Doctor Who - 4. Staffel

[Slowking]

Nachdem ich den blöden iPlayer der BBC endlich ans laufen gebracht hab komm ich noch früher an meinen Dcotor-Fix, yeah!
Öhm sehr sehr geile Folge. In was für einem Umfang die Ood doch versklavt wurden ist ziemlich erschreckend. Ihr gmeinsames großes Gehirn von ihnen abschirmen, die kleinen Gehirne abschneiden und da dann mal Übersetzer drantackern. Tolle Idee. (nebenbei mal sehr genial auf was die Schrieber doch alles kommen)

Was aber langsam wirklich etwas sehr inkosistent wird (und da lass ich bei DW schon viel durchgehen), ist was gedeadlockt ist und was nicht. Man sollte doch meinen, dass wenn eine Super-Nany im 21. Jahrhundert ein Hochhaus deadlocken kann, es ein Großindustrieller im 43. mit einem streng geheimen Lagerhaus, in dem ein Riesenhirn verstaut ist, auch machen würde. Es ist ja schön und gut, dass sie dem Schraubenzieher ein Limit setzen wollten, dann darf man dieses Limit aber nicht nur einsetzen wenns einem gerade passt, sondern muss das auch tun wenn es logisch wäre.

Auch, dass man verkrampft jede Folge zeigen muss, dass Donna eine gefühlvolle Seite hat geht mir mittlerweile doch etwas zu weit. Jetzt lasst mal gut sein, die Frau is ja schon ganz ausgetrocknet.

SPOILERMartha kommt also schon nächste Folge wieder und Donna merkt auch schon in der Vorschau an wie kaputt der Doctor sie doch gemacht hat. Na das kann ja eiter werden.

Edit: Hmm wenn mir nicht irgendwas großes entgangen ist wurden diese Folge weder verschwundene Planeten noch die Shadow Procalmation erwähnt.
Ist das Keythema also, dass der Doctor und Donna für verheiratet gehalten werden? Ist ihnen das in der ersten Folge auch schon passiert?

[helo]

Ist das Keythema also, dass der Doctor und Donna für verheiratet gehalten werden?

Ich halte das eher für einen Running Gag, mehr nicht.

Tatsache ist ja, dass dem Doctor immer wieder "engere" Beziehungen zu seinen weiblichen Companions unterstellt werden. Neu ist nur, dass man ihn und Donna für Ehepartner hält. Bei Rose bzw. Martha war es eher so, dass man sie für seine Geliebten hielt (was die beiden im übrigen immer genauso vehement bestritten haben, wie Donna jetzt die Annahme mit ihm verheiratet zu sein).

Warum Donna eher als seine Frau und weniger als seine Geliebte durchgeht? Hmm, das liegt vielleicht am (geringeren) Altersunterschied zwischen den beiden (zumindest dem Augenschein nach, tatsächlich ist der Doctor ja deutlich älter als er aussieht... )...?

[Dalek]

Edit: Hmm wenn mir nicht irgendwas großes entgangen ist wurden diese Folge weder verschwundene Planeten noch die Shadow Procalmation erwähnt.

Dafür wurden wieder die verschwundenen Bienen erwähnt.



mfg
Dalek

[Slowking]

Wat, wo? Verschwundene Bienen sind mir noch nie aufgefallen. o.O
Hast du zufällig mal timecode?

[Dalek]

Wat, wo? Verschwundene Bienen sind mir noch nie aufgefallen. o.O
Hast du zufällig mal timecode?

In der ersten und der aktuellen Folge wurde es vom Doctor beilaufig erwähnt.



mfg
Dalek

[Nordlicht]

In der ersten und der aktuellen Folge wurde es vom Doctor beilaufig erwähnt.

Bzw. von Donna, als sie vor dem großen Bildschirm stehen und sich das "menschliche Imperium" und die vielen von ihm eingenommenen Galaxien betrachten und sie beiläufig erwähnt, wie albern dazu doch die Sorgen und Problem der Menschen des 21. Jhd. sind, die sich um globale Erwähmung und das Verschwinden der Bienen Gedanken machen. (Hoffe, ich habe die richtige Stelle behalten )


Grundsätzlich zur aktuellen Folge 4x03:

Schönes Wiedersehen mit den Ood, aber im Groben und Ganzen fand ich die Folge mittelmäßig.

