Nachhaltige Wasserstoffproduktion
ich hab gerade einen beitrag auf euronews gesehen wo es um nachhaltige wasserstoffproduktion ging:
die haben wasser in dampf-form gebracht, durch einen keramischen katalysator geleitet der durch die sonne erhitzt wurde. und raus kam wasserstoff und sauerstoff getrennt.
auf deren seite steht was von 600 bis 1100 grad celsius, aber ich denke doch mal nen guter ansatz. ich befürchte zwar das der ganze spaß nicht so ohne weiteres skalierbar ist, aber doch ein brauchbarer ansatz wasserstoff durch pure sonnenenergie zu produzieren.
für alle die es interessiert (die seite sagt leider nicht allzuviel)
hydrosol-project.org
vllt gibt es ja doch den schritt der wasserstoff-ökonomie auf dem weg zur elektroökonomie.
PS.: so wie ich euronews kenne bringen die den beitrag heute nmoch ein paar mal... gehört in die kategorie futuris
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Brennstoffzellen in Haus und Auto
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Zitat von maxBei den Ubooten mit Brennstoffzellen handelt es sich um die Klasse 212. Die Brennstoffzellen werden anscheinend wirklich direkt mit Wasserstoff und Sauerstoff betrieben.
Hier ein paar Links:
Leider habe ich bisher nichts zur Wasserstoffherstellung gefunden oder sonst etwas in Bezug auf die Energieumsetzungseffizienz. Die Speicherung soll in einem Metallhydrid erfolgen, also nicht mehr in einem Druckbehälter.
So wie ich das Verstanden hab, sind die Metalhydridspeicher in sofern nicht schlecht. alas daß sie den Wasserstoff nicht ohne weiteres wieder freisetze. Allerdings haben sie ein hohes Gewicht. Das is tnicht gerade günstig, wenn man einen solchen Speicher im Auto als Tank verwenden will, da das Gewicht den Verbrauch in die Höhe treibt.
Zudem handelt es sich bei dem Speichern mittels Metallhydrid um eine reversible chemische Reaktion. Wärme wird beim betanken frei, und der Tank wiederum muß erwärmt werden, damit er den Wasserstoff wieder freisetzt. Das bedeutet, daß man es hier wiederum mit Umsetzungsverlusten zu tun hat. Wenn man ohnehin solche Verluste in Kauf nimmt, kann man sich auch überlegen, ob man nicht gleich leichter zu handhabende Energieträger einsetzt.
Zitat von maxWenn ich mich richtig an eine Artikelserie in Nature oder Science erinnere, ist Wasserdampf ein Treibhausgas, was hochwirksam ist. Die Effekte sind nur kurzfristiger, als bei anderen Treibhausgasen.Zuletzt geändert von MRM; 25.12.2004, 18:27.
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Bei den Ubooten mit Brennstoffzellen handelt es sich um die Klasse 212. Die Brennstoffzellen werden anscheinend wirklich direkt mit Wasserstoff und Sauerstoff betrieben.
Hier ein paar Links:
Leider habe ich bisher nichts zur Wasserstoffherstellung gefunden oder sonst etwas in Bezug auf die Energieumsetzungseffizienz. Die Speicherung soll in einem Metallhydrid erfolgen, also nicht mehr in einem Druckbehälter.
Zitat von MRMHingegen sehe ich im Wasserdampf kein so großes Problem, da der Wasserdampf in der Atmosphäre ohnehin häufig gesättigt vorliegt und mehr als gesättigt geht ohnehin nicht.
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Zitat von FirstBorgDeshalb setzt man bei Haushalten und ähnliches auf dei Brennstoffzellen, die nicht direkt mit Wasserstoff betrieben werden
Wie die SOFC z.b
Die hat zwar nicht so einen hohen Wirkungsgrad wie eine AFC, gilt dennoch als Favorit wenn es darum geht Haushalte zu versorgen.
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Deshalb setzt man bei Haushalten und ähnliches auf dei Brennstoffzellen, die nicht direkt mit Wasserstoff betrieben werden
Wie die SOFC z.b
Die hat zwar nicht so einen hohen Wirkungsgrad wie eine AFC, gilt dennoch als Favorit wenn es darum geht Haushalte zu versorgen.
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Zitat von FirstBorgAber das reduziert im Endeffekt den Gesamwirkungsgrad wenn man dauernd Energie "konvertiert".
