Defiance (Syfy; 2013) - SciFi-Forum

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Defiance (Syfy; 2013)

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    #46
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    jetzt wo du es ansprichst, das Westernmotiv ist schon shr stark vertreten. Der Bürgermeister, der Sherriff, der reiche Minenbesitzer, der dubiose "Verbrecher" und der Lone Ranger der in die Stadt reitet um sie zu retten.

    Aber gut war eigentlich auch zu erwarten, das Spiel hat j auch ein ziemlich starkes Western-Setting.
    Schau dir die Serie Deadwood an. Das ist eine moderne Westernstadtserie von HBO die vor 5/6 Jahren gedreht wurden. Sehr gute Charaktere und Intrigenspiel. Wenn Defiance es schafft dieses Kleinstadtthema erfolgreich zu benutzen, gekreuzt mit dem SciFi Setting und den dazugehörigen Storymöglichkeiten und der globalen Bedrohung die die Serie epicness verleiht, könnte das der Hit werden. Im Moment befindet sich die Serie meiner Meinung nach an einem Wendepunkt wo sich die Autoren alle Wege offen halten. Bestes Beispiel ist da Eureka. Wenn du den Pilotfilm mit der späteren Serie vergleichst liegen dazwischen Welten. Wesentlich weniger Slapstick, Carter war noch keine Witzfigur und auch die Atmosphäre war wesentlich düsterer, bzw. realitätsnäher. Genau dort ist im Moment auch Defiance, wodurch das Gefühl von weder Fisch noch Fleisch aufkommt. Defiance hat die Möglichkeit eine Qualitätsserie vom Range HBOs zu werden, oder nur ein weiterer SG1/Eureka Schenkelklopfer/Action Klon. Das ist natürlich verständlich wenn man bedenkt wie groß die investierten Summen sind und die Fehlsschläge der Vergangenheit berücksichtigt.


    Mich wundert das es so wenig Feedback gibt. So wenig interesse an Syfys neuestem Kind?
    Hätte es im Pilotfilm Raumschiffschlachten und Mechs gegeben die im Kampf Roger,Roger gesagt hätten, wären jetzt ganz bestimmt fünf Seiten nur mit Reviews vorhanden.
    Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
    Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
    [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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      #47
      Habe ich was verpasst? Wo lief das?

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        #48
        Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
        Habe ich was verpasst? Wo lief das?
        Auf dem deutschen Syfy Channel.

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          #49
          Und zwar komplett loaklisiert.

          Ansonsten gibt es auf itunes die ganze erste Staffel für 25€.
          www.planet-scifi.eu
          Euer Scifi-Portal mit Rezensionen und Kritiken zu aktuellen Büchern und Hörspielen.
          Besucht meine Buchrezensionen:
          http://www.planet-scifi.eu/category/rezension/

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            #50
            Komplett lokalisiert?

            Ne, wir haben ja sogar Sky und auch SyFy, aber es ist irgendwie an mir vorbeigerannt... gibt's 'ne Wiederholung?

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              #51
              Komplett in deutsch. Über SyFY natürlich im Dual-Ton wers lieber Englisch mag.

              Ansonsten wird es am Sonntag 17:45 wiederholt oder nächsten Dienstag ab 19 Uhr.

              Oder auf iTunes eben sofort.

              Ich überlege mir sogar das bei iTunes zu holen. Permanenter Stream für alle Folgen in HD für 20€. Find ich garnichtmal so übel.
              www.planet-scifi.eu
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                #52
                Mir hat der Pilot auch recht gut gefallen. Trotz Julie Benz, die ich aus einem mir selber total schleierhaften Grund absolut nicht ausstehen kann. Weder bei Buffy, noch bei Dexter. Fürchterliche Frau. Keine Ahnung warum.

                Dafür war der "Tochter-Alien" vom Hauptdarsteller irgendwie scharf.

                Was ich jetzt nur nicht verstanden habe, warum so viele verschiedene Alien Rassen? Ich habe von diesem Online Spiel keine Ahnung. Waren diese Invasions Schiffe sozusagen von vorneherein Vielvölker Schiffe, oder sind die nach und nach gekommen? Und wie passen diese Cyborg ähnlichen Aliens von der Finalschlacht im Pilot da rein? Ich dachte zwischen den ganzen Rassen gibt es sowas wie einen Friedensvertrag?

                Ansonsten hoffe ich hier auf eine eher durchgehende Handlung, nicht jedesmal mit einem Case of the Week Szenario im Vordergrund. (Der Vergleich mit Eureka drängt sich hier ja irgendwie auf.) Leider wirds bestimmt so laufen. Was das betrifft habe ich wenig Hoffnung.

                Die Mutter von Romeo geht mir jetzt auch schon auf die Nerven. Ich hasse diese intrigante Hexe jetzt schon.