Vielleicht liegt es daran, dass ich die Tatsache, dass die Ood letztendlich doch keine Spezies waren, die aufs Dienen aus sind, sondern versklavt wurden, wenig innovativ finde. Das ist schließlich der erste Gedanke, der einem kommt, wenn man von einer ganzen Rasse hört, die angeblich freiwillig zu willenlosen Dienern werden. Natürlich muss es sich letztendlich um so etwas wie Versklavung handeln und um geldgierige Menschen, die bloß einen neuen Weg zu Kapitalschaffung gefunden zu haben glauben.

Hm, die Idee von den Ood, die tatsächlich mit dem zufrieden sind, den Menschen zu dienen, fand ich irgendwie witzig, wäre auf jeden Fall mal eine interessante neue Spezies, die sich von der Masse abhebt, wenn auch auf unkonventionelle Art und Weise.

Nun ja, nun können sie wieder trällern und das ist ja auch was Feines.

Bin auch schon gespannt auf die nächste Folge - Martha's back!

[Dalek]

)

Bin auch schon gespannt auf die nächste Folge - Martha's back!

Vor allem: Die Sontaraner und UNIT sind zurück.

mfg
Dalek

[Peter R.]

Leider wieder eine sehr, sehr durchschnittliche Episode, welche eine sehr gute Grundidee hatte, die aber nur mittelprächtig umgesetzt wurde.

Den großen Fehler den die Verantwortlichen mit Donna begehen ist der, das sie einfach ihren Charakter nicht klar definieren. Das konnte man in dieser Episode sehr gut erkennen. Innerhalb von 15 Minuten war sie ein Kotzbrocken, gehässig, traurig, verspielt, ängstlich und kurz vor dem Nervenzusammenbruch! Sie will mitkommen, nachhause, hat sich vom Doctor wunderbare Dinge erhofft, würde ihn nie im Leben heiraten, er ist der einzige wahre Mann... etc. Was denken sich die Autoren dabei? Das wirkt fast schon schizophren! Ich will Charakterentwicklung und nicht trashige Standup Comedy, welche so nicht funktioniert und welche sich die Serie auch nicht verdient hat.

Warum bringt man nicht eine klare Linie in den Charakter? Warum macht man sie oft noch unsymphatischer als sie sowieso schon ist? Oder hat jemand darüber gelacht als Donna dem Doctor hinterherpfeifte, obwohl er 3 Meter neben ihr stand? Oder als sie ihn ohne ein Wort stehen lässt um sich eine Jacke zu holen ohne ihn zu unterrichten? Der Humor den sie ihr verpassen ist schrecklich primitiv. Aber, hoffe ich zumindest für Tate, dafür kann sie ja nichts. Die Autoren erschaffen ja diese billigen Gags um die Episode zu füllen.

Zur Geschichte an sich: Warum muss der Chef der Sicherheitstruppe verrückt sein? Warum will er den Doctor mit der Kralle jagen und töten? Die schauspielerische Leistung des Mannes an der Steuerung war übrigens auch unterirdisch schlecht. Ein CEO oder Chairman oder was der Typ auch immer war, muss durch das "verseuchte" Gebiet gehen, da sein Daddy in Haus 15 die Minen deponiert hat!?! Was für ein Blödsinn! So jemand verschwindet über das Dach per Helikopter oder ähnlichem und drückt vorher ein paar Knöpfchen für die Selbstzerstörung dieser spezifischen Anlage! Die technologischen Möglichkeiten sollten in dieser Zeit ja grenzenlos sein!

Die Szene mit den "naturbelassenen" Ood hätte dermaßen gut werden können und diese Idioten verpatzen es vollkommen! Donna hört gefühlte 4 Sekunden das Lied der Gefangenschaft und bricht in Tränen aus. Hier hätte man sich Zeit lassen sollen und der Schauspielerin die Zeit geben, die Tragweite dieses Liedes (und dem Leiden der Ood) zu begreifen. Was macht man? Okay ich ertrage es nicht mehr, nimm es weg! Überstürzt, uninspiriert und billig! Nochmals das ist keine Kritik an den Darstellern sondern an den Autor(en) und dem Regisseur! Hier wurde einfach viel Potenzial verschenkt!

Geht es nur mir so oder habt ihr auch das Gefühl dass man in dieser Staffel, bis jetzt, nur wie aufgekratzt durch die Gegend rennt und es sehr wenige besinnliche Momente gibt? Für mich wirkt diese Staffel so hektisch und eher wie ein MTV-Videoclip!


