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    #46
    Das wird aber anstrengend - aber wenn schon ganz oder gar nicht, halbe Sachen sind für Luschen.

    Legen wir los:

    Ich hasse und verabscheue Susan. Mit Inbrunst. Und zwar um einiges mehr als Adric. Dabei ist sie in "The Unearthly Child" noch wirklich gut, sie hat da so etwas "Spock"-mäßiges, wirkt wirklich fremdartig. Aber dann ... sie kreischt eigentlich nur rum ("Grandfather"), stolpert oder verstaucht sich den Knöchel. Oder ist sonst irgendwie dumm. Carole Ford spielt derart übertrieben, dass es nicht mehr feierlich ist. Das personifizierte Overacting. Halbwegs erträglich finde ich sie nur in "Dalek Invasion of Earth", wo sie endlich rausgeschrieben wird. Die Abschiedsrede des ersten Doctors ist aber trotzdem eine meiner Lieblingsszenen.

    Barbara hingegen ist - gemeinsam mit Ian - mein ganz besonderer Liebling. Als ich in die Classic-Folgen eingetaucht bin, war ich ganz erstaunt, dass sich der erste weibliche Companion als derart starke Frau herausgestellt hat, habe mir das ganz anders vorgestellt. Auch Barbara kann dem ersten Doctor schön Zunder geben und hat ihren ganz eigenen Willen, wie sie mehrfach demonstriert. Und sie ist alles andere als ein Mäuschen, einer meiner Lieblingsmomente ist "The Dalek Invasion of Earth", wo sie einen auf Thelma und Louise macht und gleich ein paar von den Pfefferstreuern kaltlächelnd mit einem lakonischen "I´ve quite enjoyed this" über den Haufen fährt. Jacqueline Hill ist eine tolle Schauspielerin, sie hat für mich was von einer großen Diva. Wie ich schon bei den Männern gesagt habe, es ist vor allem in der Kombination mit Ian, wo ich die beiden einfach toll finde. Die beiden Lehrer hätten so langweilige Charaktere sein können, aber die Schauspieler haben was Großes draus gemacht.

    Vicki mag ich sehr. Sie ist ein frisches, nettes Mädel, das man einfach gern ansieht. Sie hat außerdem eine schöne, auch schon fast Enkelin-mäßige Beziehung zum ersten Doctor, und man merkt in ihren Szenen, dass sich Hartnell und Maureen O´Brien sehr gemocht haben müssen. Sie ist kurzum die bessere Susan.

    Katarina kenne ich auch nur aus einem Teil in "The Dalek Masterplan", alles andere mit ihr ist ja futsch. Bleibt hauptsächlich durch ihr Opfer für ihre Freunde in Erinnerung, die Idee der Trojanerin, die den Doctor für Gott hält, finde ich gut.

    Auch Sara Kingdoms Auftritte sind ja leider nur noch fragmentarisch erhalten, aber sie ist ganz große Klasse. Beeindruckendes Frauenzimmer, das sich weder vom Doctor noch von Steven was sagen lässt. Und von Jean Marsh grandios gespielt. Die hätte gern länger - viel länger - dabei bleiben dürfen.

    Dodo und ihre Unfähigkeit, English zu sprechen, nerven. Mehr Kommentare hat sie nicht verdient. (Was ja auch der Doctor so gesehen hat und sie ohne Abschied auf der Erde zurück gelassen hat.)

    Polly empffand ich in "The War Machines" als einen der wenigen Lichtblicke dieser Folge, dort hatte sie viel Ausstrahlung und wirkte frisch und energetisch. Gestern habe ich mir "The Underwater Menace" angeschaut, da war sie leider das Paradebeispiel der nutzlos kreischenden Companion.

    Victoria scheint ein nettes Mädel zu sein, mit guter Chemie zum Doctor und zu Jamie. Aber ich muss mehr von ihr sehen, habe noch kein richtiges Bild.

    Zoe habe ich am Anfang - wie auch Jamie - verabscheut. Vor allem durch ihr sehr eigenes Organ ist sie mir furchtbar auf den Geist gegangen und hat "The Mind Robber" (sonst tolle Folge) in der Bewertung nach unten gezogen. Mittlerweile habe ich aber mehr von ihr gesehen, mich an ihre Stimme gewöhnt und mag sie mittlerweile sehr. Eine der wenigen superschlauen Teenager, die nicht nerven, sondern wirklich clever sind. Die Combo zweiter Doctor-Jamie-Zoe ist jedenfalls äußerst ansprechend.

    Liz Shaw mag ich nicht. Schlechte Schauspielerin, keine Chemie mit dem Doctor und einfach...spröde.

    Jo Grant ist einfach süß. Ja, sie ist ab und zu ein bisschen dümmlich, aber sie ist ein beherztes kleines Persönchen. Und hat einfach eine schöne Beziehung zum dritten Doctor. (Die mir übrigens nicht immer ganz asexuell vorkommt. )

    Sarah Jane, die in der Classic-Serie meist ohne die Jane auszukommen scheint, ist eine meiner besonderen Lieblinge. Liz Sladen und Baker harmonieren einfach wunderbar, auch schlechte Folgen werden durch ihre gemeinsamen Szenen immer aufgewertet. Sie hat natürlich auch das Privilieg, der Companion der für mich besten (Hinchcliffe) Ära zu sein.

    Leela hab ich bei ihren ersten Auftritten vergöttert und mir gedacht, das wird mein Lieblingscompanion überhaupt. Aus einer völlig anderen Zeit ist ihr vieles fremd und neu, was sie mit dem Doctor erlebt. Aber sie ist nie peinlich, sondern eine starke und kluge Frau. Nach "Horror of Fang Rock" gibt es dann aber leider einen unglückseligen Bruch und sie ist plöztlich eine Amazonen-Bimbo. Immer noch recht unterhaltsam, aber diese Abwärtsentwicklung ist sehr schade.