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                  #53
                  Zitat von Hans Gruber Beitrag anzeigen

                  Was ich jetzt nur nicht verstanden habe, warum so viele verschiedene Alien Rassen? Ich habe von diesem Online Spiel keine Ahnung. Waren diese Invasions Schiffe sozusagen von vorneherein Vielvölker Schiffe, oder sind die nach und nach gekommen? Und wie passen diese Cyborg ähnlichen Aliens von der Finalschlacht im Pilot da rein? Ich dachte zwischen den ganzen Rassen gibt es sowas wie einen Friedensvertrag?
                  Das schöne ist das es heutzutage für alles ein Wiki gibt.

                  Defiance Wiki

                  Ja die Votaner bestehen aus 8 verschiedenen Rassen die sich auf zwei verschiedenen Planeten entwickelt haben. Die Ärztin ist eine Indrogene, was nicht so sehr eine Rasse, sondern eine Wissenschaftskaste ist. Es gibt nicht mehr viele da die meisten in den Archen gestorben sind.


                  Ansonsten hoffe ich hier auf eine eher durchgehende Handlung, nicht jedesmal mit einem Case of the Week Szenario im Vordergrund. (Der Vergleich mit Eureka drängt sich hier ja irgendwie auf.) Leider wirds bestimmt so laufen. Was das betrifft habe ich wenig Hoffnung.

                  Hinzu kommen noch einige andere Rassen, die aus menschlichen Labors stammen (wie etwa die Bio Mans). Man muss dazu sagen das 13 Jahre vor der Ankunft der Archen die Regierungen über die Archen informiert wurden. Daraufhin wurde eine Militärkoalition gegründet die im geheimen Kriegsvorbereitungen getroffen hat. Also ein Haufen Bunker, Forschungslabors und sehr viel Ultrafuturistisches Militärtech die überall auf der Erde verteilt sind.

                  Die Mutter von Romeo geht mir jetzt auch schon auf die Nerven. Ich hasse diese intrigante Hexe jetzt schon.
                  Es kann gar nicht genug intrigante Schlampen auf der Welt geben.
                  Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                  Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                  [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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                    #54
                    Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                    Ansonsten hoffe ich hier auf eine eher durchgehende Handlung, nicht jedesmal mit einem Case of the Week Szenario im Vordergrund. (Der Vergleich mit Eureka drängt sich hier ja irgendwie auf.) Leider wirds bestimmt so laufen. Was das betrifft habe ich wenig Hoffnung.
                    Na ja, ich habe die Hoffnung, dass die Serie mit "Case of the week"-Szenarien beginnt und diese nach und nach zu einer Handlung verbindet, die wahrhaft episch ist. Weder möchte ich, dass es wie bei GoT einfach losgeht, um dann zu stagnieren, noch möchte ich nicht, dass es niemals losgeht.

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                      #55
                      Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                      Wenn Defiance es schafft dieses Kleinstadtthema erfolgreich zu benutzen, gekreuzt mit dem SciFi Setting und den dazugehörigen Storymöglichkeiten und der globalen Bedrohung die die Serie epicness verleiht, könnte das der Hit werden. Im Moment befindet sich die Serie meiner Meinung nach an einem Wendepunkt wo sich die Autoren alle Wege offen halten. Bestes Beispiel ist da Eureka. Wenn du den Pilotfilm mit der späteren Serie vergleichst liegen dazwischen Welten. Wesentlich weniger Slapstick, Carter war noch keine Witzfigur und auch die Atmosphäre war wesentlich düsterer, bzw. realitätsnäher. Genau dort ist im Moment auch Defiance, wodurch das Gefühl von weder Fisch noch Fleisch aufkommt. Defiance hat die Möglichkeit eine Qualitätsserie vom Range HBOs zu werden, oder nur ein weiterer SG1/Eureka Schenkelklopfer/Action Klon. Das ist natürlich verständlich wenn man bedenkt wie groß die investierten Summen sind und die Fehlschläge der Vergangenheit berücksichtigt.
                      Nach dem Pilotfilm sehe ich die Serie nicht an einem Scheideweg und würde hier eher Vergleiche mit "Terra Nova", denn "Deadwood" ziehen wollen. Ich weiß, man sollte eine Serie niemals nach der Pilotepisode be- oder vorverurteilen, aber "Defiance" sieht mir sehr stark nach letzterer Kategorie aus. Ich meine, da hat man so ein schönes attraktives Szenario, was vor Handlungs- und Figurenpotential nur so schreit, und dann liefert man einen Plot (böse Jungs wollen die Stadt zerstören und Han Solo rettet per Space Magic den Tag), der abgedroschener und klischeehafter nicht hätte sein können. Die überwiegend hochnotpeinlichen Dialoge tun ihr übriges.

                      Ich weiß nicht, ich habe versucht die vorliegenden 85 Minuten zu mögen, aber schon kurz nach der Ankunft in "Defiance" (die Ansprache(n) ) habe ich mich mehrmals dabei erwischt, auf die Uhrzeit zu schauen. Noch weisst keine Figur irgendeine Form von Charaktertiefe auf und das Ensemble besteht aus den üblichen Archetypen. Warum die Aliens nun Aliens sein mussten, wenn sie sich eigentlich wie Menschen verhalten, will mir nicht so ganz in die Birne. Klar, für das Zusammenleben muss es eine gemeinsame Basis geben, aber die Extraterrestischen waren mir im vorligenden Fall schon eine Spur zu bieder.