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Aber das reduziert im Endeffekt den Gesamwirkungsgrad wenn man dauernd Energie "konvertiert".
Wo ist eigentlich das Problem, wenn man es verflüssigt und dann in speziellen Thermosflaschen aufbewahrt? Dürfte dann doch auf lange Zeit kalt bleiben.
Ich meine andere Gase werden doch auch so flüssig aufbewahrt.
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Zitat von FirstBorgHmm, kA, hab mich nie damit auseinandergesetzt. Aber ich denke nicht das die Lagerung so ein Problem darstellt.
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Hmm, kA, hab mich nie damit auseinandergesetzt. Aber ich denke nicht das die Lagerung so ein Problem darstellt.
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Zitat von FirstBorgSolange die unsere Zelle nicht ans Militär verkauft haben, denke ich nicht das wir das waren
Wie speichert man wohl am besten Wasserstoff.... hmmm... Gasflaschen?
Wenn du es chemisch bindest, ist es wiederum für Mobile einheiten ungeeignet, weil diese dann einen dicken Block von diesem Material mitschleppen müßten ....
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Solange die unsere Zelle nicht ans Militär verkauft haben, denke ich nicht das wir das waren
Wie speichert man wohl am besten Wasserstoff.... hmmm... Gasflaschen?
So eine Zelle erfodert nicht sehr viel Gas. Wir kamen bei unseren Versuchen mit einer 6 Liter Flasche ganz gut aus... mehr als die Hälfte der Flasche war em Ende noch übrig.
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Zitat von FirstBorgBei einer AFC wie wir sie gebaut hatten, geht das direkt mit H2 und O.
Im Elektrolyten, Kaliumhydroxid reagiert das dann zu wasser und Energie, grob ausgedrückt
Weil wenn die im U-Boot tatsächlich H2 lagern würd mich schon interessieren wie die das machen.
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Zitat von MRMBin mir nämlich nicht sicher, ob die BSZ tatsächlich direkt aus H2 gespeist werden oder nicht.
Im Elektrolyten, Kaliumhydroxid reagiert das dann zu wasser und Energie, grob ausgedrückt
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Zitat von maxHerkömmliche Stromnetze sind nicht in der Lage Energie zu speichern. Produzierte Energie muss unmittelbar verbraucht werden. Methoden, wie bei den Wasserkraftwerken, wo mit billigen Nachtstrom Wasser wieder heraufgepumpt wird, dass dann tagsüber zur Stromgewinnung genutzt wird, ist wohl auch nicht optimal.
Zitat von maxWasserstoff kann hier eine Lösung sein, weil sich Wasserstoff eben zur Energiespeicherung dienen kann. Die Speicherung von Wasserstoff mag sicher noch verbesserbar sein, aber alleine die Tatsache, dass inzwischen ein Wasserstoff-getriebenes Uboot bei der Bundesmarine in Dienst gestellt wurde, spricht doch dafür, dass diese Technik ernorme Fortschritte macht.
Zitat von maxEcht? Und Wasserstoff würde bis in diese Höhe aufsteigen ohne zuvor durch Reaktionen verbraucht zu werden? Mir ist bekannt, dass Wasserdampf ein Treibhausgas ist, weshalb es wohl vorteilhaft wäre, nicht einfach das Wasser verdampfen zu lassen, sondern es zu kondensieren (und es zu nutzen).
Hingegen sehe ich im Wasserdampf kein so großes Problem, da der Wasserdampf in der Atmosphäre ohnehin häufig gesättigt vorliegt und mehr als gesättigt geht ohnehin nicht. Es würde vielleicht etwas mehr regnen ...
Versteh mich nicht falsch, ich bin kein erklärter Gegner der Wasserstofftechnik. Aber man sollte IMO sich nicht aus politischen Gründen zu sehr auf Wasserstoff fixieren, und stattdessen auch nach anderen Möglichkeiten, Enerie zu speichern, ausschau halten. Vielleicht gibt es bessere Möglichkeiten, wenn man dannach sucht ...
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Zitat von MRMDa wäre ich mir nicht so sicher. Das Hauptproblem der regenerativen Energien ist doch, daß sie strom liefern wenn die Sonne scheint, der Wind bläst usw...
Zitat von MRMZudem gab es ja untersuchungen, daß freigesetzter Wasserstoff die Ozonschicht schädigt.
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