Defiance (Syfy; 2013) - SciFi-Forum

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Defiance (Syfy; 2013)

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    Ich sage mal "Abwarten". Diese Geschichte mit dem Metallsplitterregen war jetzt wirklich nicht so pralle, aber mir gefällt, dass Irissas Visionen dauerhaft eine Rolle spielen. Es ist halt alles zur Zeit etwas arg mittelmäßig, aber das bedeutet in Zeiten wie diesen für mich, dass die Serie weltklasse ist.

    Nein, ich bin einfach jemand, der eher rummurrt, wenn die Serie stark beginnt und dann stark abschwächt als wenn sie mit mittelmäßigen Folgen beginnt, die erst einmal die Welt und ihre Spielregeln einführt. Kardinalsfehler, wie sie IMO so viele andere Serien heutiger Tage machen, sehe ich bisher einfach nicht, sondern einen schönen langsamen Aufstieg, bei dem man dennoch das Gefühl hat, dass da in den 45 Minuten etwas mehr lief als einfach nur "Charaktergebabbel".

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      Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
      Warum gucke ich das eigentlich noch?
      Die Frage stelle ich mir jetzt nicht mehr.

      Ich schließ mich mal der Mehrheit an. Das war ein Satz mit X. Ist schon lustig, wenn man sich das Promomaterial vor dem Start der Serie ansieht. Da schwärmen die Macher davon, dass sie in ihrem Szenario unendliche Möglichkeiten haben und alles erzählen können. Dann ist aber alles, was sie bisher zustande gebracht haben, bereits zu Tode erzählte Geschichten wieder aufzuwärmen.

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        Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
        Die Frage stelle ich mir jetzt nicht mehr.

        Ich schließ mich mal der Mehrheit an. Das war ein Satz mit X.
        Fandest du es wirklich absolut unansehbar oder fandest du es einfach nur zu mittelmäßig und altbacken?

        Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
        Ist schon lustig, wenn man sich das Promomaterial vor dem Start der Serie ansieht. Da schwärmen die Macher davon, dass sie in ihrem Szenario unendliche Möglichkeiten haben und alles erzählen können.
        Wer noch auf so ein Promo-Material hört, hat Fernsehen noch nicht verstanden. Die klopfen sich immer so auf die Schulter, bei jedem Film.

        Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
        Dann ist aber alles, was sie bisher zustande gebracht haben, bereits zu Tode erzählte Geschichten wieder aufzuwärmen.
        Welche SF-Serie hat das nicht in ihren Anfängen bis zu einem gewissen Grad gemacht? Bereits bekannte Geschichten in ein neues Setting zu integrieren bedeutet für mich, das neue Setting in den Vordergrund zu stellen - wie es für eine vernünftige SF-Serie zu Beginn auch gehört (siehe B5, siehe DS9, siehe Firefly, siehe nBSG, siehe TNG). Dass die Folgen dann aber zwangsweise nicht durch eine neue, bahnbrechende Story überzeugen können, ist selbsterklärend.

        Mein Vorwurf an "Defiance" ist also gar nicht, dass so manche Story altbacken wirkt. Das darf ich mit meiner Serienphilosophie auch gar nicht vorwerfen. Mein Vorwurf ist eher, dass die Welt von "Defiance" entweder nicht sonderlich interessant ist oder das Interessante scheinbar im Spiel erklärt wird, während in der Serie Dinge nur angestreift werden (Archenfall, diese komplette Zeitlinie aus syfy.de...)

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          Also gerade die 7. Folge fand ich schon echt schlecht. Nicht nur weil die Plot-Versatzstücke alle schon ziemlich abgegriffen waren, sondern weil sie auch einfach schlecht umgesetzt waren. Und natürlich kann und muss man nicht immer was grundlegend neues haben, aber dann sollte man die Geschichte wenigstens gut erzählen und ihr durch eine andere Perspektive bzw. einen eigenen Stil etwas neues abgewinnen. Das tut Defiance bisher aber nun wirklich nicht und damit ist für mich dann Schluss.

          Übrigens wandelt Defiance auch quotentechnisch auf vertrauten Pfaden und läuft ähnlich gut/schlecht wie SGU. Sollte sich das nicht bald stabilisieren, ist auch hier nach Staffel 2 Schluss.
          I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

          - George Lucas

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            Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
            Fandest du es wirklich absolut unansehbar oder fandest du es einfach nur zu mittelmäßig und altbacken?
            Erst letzteres, aber damit hätte ich mich arrangieren können. In den letzten paar Folgen ist aber immer mehr ersteres zu Tage getreten. Aber bevor ich mir den Finger blutig schreibe, verweise ich mal auf Leandertalers Beitrag, der sich ziemlich mit meinen Beobachtungen deckt. Ich streich die Serie vorerst aus meinem Plan. Nach dem Ende der Staffel schau ich mir den Thread nochmal an und entscheide dann, ob die Serie die Kurve noch bekommen hat, oder noch weiter die Klippe heruntergestürzt ist.
            Zuletzt geändert von Anvil; 07.06.2013, 16:24.