    Romana I mag ich nicht sonderlich. Mary Tamm ist mir zu abgehoben und eitel, ich finde ihr Gekäppel mit dem Doctor nicht witzig, sondern eher anstrengend. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich ihre Nachfolgerin zuerst kennen gelernt habe.

    Romana II ist nämlich super. Lalla Ward strahlt sehr viel Würde aus, ihr nimmt man die Timelady voll und ganz ab. Es ist schön, mal einen Companion zu sehen, der wirklich auf Augenhöhe mit dem Doctor steht. Sie selbst beschreibt sich ja eh am besten. "Wonderful? I never thought about it. Well, I suppose I am. (aus "State of Decay").

    Nyssa haben wir eh schon mal besprochen. Nicht unsympathisch, aber verschwendete Figur, die einfach eine zu viel in der TARDIS war.

    Tegan macht mir großen Spaß. Ein Mund wie ein Maschinengewehr, bringt den fünften Doctor zur Verzweiflung, prügelt Adric nieder und tanzt tollen Charleston. Leidet auch etwas unter der überbelegten TARDIS, aber ist für mich eindeutig der Companion des fünften Doctors. Und sie ist auch eine der wenigen Companions, die der Doctor nicht ziehen lassen wollte. ("No. Don´t leave, not like this.") Janet Fielding schätze ich auch sehr, hauptsächlich wegen ihren bissigen, aber nie giftigen Audio-Kommentaren.

    Peri ist ein hübsches Mädchen, aber sie quängelt mir zu viel. Ich mag ihre Zankerei mit dem sechsten Doctor nicht und sie hat halt auch den Nachteil, in meiner unliebsten Ära mitzuwirken. Am besten hat sie mir in "Caves of Androzani" gefallen, da hat sie sogar sehr anständig gespielt. Gerade der "Trial" ist mir aber so auf den Geist gegangen, dass mir ihr schreckliches Ende völlig wurscht war. Und ich weiß immer noch nicht, warum irgendwer dem Master glaubt, dass sie überlebt haben soll. Und Yrcanos geheiratet haben soll.

    Mel ist einfach laut. In "Vervoids" fand ich sie gar nicht so übel, aber in "Ultimate Foe" war Bonnie Langford einfach unterirdisch schlecht. Von ihren McCoy-Folgen kenne ich erst "Delta and the Bannermen", wo sie mich nicht weiter störte (dafür der ganze Rest dieses Machwerks...)

    Ace ist wohl die erste Companion, die richtige eigene Geschichten bekam. Und obwohl Sophia Allred keine allzu begnadete Schauspielerin ist, hat sie das doch immer gut getragen. Jedenfalls eine interessante Figur, wo ich gern gesehen hätte, wie es nach ihrer sehr starken Trilogie ("Fenric", "Survival", "Ghost Light") mit dem kleinen Rebellchen so weitergeht.

    Die "Neuen" (Rose, Donna, Martha) haben wir eh schon durch, und Astrid und Christina sind für mich keine Companions.

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      #47
      Zitat von korvac Beitrag anzeigen
      Ich hasse und verabscheue Susan. Mit Inbrunst. Und zwar um einiges mehr als Adric. Dabei ist sie in "The Unearthly Child" noch wirklich gut, sie hat da so etwas "Spock"-mäßiges, wirkt wirklich fremdartig. Aber dann ... sie kreischt eigentlich nur rum ("Grandfather"), stolpert oder verstaucht sich den Knöchel. Oder ist sonst irgendwie dumm. Carole Ford spielt derart übertrieben, dass es nicht mehr feierlich ist. Das personifizierte Overacting. Halbwegs erträglich finde ich sie nur in "Dalek Invasion of Earth", wo sie endlich rausgeschrieben wird. Die Abschiedsrede des ersten Doctors ist aber trotzdem eine meiner Lieblingsszenen.
      hmm... Susans Szenen vergesse ich gerne. Sie irgendwie total unnütz. Leider der totale Companion, der nur dazu da ist, damit irgendwer von der Crew in Schwierigkeiten geraden und gerettet werden kann. So stark wie dein Hass, ist meiner aber nicht. Ich kann mir Folgen mit ihr gut anschauen, sie ist ja nicht der einzige Charakter. In ihrer ersten und ihrer letzten Folge mochte ich sie aber jeweils sehr, und in The Edge of Distruction/Inside the Spaceship ist sie auch in Ordnung.

      Barbara ist toll. Da stimmen wir voll überein. In so Sachen wie "The Aztecs" hat mich ihr Idealismus ein wenig gestört, ihre Hoffnung die Azteken umzukrempeln, obwohl man ihr sagt, dass sie nicht in der Zeit herumpfuschen soll. Aber generell mag ich sie sehr gern. Sie ist ein starker Charakter ohne für die Zeit zu emanzipiert oder unweiblich zu wirken. Im Doppelpack mit Ian ist sie nochmal so gut

      Bei Barbara hätte wirklich einiges falsch laufen können. Gerade als allererster Companion, mit Ian zusammen, war sie sicher auch damit verantwortlich, dass die Serie gut lief. Bei so einem Charakter kein Wunder

      Vicki mag ich sehr. Sie ist ein frisches, nettes Mädel, das man einfach gern ansieht. Sie hat außerdem eine schöne, auch schon fast Enkelin-mäßige Beziehung zum ersten Doctor, und man merkt in ihren Szenen, dass sich Hartnell und Maureen O´Brien sehr gemocht haben müssen. Sie ist kurzum die bessere Susan.
      Jap. Ich find's schon allein schön, wie sie Vicki einsammeln, und es ist eigentlich gleich klar, dass die TARDIS Besatzung ihr die Familie ersetzen wird, und sie die Stelle haben kann, die Susan grad freigeräumt hat (ist ja auch ne süße Maus *g*). Ne wirklich schöne Atmosphäre mit den vieren zusammen. Mit ihr und Steven hab ich ja grad mal ein oder zwei Folgen gesehen, da wird sich zeigen, wie sich da die Chemie entwickelt.

