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    @ Jeff Corman, dein Schiffchen erinnert mich spontan an Freespace / Freespace 2 Fenris Klasse der Terraner.

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      @ Bakkad Baran

      Die Fenirs klasse ist aber nur 260 Meter lang,
      zudem ist mein Schiff nicht symmetrisch.

      Die GTD Galatea, Orion klasse fand ich eigentlich recht gut obwohl man nur wenig vom Innenleben gesehen hat
      Mens agitat molem!

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        Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
        Dabei kommt es allerdings auch darauf an, inwieweit die Ausstattung des Raumschiffes für die erzählte Handlung überhaupt relevant ist. Beispiel: irgendwelche Eindringlinge haben Station X auf Deck Y eingenommen, und bei der Planung des Gegenangriffs muss man darauf eingehen, welche anderen Stationen, Korridore, Lüftungsschächte o.ä. darum herum sind, um sich den Eindringlingen möglichst unbemerkt nähern zu können.
        Ach...
        Sorry, aber damit erzählst du einem FF-Autor, der seit 1984 SF schreibt, nichts Neues.

        Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
        In den meisten mir bekannten Scifi-Serien und Romanen spielt so etwas jedoch kaum eine Rolle, Beispiel ST:TNG: man weiß, es gibt eine Hauptbrücke, eine Gefechtsbrücke, eine Krankenstation, einen Maschinenraum, Holodecks etc., aber wo die genau im Schiff sind, das ist eigentlich nie von Bedeutung. Die Bauform der Ent-D könnte eine ganz andere sein, ohne dass das Einfluss die Handlung hätte
        Meine Erfahrung (gerade wenn man Serien schreibt) ist eine etwas andere. Irgendwann kommt (sofern Raumschiffe immer wiederkehrende Handlungsorte der Geschichte oder Serie sind) der Punkt, da braucht man´s - und wenn man nur genauer beschreiben will, wie zwei Leute (sich z.B. unterhaltend) von A nach B bewegen. Das ist natürlich - in diesem Fall - optional, aber IMO wirkt die Geschichte für den Leser dennoch auch bei solchen kleinen Szenen sehr viel durchdachter, wenn man seine Locations kennt und sie auch beschreiben kann.

        Natürlich muss man es nicht gleich übertreiben und wirklich jede Abstellkammer kennen, aber ein guter Überblick ist schon wichtig für eine Geschichte, insbesondere, wenn sie beinahe komplett oder zum Großteil (wie bei meiner FF-Geschichte "Das Sonneninferno" z.B.) auf einem solchen Raumschiff spielen. Da habe ich schon sehr oft mal auf verschiedene Deckpläne und Ansichten geschielt, die ich zur EXCELSIOR-KLASSE gesammelt habe. (Bei Widersprüchen habe dann ich selbst entschieden, wo was liegt. Was legitim ist, da es selbst bei Raumschiffen gleicher Klasse immer unterschiedliche Baumuster geben kann - besonders über Jahrzehnte hinweg...)

        Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
        Deswegen werden in den meisten Scifi-Geschichten - zumindest nach meiner Wahrnehmung - die Bauform des Schiffes und die Handlung praktisch völlig unabhängig voneinander entwickelt.
        Zum Beispiel bei...??
        Welchen Quellen, z.B. Produktionsnotizen zu Romanen, Roman-Serien, oder dergleichen, hast du das entnommen...?? (Bitte keine Produktionsnotizen zu Film, TV o.ä. - denn das unterliegt anderen Gesetzmäßigkeiten.)
        Mich würde in dieser Hinsicht brennend interessieren, welche kommerziellen SF-Autoren nach diesem Schema vorgehen, und warum. Wäre interessant deren Beweggründe zu erfahren, denn als Hobby-Autor lerne ich natürlich immer gerne von den Cracks dazu.

        Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
        Das eine hat auf das andere einfach keinen Einfluss. Selbst die ganzen Deckpläne aus ST sind in dieser Hinsicht nur ein nettes Gimmick, aber ohne Bedeutung für die Handlung. Bei DS9 z.B. ist bei der Defiant nur relevant, dass sie vergleichsweise klein ist und wenig Platz bietet, das war es dann schon.
        Das sehe ich signifikant anders, denn letztlich hängt es von der Handlung einer Geschichte ab, wo welche Location auf einem Raumschiff liegt. Natürlich kann ein Autor seine SF-Geschichte so schreiben, dass die Handlung an Beschreibungen der Raumschiffsdetails komplett vorbei läuft, aber wie seltsam ist das denn für eine Geschichte oder Serie, in denen diese Raumschiffe ein wichtiger Teil der Handlung sind...?? (Ich betone Letzteres bewusst, denn natürlich ist mir klar, dass SF nicht gleich Raumschiff heißen muss. Ich sage bewusst: "In denen diese Raumschiffe ein wichtiger Teil der Handlung sind.")
        Ich mag Menschen... wenn es nicht zu viele sind. Laut dürfen sie auch nicht sein. Kleine Friedhöfe sind schön.

        STAR TREK - ICICLE || STAR TREK EXPANDED - WIKI || SONS OF ANARCHY - WIKI || RED UNIVERSE || SPACE 2063 WIKI

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          Ich vermute das es sich da wie ein Hochhaus verhalten kann. Man beschreibt ein Bürökomplex, eine Treppe und eine Etage und wo sich dort das Büro befindet, z.B. 9. Stock dritte Tür links.
          Allerdings ist das Gebäude nicht vollständig beschrieben wurden.

          Man könnte jetzt ein Schiffsdesing überlegen ( z.B. auch für ein Cover ) aber die Räumlichkeiten und den Inhalt erst später während des Schreibens einfügen ( weil man noch darüber nachdenkt was und wo man es haben will ).
          Ich vermute wenn man dann ein genauen Plan machen will wirds Chaos geben, und man müsste das ganze anpassen.

          Hier ist nen Link zu einer Deckplan Seite Star Trek
          EinigeDeckpläne finde ich auch manchmal seltsam, mit den im Schiff verteilter Räumlichkeiten. Vermutlich weil vieles erst nach dem Modellbau entsprechend der Starfleetvariante eingefügt werden musste und damit es Film und Serie wiederspiegelt.
          Star Trek LCARS Blueprint Database - Star Trek Blueprints Main Page

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            Zitat von hawk644 Beitrag anzeigen
            Zum Beispiel bei...??
            Welchen Quellen, z.B. Produktionsnotizen zu Romanen, Roman-Serien, oder dergleichen, hast du das entnommen...?? (Bitte keine Produktionsnotizen zu Film, TV o.ä. - denn das unterliegt anderen Gesetzmäßigkeiten.)
            du meinst, du sprichst jetzt im speziellen von Scifi-Geschichten in Buchform, nicht Filmen oder Fernsehserien? OK, da kenne ich vornehmlich Romane, in denen auf das Design des jeweiligen Schiffes im Buchtext so gut wie gar nicht eingegangen wird, sondern allenfalls in Buchillustrationen (spontan fallen mir da z.B. die Omega 2-Reihe von Bo Anders, "Die Expeditition der Space Beagle" von Alfred E. van Vogt, "Von Stern zu Stern" von Robert A. Heinlein oder "Mission im All" von Steven Caldwell aka Stewart Cowley ein). Deswegen kann ich da jetzt nicht so mitreden. Als Buchserie, wo auch immer die Raumschiffdesigns beschrieben werden, ist mir nur Perry Rhodan bekannt, und das nur vom Hörensagen, selber gelesen habe ich das noch nicht.

