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    #61
    Zitat von CaptainKarracho Beitrag anzeigen
    Einige Punkte die mir im Gedächniss geblieben sind aus einer Doku die ich mal gesehen habe (die auch sehr autentisch is) (ich glaub es war dieses Alpha Centauri) waren Folgende:

    - Zuerst braucht Leben einen Planeten auf dem Wasser in flüssiger Form vorhanden ist. Heist also unter 100° und über 0°...! Bedeutet also man benötigt den richtigen abstand zu einem Stern!
    - Der Stern, an dem dieser Planet ist, müsste so einer sein wie unsere Sonne. Die Größe is dabei entscheident. Klar könnte man denken "wen die sonne größer währe, müssten wir einfach nur weiter weg sein um wieder flüssiges Wasser zu haben!" aber dem ist nicht so. Ein großer Stern verbraucht viel schneller seine Energie und erlischt mit der Zeit (die genauen Zahlen weis ich nich!) also besteht nich genug Zeit um interligentes Leben zu entwickeln! Eine kleinere Sonne hätte zufolge das wir näher an der Sonne sein müsten um genug wärme zu bekommen. Dann würde uns aber das gleiche passieren wie mit der Venus. Diese hat eine Konzentrische (glaube das heist so) umlaufbahn, genau wie unser Mond. Die eine Seite ist immer zur Sonne gerichtet. Bei ihr ist es so das die Atmosphere verglüht da auf der einen Seite die Sonne einstrahlt. Nebenbei bemerkt sind Sonnen die der größe unserer, sehr selten im Universum.
    - Weiter müsten man einen(!!!) Mond haben, so wie unserer. Der zu einem regelt das sich der Planet nicht zu schnell dreht (sonst hätten wir hier winde von unermessliche ausmaß!) und zu anderem gefärliche Meteorieten abfängt (wie man ja an den Kratern auf der Mondoberfläche sehen kann!). Ihr wist ja auch das es ein relativ großer Zufall war das wir den Mond haben!
    - Desweiteren bräuchte man in dem Sonnensystem einen Großen Planeten (änlich des Juppiters) in genügend großem abstand damit dieser uns nicht gefärlich wird. Dieser dient dann ebendfals als auffangbecken für durchs all fliegende Kometen damit sie uns nicht zu nahe kommen und eventuell einschlagen.
    - Zudem braucht dieses Sonnensystem einen sehr ruhigen Platz in der Galaxi in der sie sich befindet. In anderen Galaxie berreichen wimmelt es nur so von Supernovas und änlichen gefahren. Sonnensysteme sürzen ineinander und und. Also braucht man auch genügend abstand zu anderen Sonnensystemen.
    - Dann müste es noch auf dem Planeten selber zu riesen ansammlungen von zufällen kommen damit überhaubt inteligentes Leben entstehen kann. Denken wir nur mal an das austerben der Dinosaurier. Ich denke nicht das wir Heute hier währen wenn dieses nicht passiert währe...!

    Das alles macht die Sache doch schon sehr unwarscheinlicher...! Klar sind das viele zufälle... aber da sie bei uns eingetreten sind können wir uns auch diese Frage stellen...!
    möglicherweise gibt es dazu aber eine viel simplere Alternative:Wassereismonde(mit Felskern) um Gasriesen(zB Europa)
    -dank der Kombination aus unterseeischem Vulkanismus(in Gang gehalten durch den Gasriesen) und der Kälte des Umliegenden Alls hat man quasi immer eine Zone Wasser von 100°+(nahe der Vulkane) bis nahe 0°(in der Nähe des Eispanzers), das einzige was durch den unterschiedlichen Abstand zum Gasriesen und Rotationsdifferenz(Eigenrotation/R um den Gasriesen) beeinflusst würde wäre die Breite dieser Zone
    -es wird kein bestimmter (enger) Bereich der Kombination um die Sonne benötigt, ab einem bestimmten Abstand ist es nach oben hin offen
    -es wird ständig Ausgangsmaterial für Chemosynthese in den Ozean gepumpt
    ->aufgrund der viel geringeren Voraussetzungen kommt diese Kombination natürlich auch viel häufiger vor
    I can see a world with no war and no hate.

    And I can see us attacking that world, because they would never expect it.

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      #62
      Allein unser Sonnensystem hat eine Handvoll (vermuteter) Esimondozeane. Die bekanntesten Monde sind wohl Europa und durch Cassini Enceladus. Titan besitzt vermutlich auch einen, bei Ganymed wird afair ebenso darüber spekuliert.