      Katarina und Sara Kingdom kenne ich noch gar nicht. Bin aber sehr gespannt auf die Rekonstruktionen, bzw. was immer von ihren Folgen übrig ist. Dafür, dass sie nur so wenig mit dem Doktor gereist sind, scheinen sie ja doch jeweils einen ziemlich guten Eindruck auf die Fans gemacht zu haben.

      Dodo kenne ich ebenfalls nicht, und Polly kenne ich bisher nur aus The Tenth Planet. Da hatte sie nicht wirklich viel zu tun, außer Kaffee zu kochen.

      Von Victoria kenne ich bisher auch nur eine Folge - Tomb of the Cybermen - da fand ich sie aber, sowie Jamie ziemlich sympathisch. Nicht die Klasse einer Barbara, sondern eher ein Mädel wie Vicki, vielleicht nicht ganz so aufgeweckt, und etwas posher, aber doch sympathisch.

      Zoe habe ich am Anfang - wie auch Jamie - verabscheut. Vor allem durch ihr sehr eigenes Organ ist sie mir furchtbar auf den Geist gegangen und hat "The Mind Robber" (sonst tolle Folge) in der Bewertung nach unten gezogen. Mittlerweile habe ich aber mehr von ihr gesehen, mich an ihre Stimme gewöhnt und mag sie mittlerweile sehr. Eine der wenigen superschlauen Teenager, die nicht nerven, sondern wirklich clever sind. Die Combo zweiter Doctor-Jamie-Zoe ist jedenfalls äußerst ansprechend.
      Das hat mich schon bei Jamie überrascht, dass du den Anfang gar nicht mochtest. Ich höre immer von mehreren Leuten, dass Doktor/Jamie/Zoe ja wohl diiiiieee Traumkombination gewesen sein muss.

      Liz Shaw mag ich nicht. Schlechte Schauspielerin, keine Chemie mit dem Doctor und einfach...spröde.
      Ich fand sie einfach langweilig. Von daher interessieren mich auch Argumente nicht, die sich darüber mockieren, dass man sie gegen einen "dummen" Companion ausgetauscht hat. Es hat schon Sinn gemacht, dem Doctor einen "intelligenten" Wissenschaftler-Companion zu geben (funktioniert ja später super mit Romana), aber Liz hat mich einfach als Figur nie reizen können. Zum Glück wurde sie ersetzt durch

      Jo Grant ist einfach süß. Ja, sie ist ab und zu ein bisschen dümmlich, aber sie ist ein beherztes kleines Persönchen. Und hat einfach eine schöne Beziehung zum dritten Doctor. (Die mir übrigens nicht immer ganz asexuell vorkommt. )
      Jo kann nicht viel, Jo weiß nicht viel, aber das hält sie nicht davon ab, alles zu versuchen dem Doktor zu helfen. Auch wenn das manchmal, manche Dinge sogar eher schlimmer macht. Und sie lässt sich dabei noch nicht mal vom Master einschüchtern (denn ihr Herz ist so gut und rein, dass der gar keine Chancen hat ). Ich liebe sie. Ich könnte ihr und dem dritten Doktor den ganzen Tag zuschauen. Was die Beziehung angeht stimme ich dir zu. Ist bestimmt kein Wunder, dass sie sich in Green Death mit dem Hippie einen Mann ausgesucht hat, der ein bisschen an den Doktor erinnert.

      Sarah Jane, die in der Classic-Serie meist ohne die Jane auszukommen scheint, ist eine meiner besonderen Lieblinge. Liz Sladen und Baker harmonieren einfach wunderbar, auch schlechte Folgen werden durch ihre gemeinsamen Szenen immer aufgewertet. Sie hat natürlich auch das Privilieg, der Companion der für mich besten (Hinchcliffe) Ära zu sein.
      Ich dachte der erste Doktor mit Barbara und Ian wäre deine Lieblingsära? ^^
      Ich mag ja die Graham Williams Sachen ein Stück lieber. Diesen ganz abgedrehten Humor. (aber Talons of Weng-Chiang ist trotzdem meine Lieblingsfolge mit Tom. )

      Zu Sarah (Jane um sie von Frau Kingdom abzuheben? Wir können doch keine zwei Companions mit dem gleichen Namen haben. ). Ich mag Jo immer noch nen Tacken lieber, aber das kann auch daran liegen, dass Jo eben DER Companion für MEINEN Doktor war... Sarah hat mit ihm auch funktioniert, passt aber besser zu Tom, da sie ein bisschen resoluter ist, als die liebe kleine Jo.


      Leela hab ich bei ihren ersten Auftritten vergöttert und mir gedacht, das wird mein Lieblingscompanion überhaupt.
      dito

      Nach "Horror of Fang Rock" gibt es dann aber leider einen unglückseligen Bruch und sie ist plöztlich eine Amazonen-Bimbo.
      ebenfalls dito.

      Was für eine Schande. Ich mag auch spätere Folgen mit ihr, aber so wie sie am Anfang war, war sie einfach genial. perfekt. Ich komm nicht drüber hinweg, dass man das ändern musste.

      Romana I mag ich nicht sonderlich. Mary Tamm ist mir zu abgehoben und eitel, ich finde ihr Gekäppel mit dem Doctor nicht witzig, sondern eher anstrengend. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich ihre Nachfolgerin zuerst kennen gelernt habe.
      Okay, hier scheiden wir uns endlich mal. Ich finde Mary Tamms Romana toll. Ich mag die Hochnäsigkeit, und gleichzeitig diese Naivität mit der sie an Sachen rangeht. Man merkt, dass sie das erste mal von Gallifrey weg ist, und keine Ahnung hat, wie es im 'primitiven Universum' eigentlich so richtig läuft. Ist nur schade, dass sie gegen Ende ihrer Staffel zum ziemlichen Kreische-Companion verkam. Kein Wunder, dass die Schauspielerin da raus wollte.