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              Hier mal Deck 5 ( Hauptmaschinendeck ) zur Asura Klasse
              Einmal neutral und einmal mit zusätzlichen Farbmarkierungen und Beschriftungen
              Nichts weltbewegendes und ne einfache Bleistiftkritzelei mit möglichst viel Detail ( wollte einfach keine leeren Räume haben ^^ )



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                Zitat von Bakkad Baran Beitrag anzeigen
                Ich vermute das es sich da wie ein Hochhaus verhalten kann. Man beschreibt ein Bürökomplex, eine Treppe und eine Etage und wo sich dort das Büro befindet, z.B. 9. Stock dritte Tür links.
                Allerdings ist das Gebäude nicht vollständig beschrieben wurden.

                Man könnte jetzt ein Schiffsdesing überlegen ( z.B. auch für ein Cover ) aber die Räumlichkeiten und den Inhalt erst später während des Schreibens einfügen ( weil man noch darüber nachdenkt was und wo man es haben will ).
                Ich vermute wenn man dann ein genauen Plan machen will wirds Chaos geben, und man müsste das ganze anpassen.
                Genau so läuft es im Schnitt bei mir ab.
                Mal mehr mal weniger, aber in etwa 80-90% der Geschichten schon.

                Zitat von Bakkad Baran Beitrag anzeigen
                Hier mal Deck 5 ( Hauptmaschinendeck ) zur Asura Klasse
                Einmal neutral und einmal mit zusätzlichen Farbmarkierungen und Beschriftungen
                Nichts weltbewegendes und ne einfache Bleistiftkritzelei mit möglichst viel Detail ( wollte einfach keine leeren Räume haben ^^ )



                Wow...!!
                Tolle Arbeit - diese Pläne gefallen mir.

                Apropos: Raumschiffe für Covers...
                Momentan habe ich diverse andere Projekte etwas nach hinten geschoben um die größte Einheit aus meinem neuen Projekt DEAN CORVIN zu entwerfen. Zunächst hatte ich etwas kompliziertere Designs im Sinn. Dann fiel mir wieder ein, dass die Technik nicht so über-drüber ist, wie in anderen Geschichten und habe ein einfacheres Design für die Schiffe genommen.

                Ich denke man erkennt dabei, dass ich Babylon-5 mag, denn ein wenig erinnert zumindest der Frontsektor an diverse Designs aus der Serie. Allerdings gibt es keinen Fronthangar - der befindet sich im Bauch des Schiffes, da es in meiner FF keine Jäger geben wird, sondern nur Landeschiffe, die Schwebepanzer und Bodentruppen absetzen und begrenzt Luftunterstützung geben können.

                Der Entwurf zeigt momentan zunächst natürlich nur die grobe Form. Schubdüsen im eigentlichen Sinne gibt es nicht, da die Raumschiffe meiner Serie über einen Gravo-Magnet-Antrieb verfügen der eher so etwas wie Projektoren benötigt.

                Dieser erste Entwurf zeigt die größte Schiffsklasse mit 952 Metern über Alles (also inklusive der Scannereinheiten im Bug).



                Ich mag Menschen... wenn es nicht zu viele sind. Laut dürfen sie auch nicht sein. Kleine Friedhöfe sind schön.

                STAR TREK - ICICLE || STAR TREK EXPANDED - WIKI || SONS OF ANARCHY - WIKI || RED UNIVERSE || SPACE 2063 WIKI

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                  @hawk644 "Schubdüsen im eigentlichen Sinne gibt es nicht, da die Raumschiffe meiner Serie über einen Gravo-Magnet-Antrieb verfügen der eher so etwas wie Projektoren benötigt."

                  Von der Idee her nicht übel aber was ist, wen etwas diesen Gravo-Magnet-Antrieb in einem Bereich von 60 Lichtjahren stört.. Könnte dann ja etwas dauern wieder nach hause zukommen.. HI-TECH ist was schönes wen sie funktioniert, aber es immer gut wen man noch auf Low-Tech zurückgreifen kann
                  Mens agitat molem!