      Zudem gibt es bspw. in der Jupiterathmosphäre eine Zone, die warm genug ist, um flüssiges Wasser entstehen zu lassen, dass sich dort womöglich abregnet und in der noch kein allzu großer Atmosphärendruck herrscht.
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        #63
        also ich schätze, dass es irgendwo dort draußen in den weiten des alls intelligentes leben gibt. ich glaube nicht, dass die erde der einzige planet in diesem riesiegen universum ist, auf dem sich intelligentes leben entwickeln konnte/hat. irgendwo dort draußen gibt es noch andere wie uns. gut möglich dass sie uns sogar ähneln oder vielleicht auch ganz anders aussehen. fakt ist, dass es irgenwo auf einem oder mehreren planeten dort draußen noch weitere lebensformen wie uns gibt. es gibt viele millionen planeten im universum und auf ein paar von denen, wie weit weg sie auch immer sein mögen, gibt mit sicherheit intelligentes leben.

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          #64
          Angenommen, es gibt anderes, intelligentes Leben: warum hatten wir dann noch keinen nachweisbaren Kontakt?

          Drei Möglichkeiten:

          1.) Es existiert nicht.

          2.) Es existiert, kann oder will aber keinen Kontakt herstellen (was für uns gleichbedeutend wäre mit: es existiert nicht)

          3.) es gab und gibt Kontakte, wir wissen nur nichts davon. Die Frage wäre dann: warum nicht? Führt letztlich in Verschwörungstheorien und "Insiderwissen".

          Die Größe des Univsersums und der "verschwendete" Platz sind imho keine argumente: schließlich gibt es jeden Menschen auch nur einmal und (bestenfalls) nur ein paar Jahrzehnte lang. Welche Verschwendung!

          Wahrscheinlichkeit führt auch nicht weiter, da haben wir zu wenige Daten (z.B.: mit wievieln erdähnlichen Planeten muss man rechnen?) Da diese Werte nur geschätzt werden können, wird das Ergebnis immer der Annahme entsprechen ...

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            #65
            Zitat von 10010110 Beitrag anzeigen
            Angenommen, es gibt anderes, intelligentes Leben: warum hatten wir dann noch keinen nachweisbaren Kontakt?

            Drei Möglichkeiten:

            1.) Es existiert nicht.

            2.) Es existiert, kann oder will aber keinen Kontakt herstellen (was für uns gleichbedeutend wäre mit: es existiert nicht)

            3.) es gab und gibt Kontakte, wir wissen nur nichts davon. Die Frage wäre dann: warum nicht? Führt letztlich in Verschwörungstheorien und "Insiderwissen".

            Die Größe des Univsersums und der "verschwendete" Platz sind imho keine argumente: schließlich gibt es jeden Menschen auch nur einmal und (bestenfalls) nur ein paar Jahrzehnte lang. Welche Verschwendung!

            Wahrscheinlichkeit führt auch nicht weiter, da haben wir zu wenige Daten (z.B.: mit wievieln erdähnlichen Planeten muss man rechnen?) Da diese Werte nur geschätzt werden können, wird das Ergebnis immer der Annahme entsprechen ...
            Irgendwie klingst Du, als erwartest Du, daß in unmittelbarer Nachbarschaft zur Erde sich für intelligent haltendes Leben existiert. Angesichts des galaktischen Hinterhofs, in dem sich die Sonne befindet (nur 1 Stern alle 4-5 Lichtjahre) ist das imho eine ziemlich optimistische Annahme.

            Unsere eigenen elektronischen Emissionen (zum Beispiel Radio/Fernsehsignale, die auch ins All abstrahlen) hatten z.B. gerade einmal knappe 120 Jahre (großzügig gerechnet) Zeit gehabt, sich im All auszubreiten - und mit zunehmender Entfernung wird jedes Signal schwächer. Da solche Emissionen aber höchstens lichtschnell sind, haben sie sich auch höchstens 120 Lichtjahre weit im All verbreitet. Das ist, selbst auf unsere eigene Galaxis gerechnet, gerademal Spuckweite. Und auf ein zufällig vorbeikommendes Raumschiff zu vertrauen, daß hier mal neugierigerweise vorbeischaut ... Ich glaube, die Chance, zweimal hintereinander den Jackpot zu gewinnen, dürfte um wenigstens eine Größenordnung höher sein.
            “You can’t wait until life isn’t hard anymore before you decide to be happy.” -Nightbirde.at AGT, 2019

            Main problem with troubleshooting is: trouble shoots back? (Quelle: Google+)

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              #66
              Ob es kein außerirdisches Leben gibt oder ob wir nur keine Chance haben, damit in Kontakt zu treten läuft imho auf das Gleiche raus. Es macht dann für uns schlichtweg keinen Unterschied.

