brennstoffzellen-Fahrzeuge überhaupt die Zukunft? Ich habe Heute erst mit jemandem drüber geredet, dass es da schon lange keine Neuigkeiten mehr zu gab. Gibt's da nicht immer das Problem, dass man den Wasserstoff erstmal aus Wasser gewinnen muss und man für diesen Prozess eine Menge Energie braucht?

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Tom1991 Beitrag anzeigen
    mala uf die frage zurück:

    wenn ich mich recht erinner, läuft ein wasserstoffauto und hat als "abgase" ganz stinknormales wasser.
    warum sollte dann durch wasserstoffautos mehr wasserstoff entweichen?
    Wasserstoff hat eine so geringe Dichte, da es leicht aus dem Tank diffundiert.
    Der Verlust tritt also nicht durch das Fahren, sondern vorallem bei der Herstellung, Betankung und auch einfach generell auf.

    Der leichte Wasserstoff erreicht in einem gewissen Prozentsatz die obere Atmosphäre und kann dann die Erde verlassen. Dieser Verlust käme zusätzlich zum natürlichen Wasserstoffverlust der Erde hinzu.

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  • Physicus91
    antwortet
    mala uf die frage zurück:

    wenn ich mich recht erinner, läuft ein wasserstoffauto und hat als "abgase" ganz stinknormales wasser.
    warum sollte dann durch wasserstoffautos mehr wasserstoff entweichen?

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  • HiroP
    antwortet
    Zitat von Degra Beitrag anzeigen
    Moment mal, welcher physikalische Faktor soll eigentlich dahinterstecken, dass der Wasserstoff in den Weltraum entweicht? Es ist das "leichteste" Gas und steigt auf. Aber es unterliegt dennoch der Massenanziehung, müsste sich also in einer oberen Atmosphärenschicht ansammeln, über den dichteren Gasschichten.
    Die thermische Geschwindigkeit des H folgt der Maxwell-Boltzmann-Geschwindigkeitsverteilung.
    Ihre durchschnittliche Geschwindigkeit liegt zwar unterhalb der Fluchgeschwindigkeit der Erde. In der Geschwindigkeitsverteilung gibt es aber genug Moleküle, deren Geschwindigkeit oberhalb der Fluchtgeschwindigkeit der Erde liegt. Daher verliert die Erde konstant H an den Weltraum.

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  • Marvek
    antwortet
    Zitat von Degra Beitrag anzeigen
    Moment mal, welcher physikalische Faktor soll eigentlich dahinterstecken, dass der Wasserstoff in den Weltraum entweicht? Es ist das "leichteste" Gas und steigt auf. Aber es unterliegt dennoch der Massenanziehung, müsste sich also in einer oberen Atmosphärenschicht ansammeln, über den dichteren Gasschichten.
    Die Moleküle bewegen sich selbst mit einer gewissen Geschwindigkeit in verschiedenste Richtungen, das wäre dann die thermische Geschwindigkeit, und Wasserstoffmoleküle sind so leicht, dass sie die Erdanziehung überwinden können, sofern ihre Geschwindigkeit in die richtige Richtung geht.

    Würde man die Erde meinetwegen um 200°C abkühlen, dann wäre das kaum noch so einfach möglich, die Moleküle wären wesentlich ruhiger in ihrem Verhalten und würden sich so ansammeln wie Du beschreibst.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Degra Beitrag anzeigen
    Moment mal, welcher physikalische Faktor soll eigentlich dahinterstecken, dass der Wasserstoff in den Weltraum entweicht? Es ist das "leichteste" Gas und steigt auf. Aber es unterliegt dennoch der Massenanziehung, müsste sich also in einer oberen Atmosphärenschicht ansammeln, über den dichteren Gasschichten.
    ->

    Zitat von HiroP
    Der Wasserstoff entweicht in den Weltraum, weil seine thermische Geschwindigkeit aufgrund des Gewichts des H2-Moleküls die Fluchtgeschwindigkeit der Erde häufig übersteigt (Maxwell-Boltzmann-Geschwindigkeitsverteilung). Für Helium gilt dies ebenfalls, wenn auch in geringerem Maße.
    Ausserdem kann ionisierter Wasserstoff vom irdischen Magnetfeld eingefangen werden und kann an dessen Aussengrenzen dann vom Sonnenlicht oder Sonnenwind weggetragen werden.

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  • Degra
    antwortet
    Moment mal, welcher physikalische Faktor soll eigentlich dahinterstecken, dass der Wasserstoff in den Weltraum entweicht? Es ist das "leichteste" Gas und steigt auf. Aber es unterliegt dennoch der Massenanziehung, müsste sich also in einer oberen Atmosphärenschicht ansammeln, über den dichteren Gasschichten.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von SNIPER[ISA] Beitrag anzeigen
    Ähm...

    Wasserstoff ist mit abstand das häufigste Element im Universum. Bevor der ausgeht bekommen wir gaanz andere Probleme.
    Das nützt aber der Erde nicht allzuviel...

    Wasserstoff ist auch mit Abstand das leichteste Gas im Universum und alleine der Strahlungsdruck eines normalen Stern kann ihn förmlich "wegblasen"

    Auf demn Merkur dürfte es, mal abgesehen von der Zufuhr ioniserten Wasserstoffes von dem Sonnenwind, kaum noch Wasserstoff in ungebundener Form geben.

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  • SNIPER[ISA]
    antwortet
    Ähm...

    Wasserstoff ist mit abstand das häufigste Element im Universum. Bevor der ausgeht bekommen wir gaanz andere Probleme.

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  • Degra
    antwortet
    Zitat von HiroP Beitrag anzeigen
    Die Erde verliert kein Wasser in den Weltraum sondern nur Wasserstoff. Das H2O-Molekül ist viel zu schwer dafür.

    Soviel Wasserstoff kann die Welt im Leben nicht vertanken, als dass das den Wasserhaushalt der Erde beeinflussen würde.
    Die Rechnung soll auch nur anschaulich zeigen, das uns weder Wasser noch Wasserstoff so schnell ausgehen, was hier anfänglich in den Raum gestellt wurde. Sie weicht natürlich weit von der Realität ab, denn es gibt ja noch andere Wasserstoffvorkommen auf der Erde, abgesehen von der Ozeanen. Dazu kommt noch Kosmischer Müll, der den Verlust auch ausgleicht.

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