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                    I-Class

                    Kürzlich hat mich mal wieder das Modellierungsfieber gepackt, seit etwa einer Woche arbeite ich - hin und wieder eine halbe Stunde - am kleinen Bruder meines Klasse-C-Tiefraumjägers, dem Klasse-I-Abfangjäger.
                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

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                    Die I-Klasse, im Gegensatz zu ihrem großen Bruder, ist ein Kurzstreckenjäger ohne FTL-Antrieb, mit minimalen Schilden und generell leichter gebaut. Seine Rolle besteht hauptsächlich in der Kurzstreckenverteidigung größerer Schiffe oder Polizeiaufgaben im Orbit eines Planeten, bzw. in der Nähe von Raumstationen.
                    Einige Details fehlen noch, dazu bin ich mir nicht sicher über die Position der Waffen (aktuell vorne in den beiden "Zangen"). Am liebsten hätte ich einfach eine Railgun unter den Rumpf gehängt, ein wenig krude um die leichtere Bauweise deutlich zu machen, aber das funktioniert nicht so, wie ich mir das vorstelle.

                    Hier nochmal Klasse-C und Klasse-I im direkten Vergleich.
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                      Zitat von Bakkad Baran Beitrag anzeigen
                      Ich vermute das es sich da wie ein Hochhaus verhalten kann. Man beschreibt ein Bürökomplex, eine Treppe und eine Etage und wo sich dort das Büro befindet, z.B. 9. Stock dritte Tür links.
                      Allerdings ist das Gebäude nicht vollständig beschrieben wurden.

                      Man könnte jetzt ein Schiffsdesing überlegen ( z.B. auch für ein Cover ) aber die Räumlichkeiten und den Inhalt erst später während des Schreibens einfügen ( weil man noch darüber nachdenkt was und wo man es haben will ).
                      Ich vermute wenn man dann ein genauen Plan machen will wirds Chaos geben, und man müsste das ganze anpassen.
                      Ich denke mal hier spielt die Größe des Schiffs eine wesentliche Rolle. Bei einem relativ kleinen Schiff mit nur 5 oder 6 Decks und nicht viel mehr als 100 m Länge könnte ich mir vorstellen, dass das noch vergleichweise einfach ist so vorzugehen wie du und sich erst einmal Deckpläne zu überlegen und die fertigen Decks dann zu einem Schiff übereinanderzulegen. Bei einem großen Schiff wie der Ent-D mit 42 Decks und über 600 m Länge wäre das aber sicherlich sehr viel schwieriger, da würde man ja ewig brauchen, bis man alle Deckpläne zusammen hat. Will man schon für eine der ersten Episoden der Geschichte ein Design für das Cover haben, bleibt einem nur die Methode, sich zuerst ein Design zu überlegen und da dann erst im nachhinein Deckpläne drin unterzubringen.

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                        Zitat von countdrakar Beitrag anzeigen
                        Kürzlich hat mich mal wieder das Modellierungsfieber gepackt, seit etwa einer Woche arbeite ich - hin und wieder eine halbe Stunde - am kleinen Bruder meines Klasse-C-Tiefraumjägers, dem Klasse-I-Abfangjäger.
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                        Die I-Klasse, im Gegensatz zu ihrem großen Bruder, ist ein Kurzstreckenjäger ohne FTL-Antrieb, mit minimalen Schilden und generell leichter gebaut. Seine Rolle besteht hauptsächlich in der Kurzstreckenverteidigung größerer Schiffe oder Polizeiaufgaben im Orbit eines Planeten, bzw. in der Nähe von Raumstationen.
                        Einige Details fehlen noch, dazu bin ich mir nicht sicher über die Position der Waffen (aktuell vorne in den beiden "Zangen"). Am liebsten hätte ich einfach eine Railgun unter den Rumpf gehängt, ein wenig krude um die leichtere Bauweise deutlich zu machen, aber das funktioniert nicht so, wie ich mir das vorstelle.