                      Auf der produktionstechnischen Seite bietet "Defiance" leider auch nur Mittelmaß. Sehen die realen Sets noch in Ordnung aus, sind CGI und Make up zweischneidige Schwerter. Manch Einstellung wirkt recht überzeugend, aber der Großteil der digitalen Kulissen sieht zu stark nach der in die Jahre gekommenen Videospielästhetik des letzten Jahrzehnts kombiniert mit dem Gary Hutzel Plastiklook aus. Weniger CGI wäre hier mehr gewesen. Die Make-up Abteilung hat sich meines Erachtens auch nicht mit Ruhm bekleckert. Ob nun silberweiße Haut und Haare, eine Anpassung der Stirnpartie oder übergroße Affen - das alles wirkt wie ein Relikt der 90er Jahre und vor allem wenig fantasievoll auf mich. Keine Ahnung, ich hatte da wohl mehr oder zumindest etwas anderes erwartet.

                      "Defiance" wird wohl eine plotgetriebene episodische Serie bleiben. Platz für größere episodenübergreifendere Handlungselemente oder Experimente mit den Charakteren sehe ich nicht wirklich. Der Pilotfilm machte auf mich eher den Eindruck, schnelle Unterhaltung bieten zu wollen. Dagegen ist nicht einzuwenden, aber das nächste Mal bitte mit variantenreicheren, unverbrauchten Plots und differenzierter Charakterzeichnung. Ein paar Folgen gebe ich der Serie natürlich noch, aber der Pilot hat meinen Nerv überhaupt nicht getroffen.
                      Zuletzt geändert von Anvil; 18.04.2013, 16:54.

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                        #56
                        Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
                        Nach dem Pilotfilm sehe ich die Serie nicht an einem Scheideweg und würde hier eher Vergleiche mit "Terra Nova", denn "Deadwood" ziehen wollen. Ich weiß, man sollte eine Serie niemals nach der Pilotepisode be- oder vorverurteilen, aber "Defiance" sieht mir sehr stark nach letzterer Kategorie aus. Ich meine, da hat man so ein schönes attraktives Szenario, was vor Handlungs- und Figurenpotential nur so schreit, und dann liefert man einen Plot (böse Jungs wollen die Stadt zerstören und Han Solo rettet per Space Magic den Tag), der abgedroschener und klischeehafter nicht hätte sein können. Die überwiegend hochnotpeinlichen Dialoge tun ihr übriges.
                        Ja umgehauen hat mich der Pilot jetzt auch nicht. Aber ich sehe Potential (vielleicht weil ich auch das Spiel kenne) für einige sehr interssante Handlungsstränge und Charakterentwicklungen. Natürlich kann sich auch alles zum schlechten entwickeln, aber da sehe ich z.B. Spartacus als gutes Gegenbeispiel. Die ersten Episoden waren einfach nur schlecht nur um sich dann in ein Seriehighlight zu verwandeln. Das Problem sind vielleicht auch die Autoren. Heutzutage kriegt man für SciFi leider keine guten Autoren mehr, bzw. nur diejenigen die sich nur für eine bestimmte Art Serientyp eignen (Schenkelklopfer/Action Serie). Meine Hoffnung besteht darin das die Autoren von vornherein mit einer eher platten und Schubladenchars anfangen um dann alles komplexer zu gestalten. Nur so kann man ein größeres Publikum binden das das Budget auch wert ist.
                        Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                        Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                        [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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                          #57
                          Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
                          Nach dem Pilotfilm sehe ich die Serie nicht an einem Scheideweg und würde hier eher Vergleiche mit "Terra Nova", denn "Deadwood" ziehen wollen. Ich weiß, man sollte eine Serie niemals nach der Pilotepisode be- oder vorverurteilen, aber "Defiance" sieht mir sehr stark nach letzterer Kategorie aus. Ich meine, da hat man so ein schönes attraktives Szenario, was vor Handlungs- und Figurenpotential nur so schreit, und dann liefert man einen Plot (böse Jungs wollen die Stadt zerstören und Han Solo rettet per Space Magic den Tag), der abgedroschener und klischeehafter nicht hätte sein können. Die überwiegend hochnotpeinlichen Dialoge tun ihr übriges.
                          Nun welcher Pilotfilm wurde den der eigentlichen Serie gerecht? Um gleich mal ein provokatives Beispiel zu bringen, Star Trek empfinde ich von den Pilotfilmen generell als recht mies. Ob es der Fürsorger von Voy ist, die Propheten in DS9 denen man die Zeit erklären muss oder Schlafanzug Picard der Q erklärt das man nicht mehr solche Verleidungen ragen würde. Die Pilotfilme haben sich alle nicht mir Ruhm bekleckert oder hatten auch nur abgesehen von der Figurenkonstellation ansatzweise etwas mit der Serie zutun. Der Pilotfilm von SG1 war nochmal ein Aufguss des Kinofilms, der von SGA funktioniert nur deswegen weil er jede Menge Vorwissen von Sg1 vorraussetzen kann.

