Zitat von FirstBorg
Da wäre ich mir nicht so sicher. Das Hauptproblem der regenerativen Energien ist doch, daß sie strom liefern wenn die Sonne scheint, der Wind bläst usw... Dummer weise Richten sich Wind und Sonne nicht an den aktuellen Energiebedarf. Deswegen gab es ja auch die ganze Diskussion über Schattenkraftwerke, die bei den ganzen Windparks ständig im Leerlauf mitlaufen müssen, um schnell einspringen zu können, wenn der Wind nachläßt.
Eine Umwandlung in einen Energieträger hätte den Vorteil, daß die Energie abgerufen werden kann, wenn sie benötigt wird.
Einfaches Beispiel, Solarzellen liefern Strom, wenn die Sonne scheint. Und wann brauchts du den Strom um Licht in deiner Bude zu machen ?
Zitat von FirstBorg
Da es unwirtschaftlich ist, das Haus direkt mit Strom zu versorgen, mal sehen. Auf der anderen Seite gibt es ja die enormen Leitungsverluste, wenn der Strom erst von einem fernen Kraftwerk in dein Haus transportiert werden muß. Und die Wirkungsgrade der großkraftwerke sind zudem deutlich schlechter als der dieser Brennstoffzelle.
Edit @ Ponti
Sicher wäre eine Wasserstoffversorgung wünschenswerter, aber diese Beschriebene BSZ soll ja schon in wenigen Jahren marktreif sein, bis dahin wird es keine Wasserstoffversorgung im großen Stil geben, Erdgas hingegen wird bereits an ein großteil der Haushalte geliefert. Eine effizientere Nutzung des Erdgases ist in jedem Fall wünschenwert. 1kwh Anlagen sind sicher knapp bemessen, es wurde ja auch von einem Niedrigenergiehaus gesprochen.
Für andere wird es entsprechend größere Anlagen geben müssen, und ich denk mal, sobald die Dinger in Serie gehen, wird es auch die größeren zu akzeptablen Preisen geben.
Und eines ist auch klar, der Energiekonsum muß reduziert werden, sonst werden regenerative ihn nie decken können. Dein PC verbraucht ja auch mehr strom als er müßte. Nimmst du statt dessen ein auf Stromsparen optimierten Laptop, sieht es mit dem Verbrauch schon gleich viel besser aus.
Warmwasserversorgung könnte zum einen mit Solarkollektoren auf dem Dach geschehen und im Winter mit der Abwärme der BSZ.
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