                        Hier nochmal Klasse-C und Klasse-I im direkten Vergleich.
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                        Wow sieht klasse aus. Da kann ich noch was lernen was Detailreichtum angeht
                        You should have known the price of evil -And it hurts to know that you belong here - No one to call, everybody to fear
                        Your tragic fate is looking so clear - It's your fuckin' nightmare

                        Now look at the world and see how the humans bleed, As I sit up here and wonder 'bout how you sold your mind, body and soul
                        >>Hades Kriegsschiff ist gelandet<<

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                          Zitat von Jeff Corman Beitrag anzeigen
                          @hawk644 "Schubdüsen im eigentlichen Sinne gibt es nicht, da die Raumschiffe meiner Serie über einen Gravo-Magnet-Antrieb verfügen der eher so etwas wie Projektoren benötigt."

                          Von der Idee her nicht übel aber was ist, wen etwas diesen Gravo-Magnet-Antrieb in einem Bereich von 60 Lichtjahren stört.. Könnte dann ja etwas dauern wieder nach hause zukommen.. HI-TECH ist was schönes wen sie funktioniert, aber es immer gut wen man noch auf Low-Tech zurückgreifen kann
                          Ja, über so etwas mache ich mir auch gerade mal wieder Gedanken. Bei ST ist es ja z.B. so, dass der Warpantrieb nur für Überlichtgeschwindigkeiten verwendet wird (oder sogar nur für solche verwendbar ist), und für Unterlichtgeschwindigkeit auf den Impulsantrieb zurückgegriffen wird. Problem: um auf eine Geschwindigkeit von z.B. 0,25 c (in ST "voller Impuls") zu beschleunigen, bräuchte man schon ziemlich viel Treibstoff, die kinetische Energie bei dieser Geschwindigkeit entspricht nach den Formeln der SRT knapp 3% der Gesamtmasse des Schiffs, und da der Impulsantrieb auf Kernfusion beruht und bei der nur 0,7 % der Reaktandenmasse in Energie umgesetzt wird, müsste ein Vielfaches der Schiffsmasse an Treibstoff verbraucht werden. In ST soll dieses Problem dadurch umgangen werden, dass mittels Subraumfeldern die Schiffsmasse deutlich reduziert wird, was aber eine Mogelpackung ist, da es kaum mit der Energie- und Impulserhaltung vereinbar sein dürfte.

                          Daher habe ich für mein eigenes Universum festgelegt, dass auch für Unterlichtgeschwindigkeiten derselbe Antriebsmechanismus wie für Überlichtgeschwindigkeiten genutzt werden soll. Dieser soll auf dem Warpantriebs-Konzept von Alcubierre und Natario aufbauen, das prinzipiell beliebige Geschwindigkeiten zulässt, also neben Über- auch Unterlichtgeschwindigkeit. Andererseits kann natürlich, wie du sagst, der Fall eintreten, dass so ein Antrieb nicht einsetzbar ist. Da wäre dann ein im Rahmen der speziell-relativistischen Mechanik arbeitender Antrieb, sprich: ein konventioneller Raketenantrieb, nicht verkehrt. Deswegen überlege auch ich gerade, so einen Antrieb für niedrige Unterlichtgeschwindigkeiten, bis vielleicht 1000 km/s, z.B. für das Einschwenken in eine Umlaufbahn um einen Planeten und das Verlassen derselben, vorzusehen.

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                            Für sowas hatte ich auch ne schöne Lösung

                            Atmosphärentriebwerke: Jegliche Art Atmosphäre wird vorn angesaugt und komprimiert und dann mit Treibstoff entzündet um Schub zu bekommen und um Treibstoff zu sparen.
                            Altbacken wenn man so will, aber effektiv, da nur der Teil mit dem "Luftgemisch" mit Düsentriebwerken einigermaßen übereinstimmt.
                            Damit fliegen die Schiffe problemlos bis auf Oberflächen eines Planeten/Mond.