Interessant war der Schlußsatz des Epsilon-Oods. Das Lied des Doctors geht zu Ende! Heisst das er wird wirklich in "The Journey`s End" regenerieren? Und warum kam dann das Rose-Thema kurz auf? Hmm! Diese Fragen halten einen eigentlich noch bei der Stange. Ich hoffe dass sie sich jetzt endlich besinnen und das Martha etwas Stabilität in die Staffel bringen kann. Die nächste Episode sieht zwar wieder wie eine reine Action-Episode aus, aber warten wir es einmal ab!

[Slowking]

Donna hört gefühlte 4 Sekunden das Lied der Gefangenschaft und bricht in Tränen aus. Hier hätte man sich Zeit lassen sollen und der Schauspielerin die Zeit geben, die Tragweite dieses Liedes (und dem Leiden der Ood) zu begreifen. Was macht man? Okay ich ertrage es nicht mehr, nimm es weg! Überstürzt, uninspiriert und billig! Nochmals das ist keine Kritik an den Darstellern sondern an den Autor(en) und dem Regisseur! Hier wurde einfach viel Potenzial verschenkt!

Hmm ich dachte du wolltest darüber nicht mehr diskutieren. Du weißt aber schon, dass das hier ein Diskussionsforum ist, und dass wenn du es ansprichst, wohl darüber diskutiert werden wird, oder?
Alllerdings muss ich dir diese Folge durchaus zustimmen. Es war einfach zu viel. (wobei ich persönlich das mit dem Mantel noch recht witzig fand. Könnt mir durchaus vorstellen, dass Donna nicht all zu laut "Ich hol mal nen Mantel" gesagt hat und der Doctor es in seinem geschwafel einfach nicht hörte).
Aber gerade das mit dem Song stimmt natürlich. Ich fand ihn jetzt auch nicht so durchtbar und finde Donna, diese starke Frau, hätte ihn bestimmt ausgehalten und vielleicht eher als Ansporn gesehen um die Ood zu retten. Stattdessen bricht sie zusammen - nich glaubwürdig.
Ich denke das ganze Problem rührt aber aus den vielen Fanprotesten im Vorfeld. Die Autoren wollen es einfach allen und jedem Recht machen und im Endefekt kommt dann natürlich etwas völlig inkosistentes bei rum.

Geht es nur mir so oder habt ihr auch das Gefühl dass man in dieser Staffel, bis jetzt, nur wie aufgekratzt durch die Gegend rennt und es sehr wenige besinnliche Momente gibt? Für mich wirkt diese Staffel so hektisch und eher wie ein MTV-Videoclip!

Nuja imo ist das am Anfang der Staffeln öfter mal so. Wir sind ja erst bei Folge 3. Warten wir mal ab wie sich das noch entwickelt.

Interessant war der Schlußsatz des Epsilon-Oods. Das Lied des Doctors geht zu Ende! Heisst das er wird wirklich in "The Journey`s End" regenerieren?

Ich hab schon länger die Vermutung, dass das mit den Spezials in 2009 ein Red Hering ist. Würde sich die BBC ihre Hitserie für ein jahr entgehen lassen, nur wegen eiens Schauspielers? Natürlich er ist der Star, aber gerade in dieser Serie ist er nicht unersetzlich. Und vorallem hat Tennant nicht langsam Angst typecastet zu werden? Immerhin spielt er den Doctor jetzt schon ne ganze Weile und die Serie ist erfolgreich wie nie.
Ich glaube diese Staffel ist die letzte für 10.

Und warum kam dann das Rose-Thema kurz auf?

Hmm vielleicht spaltet sich der Doctor wärend dieser Regeneration irgendwie. Die alte Hälfte geht ins Universum mit Rose und lebt dort grlücklich und zufrieden und die neue bleibt hier bei uns. So hätte man auch das Problem gelöst wie man Rose wieder los wird.

[Dalek]

Hmm vielleicht spaltet sich der Doctor wärend dieser Regeneration irgendwie.

Der Valeyard?
Valeyard - Wikipedia, the free encyclopedia



mfg
Dalek

[Peter R.]

Hmm ich dachte du wolltest darüber nicht mehr diskutieren. Du weißt aber schon, dass das hier ein Diskussionsforum ist, und dass wenn du es ansprichst, wohl darüber diskutiert werden wird, oder?