      Romana II ist nämlich super. Lalla Ward strahlt sehr viel Würde aus, ihr nimmt man die Timelady voll und ganz ab. Es ist schön, mal einen Companion zu sehen, der wirklich auf Augenhöhe mit dem Doctor steht. Sie selbst beschreibt sich ja eh am besten. "Wonderful? I never thought about it. Well, I suppose I am. (aus "State of Decay").
      Am Anfang hatte ich mit ihr ein paar Probleme, eben weil die Skripts noch sehr auf "Kreischecompanion" ausgelegt waren. Das hat man zum Glück bald geändert. Je weniger die Frau geschrieen hat, desto sympathischer wurde sie. Sehr guter Companion. Es war schön, den Doktor mal mit so einer ebenbürtigen Gefährtin reisen zu sehen.

      Nyssa haben wir eh schon mal besprochen. Nicht unsympathisch, aber verschwendete Figur, die einfach eine zu viel in der TARDIS war.
      Das tut mir sooo Leid. Angenommen man hätte Adric rausgeschmissen (so fangen alle guten Ideen an) und Nyssa ein wenig mehr Zeit gewidmet, sich endlich mal über ihren Hintergrund Gedanken gemacht (hey, ihr ganzer Planet ist weg, erwähnt das mal!), dann hätte das ganz großartig werden können.

      Tegan macht mir großen Spaß. Ein Mund wie ein Maschinengewehr, bringt den fünften Doctor zur Verzweiflung, prügelt Adric nieder und tanzt tollen Charleston. Leidet auch etwas unter der überbelegten TARDIS, aber ist für mich eindeutig der Companion des fünften Doctors. Und sie ist auch eine der wenigen Companions, die der Doctor nicht ziehen lassen wollte. ("No. Don´t leave, not like this.") Janet Fielding schätze ich auch sehr, hauptsächlich wegen ihren bissigen, aber nie giftigen Audio-Kommentaren.
      Unterschreib ich so. Wobei ich zugegeben muss, als ich nur Logopolis mit ihr kannte, mochte ich sie noch nicht wirklich. Da fand ich sie sogar etwas nervig und zu ungestüm. Das hab ich wirklich erst mit der Zeit zu schätzen gelernt. Sie ist definitiv der lebhafteste Companion in der TARDIS des fünften Doktor.

      Dass sie so ziemlich der einzige Companion ist, den dieder Doktor nicht mit einem Handkuss verabschiedet ist mir aber auch schon aufgefallen. Mit einer der Gründe, warum ich ihre letzte Szene so berührend finde. (The King's Demons kennst du ja noch nicht. Da gibt es auch einen kurzen Moment, in dem Tegan keine Lust mehr hat, und der Doktor sie ziemlich geschickt manipuliert, damit sie bleibt. Mehr verrate ich dazu aber nicht. ) Vielleicht wollte er nicht den einzigen Companion gehen lassen, an dem er etwas Spaß hatte.

      Bei Peri hab ich glaub ich den Vorteil, dass ich ihre Serials in der richtigen Reihenfolge gesehen hab, und darum mag ich sie sehr. Ich mag auch die Zänkereien mit dem sechsten Doktor. Das ist nicht alles Boshaftigkeit, da schwinkt schon noch ein wenig die Zuneigung vom/zum vorigen Doktor mit. (allerdings find ich auch ihre Stimme nicht unangenehm. Bloß den falschen Akzent)

      Mel ist einfach laut. In "Vervoids" fand ich sie gar nicht so übel, aber in "Ultimate Foe" war Bonnie Langford einfach unterirdisch schlecht.
      Kann ich auch so unterschreiben. Nach Terror of the Vervoids hatte ich große Hoffnungen. Aber ich halte Ultimate Foe generell für eine der schlechstesten Folgen aller Zeiten. Mehr kenne ich von ihr nicht (außer Hörspielen. Aber mir wurde bereits gesagt, dass sie da anders, eben ruhiger ist, als in den McCoy Fernsehfolgen)

      Ace ist wohl die erste Companion, die richtige eigene Geschichten bekam. Und obwohl Sophia Allred keine allzu begnadete Schauspielerin ist, hat sie das doch immer gut getragen. Jedenfalls eine interessante Figur, wo ich gern gesehen hätte, wie es nach ihrer sehr starken Trilogie ("Fenric", "Survival", "Ghost Light") mit dem kleinen Rebellchen so weitergeht.
      Kenne sie nur, was TV-Folgen angeht, aus Battlefield und Survival bisher. Da stach sie für mich jetzt nicht so sehr heraus, in die eine oder andere Richtung (meine Meinung über sie aus den Hörspielen ist auch recht neutral. Ich hab Angst, sie wird mein weiblicher Turlough. O.o). Sie war halt der Companion. Was mir natürlich aufgefallen ist, dass man in Survival ihre Heimat besucht, und ihre Freunde gesehen hat. Das ist in der alten Serie in der Tat selten.

      Die "Neuen" (Rose, Donna, Martha) haben wir eh schon durch, und Astrid und Christina sind für mich keine Companions.
      Astrid ist für Voyage of the Damned noch ausreichend, aber Christina geht bei mir nicht mal mehr als Charakter durch. Die ist einfach nur ein Fangrilwunschtraum.
      Los, Zauberpony!
      "Bin solch erzgutes Geschöpf und habe nun schon drei Menschen ermordet! Und unter den dreien zwei Priester."

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        #48
        Susan:

        So stark wie dein Hass, ist meiner aber nicht. Ich kann mir Folgen mit ihr gut anschauen, sie ist ja nicht der einzige Charakter.
        Hass ist ein starkes Wort, ich neige wohl ab und zu zu etwas Dramatik. Der einzige Companion, der mir Folgen wirklich vermiest, ist Martha, bei meinen anderen Anti-Lieblingen kann es sogar ganz unterhaltsam sein, sich über sie zu ärgern. Und den 60ern Folgen verzeihe ich ohnehin viel mehr, da ist mein Anspruch irgendwie ... anders.