              Auch bei Billiarden Welten kann unsere Erde trotzdem die einzige sein, auf der genug Zufälle zusammenfielen, um Leben zu gestatteten. Dasselbe passiert schließlich niemals zweimal. Durchaus möglich also, dass es ansonsten nur Brocken aus Gestein und Eis oder riesige Gasbälle gibt.

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                #67
                Drake-Gleichung

                zitiere:

                Gemäßigtes Modell: Eine Zivilisation in unserer Milchstraße.

                Optimistisches Modell: 100 Zivilisationen in unserer Milchstraße, 5000 Lichtjahre mittlerer Abstand zweier sendender Zivilisationen.

                Enthusiastisches Modell: 4.000.000 Zivilisationen in unserer Milchstraße, 150 Lichtjahre mittlerer Abstand zweier sendender Zivilisationen.

                Carl Sagan, Astronom, Astrophysiker, Exobiologe und Sachbuchautor, kommt auf ca. 15 Zivilisationen.

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                  #68
                  ^^, Das is ein nettest tehma.

                  Die antwort ist ja, es giebt leben.

                  Aber es giebt verschiedene möglichkeiten warum wir nix davon wissen.

                  1. sie sind interligend genuch um uns zu meiden
                  2. sie sind grade so wenig entwikelt wie wir
                  3. sie sind schohn hir wollen sich aber nich zu erkennen geben (kann ich auch verstehen)


                  Was das entstehen von anderen rassen betrifft, wir sind arogand genuch und als massstab zu nehmen und sagen das es leben nur exestiert wie wir es kennen. Und wenn ich mir ma das periodensystehm der elemente ansehe, dann giebt es da mehr als nur kohlenstoff, oder?

                  Ich will aber nicht behaubten das aus jedem element leben entstehen kann ^^,
                  Der Tod, er stehet flüsternd hier,
                  Mein Ohr versteht nicht, doch im Herzen,
                  Tief drinnen, offenbart sich mir,
                  Es existiert nur Leid und Schmerzen.

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                    #69
                    Kohlenstoff ist aber wirklich was besonders nettes. Kein anderes Elelement kann man so gut benutzen um große Moleküle zu basteln. Silizium hat ne zu niedrige Bindungsenergie untereinander, Silane zerfallen sehr leicht, die kleinen sigar explosiv. Doppelbindungen kriegste nur ganz schwer. Schwefel kann zwar bis zu 6 Bindungspartner haben baut aber nur entweder reine Ketten oder reagiert anders unerwünscht. Besser aber immer noch zu unstabil. Stickstoff wäre noch eine Option, geht aber nur unter hohem Druck, weil die Reaktionsgeschwindigkeiten recht lahm sind. Außerddem muss es kühl sein, weil sonst jegliche Ketten wieder zerfallen.

                    So der Kohlenstoff ist nunmal das non-plus-ultra der Elemente wegen seiner geilen Hybridisierungen und hohen Bindungsenergie.

                    Variieren kannst du Oxidationsmittel und Reduktionsmittel. Für erstere sind Sauerstoff, Chlor und eventuell noch Schwefel und Flour nutzbar, für zweitere Wasserstoff, und natürlich die Alkali-Metalle.

                    Außerdem kannst du verschiedene Lösungsmittel einsetzen: Wasser, Chlorwasserstoff, Ammonial, Schwefelwasserstoff um die Bedeutendsten zu nennen. Die brauchen natürlich richtige Temperaturen und Drücke um zu funktionieren.

                    Alternativ könnte man auch ein Leben suchen, dass ohne Chemie auskommt, sondern ein kommunizierendes, selbstreplizierendes physikalisches System ist. Ob sowas denkbar wäre ?

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                      #70
                      Die Spekulationen über mögliches Leben und die Einzigartigkeit der Erde entstammen ja zum Teil auch noch aus einer Zeit, als man nicht wusste, wie Planeten entstehen und ob das möglicherweise ein seltenes Phämomen ist. Nach neuesten Erkenntnissen ist es wohl ziemlich häufig.
                      Mitte des letzten Jahrhunderts hatte man gerade kaum den Schock verdaut, dass die Milchstraße nicht die einzige Galaxie im Universum ist.
                      Dass der Mensch irgendwie einzigartig ist, ist die letzte Hoffnung auf eine herausgehobene Position in einer Zeit, in der mittlerweile selbst das Universum nicht mehr einzigartig zu sein scheint sondern die Möglichkeit vieler Universen ins Auge gefasst wird.