Ich schrieb das ich nicht mehr unsachlich herumlamentieren will, wenn man keine vernünftige Gegenargumente bekommt, sondern klischeehaftem Schubladendenken unterworfen wird. Nur zur vorigen Episode wollte ich nicht nochmals gebetsmühlenartig alles wiederkäuen. Ich hatte meinen Standpunkt ja klar dargelegt! Diskutieren ist für mich als angehender Journalist/Autor (in spe) sogar Pflicht. Nur die Diskussionskultur sollte eben gewahrt werden.

Außerdem habe ich, durch die Episode, weitere Aspekte zu jenem "Companion-Dilemma" erhalten und das gehört hier eigentlich reflektiert. Somit ist klar dass ich auch Feedback erwarte. Ansonsten würde ich hier wohl nicht posten!

Ich denke das ganze Problem rührt aber aus den vielen Fanprotesten im Vorfeld. Die Autoren wollen es einfach allen und jedem Recht machen und im Endefekt kommt dann natürlich etwas völlig inkosistentes bei rum

Das denke ich weniger! Seit wann lassen sich diese Leute von Fans etwas sagen? Und gerade die Autoren sollten wissen, dass man es nie allen rechtmachen kann. Es liegt wohl eher am Abgang von Schlüsselpersonen wie Julie Gardner. Es soll ja weitere Umstrukturierungen bei den Verantwortlichen gegeben haben. Und RTD ist leider ein Meister der Inkonsistenz. Das wurde auch des öfteren in Torchwood sichtbar. Das Wort Kontinuität kennt er scheinbar gar nicht. Ihm gefällt eine Idee, also bringt er sie, koste es was es wolle, durch.

Ein Neuanfang würde dem Franchise wirklich gut tun. Und ich bleibe dabei, das Steven Moffat der ideale Mann dafür wäre. RTD hat das Schiff auf den Kurs gebracht, aber jetzt sollte ein Anderer das Steuer übernehmen.

Ich glaube diese Staffel ist die letzte für 10.

Natürlich ist auch Tennant ersetzbar. Gerade die Rolle des Doctors ist nicht einzementiert. Nur RTD sagte ja dass er nach den Specials aufhören will. Das würde keinen Sinn ergeben wenn schon in den Specials ein neuer Doctor auftauchen würde. Denn dann müsste ein anderer mit dem weitermachen was RTD in den Specials "verbrochen" hat. Und das würde niemandem schmecken. Also entweder macht RTD dann doch weiter oder Tennant bleibt uns noch erhalten. Wenn ein neuer Doctor kommt dann bitte auch mit neuer kreativer Leitung und ohne den "Altlasten".

Hmm vielleicht spaltet sich der Doctor wärend dieser Regeneration irgendwie. Die alte Hälfte geht ins Universum mit Rose und lebt dort grlücklich und zufrieden und die neue bleibt hier bei uns.

Das würde ich, rein philosphisch betrachtet, nicht einmal schlecht finden. Das Leben nach dem Leben eines Time Lords. Es ist Science Fiction und die Time Lords sind sehr mächtig, warum also eigentlich nicht! Man müsste es nur gut umsetzen und nicht verkitschen.

[Logan5]

Auf die Rückkehr der Ood hatte ich mich ja schon gefreut, seit ich sie im Trailer gesehen habe und hier waren sie nun endlich, dazu noch in einer für meinen Geschmack rundum gelungenen Folge.

Vor allem Donna hat mir diesmal wieder ausgesprochen gut gefallen und ihre Reaktionen fand ich insgesamt absolut verständlich und nachvollziehbar. Zuerst hat sie ein bischen Angst vor dem, was sie erwartet, aber dann überwältigt sie der Wunsch nach dem Abenteuer und wenn sie erst einmal entschlossen ist, legt sie auch sofort los.

Überhaupt mag ich es an ihr, dass sie sich dem Doctor weniger unterordnet, als es Rose und Martha getan haben und dass sie ihn schwafeln lässt, während sie erst einmal ihren Mantel holt, visualisiert die Beziehung dieser beiden Figuren zueinander sehr schön.

Ich muss sogar zugeben, dass mir Rose, die ich die gesamte dritte Staffel über wirklich vermisst habe, weil ich Martha so langweilig fand, mittlerweile gar nicht mehr so sehr fehlt. Donna ist nämlich gerade dabei ihr den Rang meines Lieblingscompanions abzulaufen .