        Barbara:

        In so Sachen wie "The Aztecs" hat mich ihr Idealismus ein wenig gestört, ihre Hoffnung die Azteken umzukrempeln, obwohl man ihr sagt, dass sie nicht in der Zeit herumpfuschen soll.
        Das mochte ich eigentlich, und es ist ja auch nachvollziehbar, dass der erste Impuls mal ist, etwas zum Guten zu verändern. Ein waschechter SciFi-Fan weiß natürlich, dass man nicht in der Zeitlinie rumpfuschen soll, aber eine Geschichtslehrerin aus den 60ern? Aber ich glaube, ich mag "The Aztecs" ohnehin viel lieber als Du.

        Jamie:

        Das hat mich schon bei Jamie überrascht, dass du den Anfang gar nicht mochtest. Ich höre immer von mehreren Leuten, dass Doktor/Jamie/Zoe ja wohl diiiiieee Traumkombination gewesen sein muss
        Ich kann mir das selbst nicht so recht erklären, aber ich fand die beiden wirklich abgrundtief schrecklich, vor allem Zoes Stimme. Ich muss mir "Mind Robber" noch mal ansehen. Jetzt, wo ich die beiden mag, könnte sich die Folge zu einer meiner All-Time-Favourites mausern.

        Ich dachte der erste Doktor mit Barbara und Ian wäre deine Lieblingsära? ^^
        Ich mag ja die Graham Williams Sachen ein Stück lieber. Diesen ganz abgedrehten Humor. (aber Talons of Weng-Chiang ist trotzdem meine Lieblingsfolge mit Tom. )
        Kleiner Unterschied zwischen dem Besten und dem, was ich am meisten mag: Die Hinchcliffe-Sachen halte ich für die best-geschriebenen und atmosphärischsten Folgen, ich mag dieses Gothik-Feeling. Die ersten zwei Staffeln sind qualitativ damit nicht wirklich vergleichbar (allein schon von der Produktion her), aber sie machen mir trotzdem am meisten Spaß. Ähnliches gilt für die Sachen des Fünften Doctors. Da könnte manches besser sein, aber weil ich an der Davison-Inkarnation so viel Freude habe, stehen seine Sachen in meiner Gunst auch ganz oben. Bei Baker bin ich übrigens anderer Meinung, ich steh nicht sonderlich auf die Slapstick-Entwicklung in den späteren Folgen. Es fällt schwer, Geschichten ernst zu nehmen, wenn das nicht einmal der Titelheld tut.

        Ich finde Mary Tamms Romana toll. Ich mag die Hochnäsigkeit, und gleichzeitig diese Naivität mit der sie an Sachen rangeht.
        Das Konzept der Figur finde ich auch gut, und ihre Naivität ist recht charmant. (Gerade das "I once was a Brown Owl." - "Really?" aus "Stones of Blood".). Aber mir ist die Schauspielerin einfach unsympathisch. Ich hab ja noch die Hälfte der "Key to Time"-Staffel vor mir, vielleicht wird´s ja noch besser...

        Tegan:

        Wobei ich zugegeben muss, als ich nur Logopolis mit ihr kannte, mochte ich sie noch nicht wirklich. Da fand ich sie sogar etwas nervig und zu ungestüm.
        Ging mir auch so, in meiner ersten Davison-Folge ("The Visitation") mochte ich keinen einzigen Companion. Aber ich habe das "mouth on legs" sehr schnell ins Herz geschlossen. Irgendwie wäre es schön gewesen, wenn Tegan in "Caves" die Gerettete gewesen wäre, aber die Opferrolle hätte mit ihr wohl nicht so gut funktioniert wie mit Peri.

        Bei Peri kann es leicht sein, dass ich wegen meiner Kreuz-und-Quer-Schauerei nicht so begeistert von ihr bin. (Obwohl ich Nicoly Bryant mag.) Wenn ich sie chronologisch erlebt hätte, hätte sie für mich wahrscheinlich besser funktioniert. Ganz witzig finde ich übrigens ihren "All these corridors/tunnels look the same to me" Running-Gag.

        Christina geht bei mir nicht mal mehr als Charakter durch. Die ist einfach nur ein Fangrilwunschtraum.
        Ich weiß nicht, ob es wirklich die Fangirls sind...

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          #49
          Zitat von korvac Beitrag anzeigen
          Susan:
          Ich weiß nicht, ob es wirklich die Fangirls sind...
          Zumindest auf einen kleinen Prozentsatz dürfte es zutreffen.


          mfg
          Dalek
          "The Earth is the cradle of humanity, but one can not live in a cradle forever."
          -Konstantin Tsiolkovsky

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            #50
            Zitat von Dalek Beitrag anzeigen
            Zumindest auf einen kleinen Prozentsatz dürfte es zutreffen.


            mfg
            Dalek
            So hab ich das gar nicht gemeint. Sondern, weil die Dame eine derart generische Persönlichkeit und noch dazu alle möglichen supertollen Fähigkeiten hat UND obendrein gut aussieht, ist sie die perfekte Leere Hülle für Mary-Sue-Fanfictionabenteuer im Whoniversum. Jetzt hat sie ja auch noch einen fliegenden Bus

            Zitat von korvac Beitrag anzeigen
            Hass ist ein starkes Wort, ich neige wohl ab und zu zu etwas Dramatik. Der einzige Companion, der mir Folgen wirklich vermiest, ist Martha, bei meinen anderen Anti-Lieblingen kann es sogar ganz unterhaltsam sein, sich über sie zu ärgern. Und den 60ern Folgen verzeihe ich ohnehin viel mehr, da ist mein Anspruch irgendwie ... anders.
            Und notfalls spult man einfach vor.