                          Der einzige Pilotfilm der Überzeugen kann war nBSg aber auch nur deswegen weil er die Länge von 3 Episoden hat und damit 50% mehr Zeit Story und Charaktere auszuarbeiten.


                          Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
                          Ich weiß nicht, ich habe versucht die vorliegenden 85 Minuten zu mögen, aber schon kurz nach der Ankunft in "Defiance" (die Ansprache(n) ) habe ich mich mehrmals dabei erwischt, auf die Uhrzeit zu schauen.
                          Mich würde da mal interessieren was genau den so hochnotpeinlich ist?

                          Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
                          Noch weisst keine Figur irgendeine Form von Charaktertiefe auf und das Ensemble besteht aus den üblichen Archetypen.
                          Na das erlär doch mal etwas genauer. Inwiefern kann ein Pilotfilm von so einer Länge den mehr Charakterisierung bieten. Welcher Pilotfilm genau macht es den anders? Wo werden den im Pilotfilm keine Archetypen bedient? man tellt die Charaktere vor, charakterisiert sie kurz und zeigt ein paar Konflikte die dann innerhalb der Serie vertieft werden. Wie gesagt nenn mir bitte ein Beispiel wo die Charaktere im Pilotfilm keine Archetypen sind und tiefgreifende Konflikte ausgearbeitet werden.

                          Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
                          Warum die Aliens nun Aliens sein mussten, wenn sie sich eigentlich wie Menschen verhalten, will mir nicht so ganz in die Birne. Klar, für das Zusammenleben muss es eine gemeinsame Basis geben, aber die Extraterrestischen waren mir im vorligenden Fall schon eine Spur zu bieder.
                          Nun es sind Aliens die sich einen Planeten ausgesucht haben (die Erde) der ihren natürlichen Lebensräumen am nächsten kommt. nach der Evolutionstheorie sollte es klar sein das die Wesen ähnlich beschaffen sind. Desweiteren lebt man bereits 33 jahre zusammen, da bleiben gewisse Anpassungen unausweichlich. Aber auch hier, welche Scifi-Serie hat das besser gemacht und war damit erfolgreich?

                          Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
                          Auf der produktionstechnischen Seite bietet "Defiance" leider auch nur Mittelmaß. Sehen die realen Sets noch in Ordnung aus, sind CGI und Make up zweischneidige Schwerter. Manch Einstellung wirkt recht überzeugend, aber der Großteil der digitalen Kulissen sieht zu stark nach der in die Jahre gekommenen Videospielästhetik des letzten Jahrzehnts kombiniert mit dem Gary Hutzel Plastiklook aus.
                          Darf man fragen wo du e gesehen hast? Scifi HD?, Ituns HD? Oder Kinox.to und ähnliche low-Varianten?

                          Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
                          Weniger CGI wäre hier mehr gewesen. Die Make-up Abteilung hat sich meines Erachtens auch nicht mit Ruhm bekleckert. Ob nun silberweiße Haut und Haare, eine Anpassung der Stirnpartie oder übergroße Affen - das alles wirkt wie ein Relikt der 90er Jahre und vor allem wenig fantasievoll auf mich. Keine Ahnung, ich hatte da wohl mehr oder zumindest etwas anderes erwartet.
                          Also einerseits willst du wengier CGI, andererseits mehr CGI, ich versteh dich da nicht.

                          Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
                          "Defiance" wird wohl eine plotgetriebene episodische Serie bleiben. Platz für größere episodenübergreifendere Handlungselemente oder Experimente mit den Charakteren sehe ich nicht wirklich. Der Pilotfilm machte auf mich eher den Eindruck, schnelle Unterhaltung bieten zu wollen. Dagegen ist nicht einzuwenden, aber das nächste Mal bitte mit variantenreicheren, unverbrauchten Plots und differenzierter Charakterzeichnung. Ein paar Folgen gebe ich der Serie natürlich noch, aber der Pilot hat meinen Nerv überhaupt nicht getroffen.
                          Ich kann dir in sofern zustimmen, das der Pilotfilm recht wenig gezeigt hat. man hat einmal Raider gesehen, dann eine Stadt und ein böses Alienvolk das plötzlich auftaucht und durch Space-Magic wider verschwindet. Rein für sich betrachtet bietet das wirklich wenig Potential.

                          Ich frage mich wie sehr die produzenten da erwarten das die Zuschauer auch das Spiel kennen. Im Spiel gibt es da sehr viele, durchaus kreative Gegner. Die Hellbugs, die 99ers, manche Raidervarianten, die Mutanten oder das Robotervolk, von der Anti-Materie ganz zu schweigen.

                          Auch zeigt das Spiel ziemlich interessante Charaktere, Cass, von Bach oder Cooper, die zugegeben auch eher Scubladencharaktere aber durchaus gut geschrieben sind.