                      Mich hat immer ein Bild fasziniert: Es gibt in unserem Universum mehr Sterne als Sandkörner an allen Sandstränden der Erde. Das ist eine unfassbar große Menge. Wenn man davon ausgeht, dass auch nur jeder zehnte Stern ein Planetensystem wie unseres hat, mit zahlreichen großen Planeten und Monden, dann gibt es auch mehr Planeten im Universum als Sandkörner an allen Sandstränden der Erde.
                      Wer will da ernsthaft annehmen, wir seien einzigartig?
                      "Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)

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                        #71
                        Zitat von Mondkalb Beitrag anzeigen
                        Mich hat immer ein Bild fasziniert: Es gibt in unserem Universum mehr Sterne als Sandkörner an allen Sandstränden der Erde. Das ist eine unfassbar große Menge. Wenn man davon ausgeht, dass auch nur jeder zehnte Stern ein Planetensystem wie unseres hat, mit zahlreichen großen Planeten und Monden, dann gibt es auch mehr Planeten im Universum als Sandkörner an allen Sandstränden der Erde.
                        Genau das spricht gegen anderes Leben. Wenn es unzählige Zivilisationen gibt, ist unwahrscheinlich, dass wir die ersten sind. Wenn andere Zivilisationen ein paar Millionen Jahre Vorlauf haben, wäre umso rätselhafter, dass wir so absolut nichts von ihnen mitbekommen.

                        Ob außerirdisches Leben nichts existiert oder wir es nicht wahrnehmen (können) macht nicht den geringsten Unterschied.

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                          #72
                          Hallo,

                          hab ich mal irgendwo gelesen: wenn auch nur 1% aller Sterne Planeten hätte, und von denen nur 1% erdähnlich wären, und von denen wiederrum nur 1% Leben hervorgebracht hätten und letztendlich nur 1% dieser Planeten intelligentes Leben entwickelt hätte, dann wären da draußen tausende von Zivilisationen.
                          Ich bin felsenfest davon überzeugt, daß wir nicht allein in unserer Galaxie sind. Inwieweit andere Zivilisationen weiter entwickelt sind als wir und die unvorstellbaren Entfernungen, die bei einer Kommunikation zu überbrücken wären, meistern können oder ob dem die objektiven Gesetze der Physik unverrückbar im Wege stehen, steht auf einem anderen Blatt..
                          Es gibt auch Theorien, daß diejenigen Zivilisationen, die technisch in der Lage wären, überlichtschnell oder wie auch immer innerhalb einer Generation die Erde zu besuchen, dies nicht tun, da wir in der Relation noch unterentwickelt sind. Sie betrachten uns aus der Ferne wie der Besucher im Zoo. Ohne daß wir es merken.
                          Für mich macht es schon einen Unterschied, ob es weiteres intelligentes Leben im All gibt, was wir nur momentan nicht wahrnehmen können; oder ob es kein weiteres intelligentes Leben im All gibt.. Im ersteren Fall fühle ich mich beobachtet und das ist nicht mal so verkehrt. Da sollte man sich des öfteren fragen, was man als Menschheit so für Dummheiten verzapft und wie das auf eventuelle Beobachter wirken könnte.

                          Lebt lang und in Frieden!
                          Zarabeth
                          Der Speer im Herzen des Anderen ist der Speer in deinem eigenen; du bist er.(Surak)

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                            #73
                            Wenn man von einer gemäßigten, leicht optimistischen (Wobei nach heutiger Ansicht die Wahrscheinlichkeit für Planetensysteme und mancher anderer Faktoren schon als viel größer eingeschätzt wird, als zu dem Zeitpunkt zu dem die Drake gleichung aufgestellt wurde) Annahme ausgeht, dass wir 10 Zivilisationen in der Galaxie haben, und diese alle in der "warscheinlichsten" Zone für Leben, einem Ring mit ungefähr 25000 LJ Radius, vorkommen, dann haben sie einen wahrscheinlichen Abstand von 15000 LJ. Selbst wenn nun einer beginnt wie Wahnsinnig nach allen Seiten Signale auszusenden ist die Wahrscheinlichkeit, dass wir das mitkriegen verschwindend. Wir brauchen teure Teleskope, um die Sterne in 15000 LJ einzeln wahrnehmen zu können, und die haben sicher keine Sender, die stärker sind als ein Stern. Folglich müsssten wir jeden, der hunderten Millionen von Sternen, auf ein unglaublich Schwaches Signal untersuchen, und hoffen, dass die dortigen Lebewesen genau vor so viel Jahren, wie der Planet in Lichtjahren entfernt ist den Versuch unternommen haben, ein Signal in Umlauf zu bringen.