                            Subtriebwerke: Auch hier wird eine Art Feld um das Schiff gelegt, welches z.B. Achtern an den Triebwerken erzeugt wird und von dort aus - ich sag mal Impulse - ausgestoßen werden, die entsprechend der Flugrichtung gewünscht sind. Somit sind Extradüsen zum Wenden oder Kurvenfliegen überflüssig.
                            Die Technik wurde aber so ausgelegt das Vorwärts und Rückwärts am effektivsten sind, seitlich, hoch oder runter nur geringfügig nutzbar sind, aber durchaus möglich.
                            Das liegt an der Feldausrichtung, die bei länglichwen Schiffen Vorn und Achtern stärker sind.
                            Kugelschiffe hätten es da einfachen gleichmäßig in jede Richtung zu fliegen ohne Extra-Energie zu verschwenden.

                            Überlichttriebwerk: Auch hier wird das Schiff in ein Feld gelegt das ähnlich dem der Sublichttriebwerke ist. Allerdings wird hier der reine Vorwärtsschub aufgebaut. Man kann es mit dem Warpantrieb vergleichen.

                            Hyperraumtriebwerk: Man springt zwar förmlich in den Hyperraum, bleibt jedoch sichtbar im Normalraum ( mit super Zeitlupe könnte man das Schiff vorbeifliegen sehen )
                            Allerdings ist der Hyperfeld in der Lage das Schiff wesentlich schneller durch den Raum gleiten zu lassen. Man kann sogar Sterne usw. erkennen ( normale Sicht ) und man erkennt Bewegungen dieser - nahe Sterne sind also relativ schnell am Fesnster vorbei.
                            Das Feld leuchtet durch die Krümmung in Flugrichtung bläulich - nach hinten rötlich.

                            Würde man nach hinten Planeten und co. genau beobachten können scheinen sie sich zeitlich rückwärts schneller zu bewegen - Blick nach Vorn zeitlich schneller.
                            Man überholt bzw. fliegt eben schneller auf die Lichtphotonen zu die Sterne und Co. abgeben. Seitlich wirkt alles verzerrt und verschwommen oder in die Länge gezogen bei näheren objekten.
                            Weite Sterne bleibe jedoch ab bestimmter Weite punktförmig ubnd bewegen/verändern sich nur langsam.

                            Einfach- ein wenig Realismus und Fiction.

                            Das Ganze wird natürlich noch etwas genauer beschrieben unter den Schiffsdetails zu einigen der Komponenten.

                            Kommentar


                              Ich sehe das ähnlich wie @Agent Scullie

                              Das Dreigespann:
                              Manövrierdüsen
                              Unterlichtantrieb
                              Überlichtantrieb oder ähnliches um große Distanzen zu überbrücken.

                              Treibstoff könnte man unterwegs sammlen, Wasserstoff ist ja im Medium vorhanden.
                              Mit der entsprechen Technologie könnte man bestimmt auch Gasriesen wie Jupiter abzapfen.. Wo bei ich gar nicht daran denken möchte, welche folgen das über einen sehr sehr langen Zeitraum haben könnte. Für einen Gasriesen und sein Umfeld. Aber eine Schwächung des Magnetfeldes würde bestimmt irgendwann einträten.

                              Auch das absaugen von Atmosphären halte ich nicht grade für eine dauerhaft gute Lösung „Spaceballs“ die folgen sind abzusehen.. Da im Zweifel mehr raus geht als rein kommt ins System ^^ Und Kometen Einschläge die viel Material mit bringen können sind für Menschliches leben nicht grade so gesund.. Technologie die den Umstand wieder ausgleichen müsste, wäre unverhältnismäßig.. Und um es mal Wirtschaftlich zusehen, müssten auf jeder Welt abgaben gezahlt werden um es Finanzieren zu können.. Da wäre es wohl leichter, und günstiger im All nach Treibstoff zu suchen.. Immerhin treibt da sehr viel Rum...
                              Mens agitat molem!