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              Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigen
              Bah, grottige Folge.
              Die Naniten, so wie sie erklärt wurden, könnten theoretisch als Wundermittel für so ziemlich jedes Problem herhalten. Billig.
              Bedank dich bei Star Trek TNG und Wesley Crusher, die haben Naniten in dieser Form eingeführt. Und kein SciFi Autor wird wohl auf dieses Techgimmik verzichten wollen.


              Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
              Welche SF-Serie hat das nicht in ihren Anfängen bis zu einem gewissen Grad gemacht? Bereits bekannte Geschichten in ein neues Setting zu integrieren bedeutet für mich, das neue Setting in den Vordergrund zu stellen - wie es für eine vernünftige SF-Serie zu Beginn auch gehört (siehe B5, siehe DS9, siehe Firefly, siehe nBSG, siehe TNG). Dass die Folgen dann aber zwangsweise nicht durch eine neue, bahnbrechende Story überzeugen können, ist selbsterklärend.
              Also bei mir sowohl als auch. Natürlich gibt es nicht so viele Hard SciFi Themen die nicht schon von anderen Serien, Filmen und Büchern "gut abgearbeitet" wurden. Trotzdem frage ich mich warum es denn so lustlos daher kommen musste und es den Autoren nicht gelang mal einen neuen Aspekt oder eine neue Sichtweise einzufügen. Aber wenn ich bedenke das es die selben Autoren sind, von denen BSG und Caprica stammt, dann frage ich mich ebenfalls: Können die auch etwas anderes machen? Muss es nach Meinung der Autoren immer jemanden geben der Visionen, Halluzinationen oder Tagträume hat? Warum immer die Religion in Verbindung übernatürlicher Aspekte mit reinbringen die im Nachinein dadurch wahr werden? Warum nicht einfach Religion hinsichtlich ihrer philosophischen, moralischen und ethischten Aspekte innerhalb eines SciFi Setting näher ausleuchten.

              Auf der anderen Seite sehe ich eine Serie mit unendlich viel Potential. Eine zum Teil Terraformierte Erde die Forscher- und Entdeckerfolgen ermöglichen. Eine Endzeitsetting zweier untergegangener Zivilisationen aus denen sich neue Mächte erheben und wieder gegeneinander Krieg führen wollen. Ein Haufen SciFi Tech in Form von Archenfällen der Votaner und Forschungsanlgen der Militärkoalition der Erde. Und als Kernelement eine Stadt unterschiedlicher Kulturen, Organisationen und Charakteren die unendlich viel Konfliktpotential beinhaltet. Warum man trotz dieses ganzen Potentials nach Meinung der Autoren noch immer Visionen und Glauben vs. Wissenschaft braucht erschließt sich mir persönlich überhaupt nicht.

              Ich werde auf jeden Fall die Serie weiterverfolgen. Vom Piloten bis Folge vier habe ich eine deutliche Steigerung bemerkt, Folge 5 und 6 gefielen mir einige Aspekte nicht, aber waren auch noch okay. Ich sehe in der Serie einfach viel Potential die von den Autoren bisher nur oberflächlich angekratzt bzw. gar nicht bemerkt wurden und ich hoffe das Hauptmerkmal der Serie werden nicht Visionen und Vertrauen auf den Pfad von Irzu sein.
              Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
              Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
              [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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                Ich kann mir nicht vorstellen, dass Defiance noch lange laufen wird.

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                  Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                  Ich kann mir nicht vorstellen, dass Defiance noch lange laufen wird.
                  2 Staffeln mindestens. Es kommt selten vor, dass eine Serie, nachdem bereits die nächste Staffel genehmigt wurde, gecancelt wird.