                          In der Tat muss hier mehr geboten werden als nur der Pilotfilm zeigt aber das it bei allen Serien so. Hätte man sich bei DS9 nur auf den Pilotfilm konzentriert gäbe es nicht mehr als das Wurmloch die Station und Cardassia als Feind. Voyager zugegebenermaßen hat sich kaum über den Pilotfilm hinaus entwickelt. Bei Stargate gäbe es auch nur Goua'uld und Menschen.

                          Damit as ganzea ber nicht so Fanboyhaft wirkt muss ich an anderer Stelle starke Kritik üben nach dem zweiten Schauen (iTunes sei Dank). Der Pilot konzentriert sich doch viel zu stark auf die Charaktere und zeigt kaum etwas von der Welt. Währen nicht Nolan&Irissa und der Vorspann gewesen, hätte man meinen Können das Serie und Spiel nix miteinander zutun haben. Abgesehen von den Raider (die auch so als normale banditen durchgehen) gibt es keine Überschneidungen mit dem Spiel und in der Serie wird ni erklärt. Ok, es tauchen außerirdische Raumschiffe auf, auf einmal sind die alle kaputt und Menschen und menschenähnliche Aliens leben auf der Erde zusammen. Ahja. Hier hätte man den Einspieler stark erweitern sollen um einfach grundlegende Sachen zu zeigen. Die Fahlkriege, die Explosion der Archen, die Schlacht von Defiance. Das istin etwa so als würde man eine Doku über Nachkriegsdeutschland machen die so anfängt. "Anfang des 19 jahrhunderts taucht ein Politiker names Adolf Hitler auf. 40 Jahre Später liegt Deutschland in Trümmern".

                          In dieser Zeit die übersprungen wurde ist einfach zu viel passiert das die Beziehung zwischen Menschen und Votanern charakterisiert. Vermutlich wirkt deswegen der Pilotfilm auch so unrund. Es fühlt sich an als würden sich die Autoren drauf verlassen das die Fans sich das Spiel holen um die nötige Infos zu bekommen.
                          www.planet-scifi.eu
                          Euer Scifi-Portal mit Rezensionen und Kritiken zu aktuellen Büchern und Hörspielen.
                          Besucht meine Buchrezensionen:
                          http://www.planet-scifi.eu/category/rezension/

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                            #58
                            Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                            Nun welcher Pilotfilm wurde den der eigentlichen Serie gerecht? Um gleich mal ein provokatives Beispiel zu bringen, Star Trek empfinde ich von den Pilotfilmen generell als recht mies. Ob es der Fürsorger von Voy ist, die Propheten in DS9 denen man die Zeit erklären muss oder Schlafanzug Picard der Q erklärt das man nicht mehr solche Verleidungen ragen würde. Die Pilotfilme haben sich alle nicht mir Ruhm bekleckert oder hatten auch nur abgesehen von der Figurenkonstellation ansatzweise etwas mit der Serie zutun. Der Pilotfilm von SG1 war nochmal ein Aufguss des Kinofilms, der von SGA funktioniert nur deswegen weil er jede Menge Vorwissen von Sg1 vorraussetzen kann.
                            Diese Pilotfilme sind allesamt 10 bis 20 Jahre alt. Ich hatte angenommen, dass sich seit dieser Zeit etwas in der Fernsehlandschaft getan hätte. Aber du hast natürlich insofern recht, dass Pilotepisoden immer schwierig sind und in den meisten Fällen, dass schlummernde Potential nur ankratzen können. Deswegen stur einen Pilotfilm streng nach Schema F zu produzieren, verdient aber auf der anderen Seite nicht von vornherein ein Lob.

                            Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                            Der einzige Pilotfilm der Überzeugen kann war nBSg aber auch nur deswegen weil er die Länge von 3 Episoden hat und damit 50% mehr Zeit Story und Charaktere auszuarbeiten.
                            BSG ist aufgrund der Länge ein Sonderfall. Das ist richtig. Pilotepisoden, die mit der restlichen Serie mithalten können, sind für mich u.a. die von "The Sopranos", "Boardwalk Empire", "Rome", "Deadwood", "The Americans", "Breaking Bad", "The Walking Dead" (leider die beste Folge der Serie bisher ), "Heroes", "Lost", "The Wire" und "Game of Thrones".

                            Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                            Na das erlär doch mal etwas genauer. Inwiefern kann ein Pilotfilm von so einer Länge den mehr Charakterisierung bieten. Welcher Pilotfilm genau macht es den anders? Wo werden den im Pilotfilm keine Archetypen bedient? man tellt die Charaktere vor, charakterisiert sie kurz und zeigt ein paar Konflikte die dann innerhalb der Serie vertieft werden. Wie gesagt nenn mir bitte ein Beispiel wo die Charaktere im Pilotfilm keine Archetypen sind und tiefgreifende Konflikte ausgearbeitet werden.
                            Quasi die meisten Piloten jener Serien, die die Charaktere anstatt den Plot in den Mittelpunkt stellen. Stichwort HBO. "Defiance" geht hier den anderen Weg und das ist für sich genommen nicht verkehrt, aber mir fehlt einfach die Originalität. Da ist nichts dabei, was ich nicht in irgendeiner Serie oder Film in vergleichbarer Form schon besser gesehen hätte.