                            Fazit: Es steht um die Wahrscheinlichkeit, dass wir Aliens, so sie nicht in direkter Nachbarschaft wohnen, enddecken können sehr sehr schlecht.


                            .
                            EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                            mimesot schrieb nach 10 Minuten und 27 Sekunden:

                            Nun könnte man aber annehmen, dass sich eine frühe Zivilisation sehr schnell ausgebreitet hat. Nun, wie lange brauht man um 100 Millionen Sternsysteme abzukappern, und die paar Prozent der bewohnbaren zu kolonisieren, um dann die Ressourcen aufzubringen weiterzureisen. Insbesondere das Beschleunigen und Bremsen bei einem Zwischenstopp kostet Jahre pro Stern. Und jedes Mal gibt es keine erneut Kommunikation zum letzten Haimatplaneten. Wer ich das traut? Daher ist es sehr fraglich, ob sich Zivilisationen allzu schnell über die Galaxie ausbreiten.

                            Ich will jetzt nicht allzu pessmistisch wirken, aber ich glaube an ein gutes Dutzend Zivilisationen da draußen, die wahrscheinlich alle nix von einander wissen. Interstellare Raumzivilisationen sind ohne FTL sehr unwahrscheinlich.

                            Da aber viele von uns von sowas träumen, müssen wir FTL entwickeln, darum die Spezielle Relativitätstheorie überholen und das versuchen wir hier: Nachfolger für die SRT. Ihr seit alle herzlich eingeladen das unmögliche mitzugestalten!
                            Zuletzt geändert von mimesot; 27.05.2009, 18:11. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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                              #74
                              Nun ja.
                              Also ich denke das es zweifelsfrei noch "andere" Lebewesen irgendwo da draussen gibt. Ohen Frage. Es gibt einfach zu viele "Sandkörner" im ganzen Universum. Und intelligent wird es auch sein.
                              Es gibt nur einige kleine Hürden.....:
                              Zum einen der zeitliche Rahmen. Wurde hier ja schon ausreichend behandelt. Wir selbst kennen das Telefon ja erst seit "kurzem"....
                              Dann schlicht und ergreifend die unfassbaren Entfernungen....Allein die Vorstellung, zum grade mal 4,3 LJ entfernten Alpha Centauri latschen zu müssen, jagt schon einige Sicherungen raus. Oder ?
                              Und wenn schon jemand hier war - wieso fanden wir dann nichts ?
                              Nun. Ganz einfach. Herr Roddenberry nannte es "First Directive". Ich vermute halt, dass die höllisch aufgepasst haben, dass nichts liegenblieb. Wäre natürlich der Oberhammer, wenn irgendein Archäologe rumgräbt, und auf einmal taucht irgendein technisches Gerät 2 Meter unterm Erdboden auf... Also ich fänds klasse. Da wär er endlich mal rein, der Tisch. Und man hätte Klarheit.
                              Das einzig nervige an dieser ganzen Diskussion ist doch dass man so im Dunklen tappt. Man findet nix, und die, die was wissen können, sagen nix oder leben nicht lange genug, um was sagen zu können.

                              Also für mich persönlich steht es ausser Frage dass es da draussen noch andere gibt. Aber wenn ich es mir genau überlege....Klar, dass die die Finger von uns lassen. Schaut doch mal hin. Global gesehen sind wir nicht mal im Ansatz in der Lage, Probleme zu lösen. Überall krachts und rumpelts. Aus den idiotischsten Gründen - allen voran die Religion. Wenn sich der Mensch in den nächsten paar hundert Jahren nicht mal zusammenreisst, wird die technologische Weiterentwicklung nur dafür sorgen, dass irgendein Fanatiker uns alle wegbombt... Oh Mann - Frust.........
                              Aber andererseits gibts ja auch genug kluge Menschen hier, die das vielleicht zu verhindern wissen. Wäre schön wenn wir das schaffen könnten....
                              Ich stelle mir jedenfalls die Aliens vor, wie sie uns beobachten, den Kopf schütteln und denken....Oh Mann, die brauchen noch ein paar Jahre..... ;-)

                              In diesem Sinne die Hoffnung nicht aufgeben.....
                              viele Grüße
                              Heavy aka Michael

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                                #75
                                Natürlich gibt es Aliens. Das wir nichts von denen Mitbekommen liegt nur daran, das wir hier sonst einfach zu wenig Unterhaltungswert haben.

                                So long

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