            Das mochte ich eigentlich, und es ist ja auch nachvollziehbar, dass der erste Impuls mal ist, etwas zum Guten zu verändern. Ein waschechter SciFi-Fan weiß natürlich, dass man nicht in der Zeitlinie rumpfuschen soll, aber eine Geschichtslehrerin aus den 60ern? Aber ich glaube, ich mag "The Aztecs" ohnehin viel lieber als Du.
            Najaaaa, ich weiß nicht. Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass man durch Scifi geprägt sein muss, um sich vorstellen zu können, dass Herumpfuschen in der Geschichte was schlechtes ist. Wenn's jetzt wie in der Pompejifolge wäre, wo Donna die Leute kennen gelernt hat, die sie retten wollte (das hatte diesen "das sind ganz normale Leute, wie ich auch" Effekt), dann okay. Da kann ich verstehen, dass man da emotional so verklärt ist, dass man da entgegen des besseren Verstandes handelt. Aber Barbara kannte die Leute ja noch nicht mal und wollte sie retten. Bzw. sie wollte das Konzept, die Kultur der Azteken retten. Vielleicht macht das für sie als Geschichtslehrerin Sinn, aber für mich ist das zu abstrakt. Zumal der Großteil der Leute, die sie da kennen gelernt hat, ja richtige KLischee-Azteken waren, vor allem der böse Hohepriester und seine Leute.


            Kleiner Unterschied zwischen dem Besten und dem, was ich am meisten mag: Die Hinchcliffe-Sachen halte ich für die best-geschriebenen und atmosphärischsten Folgen, ich mag dieses Gothik-Feeling. Die ersten zwei Staffeln sind qualitativ damit nicht wirklich vergleichbar (allein schon von der Produktion her), aber sie machen mir trotzdem am meisten Spaß. Ähnliches gilt für die Sachen des Fünften Doctors. Da könnte manches besser sein, aber weil ich an der Davison-Inkarnation so viel Freude habe, stehen seine Sachen in meiner Gunst auch ganz oben. Bei Baker bin ich übrigens anderer Meinung, ich steh nicht sonderlich auf die Slapstick-Entwicklung in den späteren Folgen. Es fällt schwer, Geschichten ernst zu nehmen, wenn das nicht einmal der Titelheld tut.
            okay akzeptier ich so. Ich liebe halt diese Selbstironie mit der Tom Baker da zu werke geht, und mochte ihn da einfach als Doktor viel lieber, als in seinen ruhigeren Staffeln. Die Hinchcliffe-Ära ist aber für mich dicht dahinter. Ich mag die Geschichten daraus (wie gesagt, Talons of Weng-Chiang ist eine meiner absoluten LIeblingsfolgen, wird momentan nur von Androzani getoppt )


            Das Konzept der Figur finde ich auch gut, und ihre Naivität ist recht charmant. (Gerade das "I once was a Brown Owl." - "Really?" aus "Stones of Blood".). Aber mir ist die Schauspielerin einfach unsympathisch. Ich hab ja noch die Hälfte der "Key to Time"-Staffel vor mir, vielleicht wird´s ja noch besser...
            Wenn sie dich in Ribos-Operation nicht überzeugt hat, dann glaube ich nicht, dass das noch kommt. Gerade in den letzten beiden Teilen nimmt leider der Kreischecompanion etwas überhand. Aber Wunder solls ja immer wieder mal geben.

            Ging mir auch so, in meiner ersten Davison-Folge ("The Visitation") mochte ich keinen einzigen Companion. Aber ich habe das "mouth on legs" sehr schnell ins Herz geschlossen. Irgendwie wäre es schön gewesen, wenn Tegan in "Caves" die Gerettete gewesen wäre, aber die Opferrolle hätte mit ihr wohl nicht so gut funktioniert wie mit Peri.
            Ich kann mir auch beim besten Willen nicht eine Tegan vorstellen, die sich in des Doktors Arme flüchtet Am Ende hätte eher Jek vor IHR Angst bekommen . *g* Einen Stalker hatte sie ja auch schon in Englightenment.

            Bei Peri kann es leicht sein, dass ich wegen meiner Kreuz-und-Quer-Schauerei nicht so begeistert von ihr bin. (Obwohl ich Nicoly Bryant mag.) Wenn ich sie chronologisch erlebt hätte, hätte sie für mich wahrscheinlich besser funktioniert. Ganz witzig finde ich übrigens ihren "All these corridors/tunnels look the same to me" Running-Gag.
            Und ihre allererste Folge hast du sogar noch vor dir. Vielleicht musst du einfach mal ein paar Monate vergehen lassen und sie dir dann nochmal in der richtigen Reihenfolge antun. Vielleicht wird sie dann erträglicher.
            Los, Zauberpony!
            "Bin solch erzgutes Geschöpf und habe nun schon drei Menschen ermordet! Und unter den dreien zwei Priester."

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              #51
              So hab ich das gar nicht gemeint. Sondern, weil die Dame eine derart generische Persönlichkeit und noch dazu alle möglichen supertollen Fähigkeiten hat UND obendrein gut aussieht, ist sie die perfekte Leere Hülle für Mary-Sue-Fanfictionabenteuer im Whoniversum.
              Also, mir hat sie Spaß gemacht. Wenn sie auf Dauer dabei bleiben würde, müsste man sicher so einiges an ihrem Charakter rumwerkeln, aber als One-Off-Lara-Croft-Verschnitt war das schon in Ordnung. Und ist "generisch" eigentlich ein deutsches Wort?

              Und notfalls spult man einfach vor.
              Bislang nur bei "Web Planet" gemacht, das konnte ich echt nicht mehr ertragen.

              Zumal der Großteil der Leute, die sie da kennen gelernt hat, ja richtige KLischee-Azteken waren, vor allem der böse Hohepriester und seine Leute.
              Ich hab das nicht so schablonenhaft empfunden. Der "gute" Hohepriester war ziemlich "unaztekisch". Und der Böse war eigentlich auch nur ein Mann seiner Zeit. Ich fand die Folge ausgezeichnet, vor allem weil am Schluss gezeigt wurde, dass die Opferungen weitergingen.