                            Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                            Nun es sind Aliens die sich einen Planeten ausgesucht haben (die Erde) der ihren natürlichen Lebensräumen am nächsten kommt. nach der Evolutionstheorie sollte es klar sein das die Wesen ähnlich beschaffen sind. Desweiteren lebt man bereits 33 jahre zusammen, da bleiben gewisse Anpassungen unausweichlich. Aber auch hier, welche Scifi-Serie hat das besser gemacht und war damit erfolgreich?
                            Das ist eine schwache Grundlage, warum "Defiance" dieses Problem nicht besser oder vielmehr anders angehen könnte. Man bedient sich hier an den etablierten Standards des TV-Aliens, der sich bereits seit ca. 20 Jahren nicht großartig geändert hat. Als beworbenes Immigrantendrama liefert der Pilotfilm abseits des Szenarios kaum handfeste Gründe, warum diese oder jene Figur unbedingt Außerirdische sein mussten und was sie von den Menschen verhaltenstechnisch unterscheidet. Ob Datak Tarr nun ein halblegaler Gangster, der sich hochgearbeitet hat, von einem anderen Planeten oder aus irgendeiner irdischen Großstadt stammt, spielt bis jetzt keine Rolle. Selbst die Sensoths führen abends im karierten Schlafmantel den Hund aus. Knuffig.

                            Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                            Darf man fragen wo du e gesehen hast? Scifi HD?, Ituns HD? Oder Kinox.to und ähnliche low-Varianten?
                            Ich habe einen großen Fernseher. Niedrig aufgelöste Streams kommen auf dererlei Hardware nicht gut und fallen deswegen von vornherein aus der Rechnung.

                            Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                            Also einerseits willst du wengier CGI, andererseits mehr CGI, ich versteh dich da nicht.
                            Ich habe gesagt weniger ist mehr. Weniger CGI-Einstellungen, dafür umso bessere.

                            Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                            Ich kann dir in sofern zustimmen, das der Pilotfilm recht wenig gezeigt hat. man hat einmal Raider gesehen, dann eine Stadt und ein böses Alienvolk das plötzlich auftaucht und durch Space-Magic wider verschwindet. Rein für sich betrachtet bietet das wirklich wenig Potential.

                            Ich frage mich wie sehr die produzenten da erwarten das die Zuschauer auch das Spiel kennen. Im Spiel gibt es da sehr viele, durchaus kreative Gegner. Die Hellbugs, die 99ers, manche Raidervarianten, die Mutanten oder das Robotervolk, von der Anti-Materie ganz zu schweigen.

                            Auch zeigt das Spiel ziemlich interessante Charaktere, Cass, von Bach oder Cooper, die zugegeben auch eher Scubladencharaktere aber durchaus gut geschrieben sind.

                            In der Tat muss hier mehr geboten werden als nur der Pilotfilm zeigt aber das it bei allen Serien so. Hätte man sich bei DS9 nur auf den Pilotfilm konzentriert gäbe es nicht mehr als das Wurmloch die Station und Cardassia als Feind. Voyager zugegebenermaßen hat sich kaum über den Pilotfilm hinaus entwickelt. Bei Stargate gäbe es auch nur Goua'uld und Menschen.

                            Damit as ganzea ber nicht so Fanboyhaft wirkt muss ich an anderer Stelle starke Kritik üben nach dem zweiten Schauen (iTunes sei Dank). Der Pilot konzentriert sich doch viel zu stark auf die Charaktere und zeigt kaum etwas von der Welt. Währen nicht Nolan&Irissa und der Vorspann gewesen, hätte man meinen Können das Serie und Spiel nix miteinander zutun haben. Abgesehen von den Raider (die auch so als normale banditen durchgehen) gibt es keine Überschneidungen mit dem Spiel und in der Serie wird ni erklärt. Ok, es tauchen außerirdische Raumschiffe auf, auf einmal sind die alle kaputt und Menschen und menschenähnliche Aliens leben auf der Erde zusammen. Ahja. Hier hätte man den Einspieler stark erweitern sollen um einfach grundlegende Sachen zu zeigen. Die Fahlkriege, die Explosion der Archen, die Schlacht von Defiance. Das istin etwa so als würde man eine Doku über Nachkriegsdeutschland machen die so anfängt. "Anfang des 19 jahrhunderts taucht ein Politiker names Adolf Hitler auf. 40 Jahre Später liegt Deutschland in Trümmern".