                              Kommentar


                                Zitat von Jeff Corman Beitrag anzeigen
                                Von der Idee her nicht übel aber was ist, wen etwas diesen Gravo-Magnet-Antrieb in einem Bereich von 60 Lichtjahren stört.. Könnte dann ja etwas dauern wieder nach hause zukommen.. HI-TECH ist was schönes wen sie funktioniert, aber es immer gut wen man noch auf Low-Tech zurückgreifen kann
                                Geh davon aus, dass dieser Antrieb narrensicher und erfolgreich erprobt ist (also KEINESFALLS derart gestört werden kann...)
                                Da ich der Autor der Geschichte bin wird in diesem Universum so etwas nicht ohne mein Wollen passieren, das steht fest.

                                Hingegen hat der Hyperraum in besagter Original-Fiction so seine Tücken. Der ist quasi Schwankungen unterworfen (es gibt Turbulenzen, Strudel, Strömungen, Stürme, ruhigere Gegenden) die das Fliegen mit Überlicht durchaus beeinflussen - sowohl positiv wie negativ. So ist es nicht ratsam Stürmen im Hyperraum zu nahe zu kommen. Strömungen können hingegen dafür sorgen, dass der Flug schneller erfolgt (in Strömungsrichtung natürlich nur - oder auch langsamer, gegen den Strom), als mit den 4,23 Lj pro Stunde, die sich in ruhigen Zonen des Hyperraums nicht überschreiten lassen (was an der Beschaffenheit des Hyperraums in meiner Geschichte liegt).

                                Dieses Konzept lässt einige taktische Finessen zu, die ich prompt in der Geschichte ausnutzen werde - das wird von: "Gegner in eine Sturmzone locken" bis "Gegner mit Hilfe von einer Strömung abhängen" reichen.

                                Die Navigatoren der Raumschiffe brauchen für ihren Job die besondere Begabung "Wetterfronten" im Hyperraum quasi zu "lesen", sprich vorher zu sagen, wie sich die Verhältnisse kurzfristig (mitunter aber auch mittelfristig, zur Planung strategischer Manöver) entwickeln werden (das sind so zu sagen die Meteorologen des Hyperraums - Irrtümer inklusive) um das Raumschiff (oder den Verband) sicher zum Ziel zu bringen (oder eben Verfolger abhängen, oder in eine Falle locken, zu können). Diese Position ist also mit die wichtigste.

                                Zitat von countdrakar Beitrag anzeigen
                                Kürzlich hat mich mal wieder das Modellierungsfieber gepackt, seit etwa einer Woche arbeite ich - hin und wieder eine halbe Stunde - am kleinen Bruder meines Klasse-C-Tiefraumjägers, dem Klasse-I-Abfangjäger.
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                                Die I-Klasse, im Gegensatz zu ihrem großen Bruder, ist ein Kurzstreckenjäger ohne FTL-Antrieb, mit minimalen Schilden und generell leichter gebaut. Seine Rolle besteht hauptsächlich in der Kurzstreckenverteidigung größerer Schiffe oder Polizeiaufgaben im Orbit eines Planeten, bzw. in der Nähe von Raumstationen.
                                Einige Details fehlen noch, dazu bin ich mir nicht sicher über die Position der Waffen (aktuell vorne in den beiden "Zangen"). Am liebsten hätte ich einfach eine Railgun unter den Rumpf gehängt, ein wenig krude um die leichtere Bauweise deutlich zu machen, aber das funktioniert nicht so, wie ich mir das vorstelle.

                                Hier nochmal Klasse-C und Klasse-I im direkten Vergleich.
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                                Das Ding sieht klasse aus.
                                Ursprünglich hatte ich für meine DC-Raumschiffe auch eine solche Frontgabel geplant - gut dass ich das wieder zu den Akten gelegt habe.

                                Hier ein kleiner Fortschritt - seitliche Projektoren sind schon mal dran.

                                Ich mag Menschen... wenn es nicht zu viele sind. Laut dürfen sie auch nicht sein. Kleine Friedhöfe sind schön.

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