              Ich kann mir auch beim besten Willen nicht eine Tegan vorstellen, die sich in des Doktors Arme flüchtet Am Ende hätte eher Jek vor IHR Angst bekommen
              Stimmt, das hätte der Folge eine etwas andere Atmosphäre verpasst. "Hier, Doctor, nimm dieses laute Weib und hau ab - rette mich vor ihr!"

              Und ihre allererste Folge hast du sogar noch vor dir. Vielleicht musst du einfach mal ein paar Monate vergehen lassen und sie dir dann nochmal in der richtigen Reihenfolge antun. Vielleicht wird sie dann erträglicher.
              Ah ja, die berühmte Bikini-Szene. Ich finde Peri übrigens nicht unerträglich (auch nicht den sechsten Doctor), aber dieses Mäh-mäh-mäh...

              Kommentar


                #52
                Zitat von korvac Beitrag anzeigen
                Also, mir hat sie Spaß gemacht. Wenn sie auf Dauer dabei bleiben würde, müsste man sicher so einiges an ihrem Charakter rumwerkeln, aber als One-Off-Lara-Croft-Verschnitt war das schon in Ordnung. Und ist "generisch" eigentlich ein deutsches Wort?
                Latinate Wurzeln, aber ja, es ist ein echtes Wort im deutschen Sprachgebrauch. Was ich meinte war sowas wie allgemein, durch Spezifischeres austauschbar.


                Bislang nur bei "Web Planet" gemacht, das konnte ich echt nicht mehr ertragen.
                Wie kannst du nur! Aber die Bienen!!! Sie springen und tanzen!

                Ich hab das nicht so schablonenhaft empfunden. Der "gute" Hohepriester war ziemlich "unaztekisch".
                ne, der war dafür der typische nette, weltoffene Mann, mit dem fortschrittlichen Gedanken, der aber zu alt ist, um selbst eine Veränderung zu bewirken.

                vor allem weil am Schluss gezeigt wurde, dass die Opferungen weitergingen.
                Alles andere hätte mich allerdings auch schockiert.


                Stimmt, das hätte der Folge eine etwas andere Atmosphäre verpasst. "Hier, Doctor, nimm dieses laute Weib und hau ab - rette mich vor ihr!"
                Die Folge hätte sooo schnell zu Ende sein können.


                Ah ja, die berühmte Bikini-Szene. Ich finde Peri übrigens nicht unerträglich (auch nicht den sechsten Doctor), aber dieses Mäh-mäh-mäh...
                Und die Optik der Folge ist nicht nur für männliche Zuschauer angenehm. Ich würd jetzt gerne sagen, dass Planet of Fire auch abseits des Fanservices mit einer guten Handlung trumpfen kann, aber irgendwas muss mich beim Anschauen wohl vom Plot abgelenkt haben...
                Los, Zauberpony!
                "Bin solch erzgutes Geschöpf und habe nun schon drei Menschen ermordet! Und unter den dreien zwei Priester."

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                  #53
                  Zitat von Moogie Beitrag anzeigen
                  Und die Optik der Folge ist nicht nur für männliche Zuschauer angenehm. Ich würd jetzt gerne sagen, dass Planet of Fire auch abseits des Fanservices mit einer guten Handlung trumpfen kann, aber irgendwas muss mich beim Anschauen wohl vom Plot abgelenkt haben...
                  YouTube - Planet of Shorts



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                    #54
                    Ich weiß schon, was generisch bedeutet, war mir aber nur nicht sicher, ob es nicht eine illegitime Übersetzung des englischen "generic" ist. Die Engländer haben ja viele so praktische Wörter, die man gern mal einfach eindeutscht. Aber leo.org gibt Dir Recht.

                    Wie kannst du nur! Aber die Bienen!!! Sie springen und tanzen
                    Ja eben, und die Ameisen, sie beep-beep-beep-beep-beepen. (Und rennen gegen Kameras...) Ich hab das nicht mehr ausgehalten. Aber die Folge hat dieses glorreiche Fan-Video hervorgebracht, und dafür liebe ich sie.

                    A tribute to one of William Hartnell's more unfortunate adventures...


                    Ich würd jetzt gerne sagen, dass Planet of Fire auch abseits des Fanservices mit einer guten Handlung trumpfen kann, aber irgendwas muss mich beim Anschauen wohl vom Plot abgelenkt haben...
                    Was? Badehosenmodels? Worum geht´s überhaupt bei der Folge? Ist das sowas wie Baywatch? Halt nein, ich will´s gar nicht wissen.

                    Edit: Ah, meine Augen, ich bin blind!!! Puh, gottlob rennen der Doctor und der Master nicht auch noch in Unterhosen rum (Turlough ist schlimm genug), das hätte ich nicht verkraftet. :-)
                    Zuletzt geändert von korvac; 03.09.2009, 22:19. Grund: Daleks Post gelesen...

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                      #55
                      Komisch. Dalek weiß sofort was ich meine

                      Zitat von korvac Beitrag anzeigen
                      Ich weiß schon, was generisch bedeutet, war mir aber nur nicht sicher, ob es nicht eine illegitime Übersetzung des englischen "generic" ist. Die Engländer haben ja viele so praktische Wörter, die man gern mal einfach eindeutscht. Aber leo.org gibt Dir Recht.
                      yeah für leo. Ich hab dieses Problem aber durchaus. Ganz schlimm wenn man sowohl Englisch als auch Deutsch studiert.


                      Ja eben, und die Ameisen, sie beep-beep-beep-beep-beepen. (Und rennen gegen Kameras...) Ich hab das nicht mehr ausgehalten. Aber die Folge hat dieses glorreiche Fan-Video hervorgebracht, und dafür liebe ich sie.

                      http://http://www.youtube.com/watch?v=lrrzSGEXsjI
                      Es ist wunderschön! Jetzt bräuchte ich dazu nur noch, was immer es was, was die Autoren und der Regisseur der Folge geschnüffelt haben.