                            In dieser Zeit die übersprungen wurde ist einfach zu viel passiert das die Beziehung zwischen Menschen und Votanern charakterisiert. Vermutlich wirkt deswegen der Pilotfilm auch so unrund. Es fühlt sich an als würden sich die Autoren drauf verlassen das die Fans sich das Spiel holen um die nötige Infos zu bekommen.
                            Man muss nicht die gesamte Vorgeschichte im Pilotfilm klären. Das kann man auch über die Staffel(n) verteilt in größeren und kleineren Häppchen machen. Das MMO spiele ich nicht, aber die Ausgangslage und die Story versteht man auch als neuer Zuschauer recht einfach, ohne sich externer Hilfen bedienen zu müssen. Sicherlich fehlen mir da jetzt etliche Details, die im Spiel schon angesprochen wurden und du als Spieler kannst aus dem vorliegenden Pilotfilm in gewissen Teilen mehr herausziehen. Ich kann nur das bewerten, was mir hier vorliegt und das lässt aus meiner Sicht die Dinge, die du lobst, vermissen. Wie gesagt, ein paar Folgen gebe ich der Serie um mir zu zeigen, dass da etwas mehr als ein Amalgam bestehender SF-Klischees dahintersteckt. Vielleicht werde ich ja nochmal so überrascht wie bei "Spartacus: Blood & Sand", welches sich mit jeder Folge mehr und mehr gesteigert hat, oder wie bei "Justified", dass nach einer guten Pilotepisode, sich in leidlich unterhaltsamen Case-of-the-Week-Episoden verfangen hat, bevor die Serie in der 2. Staffelhäfte nach und nach aus dem Schema ausgebrochen ist und mit seinem mannigfaltigen Figurenensemble aus Kenntucky-Hillbilly-Gangsterclans, Mafiosos und einem altmodischen Sheriff in der Neuzeit zu einer der unterhaltsamsten momentan laufenden Serien aufgestiegen ist.

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                              #59
                              Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
                              Diese Pilotfilme sind allesamt 10 bis 20 Jahre alt. Ich hatte angenommen, dass sich seit dieser Zeit etwas in der Fernsehlandschaft getan hätte. Aber du hast natürlich insofern recht, dass Pilotepisoden immer schwierig sind und in den meisten Fällen, dass schlummernde Potential nur ankratzen können. Deswegen stur einen Pilotfilm streng nach Schema F zu produzieren, verdient aber auf der anderen Seite nicht von vornherein ein Lob.
                              Das simmt natürlich, aber allzustark kritisieren sollte man es dk ich auch nicht. Ich glaube aber auch das viel davon auch abhängig ist von persönlichen Vorlieben und Geschmack.

                              Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
                              BSG ist aufgrund der Länge ein Sonderfall. Das ist richtig. Pilotepisoden, die mit der restlichen Serie mithalten können, sind für mich u.a. die von "The Sopranos", "Boardwalk Empire", "Rome", "Deadwood", "The Americans", "Breaking Bad", "The Walking Dead" (leider die beste Folge der Serie bisher ), "Heroes", "Lost", "The Wire" und "Game of Thrones".
                              Von den Serien habe ich leider nur Walking Dead gesehen. Hier ist aber ein perfektes Beispiel zum obrigen Thema. Ich bin ein sehr großer Zombie-Fan und habe auch so ziemlich alle Zombiefilme eigentlich gesehen bis auf die ganz schlechten.

                              Obwohl ich den Piloten auch sehr gut finde, trieft selbiger aber auch vor Klischees. Abgesehen davon das man sich hier mal wieder davor drückt eien rationalen Grund für die Zombiekalypse zu finden, wurde der Anfang direkt aus 28 Days later geklaut. Mann wacht aus Koma auf und wandert ziellos durch die Straßen. Mann trifft anderen Mann der ihm erklärt was passiert ist. 0815 Zombiedrama, ein Familienmitglid ist zombifiziert und muss getötet werden. Gabs zuletzt im Dawn of the Dead Remake wo der Vater der Mädchens getötet wurde. Der Mann tötet seinen ersten Zombie. Mann macht sich auf seine Familie zu suchen. Mann gerät in große Gefahr und Cliffhanger. Auch wenn es sehr gut gemacht ist, ist es trotzdem was das Genre angeht 0815.

                              Zu den anderen Serien kann ich nichts sagen, da ich weder die Serie selbst noch den typischen Rahmen kenne. Defiance hat im Grunde einen Western Piloten. Lone Ranger hat endlich genug Gol um sich zur Ruhe zu setzen. Er wird überfallen und in der Wildnis ausgesetzt. Er kämpft gegen wilde Tiere, wird von Leuten einer Stadt gerettet. Lone Ranger bleibt in der Stadt, hilft gegen eine Bedrohung von außerhalb und beschließt erstmal zu bleiben.