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                    Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                    Also bei mir sowohl als auch. Natürlich gibt es nicht so viele Hard SciFi Themen die nicht schon von anderen Serien, Filmen und Büchern "gut abgearbeitet" wurden. Trotzdem frage ich mich warum es denn so lustlos daher kommen musste und es den Autoren nicht gelang mal einen neuen Aspekt oder eine neue Sichtweise einzufügen.
                    Ja, das trifft auch genau den Kernpunkt meiner Kritik. Natürlich würde auch das nähere Betrachten der Defiance-Gemeinschaft wieder zu dem einen bereits "Gekannten" führen: Bandenkriege, Politik (Bürgermeisterwahl) und solche Sachen. Und auch das Endzeitsetting würde nicht über jedes Klischee erhaben sein (ist es auch nicht). Aber die Kombination aus beidem, die man bei der Ausgangslage einfach erwartet, ist irgendwie ausgeblieben. Dafür hat man dann eine Visionsgeschichte, die ich zwar als Teilaspekt nicht schlecht finde, aber viel zu sehr aufgebauscht wird, sodass all die anderen Möglichkeiten überhaupt nicht wahrgenommen werden.

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                      Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
                      2 Staffeln mindestens. Es kommt selten vor, dass eine Serie, nachdem bereits die nächste Staffel genehmigt wurde, gecancelt wird.
                      Ja, 2 Staffeln schaffte V auch.

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                        Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                        Ja, das trifft auch genau den Kernpunkt meiner Kritik. Natürlich würde auch das nähere Betrachten der Defiance-Gemeinschaft wieder zu dem einen bereits "Gekannten" führen: Bandenkriege, Politik (Bürgermeisterwahl) und solche Sachen. Und auch das Endzeitsetting würde nicht über jedes Klischee erhaben sein (ist es auch nicht). Aber die Kombination aus beidem, die man bei der Ausgangslage einfach erwartet, ist irgendwie ausgeblieben.
                        Ja ich verstehe wirklich nicht warum die sich auf diese Visionsgeschichte versteifen, obwohl doch alle Zutaten interessante, spannende Geschichten da sind, ohne auf diese Deus Ex Machina Geschichten zurückzugreifen.

                        Ich persönlich hoffe (nein ich bestehe ) darauf das das neue Update im Spiel, auch in die Serie thematisiert wird
                        Defiance: Die Plage Trailer 1080p - YouTube

                        Kurz zum Hintergrund: In der Bay ist eine Seuche ausgebrochen die Menschen befällt. Auch Irithianer sind von dem Virus befallen, erkranken aber nicht daran. Sie sind nur Überträger Es wurde ein Heilmittel entwickelt, das jetzt von der E-Rep verteilt wird. Im Spiel dient dieser Hintergrund nur dazu den neuen Belagerungsmodus einzuführen, aber in der Serie würde das zu einer sehr interessanten spannenden Story führen. Ganz besonders da man aus der Serie ja weiß, dass Irithianer ja eine Aversion gegen moderne Medizin haben. Nur gefährden sie mit diesem Verhalten nicht nur sich (was ja schon in einigen SciFi Serien und Filmen thematisiert wurde), sondern auch die Menschen. Das bietet eine Unzahl von Möglichkeiten. Irithianer die von Menschen gejagt werden, die Beziehung zwischen Nolan und Irissa wird weiter auf die Probe gestellt, E-Rep die gegen das aufmüpfige Defiance vorgeht wenn sie ihre Probleme nicht in Griff kriegen, Säuberung von Infifzierten der Stufe 4.
                        Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                        Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                        [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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                          Weiß jemand wieso es auf Itunes die Folgen nur bis Folge 6 gibt obwohl ich die ganze Staffelgekauft habe?

                          Bin ne Weile nichtmehr zum schauen gekommen und jetzt kann ich nicht weiter.
                          www.planet-scifi.eu
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                            Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                            Weiß jemand wieso es auf Itunes die Folgen nur bis Folge 6 gibt obwohl ich die ganze Staffelgekauft habe?

                            Bin ne Weile nichtmehr zum schauen gekommen und jetzt kann ich nicht weiter.
                            Wie heißt denn die letzte Folge? Wenn Stahhagel (oder so ähnlich) bist du auf dem aktuellen Stand.
                            Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                            Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                            [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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                              Spoiler für Folge 8

                              An die Bewohner von Defiance: Ja ich weiß ihr habt alle Angst vor der Seuche...aber keine Sorge Papa ist ja da...hab alles im Griff und nach ein paar toten Seuchenopfer und einer Eliteeinheit Dark Matter (die dies mal wiklich hart war), ist Hilfe unterwegs. Also ruhig noch mal die Eier schaukeln, die rettung naht. Ach und Nolan: Ich hab dir jetzt zum zweiten mal den A**** gerettet. Falls wir uns das nächste mal sehen: Bitte ein wenig Dankbarkeit und Ehrlichkeit, am besten mit einem Koffer von 90.000 Scrips plus Zinsen die du mir schuldest.