                      (aber mal ehrlich, diese Kellerasseln-Hundeviecher sind doch niedlich? ^^)


                      Was? Badehosenmodels? Worum geht´s überhaupt bei der Folge? Ist das sowas wie Baywatch? Halt nein, ich will´s gar nicht wissen.

                      Edit: Ah, meine Augen, ich bin blind!!! Puh, gottlob rennen der Doctor und der Master nicht auch noch in Unterhosen rum (Turlough ist schlimm genug), das hätte ich nicht verkraftet. :-)


                      Ich finde die Entstehungsgeschichte dahinter ja ganz lustig: JNT hat wohl viele Briefe mit Beschwerden bekommen, dass die weiblichen Zuschauer nie was zu sehen kriegen würden, während die weiblichen Companions immer knappere Outfits bekamen. JNT wollte Turlough also regulärt in kurze Hosen stecken, aber Mark Strickson weigerte sich, weil das für den Charakter nicht begründbar sei. Also stellte JNT sicher, dass es mindestens eine Folge geben sollte, die einem sehr heißen Ort spielen sollte, damit Turlough sich einfach umziehen musste.

                      (Anstelle der Briefschreiberinnen hätte ich mich aber ein bisschen verarscht gefühlt. Da verlangt man was zum hingucken und wer wird umgezogen? Dieses Knochengerüst Turlough!

                      Na immerhin legt der Doktor auch ein paar Schichten ab, und so kriegt man wenigstens mal mehr von Davisons Schultern zu sehen ... und Anthony Ainley macht in dem Anzug auch ne tolle Figur hehehehe. Und dann noch die ganzen Extras in knappen Höschen ... ja ja, Planet of Fire ist schon ne schöne Folge. )
                      Los, Zauberpony!
                      "Bin solch erzgutes Geschöpf und habe nun schon drei Menschen ermordet! Und unter den dreien zwei Priester."

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                        #56
                        Ganz schlimm wenn man sowohl Englisch als auch Deutsch studiert
                        Jaja, so ein Studentenleben ist überhaupt schlimm...

                        Jetzt bräuchte ich dazu nur noch, was immer es was, was die Autoren und der Regisseur der Folge geschnüffelt haben.
                        Ich fürchte, schon mein beruflicher Ethos erlaubt mir nicht, Dir da weiterzuhelfen. Kann in keinem Land dieser Erde legal sein. Nicht mal in Holland.

                        Und dann noch die ganzen Extras in knappen Höschen ... ja ja, Planet of Fire ist schon ne schöne Folge.
                        Jetzt bin ich wirklich enttäuscht, Du schaust Dr. Who also aus niederen Motiven heraus? Aber schön, wenn Du Dich an Davisons Schultern so erfreuen kannst. Recht genügsam, muss ich sagen.

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                          #57
                          Zitat von korvac Beitrag anzeigen
                          Jaja, so ein Studentenleben ist überhaupt schlimm...
                          Nö. Nur die Wortverwirrungen und die Hausarbeiten ... aber am meisten die Wortverwirrungen (und die Angst, dass man am Ende so wird, wie die Professoren )

                          Jetzt bin ich wirklich enttäuscht, Du schaust Dr. Who also aus niederen Motiven heraus?
                          Nein. Tatächlich erfreue ich mich an den Geschichten. Das Befriedigen niederer Gelüste ist nur ein netter Bonus.

                          Aber schön, wenn Du Dich an Davisons Schultern so erfreuen kannst. Recht genügsam, muss ich sagen.
                          Ja, was soll ich machen, wenn man mir auch nichts anderes gibt? Ich würd auch was anderes nehmen ... (das war jetzt schon wieder zu viel Info, oder? )
                          Zuletzt geändert von Moogie; 03.09.2009, 22:29. Grund: freudscher Verschreiber
                          Los, Zauberpony!
                          "Bin solch erzgutes Geschöpf und habe nun schon drei Menschen ermordet! Und unter den dreien zwei Priester."

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                            #58
                            und die Angst, dass man am Ende so wird, wie die Professoren
                            Wieso, was machen die für böse Dinge? (Und pass auf, was Du sagst, ich bin der Sohn einer Deutsch-Englisch-Lehrerin. )

                            Niedere Gelüste...Schultern als Sexualobjekt...Du würdest auch was anderes nehmen (was, Nasen? Ohren?)...und Du wunderst Dich ernsthaft, warum ich mich immer wieder mal ein bisschen vor Dir fürchte?

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                              #59
                              Also eigentlich will ich jetzt lieber gar nichts mehr sagen

                              Zitat von korvac Beitrag anzeigen
                              Wieso, was machen die für böse Dinge? (Und pass auf, was Du sagst, ich bin der Sohn einer Deutsch-Englisch-Lehrerin. )
                              Och, da wäre zum einem die Linguistik-Professorin: Die kann keine zwei Sätze sprechen, ohne ein Wortspiel einzubauen. Das ist zwar schnuckelig, aber wenn ich fertig bin, würde ich doch gerne normal sprechen können.

                              Niedere Gelüste...Schultern als Sexualobjekt...Du würdest auch was anderes nehmen (was, Nasen? Ohren?)...und Du wunderst Dich ernsthaft, warum ich mich immer wieder mal ein bisschen vor Dir fürchte?
                              Nein, nein. In Nasen ist viel zu viel ekliges Zeug drinnen und Ohren hängt man sich höchstens an einer Schnur um den Hals... *g*

                              Und was ist an Schultern so verwerflich, solange es schöne Schultern sind?
                              Los, Zauberpony!
                              "Bin solch erzgutes Geschöpf und habe nun schon drei Menschen ermordet! Und unter den dreien zwei Priester."

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                                #60
                                Nein, Moogie, Du hast völlig Recht, Moogie...Schultern sind sehr schön, jaja...gar nicht verwerflich, nein...

                                Entschuldige, ich muss schnell mal um mein Leben rennen.

                                Ohren hängt man sich höchstens an einer Schnur um den Hals...
                                P.S.: Erstaunlich, was aus so einer Companion-Diskussion alles werden kann. :-)

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