                              Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
                              Quasi die meisten Piloten jener Serien, die die Charaktere anstatt den Plot in den Mittelpunkt stellen. Stichwort HBO. "Defiance" geht hier den anderen Weg und das ist für sich genommen nicht verkehrt, aber mir fehlt einfach die Originalität. Da ist nichts dabei, was ich nicht in irgendeiner Serie oder Film in vergleichbarer Form schon besser gesehen hätte.
                              ich stimme dir zu. Hier ist aber denke ich noch ein Unterschied anzumerken. Ein Großteil, wenn nicht sogar alle, Serien die von HBO produziert werden sind Serien die auf der Erde spielen oder in Zeitalter die auf der Erde gespiel haben. Es ist also nicht nötig die Welt selbst nochmal einzuführen. Es ist nicht nötig die Gesetze der Welt nochmal Revue passieren zu lassen damit der Zuschauer es versteht. Nehmen wir Rom. Jeder den du fragst was der Begriff bedeutet wird grundlegende Sachen sagen können. Fraktion im Mittelalter, Gladiatorenkämpfe, große Armee, Cäsar und Senatoren. Das grundlegende Verständnis ist von vornherein da Dadurch kann man mehr zeit den Figuren witmen.

                              Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
                              Das ist eine schwache Grundlage, warum "Defiance" dieses Problem nicht besser oder vielmehr anders angehen könnte. Man bedient sich hier an den etablierten Standards des TV-Aliens, der sich bereits seit ca. 20 Jahren nicht großartig geändert hat. Als beworbenes Immigrantendrama liefert der Pilotfilm abseits des Szenarios kaum handfeste Gründe, warum diese oder jene Figur unbedingt Außerirdische sein mussten und was sie von den Menschen verhaltenstechnisch unterscheidet. Ob Datak Tarr nun ein halblegaler Gangster, der sich hochgearbeitet hat, von einem anderen Planeten oder aus irgendeiner irdischen Großstadt stammt, spielt bis jetzt keine Rolle. Selbst die Sensoths führen abends im karierten Schlafmantel den Hund aus. Knuffig.
                              Achso ich dachte du beziehst dich rein aufs äußere. Ja gut da muss ichdir zustimmen, ist aber zumindest im Scifi Bereich auch nicht anders das Aliens sich wie Menschen verhalten. Selbst auf Pandora sind die Aliens nur blaue Indianer.

                              Ich glaube es lhont sich mal drüber nachzudenken welche Filme oder Serien es gibt, wo die Aliens dem Menschen als gleichrangig betrachtet werden, beide Fraktionen Interagieren aber komplett verschiden sind. Spontan fällt mir da nichts ein.


                              Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
                              Ich habe einen großen Fernseher. Niedrig aufgelöste Streams kommen auf dererlei Hardware nicht gut und fallen deswegen von vornherein aus der Rechnung.


                              Ich habe gesagt weniger ist mehr. Weniger CGI-Einstellungen, dafür umso bessere.
                              Gut. Weil ich habs mir nochmal über iTunes angesehen und abgesehen von Nolans Jeep und der Verlgung von Ben sind eig alle CGi Einstellungen ziemlich gut. Vor allem beim Endkampf gegen die Void erkennt man sehr viele Details an den Figuren und Kampfläufern. Schlecht sind diese Effekte nicht mMn.


                              Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
                              Man muss nicht die gesamte Vorgeschichte im Pilotfilm klären. Das kann man auch über die Staffel(n) verteilt in größeren und kleineren Häppchen machen. Das MMO spiele ich nicht, aber die Ausgangslage und die Story versteht man auch als neuer Zuschauer recht einfach, ohne sich externer Hilfen bedienen zu müssen. Sicherlich fehlen mir da jetzt etliche Details, die im Spiel schon angesprochen wurden und du als Spieler kannst aus dem vorliegenden Pilotfilm in gewissen Teilen mehr herausziehen. Ich kann nur das bewerten, was mir hier vorliegt und das lässt aus meiner Sicht die Dinge, die du lobst, vermissen. Wie gesagt, ein paar Folgen gebe ich der Serie um mir zu zeigen, dass da etwas mehr als ein Amalgam bestehender SF-Klischees dahintersteckt. Vielleicht werde ich ja nochmal so überrascht wie bei "Spartacus: Blood & Sand", welches sich mit jeder Folge mehr und mehr gesteigert hat, oder wie bei "Justified", dass nach einer guten Pilotepisode, sich in leidlich unterhaltsamen Case-of-the-Week-Episoden verfangen hat, bevor die Serie in der 2. Staffelhäfte nach und nach aus dem Schema ausgebrochen ist und mit seinem mannigfaltigen Figurenensemble aus Kenntucky-Hillbilly-Gangsterclans, Mafiosos und einem altmodischen Sheriff in der Neuzeit zu einer der unterhaltsamsten momentan laufenden Serien aufgestiegen ist.
                              jap hier hilft nur abwarten. Ich bin nur gegen Vorverurteilung. Eine Seie anhand des Piloten zu beurteilen ist als würde man einen Film nahand eines Trailers beurteilen.
                              www.planet-scifi.eu
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                                Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                                jap hier hilft nur abwarten. Ich bin nur gegen Vorverurteilung. Eine Seie anhand des Piloten zu beurteilen ist als würde man einen Film nahand eines Trailers beurteilen.
                                Na ja, wobei das aber auch nur ein natürlicher Zugang ist... gefällt mir der Trailer nicht, steigert das nicht die Chancen, dass ich mir den Film im Kino ansehe...

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