                              Bester Dialog/Szene: Robert Pattinson.

                              Was mir nicht gefallen hat:

                              -Für jemand der nur die Serie kennt, wäre dies die perfekte Folge mit einigen Erklärbärszenen gewesen. Die Ankunft der Votaner, der Pfahlkrieg, das Terraforming.

                              - Man hätte es ruhig offen lassen, ob McClintok am Ende tot ist oder nicht. Als Nolan und McCawley sich einen hinter die Binde kippen wäre meiner Meinung nach der perfekte Schluss gewesen.

                              Die Folge ist wieder ein Schritt in die richtige Richtung. Statt das die Folge die Seuche behandelt (was wohl die Leute die das Spiel spielen, erwartet haben), wird nochmal der Archenfall von letzter Woche thematisiert. Das es sich dabei um Trümmer eines "medizinischen Forschungsschiffes" handelt, wird auch eine Verbindung zu Sukars medizinischen Naniten aus der letzten Folge.

                              Das etwas mit McClintok nicht stimmt war abzusehen, obwohl ich als Spieler eher davon ausging das er einer der Überträger der Seuche war, die auf dem Raumschiff entwickelt wurde. Es ist halt diese fast schon typische Schläferagenten Geschichte, die aber trotzdem einen netten Twist hatte. Nett übrigens mal Rafe Mcawley nicht als den mürrischen Patriarchen, sondern als überschwenglichen Fanboy zu sehen.

                              Der heraufschwelende Krieg zwischen der E-Rep und dem Votan Kollektiv wird weiter thematisiert und das beide Seite versuchen soviele Verbündete und Ressourcen wie möglich auf ihre Seite zu bekommen. Mit allen möglichen Mitteln.

                              Die Geschichte zwischen den Tarrs und Amandas Schwester wird auch weiter verfolgt. Ich sehe das kein gutes Ende nehmen.
                              Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                              Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                              [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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                                Ich klink mich hier mal ein, weil ich die Serie recht intensiv verfolge. Ich mag Endzeit-SciFi mit Aliens
                                Eigentlich bin ich schwer begeistert vom Erzählstil und der Geschwindigkeit, es wird immer ein kleiner Story-Arc erzählt, aber auch die Vertiefung der einzelnen Charaktere findet statt und es ist nicht unbedingt wie in anderen Serie. Auch mag ich den Ansatz, dass der Climax einer Folge meistens in der Mitte ist und die Folgen somit nicht immer mit nem Cliffhanger enden (ausser die jetzige ).

                                Ich finde übrigends nix schlimmes dran, dass man wiedermal zu Visionen greift. Ich denke, dass diese Sache darauf hinauslaufen wird, dass Irissa den Platz von Sukar einnehmen wird, man das aber einigermaßen glaubwürdig gestalten möchte. Der kleine Wolf ist denen ja jetzt auch bekannt und man hat in der letzten Folge auch die ersten tiefen Risse in der Beziehung zwischen Nolan und Irissa gesehen. Mal schauen, vielleicht vereint sie ja die Irathianer und führt sie als ein Volk ins gelobte Land

                                Wie das mit Stahma und der Schwester von Amanda, Kenya, weitergeht? Man kann da nur spekulieren, dass Stahma aber in Wirklichkeit die Hosen im Hause Tarr anhat, hat man ja schon öfter gesehen. Zumal sie auch so intelligent ist, ihren Mann glauben zu lassen, dass dieser das sagen hat. Datak ist also eigentlich auch nur ein Wekrzeug für Stahma. Und auch wenns nicht so rüberkommt, aber ich glaube, dass die Besitzerin vom NeedWant einiges an Macht hat durch die ganzen kleinen Geheimnisse und Informationen, die im NeedWant getauscht werden. Da könnte es also noch ne faustdicke Überraschung geben, zumal Stahma ihre "Freunde" und "Partner" eindeutig nach dem Schema Macht auswählt. Hat sie mit Datak ja auch gemacht, ihn hat sie nur genommen, weil sie damals grosses Potential in ihm gesehen hat.

                                Zur E-Rep kann ich jetzt wenig sagen, wenigstens ist jetzt klar, warum sie Defiance haben wollen. Lustig fand ich aber, dass Amanda sie "Evil Empire" nannte

                                Folge 8 hab ich übrigends gerade wegen dem Happy End gemocht. Ist ja eher selten in so ner Drama-Serie, da fand ich das deutlich befriedigender als die propagierte Variante. Ich denke, die Serie hat noch ne Menge Potential und ich hoffe, dass sie dieses auch ausschöpfen.

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