Dass die Überwältigung, die sie in dieser neuen Welt empfindet, sehr schnell dem Entsetzen und dem Mitleid weicht, das bei ihr aufkommt, als sie erfährt, was auf diesem Planeten geschieht, ist in meinen Augen auch sehr glaubhaft und dass sie bei all dem in Tränen ausbricht, als sie die Ood singen hört, finde ich auch mehr als verständlich.

Die Geschichte selbst war für mich sehr spannend und innovativ. Vor allem der gesellschaftskritische Aspekt kam meiner Meinung nach sehr gut rüber, vor allem, als der Doctor Donna auch auf die moderne Sklaverei unserer Zeit hinweist, indem er sie fragt, was sie denkt, wer ihre Klamotten herstellt.

Die Ood, so friedlich sie ja eigentlich sind, waren auch wieder mal wunderbar Furcht einflößend mit ihren roten Augen. Auch die Idee, diesen alten Sklaventreiber zu einem der ihren zu machen, fand ich super und das riesige Gehirn war auch einfach klasse.

Insgesamt hat mir die Folge besser gefallen als die letzte und ich bin schon gespannt, was da noch kommen wird. Bisher macht mir diese Staffel jedenfalls schon viel mehr Spaß, als der Auftakt der Dritten. Aber meine bisherige Lieblingsstaffel ist auch die Zweite und die mag ja scheinbar auch nicht jeder.

[Snobantiker]

Also mir hat die Folge wieder sehr gut gefallen. Nicht ganz so gut wie Pompeii, aber dennoch im 5 Sterne Bereich. Die Ood machen eine sehr coole Rasse aus, auch wenn ich das mit den drei Hirnen etwas seltsam fand. Donna gefällt mir übrigens immer besser, wenn es so weiter geht, könnte sie sich zu einem meiner Lieblingscompanions entwickeln, neben Barbara/Ian, Jamie und Rose.

Die Szene, als Donna die Musik hört und es dann nicht aushält, war vielleicht wirklich etwas schnell aufgezogen, aber ich interpretiere das so, dass sie nicht nur das Lied der Ood in ihrem Kopf gehört hat, sondern dabei vielleicht auch telepatisch die unendliche Traurigkeit über die 200 Jahre währende Gefangenschaft und Sklaverei übertragen wurde. Dann würde es nämlich wieder Sinn machen, dass sie es nicht lange aushält und ihr der Doctor so leid tut, dass er es nicht abstellen kann.

Das einzige, was mir so gar nicht gefallen hat, war der sadistische Aufseher und die Jagd durch das Lagerhaus. Öhm, war etwas komisch.

Die Verwandlung des "Bösen" in einen Ood war wirklich toll umgesetzt (wenn auch etwas eklig, als er das Gehirn auskotzte *lol* und endlich haben wir mal mehr oder minder einen Alienplaneten gesehen. Ein Eisplanet.

Auch wenn es teilweise ein wenig wie mit dem Holzhammer rüberkam, so fand ich den gesellschaftskritischen Aspekt (Herstellung der Klamotten in der heutigen Zeit) sehr gut gemacht. Die Vorschau auf die nächste Folge war auf jeden Fall toll.

[Logan5]

Auch wenn es teilweise ein wenig wie mit dem Holzhammer rüberkam, so fand ich den gesellschaftskritischen Aspekt (Herstellung der Klamotten in der heutigen Zeit) sehr gut gemacht. Die Vorschau auf die nächste Folge war auf jeden Fall toll.

Naja, was heißt "Holzhammer" ?
Ich glaube nicht, dass sich so viele Leute darüber im Klaren sind, dass ziemlich viele Mädchen und Jungen in Südamerika oder anderen armen Ländern ihre Kindheit in Fabrikhallen mit dem zusammennähen von Kleidungsstücken verbringen, damit wir sie z.B. bei H&M so schön billig kaufen und ihnen beim nächsten Urlaub vorführen können, wie gut sie uns stehen. Darauf darf man meiner Meinung nach beim Thema "Sklaverei", die wir zu überwunden haben glauben, durchaus mal in einem kleinen Nebensatz hinweisen. Die Frage ist wohl eher, ob man gerne damit konfrontiert wird.

[Snobantiker]

Na ja, das mit dem Holzhammer war weniger auf die Kleidung bezogen, sondern auf die Darstellung von Sklaverei. Dass die ganz ganz ganz ganz böse ist